Es bleibt die Spaltung und Schwächung der Gesellschaft! Danke dafür! Und danke für die Erfahrung eine Minderheit zu sein und das Erkennen, dass nicht mein Arbeitskollege, der mich mobbt mein Problem ist, sondern die herschende Klasse.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #52Es bleibt die Spaltung und Schwächung der Gesellschaft! Danke dafür! Und danke für die Erfahrung eine Minderheit zu sein und das Erkennen, dass nicht mein Arbeitskollege, der mich mobbt mein Problem ist, sondern die herschende Klasse.
Das wahre Problem ist nie der mobbende Arbeitskollege, sondern immer die herrschende Klasse und die durch diese perfektionierte Spaltung der Gesellschaft. Im Idealfall ist für die der mobbende Arbeitskollege nur ein ideales Werkzeug zur Spaltung, mal davon abgesehen, daß es natürlich auch genügend charakterliche A...Löcher auf der Welt gibt.
parcel: Und ich dachte immer, es gibt wichtigere Dinge im Leben als Komplexe zu züchten und zu pflegen. Gesund ist so ein geringes Selbstwertgefühl mit Sicherheit nicht. Merkwürdig, dass Lauterbach sich auch hierfür öffentlich einsetzt.
ZitatBakterielle Infektionen sind einer neuen Studie zufolge die zweithäufigste Todesursache weltweit. Im Jahr 2019 vor dem Ausbruch der Coronapandemie waren sie für jeden achten Todesfall verantwortlich, wie aus der in The Lancet (2022; DOI: 10.1016/S0140-6736(22)02185-7) veröffentlichten Studie hervorgeht.
Insgesamt wurden die Erreger mit 7,7 Millionen Todesfällen in Verbindung gebracht – dies entspricht 13,6 Prozent der weltweiten Gesamtzahl.
Nur fünf Bakterien waren für die Hälfte der Todesfälle verantwortlich: Staphylococcus aureus, Escherichia coli, Streptococcus pneumoniae, Klebsiella pneumoniae und Pseudomonas aeruginosa. Damit waren bakterielle Infektionen die zweithäufigste Todesursache nach ischämischen Herzerkrankungen, zu denen unter anderem Herzinfarkte zählen.
Für die umfangreiche Studie untersuchten die Wissenschaftler 33 häufige bakterielle Erreger und elf Infektionsarten in 204 Ländern und Gebieten. Es sind die ersten globalen Schätzungen zur Sterblichkeit im Zusammenhang mit bakteriellen Krankheitserregern.
Die Studie wurde im Rahmen des Projekts „Global Burden of Disease“ (Globale Last der Krankheit) vorgenommen, einem von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung finanzierten Forschungsprogramm, an dem tausende Forscher weltweit beteiligt sind.
Zitat„Diese neuen Daten zeigen zum ersten Mal das ganze Ausmaß der globalen Herausforderung für die öffentliche Gesundheit durch bakterielle Infektionen“, erklärte Christopher Murray, Mitautor der Studie und Direktor des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) in den USA.
Es sei von größter Bedeutung, die Forschungsergebnisse „auf den Radar globaler Gesundheitsinitiativen zu bringen“, damit die tödlichen Krankheitserreger genauer untersucht werden können.
Zur Verringerung der bakteriell bedingten Todesfälle forderten die Wissenschaftler vermehrte Investitionen unter anderem in neue Impfstoffe. Sie sprachen sich zudem gegen „ungerechtfertigten Einsatz von Antibiotika“ aus, um Antibiotikaresistenzen zu verhindern.
Können Sepsis auslösen Millionen Tote durch bakterielle Infektionen - das sind die Warnzeichen Bakterielle Infektionen können tödlich sein. Sie lösen in vielen Fällen eine Sepsis aus und zählen damit global gesehen zu den häufigsten Todesursachen. Diese Warnzeichen gibt es.
Zitat2019: Allein 33 verschiedene Erreger für 7,7 Millionen Todesfälle verantwortlich Die Untersuchung macht 33 Erreger für 7,7 Millionen oder 13,6 Prozent aller weltweiten infektiösen Todesfälle verantwortlich waren. Mehr als die Hälfte davon entfiel auf fünf Erreger:
Staphylococcus aureus (1,1 Millionen Todesfälle) Escherichia coli (950.000) Streptococcus pneumoniae (829.000) Klebsiella pneumoniae (790.000) und Pseudomonas aeruginosa (559.000).
"Globale Bedrohung" WHO besorgt über Antibiotika-Resistenzen Antibiotikaresistente Bakterien haben laut der WHO teils zugenommen. Das liege vor allem daran, dass die Medikamente zu häufig eingesetzt würden. Das müsse sich ändern, fordern Experten - aber das Zeitfenster ist eng.
Zitat Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt über die zunehmende Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika geäußert. Einem neuen Bericht der Organisation zufolge ist die Zahl resistenter Bakterien, die lebensbedrohliche Blutvergiftungen hervorrufen können, im ersten Jahr der Corona-Pandemie gestiegen. "Die Antibiotika-Resistenz ist eine globale Bedrohung, sowohl für die öffentliche Gesundheit als auch die Wirtschaft", sagte WHO-Expertin Catharina van Weezenbeek.
Nach Schätzungen der WHO sterben jedes Jahr 1,3 Millionen Menschen, weil Antibiotika bei ihren Infektionen nicht wirken. Erst kürzlich hatte die EU-Gesundheitsbehörde ECDC berichtet, dass im Europäischen Wirtschaftsraum jährlich mehr als 35.000 Menschen aufgrund von Antibiotika-Resistenzen sterben. Die gesundheitlichen Folgen seien vergleichbar mit denen von Grippe, Tuberkulose und HIV/Aids zusammen, teilte die Behörde mit.
In Deutschland sterben nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) jährlich etwa 2500 Menschen allein durch multiresistente Erreger, also solche, die gegen mehrere Antibiotika gleichzeitig resistent sind. Hinzu kommen Todesfälle im Zuge von Einzelresistenzen. Laut dem Bericht der WHO habe der übermäßige Gebrauch oder Missbrauch von Antibiotika dazu beigetragen, dass Mikroben gegen viele Behandlungen resistent geworden sind.
ZitatIn vielen ärmeren Ländern fehlten Labore und Diagnosemittel, so die WHO. So entstehe Druck auf Ärzte und Kliniken, ohne klare Diagnose die neuesten und stärksten Mittel einzusetzen, selbst, wenn das womöglich gar nicht nötig sei, sagte van Weezenbeek. Die Expertinnen und Experten forderten daher mehr Geld für die Forschung und Bekämpfung von Resistenzen.
Das Zeitfenster ist "sehr eng" Die WHO sieht einen Hoffnungsschimmer, wenn schnell gehandelt wird, wie WHO-Expertin Carmem Pessoa-Silva sagte: Die Resistenzen von Bakterien gegen Mittel, die zur Zeit noch als "letzte Rettung" eingesetzt werden, seien noch gering. Wenn unnötige und falsche Anwendungen unterbunden würden, könnten sie länger wirksam bleiben. Aber das Zeitfenster, um zu reagieren, sei "sehr eng", sagte Pessoa-Silva. Nötig sei es auch, neue Klassen von Antibiotika zu entwickeln. Gerade in Krankenhäusern zirkulieren oft Bakterien, gegen die kaum ein Antibiotikum mehr wirkt.
ZitatFrau Professor Traidl-Hoffmann, seit über 20 Jahren erforschen Sie, wie Umweltfaktoren auf unsere Gesundheit wirken. Welche spielen denn bei Autoimmunerkrankungen eine Rolle? Von bestimmten Inhaltsstoffen in Waschmitteln wissen wir, dass sie die Hautbarriere stören und Autoimmunerkrankungen unserer äußeren Hülle begünstigen. Vor allem aber für Feinstaub haben wir gute Evidenz, dass er zum Entstehen dieser Krankheiten beiträgt.
ZitatSpielen bei Autoimmunerkrankungen klimatische Veränderungen eine Rolle? Ganz sicher. Chronisch entzündliche Erkrankungen verschlechtern sich bei Hitze. Der Körper ist ständig damit beschäftigt, trotz hoher Außentemperaturen seine Körperkerntemperatur auf 37 °C zu halten. Dadurch fehlen ihm die Kräfte, die Krankheit zu bekämpfen. Bei Hitze ist auch der Schlaf weniger erholsam, was Krankheitsprozesse zusätzlich befeuert.
"Stern" eben ... Waschmittel haben auch gewisse Vorteile in Richtung Gesundheit, jedenfalls wars bis her so bei mir. Von bestimmten Inhaltsstoffen ... von welchen? Ach die Hitze ... die armen Leute die schon immer in der Hitze wohnen.
Zitat von La_Croix im Beitrag #57Dadurch fehlen ihm die Kräfte, die Krankheit zu bekämpfen.
Was für ""Kräfte" fehlen? Und wenn ich gesund bin, was dann? Ich fühle mich bei hohen Aussentemperaturen jedenfalls viel wohler als bei Kälte.
Özdemirs Klima-Pläne werden bei Lebensmitteln zum Preis-Problem
ZitatWenn wir Klimaziele erreichen wohlen, steigen Kosten für Essen weiter Und es gibt noch einen weiteren Faktor, der die Lebensmittelpreise weiter ansteigen lassen könnte: Die Pläne der Ampel-Regierung. So will etwa Agrarminister Cem Özdemir künftig Bedingungen bei der Tierhaltung verändern, „sicherlich weniger Tiere“, sagte er schon im August. Künftig solle mehr auf ökologischen Anbau gesetzt werden. Und genau das könnte zum Preis-Problem werden. Özdemirs will, den Zugang zu gesunden, klimafreundliche Lebensmittel erleichtern. Der Minister will die Mehrwertsteuer senken, für Produkte wie Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte, um sie günstiger zu machen. Das Ganze sei ein Signal für gesunde Ernährung, die nicht am Geldbeutel scheitern dürfe.
parcel: Das ist eine Nachricht, die manche Menschen in Angst und Schrecken versetzt. In Wahrheit sind die Pläne von Özdemir äußerst gesundheitsfördern und wahrscheinlich sind sie sogar die Voraussetzung, für ein langes und vor allem auch gesundes Leben.
Es ist ja mittlerweile so, dass die Menschen wieder früher sterben und man stirbt schließlich erst, wenn der Körper gesundheitlich völlig am Ende ist und keine Reserven mehr hat. Durch eine fleisch- und fettreiche Ernährung und einem schlechten Lebensstil, verschenken wir viele Jahre unseres Lebens. Selbst wenn unsere Gene auf Langlebigkeit programmiert sind, nutzt uns das wenig, wenn wir unsere Ernährung und unseren Lebensstil nicht im Auge behalten. Wir sterben nicht nur viel früher, sondern werden auch frühzeitig von degenerativen Erkrankungen geplagt werden, was alles vermeidbar ist.
Zum Glück werden Fleischererzeuger und besonders der Handel in Deutschland diese ideologischen Anmaßungen durchkreuzen.
Wer weniger oder unter besseren Bedingungen produzierten Fleisch essen will, kann das jetzt schon tun.
Wer glaubt, „weniger Tiere“ sei bei einer stetig wachsenden Weltbevölkerung möglich, verkennt das Problem. Die neuen Menschen wollen Fleisch und sie kriegen es. Billig und konventionell erzeugt. Wenn Lischen Einfalt in Deutschland dann ihr Kilo Putenbrust nicht mehr unter 25€ erhält und glaubt, sie rette damit das Klima oder lebt gesund, ist das zwar jämmerlich aber folgerichtig. Grüne Ernährungspolitik wird genauso „erfolgreich“wie grüne Energiepolitik oder Coronapolitik: teuer, ineffizient, spaltend, fachlich und sachlich falsch und deshalb scheiternd. Aber man wird lange verbissen gegen das Offensichtliche ankämpfen, ohne Scham, ohne Gnade. So sindse, die Faschos.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #60Grüne Ernährungspolitik wird genauso erfolgreichwie grüne Energiepolitik oder Coronapolitik: teuer, ineffizient, spaltend, fachlich und sachlich falsch und deshalb scheiternd.
Völlig richtig. Manches liest sich hier echt als wäre es ein gesponsorter Post aus irgendeinem Thinktank.
#59 Von diesem Gesichtspunkt aus Betrachtet ist es sicherlich eine gute Idee. Ich sehe nur das Problem, dass die Leute finanziell dazu gezwungen werden, die Ernährung so umzustellen.
#60 Entschuldigung, wenn ich das sage, aber meiner Meinung nach geht der Trend zu im Labor gezüchteten Fleisch. Das ist sowohl ethisch unbedenklicher, als auch gesünder (keine Antibiotika) und wahrscheinlich auch besser für das Klima. Ich weiß, ich werde dafür jetzt gekillt, aber genug Tiere für jede Person zu züchten, dürfte nicht möglich sein.
Zitat von Methusalem im Beitrag #62#59 Von diesem Gesichtspunkt aus Betrachtet ist es sicherlich eine gute Idee. Ich sehe nur das Problem, dass die Leute finanziell dazu gezwungen werden, die Ernährung so umzustellen.
Ja, aber es ist zum besten für alle, für das Klima, die Tiere und die Menschen. Wie sehr Menschen von diesem Zwang dann profitieren werden, wird sich zeigen. Wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht, das ist, denke ich schon in Ordnung.
Zitat von Methusalem im Beitrag #62#60Entschuldigung, wenn ich das sage, aber meiner Meinung nach geht der Trend zu im Labor gezüchteten Fleisch. Das ist sowohl ethisch unbedenklicher, als auch gesünder (keine Antibiotika) und wahrscheinlich auch besser für das Klima.Ich weiß, ich werde dafür jetzt gekillt, aber genug Tiere für jede Person zu züchten, dürfte nicht möglich sein.
Stimmt @Methusalem, man muss das Ganze realistisch sehen, mit Traumtänzerei kommt man im Leben nicht weiter.
Zitat von parcel im Beitrag #63Ja, aber es ist zum besten für alle, für das Klima, die Tiere und die Menschen. Wie sehr Menschen von diesem Zwang dann profitieren werden, wird sich zeigen. Wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht, das ist, denke ich schon in Ordnung.
Ist das ein Manifest der Obrigkeitsgläubigkeit? Die da oben werden es schon Wissen, na klar. Die scheffeln Geld von uns zu sich, aber so ein bisschen Zwang ist ja OKAY, bis es einen selbst betrifft.
Zitat von parcel im Beitrag #63Wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht,
Hä, denk ich bin im falschen Film. Oder in GDR. Oder in Trybanien. Oder...was fällt mir da gleich ein.. Wer nicht einsieht dass Karl recht hat, da brauchts ein wenig Zwang, jawoll
Zitat von parcel im Beitrag #63mit Traumtänzerei kommt man im Leben nicht weiter.
Wirklich weiter kommt man nur damit. Beispiel: alle großen Physiker und Künstler. Ein bisschen davon täte vielen gut. ein Beispiel auch: 200 Jahre bei bester Gesundheit. De Grey war auch einer.
Zitat von parcel im Beitrag #63Wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht, das ist, denke ich schon in Ordnung.
Da habe ich so meine Bauchschmerzen. Zudem das bedeutet, dass wir es besser wissen als alle anderen.
Zitat von parcel im Beitrag #63Stimmt @Methusalem, man muss das Ganze realistisch sehen, mit Traumtänzerei kommt man im Leben nicht weiter.
Die Argumentation mit den Kosten der Tierhaltung ist schon relativ überzeugend. Es scheint aber wirklich so zu sein, dass verschiedene Tierarten unterschiedlichen Verbrauch an Futtermitteln, Land usw. haben. Hier könnte man theoretisch optimieren.
Problem entsteht, wenn weltweit immer mehr Leute Fleisch auf den Teller wollen.
Daneben gibt es die bekannten Probleme der Massentierhaltung und am Ende des Tages die uralten ethischen Probleme.
Zumindest was mich angeht: Ich habe eine prinzipielle Scheu davor, Zwang auf Menschen ausüben zu wollen. Selbst wenn ich der Meinung bin, dass es zu ihren Besten ist.
Meine Argumentation war auch nicht so gemeint. Es ist nur so, dass ich davon ausgehe, dass "Laborgezüchtetes Fleisch" irgendwann so billig sein wird, dass man sich nur noch ausnahmsweise normales Fleisch gönnen wird. So wie vor ein paar Tausend Jahren auch alle selbst gejagt haben und es heute was exotisches ist, Fleisch von von Jägern erlegten Tieren zu essen.
Dafür muss man aber nichts künstlich verteuern. Das wird durch den Fortschritt kommen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #66De Grey war auch einer.
Zitat von parcel im Beitrag #63Wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht,
Hä, denk ich bin im falschen Film. Oder in GDR. Oder in Trybanien. Oder...was fällt mir da gleich ein.. Wer nicht einsieht dass Karl recht hat, da brauchts ein wenig Zwang, jawoll
Vielen Leuten reicht eben wohl noch nicht aus, was der Staat in der Coronazeit angerichtet hat und was für eine undemokratische Fratze er gezeigt hat, haben da auch aktiv mitgemacht und mitgetragen, sonst wäre das so nicht möglich gewesen. Obrigkeitshörigkeit gepaart mit Devotheit und Naivität werden dann ganz schnell zu autoritären Gefühlswallungen, wie man mittlerweile praktisch tagtäglich in diesem kranken und kaputten Land erleben muß. Nichts mehr mit Freiheit und Selbstbestimmung, sondern "wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht". Hatten wir jetzt 2 Jahre lang schon, reicht offensichtlich noch nicht, muß für alle Lebenslagen gelten.
Danke für Deinen Beitrag. Ich persönlich sehe vieles unter ethischem Aspekt. Es sind nicht die Kosten der Tierhaltung die mich schrecken, sondern die grausame Haltung an sich. Da muss sich ganz dringend etwas zum Besseren verändern.
Ein Problem ist natürlich, dass die Ethik und das menschliche Eigeninteresse also der Egoismus, oft einen Gegensatz bilden. Aus diesem Grunde wird wohl ein gewisser Zwang nötig sein, auf viel Einsicht braucht man da nicht zu hoffen.
Wir leben halt im geregelten Kapitalismus. Da ergibt sich eine gewisse Beschränkung oder "Zwang" über das Geld. Der Staat sollte möglichst wenig eingreifen, nur Extreme abfedern und ein Aufsichtsfunktion wahrnehmen. Die Unternehmer empfinden Vieles auch als "Zwang", ist es auch. Aber ein freilaufender Kapitalismus zerstört Mensch und Natur...noch mehr als jetzt schon.
Mein Biergarten hat den Bratwurst-Preis von 3,50 auf 4 Eur erhöht. Muss man halt den Glühwein weglassen, der kostet 4,50 :-(. Und die Lebensmittelverschwendung muss entfallen. Was soll man überhaupt noch essen? Die Nudel mach dumm (Strunz) und dick sowieso, Öl ?, Gemüse ... aber kein Fleisch, ist ungesund und unethisch (verstehe ich), aber manchmal habe ich Lust auf ein gutes Rindersteak in einem guten Steakhaus
Danke für Deinen Beitrag. Ich persönlich sehe vieles unter ethischem Aspekt. Es sind nicht die Kosten der Tierhaltung die mich schrecken, sondern die grausame Haltung an sich. Da muss sich ganz dringend etwas zum Besseren verändern.
Ein Problem ist natürlich, dass die Ethik und das menschliche Eigeninteresse also der Egoismus, oft einen Gegensatz bilden. Aus diesem Grunde wird wohl ein gewisser Zwang nötig sein, auf viel Einsicht braucht man da nicht zu hoffen.
Das ist pure Heuchelei. Deutschland hat wohl mit die schärfsten Tierschutzgesetze. Wer dagegen verstößt gehört bestraft. Da braucht es keine privaten "Ethikwächter", die dann auch noch Zwangsmaßnahmen wollen oder befürworten, bis hinein zu Essverboten. Genauso wie es keinen Ethikrat braucht, der sich in Coronazeiten genauso schlimm und menschenverachtend wie das RKI & Co. gebärdet hat. Aber das ist alles altbekannt, alle Diktatoren, alle Ideologien haben es schließlich auch nur "gut" gemeint und wollten nur das Beste. Und wohin diese ganze Verbieterrei und diese massiven staatlichen Eingriffe ins Private wieder mal führen sieht man aktuell an den Grünen in diesem Lande. Wer meint, er will aus welchen Gründen auch immer kein Fleisch essen, der soll das tun, aber nicht andere Menschen dazu zwingen wollen. Das müßte in einer Demokratie eigentlich einer der Grundkonsense sein.
Im übrigen hat niemand das Recht, in Persönlichkeitsrechte einzugreifen, dazu gehört auch das individuelle Essverhalten und den Menschen vorzuschreiben, was er essen soll oder darf. Auch nicht der Staat und schon gar nicht selbsternannte Tugend(Ethik)wächter.
Es gibt in der Menschheitsgeschichte keinen Terror, der nicht aus der Tugend (Ethik) und der Zukunft argumentiert.
Zitat von parcel im Beitrag #69Danke für Deinen Beitrag. Ich persönlich sehe vieles unter ethischem Aspekt. Es sind nicht die Kosten der Tierhaltung die mich schrecken, sondern die grausame Haltung an sich. Da muss sich ganz dringend etwas zum Besseren verändern.
@parcel Den ethischen Aspekt sehe ich durchaus auch, aber die grundsätzliche ethische Überlegung gab es so ja offenbar schon seit Jahrtausenden. Es finden sich schon Spuren von ethisch begründeten Vegetarismus im Altertum.
Jetzt kann man sagen, dass die Massentierhaltung dem Ganzen eine neue Qualität verleiht. Was also unter den Bedingungen des 19. Jahrhunderts okay war, wäre heute ein Problem. Ob man das für plausibel hält...
Mein Gesichtspunkt ist, dass der weltweite Wohlstand steigt und wenn jetzt Millionen von Chinesen, Indern usw. auch Fleisch auf den Teller wollen, wird der Aufwand für Zucht von Tieren immer höher. Verschiedene Organisationen und selbst z. B. der Staat Singapur arbeitet der Lösung "laborgezüchtetes Fleisch". Natürlich muss da der Gesundheitsaspekt berücksichtigt werden, das ist mir ganz wichtig. Da muss es auch scharfe und durchgesetzte gesetzliche Regelungen geben. An der Stelle sei aber auch gesagt, dass unser normales Fleisch bereits durch die Massentierhaltung usw. einige Probleme hat. Zum Beispiel Antibiotika.
Wer jetzt sagt, dass der aus Prinzip kein Fleisch aus dem Labor will, der wird meiner Vermutung nach einen höheren Preis zahlen müssen, eben weil dieses Fleisch dann zur Mangelware wird. Der Markt wird das dann regulieren. Das "Laborfleisch" wird dann sehr billig sein, während Fleisch aus echten Tieren ein teuerer Luxusartikel werden wird.
Ist aber natürlich nur eine Zukunftsaussicht für mich.
Zitat von parcelEin Problem ist natürlich, dass die Ethik und das menschliche Eigeninteresse also der Egoismus, oft einen Gegensatz bilden. Aus diesem Grunde wird wohl ein gewisser Zwang nötig sein, auf viel Einsicht braucht man da nicht zu hoffen.
Ich gehe nicht von einem Zwang aus, siehe oben.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #70Die Nudel mach dumm (Strunz) und dick sowieso, Öl ?, Gemüse ... aber kein Fleisch, ist ungesund und unethisch (verstehe ich), aber manchmal habe ich Lust auf ein gutes Rindersteak in einem guten Steakhaus
Ich denke, wenn es selten genug ist...
Mein Gesichtspunkt ist, wie bereits geschrieben, langfristig.
Zitat von Tizian im Beitrag #71Da braucht es keine privaten "Ethikwächter", die dann auch noch Zwangsmaßnahmen wollen oder befürworten, bis hinein zu Essverboten.
Vor allem ist es absurd, dass nicht wenige dieser Menschen den Impfzwang und 2G befürwortet hatten. Die sollten überhaupt keine Bühne mehr bekommen, zu unser aller Schutz. Ich zwinge Veganer ja auch nicht Fleisch zu essen, weil es für das Ungeborene vielleicht gesünder ist. Doch wahrscheinlich sollen hier ohnehin nur gewisse Reaktionen provoziert werden.
Zitat von Dr.Faust"|p5figkeit.2078][xquote|username="parcel"|userlink="u7_parcel.html"|usercolor=""|link="t1601f10-Aktuelles-aus-der-Gesundheitspolitik-2.html#msg52075"|title="#63"|time="Wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht,
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Vielen Leuten reicht eben wohl noch nicht aus, was der Staat in der Coronazeit angerichtet hat und was für eine undemokratische Fratze er gezeigt hat, haben da auch aktiv mitgemacht und mitgetragen, sonst wäre das so nicht möglich gewesen. Obrigkeitshörigkeit gepaart mit Devotheit und Naivität werden dann ganz schnell zu autoritären Gefühlswallungen, wie man mittlerweile praktisch tagtäglich in diesem kranken und kaputten Land erleben muß. Nichts mehr mit Freiheit und Selbstbestimmung, sondern "wenn die Einsicht fehlt ist so ein bisschen Zwang manchmal schon angebracht". Hatten wir jetzt 2 Jahre lang schon, reicht offensichtlich noch nicht, muß für alle Lebenslagen gelten.
Man müßte lachen, wenn es nicht so traurig wäre!
Ach, so ein bisschen mehr Zwang und noch ein bisschen mehr Übersterblichkeit. Läuft doch! Wir sind eh zu viele.
Wie das renommierte Magazin Science berichtet, hat der US Kongress die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA, die weltweit der Trendsetter für diesen Bereich ist, von der Pflicht zur Durchführung von Tierversuchen vor der Erprobung von Arzneimitteln in Menschen entbunden.