Ich denke, etwas Melatonin zur Schlafenszeit kann auch nicht schaden . Ich habe mein Melatonin jetzt etwas reduziert, weil ich gelesen habe, dass es Einfluss auf den Insulin- und Cortisolspiegel am Morgen haben soll.
Schon Kuklinski empfiehlt im Buch Gesünder mit Mikronährstoffen: Schützen Sie Ihre Zellen vor "Freien Radikalen" pro Tag 3 x 500 mg gepuffertes Vitamin C.
100 - 300 mg pro Tag reichen nicht. Vor allem, wenn man dazu noch Sport treibt.
Zitat von Prometheus im Beitrag #179Sehr interessant! Allgemein wird Vitamin C ja sonst eher zu den "anregenden" Vitaminen gerechnet?
Vielleicht ist das Vitamin C "Recycling" beeinträchtigt oder der Bedarf größer, z.B. aufgrund anderer Erkrankungen? So wie ich das Paper lese trifft die Assoziation übrigens nur auf Frauen zu.
Zitat von scooter44 im Beitrag #180100 - 300 mg pro Tag reichen nicht. Vor allem, wenn man dazu noch Sport treibt.
Reichen nicht für was? An normalen Tagen, auch mit Sport, nehme ich nicht mehr und mir reicht es. Nur bei Krankheit nehme ich größere Dosen. Es gibt auch noch genug andere Antioxidantien. Klar, mehr Vitamin C könnte evtl. der Langlebigkeit dienlich sein, gerade bei nur rudimentär entwickeltem Stack.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38264142/ Schlussfolgerungen: HRW verbessert die Schlafkonsolidierung und erhöht die neuronale Aktivierung in schlafbezogenen Gehirnregionen. Es kann als einfache, wirksame Behandlung zur Verbesserung der Genesung nach Schlafverlust dienen.
in schweren Fällen geht es evtl. nicht ohne Medikamente und der Nachtschlaf ist extrem wichtig für die Regeneration des Körpers. In der Vergangenheit war das zentral wirkende Tetrazepam sehr gut verträglich (Tetrazepam haltige Medikamente sind in der EU seit dem 1.8.2013 außer Handel) und 0,5 - 1 mg Clonacepam zur Nacht wirken evtl. ähnlich. Bei schweren neurologischen Erkrankungen ist evtl. gelegentlich ein "Notfallpräparat" notwendig, um den Nachtschlaf zu sichern. Trotzdem sollten Medikamente nur vorübergehend eingenommen werden, bis der Schlaf sich mit natürlichen Interventionen normalisiert hat. Ich nehme z.B. 3 mg Melatonin und Vitamin B12 zur Nacht ein.
ZitatBei leichteren Einschlafstörungen helfen Baldrianwurzel und Hopfen als Mischpräparat, ebenso Melatonin (3 bis 5 mg), eingenommen etwa eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen. "Pulsatiles" Melatonin wirkt am effektivsten, da es den Wirkstoff in kleinen Schüben freisetzt, so wie es auch physiologisch ist, und so über mehrere Stunden den Schlaf begleitet. Man hat hier keinen reinen Einschlafeffekt wie bei herkömmlichen Produkten und keinen Überhang wie bei Retardprodukten. Entspannendes Magnesium kann man gut dazukombinieren.
Lieber @Speedy, wenn ich sehe, wann du immer wieder deine Beiträge schreibst und ich annehme, dass du in Europa lebst, frage ich mich, ob du selbst manchmal an Schlaflosigkeit leidest.
Zitat von Easyflip im Beitrag #198Lieber @Speedy, wenn ich sehe, wann du immer wieder deine Beiträge schreibst und ich annehme, dass du in Europa lebst, frage ich mich, ob du selbst manchmal an Schlaflosigkeit leidest.
Nächte sind die besseren Tage war schon immer mein Motto und da schlaf ich eher zu anderen Tageszeiten 🙂 Ab dem späten Vormittag weil morgens geht's noch raus in die Sonne zu den Zeiten wo noch kaum negative Effekte des Sonnenlichts vorhanden sind und es generell im Hochsommer noch angenehm ist von den Temperaturen her.
Wenn ich meinen Rhythmus nicht an externe Anfordernisse anpassen muss, pendelt sich bei mir meist ein biphasisches Schlafmuster ein mit ca. 5-6 Stunden Nachtschlaf und 1-2 Stunden Siesta.