Kraftsport und Anti-Aging passen hervorragend zusammen - zumindest wenn man bei der Ernährung die Priorität auf Anti-Aging setzt (periodic undereating) und auf Doping verzichtet!
Nebeneffekt: Viel bessere Definition, weniger Körperfett!
Was die Optik bei Bodybuildern betrifft: Die fehlende Ästhetik kommt oft durch hoch dosiertes HGH + Insulin zustande. Googelt mal in der Bildersuche nach "bubble gut"...
Bei Frauen wird's hässlich, sobald Steroide im Spiel sind. Sieht (und hört) man sofort.
Ich meinte Bodybuilding. so dass man damit auftreten kann.
Zitat von Prometheus im Beitrag #151Kraftsport und Anti-Aging passen hervorragend zusammen - zumindest wenn man bei der Ernährung die Priorität auf Anti-Aging setzt (periodic undereating) und auf Doping verzichtet!
Interessante Bemerkungen, aber für meinen Geschmack sind die Männer völlig jenseits meiner Idee von Ästhetik. Kenne da aus dem Fitness einige in Natura, schön ist für mich anders
Ob diese jungen Männer gesund sind, wage ich auch zu bezweifeln.
Gehe seit 20 Jahren in das gleiche Fitnesstudio und kenne da einen, der mit Ende 30 ein wahres Muskelpaket war. Jetzt, mit Ende 50 baut er rapide ab, weil er extreme Gelenkschmerzen hat. Auch psychisch ist er dadurch am Boden.
sobald Steroide ins Spiel kommen, werden nicht nur die Frauen hässlich, sondern auch die Männer. Sieht einfach mega unnatürlich aus und bei den Frauen müsste man nur einen Männerkopf drauf setzen, dann wären sie einer. Meine Meinung ;-)
sobald Steroide ins Spiel kommen, werden nicht nur die Frauen hässlich, sondern auch die Männer. Sieht einfach mega unnatürlich aus und bei den Frauen müsste man nur einen Männerkopf drauf setzen, dann wären sie einer. Meine Meinung ;-)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #149Ja die Frau hat schon was. Ob sie eine tiefe Stimme hat? Doch wohl ziemlich Testosteron, nehme ich an. Aber im gesicht sieht man das nicht. Kein Bart :-)
Was macht Ihr Euch nur für Gedanken . @Dr.Faust, nein, im Gesicht sieht man nichts @Julie, so einen Bikini trägt doch bestimmt kein Mann
Wir machen uns immer nur einen Gedanken, also rein theoretisch. Wie wäre es, wenn ... Wär das toll ich sag mal nicht so toll. So rein Theoretisch. Ich habe eine super visuelle Vorstellungskraft das hat mir schon oft beim Lösen von Problemen geholfen. :-) Ich mein rein ingenieurtechnisch.
Kraftsport ist genauso wenig mit Bodybuilding gleichzusetzen wie Ausdauersport mit Marathonlauf. Es handelt sich um Oberbegriffe für eine breite Palette von Wettkampfdisziplinen am einen Ende der Intensitätsskala und Freizeitaktivitäten am anderen Ende. Bei Kraftsport im Allgemeinen ist es wie bei allen anderen Kategorien von Sport auch: was sich als moderat bis intensiv betriebene Freizeitaktivität durchweg positiv auf die Gesundheit auswirkt, kann, wenn es als professioneller Leistungssport - also mit maximaler Intensität - betrieben wird, sehr wohl negative Auswirkungen zeigen.
Bodybuilding ist nun in gleich mehrerer Hinsicht ein Sonderfall. Zum einen handelt sich dabei nicht um einen Wettkampf im eigentlichen Sinn, sondern um einen ästhetischen Wettbewerb. Zum anderen handelt es sich um die wohl einzige Disziplin, bei der Doping in Form von Steroidanwendung nicht nur allgemein praktiziert wird, sondern es auch kaum ein diesbezügliches Problembewusstsein und entsprechende Verbote zu geben scheint. Da es Steroide nun auch dem Freizeit-Bodybuilder ermöglichen, eine Statur zu entwickeln, für die nicht nur eine günstige genetische Veranlagung sondern auch ein Vollzeit-Trainingsprogramm erforderlich wäre und dabei nicht nur die Eitelkeit im Spiel ist, sondern auch ein ganz grundlegender psychologischer Reiz, der von jeder Art willentlicher Modifikation des eigenen Körpers auszugehen scheint (vgl. Tätowierungen und Piercing) und sich bei manchen Menschen bis zur Sucht steigern kann, hat Bodybuilding auch insofern ein Alleinstellungsmerkmal, als dass hier Amateurbereich ebensoviel gedopt wie bei den Profis (man stelle sich nur einmal vor, Freizeitradler würden sich in Massen EPO spritzen - eine völlig absurde Analogie!).
Worauf ich mit diesen Vergleichen hinaus will ist folgendes: Niemand der Kraftsport im Allgemeinen und Bodybuilding im besondern im Rahmen dessen betreibt, was ein "normales" Erwerbs- und Sozialleben an Zeitbudget dafür hergibt, auf eine technisch saubere Ausführung der Übungen achtet und dabei weder Anabolika anwendet, noch den Ausdauersport oder eine gesunde, kalorisch adequate Ernährung völlig vernachlässigt, braucht sich Sorgen darüber zu machen, dass er es "übertreiben" könnte und sich negative Folgen für die Gesundheit einstellen. Ganz im Gegenteil wird er von den durch zahlreiche Studien belegten, positiven Auswirkungen profitieren (das gilt übrigens auch für die Gelenke, sie ebenso wie die Knochen, sehr von Kraftsport profitieren).
Die ganzen Negativbeispiele, die man im Netz findet, stehen nahezu immer mit Steroidmißbrauch in Zusammenhang (oder auch mit bestimmten psychologischen Zwangsstörungen, die zu exzessiven Verhalten führen, sei es Muskelmasse um jeden Preis, Piercings an jeder erdenklichen Stelle des Körpers, etc.)
#161 Das ist völlig richtig. Kraftsport ist nicht nur wegen der Wachstumsreize auf Knochen. Gelenke, Bänder wichtig, sondern auch wegen einer epigentischen Reprogrammierung, die über die Muskeln hinausgeht.
Dennoch haben wir hier ja den Fokus Anti/Reverse-Aging, in da muss man natürlich auch mal nach der hormesischen Dosis fragen. Es geht ja auch um die Aktivierung von mTOR. An der kommt man sicher nicht vorbei, aber in welchem Maße ist das gut? Ich forsche schon eine Weile was sich wirklich gut anfühlt.
@Prometheus Men's Physique geht aber auch nicht ohne Steroide. Und für einen Body wie Markus Rühl oder Ronnie Coleman zu Wettkampfzeiten bedarf es einiges mehr. Die aktuellen Trainingsvideos von Markus Rühl (youtube) sehe ich übrigens sehr gerne.
Zitat von scooter44 im Beitrag #163@Prometheus Men's Physique geht aber auch nicht ohne Steroide. Und für einen Body wie Markus Rühl oder Ronnie Coleman zu Wettkampfzeiten bedarf es einiges mehr. Die aktuellen Trainingsvideos von Markus Rühl (youtube) sehe ich übrigens sehr gerne.
Ja, das sehe ich auch so.
Meine grundsätzliche Kritik am Bodybuilding - auch am Bodybuilding ohne Doping - ist die ausschließliche Fixierung auf die Optik statt auf die Funktionalität. Ja, die Optik ist auch wichtig, aber in erster Line kommt es doch darauf an, was man mit seinem Bewegungsapparat im Alltag leisten kann!
Zitat von scooter44 im Beitrag #163@Prometheus Men's Physique geht aber auch nicht ohne Steroide.
Und mit den Steroiden wird es dann wohl eher ungesund als gesund. Guckt man sich die älteren, breiten Bodybuilder einmal an, haben sie fast alle aufgedunsene Gesichter (durch Testosteron erhöhtes Estrogen?) und sehen verbraucht aus. Warum soll ich mir sowas reinpfeiffen, wenn mein Ziel doch ist, was für meine Gesundheit zu tun?
Für mich persönlich bewährt sich eher ein intensives, ca. 1-1,5 stündiges Ganzkörpertraining 2-3 mal pro Woche. Kurz vor dem Workout gibt's einen Shake mit Blaubeeren, EAAs, Vitamin- und Mineralstoffpulver, Honig und einem Schuss Leinöl. Nach dem Training oder generell so einen ähnlichen Shake, wobei ich gerne noch Whey-Isolat und etwas veganes Protein hinzugebe, da diese unterschiedlich schnell verdaut werden. Dazu noch Glutamin und Leucin. Manchmal Haferflocken. Damit kann ich dann für mich (das ist keine generelle Empfehlung!) auch locker eine Mahlzeit ersetzen, denn man hat Protein, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Fett... Die einzige Verbesserung die mir einfällt wäre vielleicht noch anstelle des Leinöls ein gefiltertes Fischöl zu nehmen, sofern es neutral schmeckt.
Zitat von lupor im Beitrag #166 Und mit den Steroiden wird es dann wohl eher ungesund als gesund. Guckt man sich die älteren, breiten Bodybuilder einmal an, haben sie fast alle aufgedunsene Gesichter (durch Testosteron erhöhtes Estrogen?) und sehen verbraucht aus.
Da ist schon etwas Wahres dran. Bei Markus Rühl fällt mir das leider auf. Bei Frank Zane war das nie der Fall. Auch nach seiner aktiven Karriere nicht.
Kommentar Prometheus: Wichtig für uns ist vor allem, dass es so etwas wie ein Muskelgedächtnis tatsächlich gibt und dass sich ewig zurückliegende Trainingsphasen auch noch auszahlen, wenn man nach langer Pause wieder beginnt...
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Könnte es sein, dass man den durch das Gerät mit den Drehungen trainiert? Da bin ich gut, bin beim vorletzten gewicht.
Ich bin wirklich gespannt, wie lange die Fitnessstudios noch geschlossen bleiben ...
Unten ein Foto von meinem aktuellen "Homegym." Damit trainiere ich 3 x pro Woche eine Stunde. Trainingsgeräte von der ehemaligen Firma Heimsport (Kölbel Trainingsforschung) aus den 70er und 80er Jahren wie Bodymaster, Kreiseltrainger und TM Multi Sporter, der damals für Astronauten für Bewegungstraining im Weltraum entwickelt wurde.|addpics|lt5-6-80a2.jpg|/addpics|
Ja etwas was mich mit am meisten stört. Die Studios sind sehr wichtig für die "Volksgesundheit". Und für meine. Ich würd mir in Zukunft wahrscheinlich Handschuhe kaufen, das ist sogar schick bei Krafttraining.