Ein n-3-Fettsäuremangel hat nicht nur tiefgreifende Auswirkungen auf die Lipidprofile der Zirbeldrüse, sondern auch auf die biochemischen Aktivitäten der Zirbeldrüse.
Wir hatten das Blueprint Projekt von Bryan Johnson schon an mehreren Stellen im Forum kurz erwähnt, bisher aber noch nicht ausführlich besprochen.
Bryan Johnson hat einen klaren Fokus auf Rejuvenation, ganz in unserem Sinne.
Über seine Methodik kann man streiten - was man ihm aber definitiv nicht vorwerfen kann ist Untätigkeit: Er handelt und setzt Erkenntnisse aus der Longevity-Forschung in seinem Alltag konsequent um!
Sehr wichtig ist auch der Ansatz, sich um Objektivität zu bemühen: Seine Selbstexperimente sind flankiert von Vorher-Nacher Messungen, um die Effekte seiner Maßnahmen zu überprüfen. Ja, das ist aufwändig und teuer. Aus meiner Sicht aber definitiv sinnvoll, gerade auch wenn man erst noch herausfinden muss, welche Methoden am effektivsten sind.
Ich denke, dass es viele Wege gibt um zu Ergebnissen zu kommen. In diesem Thread geht es ja um einen optimalen Schlaf, und der ist extrem wichtig für die Regeneration. Um es mal ganz klar zu sagen: Optimaler Schlaf ist eine absolut notwendige Voraussetzung für Verjüngung!
A two-week course of transcutaneous vagal nerve stimulation improves global sleep: Findings from a randomised trial in community-dwelling adults https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35364413/
Meditation hat zwar im Prinzip einen ähnlichen Effekt, erfordert aber viel Übung und Training...
@Prometheus Mittlerweile ja und sehr positive. Nehme jeweils ca. 2 g vor dem Schlafen (zusammen mit 300 mcg Melatonin und 400 mg Vollspektrum Magnolien Pulver) und der Schlaf ist gefühlt definitiv tiefer und erholsamer geworden. Außerdem hat sich Oleamid bei mir positiv auf Allergien ausgewirkt. Leider hat botany (das nehme ich derzeit noch) die Produktion jeglicher NEMs eingestellt. Dort gab es gute Qualität zu sehr günstigen Preisen.
Diese Kombi hatte übrigens vom ersten Tag an meiner Covid Infektion (den ersten Anzeichen) aufgehört zu wirken. Mastzellaktivierung dürfte der Grund gewesen sein. Mit Ambroxol und Chondroitinsulfat habe ich dies aber dann wieder in den Griff bekommen. Beides als Alternative zu H1 Antihistaminika eingesetzt, da mich diese quasi zum Zombie werden lassen. Aber gemerell ist wohl bei Mastzellaktivierung die Kombination Rupatadin (H1 Antihistaminikum) + Famotidin (H2 Antihistaminikum) am effektivsten.
@Methusalem ich nehme Melatonin schon seit Jahren. Habe keine NWs, aber ohne kann ich partout nicht mehr einschlafen. Scheint in irgendeiner Form abhängig zu machen.
Zitat von Methusalem im Beitrag #159Melatonin Schlafmittel? Jemand Erfahrungen damit? Nebenwirkungen? Aus AA Sicht zu empfehlen?
Melatonin wird vom Körper selbst in der Zirbeldrüse hergestellt, insofern relativ natürlich.
Ist (natürlich) Teil meines AA-Stacks, nehme es seit Jahren beinahe täglich. NW habe ich keine, man muss halt aufpassen was man sonst so betreffend Neurotransmitter nimmt. Ich kann auch ohne Melatonin noch normal einschlafen, was ich immer merke wenn ich gerade keins mehr da habe.
Zitat von Julie im Beitrag #160ich nehme Melatonin schon seit Jahren. Habe keine NWs, aber ohne kann ich partout nicht mehr einschlafen. Scheint in irgendeiner Form abhängig zu machen.
Das liest man häufiger mal, wobei nach derzeitigem Stand keine Abhängigkeit entstehen kann: https://health.clevelandclinic.org/melatonin-dependency/ Dosierst du sehr hoch? Falls ja mal die Dosierung überdenken, falls nein würde ich das untersuchen lassen.
Menschen mit Schlafstörungen liegen im Schnitt kaum länger wach als gute Schläfer. Dennoch haben sie oft den Eindruck, sich die ganze Nacht herumgewälzt zu haben. Der Schlafforscher Bernd Feige erklärt, wie es dazu kommt und was man dagegen tun kann.
Zitat Dabei wäre es ja nicht so, als hätte ich in all den Jahren nicht ohnehin alles durchprobiert, was allgemein bekannt ist: Schlafhygiene, Melatonin-Präparate, zur selben Zeit ins Bett, kein blaues Licht vor dem Schlafen, kein Alkohol, Sport, Baldriantinktur, Schilddrüsenkontrolle (alles in Ordnung), kein schweres Essen, Schlaftagebuch, Verhaltenstherapie. Nur kurz: Kein Alkohol hilft am besten, Verhaltenstherapie hilft für alles andere sehr gut, Baldriantinktur hilft bedingt, vor allem aber hilft sie dabei, dass auch sonst nichts mehr im Schlafzimmer passiert.
Weniger und schlechter: „Die Welt steht vor einem Schlafdilemma.“
Erholsamer Schlaf ist überlebenswichtig, denn er säubert Nervenzellen. Doch Studien zeigen: Die Qualität der nächtlichen Ruhezeit nimmt weltweit – je nach Alter und Klimazone – stetig ab.