Ja Hardy, ist ja nicht schlimm. Ich wollte es klar stellen. Natürlich hatte ich den Muskelkater nur die ersten paar Tage nach Beginn des HIT. Wahrscheinlich hat das ein durchtrainierter Mensch gar nicht so wie ich. Für mich war es einfach nur ein Zeichen, dass sich etwas tut. Superschönes WE und liebe Grüße von Julie
Ja, wirklich sehr interessant! In Bezug zur im ersten Link genannten Häufigkeit bzw. notwendigen Dauer von notwendigem Training zum Setzen von stimulierenden Muskelreizen hier ein guter YT-Kanal, der sehr kompetent das HIT-Training, hier als personalisiertes ECT-Training, propagiert, begründet und demonstriert. Wer also auf der Suche nach einem sehr effektiven und dabei auch noch sehr zeitsparendem Trainingssystem ist, der sollte sich seine Videos mal anschauen und entscheiden, ob diese Variante etwas für ihn ist. Die Schwaben sind ja nicht nur ein sehr "effizientes" Völkchen sondern auch mit vielen schlauen Köpfen. Da macht vieles Sinn, nicht nur zum Thema Technologie.
Es geht nicht nur um Kraftsport, auch Ausdauer. Ich habe das Gefühl, dass es so ist. Abgesehen vom viel besseren Lebensgefühl. Geht kein Weg dran vorbei, bis die Wunderdroge gefunden ist.
Fight Aging hat ja manchmal Sachen im Newsletter, die mir sehr entfernt erscheinen, aber manchmal auch praktikable Dinge.
Aus meiner Sicht wird hier nochmal bestätigt, daß mit einfacher, normaler körperlicher Bewegung, wie sie ja immer als ausreichend propagiert wird, möglicherweise das Herz-Kreislauf-System ein wenig in Schwung gehalten wird, aber praktisch keine gesundheitsfördernde Belastungsanforderung und vor allem nichts gegen Sarkopenie und gegen den Abbau der Mitochondrienfunktion und damit dem schnellen körperlichen Gesamtabbau erreicht wird.
Am gezielten Krafttraining und damit wenigstens dem Muskelerhalt bis ins hohe Lebensalter, unterstützt auch von NEM, wie hier ja anhand von Vitamin D auch noch einmal betont, führt ganz offensichtlich kein Weg vorbei. Aus meiner bescheidenen Sicht ist das wesentlich und relevanter, als der Versuch vieler älterer Menschen, einen Marathon laufen zu wollen. Kraftsport hat den großen Vorteil, beides trainieren zu können, die Gesamtmuskelatur des Körpers UND das Herz-Kreislaufsystem, z. B. im Rahmen eines gezielten Kraft,-/Ausdauertraining mit vielen Wiederholungen.
Mein ja schon bekannter glücklicherweise noch lebender Lieblingsphilosoph Zippel mit einer kurzweiligen Ode an den Kraftsport. Selbst ja auch ein sehr ambitionierter Kraftsportler, kann er auch aus eigenem Erleben berichten.
Es ist halt ein Muss. Man kommt nicht dran vorbei, wenn man ernsthaft A/R-Aging praktizieren will. Jedenfalls solange es kein perfektes Mimetikum gibt, das dann natürlich auch optisch den Effekt bringen sollte.
an RET kommt man scheinbar wirklich nicht vorbei. Ich glaube aber, dass eine Komobination verschiedener Trainingsarten am allerbesten ist. Vor allem Tanz mit Choreografien (insbesondere sogar Ballett, wegen der klassischen Musik), wirkt sich besonders gut im Hinblick auf Kraft, Ausdauer und gegen spätere Demenz ( klassische Musik) aus. Dann am besten noch eine Sportart für das Reaktionsvermögen. Im Sport gibt es wohl keinen Allein-Gott. Liebe Grüße von Julie
Emotionalität, Selbstmotivation und soziale Fähigkeiten waren bei ihnen umso ausgeprägter, je besser sie ihre Ballettschritte beherrschten.
Geht das auch ohne Balett? Das hat er nicht untersucht. Also ich hab keine Lust auf Balett. Mir reicht schon das was ich so mache. Ok, der Artikel über Kaftsport ist auch einseitig, er berücksichtigt Balett nicht.
PS: Partnerwechsel ist gesund Darüber läßt sich reden. Das ist bestimmt auch gesund und lässt neue Neververästelungen sprießen.
Hi Hi...ja, Ballett ist nun echt nicht Jedermanns/Frau Sache. Kann ich voll verstehen. Das ist mein Haupthobby, da kommt nix anderes mit vom Spaßfaktor und es hält total fit, auch was Kräftzuwachs angeht. Ich gehe trotzdem noch 2 Mal die Woche ins Sportstudio, wobei fast 4 Stunden Ballett in der Woche mir auch schon reichen würden. Mannschaftssport mache ich ja auch noch :-(. Manchmal wird mir das alles ein bisserl viel. Aber naja, so lange ich das noch durchziehen kann, mache ich es. Liebe Grüße von Julie
Die Kraft anzuregen (Phe,Tyr, Kaffee, Cola-Nuss, Mate, Guarana, Rosmarin ...), ist etwas Anderes, als ... sie zu nähren (Arg, Maca, Sumo, Cissus qu.) ... Fenu, Hafer und Roggen ... sind mittendrin ...
Naja, mit Verlaub @mithut, man kann sich tausend Ayurveda-Mittelchen reinpfeiffen, dadurch wächst kein Muskel auch nur um 1 Millimeter, geschweige denn nimmt er an Kraft zu. Das geht einzig und allein durch hartes, kontinuierliches Training unterstützt durch eine ausreichende Proteinzufuhr. Das Ganze lässt sich zwar durch Saunagänge und diverse NEMs noch ein wenig unterstützen, aber ohne den durch das Training gesetzten Wachstumsimpuls bringt nicht einmal die Anwendung von anabolen Steroiden etwas (von denen wir hier im AA-Forum ohnehin nichts wissen wollen).
Ich habe nicht behauptet, dass irgendein Mittelchen Training ersetzen könnte ... nur wirksam unterstützen ... und ich bin halt trainingsmäßig ganz schön eingeschränkt!
Was sich nicht bewegen lässt, lässt sich nur carpenter-trainieren ... und maximal mit Jacobson
Hi Hi...ja, Ballett ist nun echt nicht Jedermanns/Frau Sache. Kann ich voll verstehen.
Aerobik sollte dann ähnliche Effekte haben. Lets Face it wer etwas gut beherrscht hat weniger Hemmungen etwas neues aus dem gleichen Bereich zu probieren. Frag mal eine Ballett Tänzer ob er mal Enduro oder Motocross versuchen möchte. Ich schätze mal ein MTBler lässt sich darauf eher ein.
meinst du vom Trainingseffkt her? ich denke das ist nicht wirklich vergleichbar. Ich tanze und bin auch schon Trampolin gehüpft und geschwungen. Trampolin scheint mir gut, um den Lymphfluss anzuregen, aber beim Tanzen werden doch ganz andere Muskelgruppen angesprochen, plus Dehnung, zumind. im Ballett. Außerdem ist es ein Hirnhälftensynchronisationstraining und die Merkfähigkeit wird trainiert. Jede Sportart hat bestimmt ihre Berechtigung, aber Trampolin und Tanzen sind für mich zwei paar Schuh. Vllt. kommt es aber auch stark auf die Tanzart an. Liebe Grüße von Julie
Ich habe hier jetzt nicht alles gelesen, erlaube mir trotzdem zu ergänzen und vor Übereifer zu warnen. Vor etwa 3 Jahren (mit etwa 55) fing ich mit einem moderaten, altersgerechten, Krafttraining an. D.h., ich hielt für moderat und altersgerecht, was ich tat, da man sich ja nicht älter fühlen möchte, als es nötig ist. Mein Ziel war es, wieder so kräftig zu werden, wie ich es mit 20 war. Mir war bewusst, dass Muskelaufbau in fortgeschrittenem Alter nicht mit dem im sehr jungen Alter vergleichbar ist - aber ich versuchte, es weitgehend unbeachtet zu lassen. Da mir der Umgang mit leichten Gewichten als vertane Zeit erschien, ging ich zu schwereren Gewichten über. Das meiste mit (schweren) Kurzhanteln, einiges mit der Langhantel. Nach und nach stellte ich fest, dass Gelenke streikten und sich hier und da Dauerschmerz einstellte, dass die Wirbelsäule und das Herz-Kreislauf den LH-Kniebeugen nicht mehr gewachsen waren. Auch musste ich mir eingestehen, dass mein Gefühl für meinen Körper eingeschränkt ist, was mich teilweise dazu trieb, über den Schmerz hinweg trainieren zu wollen. Das war ein schlimmer Fehler. So habe ich daraus gelernt und habe folgendes geändert:
- alle Übungen, die Beschwerden verursachten, wurden durch Alternativen ersetzt - alle Gewichte wurden reduziert, jedoch nutze ich seit dem besonders die Negativphase der Bewegung, so dass die Übung langsamer und gelenkschonender, jedoch intensiv genug ist - ich vermeide Einseitigkeit, einige Übungen wie z.B. Seitheben mache ich mit dem Gummiband, anderes mit Expanderfedern etc. - mein Ziel ist "nur" noch der Muskelerhalt
Da ich mit 58 immer noch kräftiger als meine Söhne bin, mache ich z.Zt. wohl einiges richtig.