Es kommt aber immer noch darauf an, was gekocht wird. Jeden Tag nur Spaghetti mit Ketchup wäre wohl auch nicht das wahre ;)
Ich denke das hat bei uns aber auch finanzielle Gründe: ein Hauptgericht mit z.B. Fleisch/Fisch und viel Gemüse kostet im Restaurant meist deutlich mehr als eine Gericht mit hauptsächlich leeren Kohlenhydraten. Bei "Fast food" wird es noch schwieriger, etwa ein Essen mit hohem Gemüseanteil und richtig gegart gibt es so gut wie gar nicht.
ZitatInfektion mit gefährlichem Bakterium möglich Bei drei von vier getesteten Ständen hingen rohe Hähnchen im Grill über bereits fertig gegrillten Hähnchen. Dadurch können Fleischsäfte auf die durchgebratenen Hähnchen tropfen und diese mit Bakterien und Keimen verunreinigen. "Das waren früher vor allem Salmonellen, heutzutage haben wir es häufiger mit Campylobacter jejuni zu tun", erklärt Dr. Georg Ackermann, Chef der Lebensmittelkontrolleure beim Landkreis Aurich. Der Erreger könne beim Menschen schwere Magen-Darm-Erkrankungen und Kopfschmerzen hervorrufen.
Fünf von zwölf Kebab-Proben ungenießbar Der Preis sagt oft nichts über die Qualität von Kebabs aus. Als Ursache für schlechte Qualität machten Tester fehlende Hygiene bzw. unzureichende Sauberkeit aus.
ZitatVier von zwölf Kebabs sind in Ordnung, drei "wertgemindert" und mit fünf der überwiegende Teil ungenießbar und nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Das ergab ein Test der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich. Die Konsumentenschützer kauften am 2. März zwölf Kebabs mit Puten- oder Hühnerfleisch bei verschiedenen Anbietern im Zentralraum um Linz.
Als Ursache für die schlechte Qualität machten die Tester fehlende Hygiene bzw. unzureichende Sauberkeit aus, wie die AK in einer Presseaussendung am Mittwoch berichtete. Die Proben wurden gekühlt transportiert ins Labor gebracht und dort unmittelbar nach Probeneingang mikrobiologisch und sensorisch untersucht.
In den fünf Proben, die glatt durchfielen, wurden jede Menge Fäkalkeime gefunden. Gefährliche, sogenannte pathogene Keime, wie Staphylokokken (Eitererreger), Salmonellen oder Listerien tauchten nirgends auf. Diese Kebabs wiesen auch sensorische Mängel auf. Bei einem wirkten Gebäck und Soße alt, das Fleisch war teilweise nicht durchgebraten und einige Teile ließen sich nicht zerkauen.
Die drei wertgeminderten Gerichte wiesen mikrobiologische Mängel auf, zwei enthielten nicht vollständig durcherhitztes Fleisch, eines Teile, die nicht zu kauen waren. Der Preis sagt nichts über die Qualität aus: Sowohl das günstigste als auch das teuerste Produkt waren - aus Sicht der Experten - nicht genießbar.
Unappetitliche Zutaten Warum Sie nicht wissen wollen, was in Ihrem Döner drin ist Die Deutschen lieben Döner, dabei hat das Fleisch gar keinen guten Ruf. Wie ist die Qualität von Dönerfleisch? Der "SWR" hat sich genauer angesehen, was wir da eigentlich essen. Die Ergebnisse? Bestürzend.
ZitatDas machen sich auch Betrüger zunutze. Beispielsweise 2006, als eine Dönerfabrik in Baden-Württemberg drei Tonnen Schlachtabfälle und verdorbenes Fleisch zu Spießen verarbeitete. Das war einer von vielen Gammelfleischskandalen.
Oder aber es wird getrickst: mit Fett und Wasser, um Gewicht ins Produkt bringen. Damit werden teure Rohstoffe ersetzt. Laborproben aus verschiedenen Dönerbuden im Stuttgarter Raum bestätigen dieses Vorgehen. Ein Fleischspieß hat ganze 21 Prozent Fett. Das entspricht etwa dem Fettanteil von Schweinebauch. Aber das ist nicht das Einzige, was die Kontrolleure finden: Phosphate, die im Dönerfleisch eigentlich nichts zu suchen haben. Die wirken aber als Verdickungsmittel und binden Wasser. Ohne die Phosphate würde der Hackfleisch-Wasser-Spieß zusammenfallen.
Kann Döner krank machen? Künstliche Phosphate können gesundheitsschädlich sein: Sie verändern die Innenwände der Gefäße, dadurch können Herzinfarkt und Schlaganfall drohen. Außerdem steigt das Osteoporose-Risiko, die Knochen werden brüchig. Und auch das Aussehen des Menschen ist beeinträchtigt: Haut und Muskeln altern schneller.
Viele Ärzte teilen die Bedenken, dass Döner zu viel Phosphat enthalte. Die Risiken treffen vor allem auf nierenkranke Patienten zu, die Phosphat nicht mehr über den Urin ausscheiden können . Aber auch bei gesunden Menschen können Phosphate die Blutgefäße am Herzen schädigen.
Ein weiteres Problem ist der Preis: Für einen Döner unter fünf Euro kann man keine gute Qualität erwarten. Der Preisdruck ruiniere das Geschäft. Und verleite zu Tricksereien mit dem Fleisch, heißt es in dem "SWR"-Bericht.
Giftstoffe Weichmacher im Pizzakarton Tierversuche haben gezeigt: Die Chemikalie Bisphenol A kann die Reproduktionsfähigkeit von Männern verringern. Enthalten ist die Chemikalie unter anderem in Plastikflaschen, Doseninnenbeschichtungen und Pizzakartons. Nordrhein-Westfalen fordert nun ein Verbot der Weichmacher in Lebensmitteln. Frankreich ist da schon einen Schritt weiter.
ZitatGift im Karton Vor einigen Monaten hatten die beiden Lebensmittelchemikerinnen Pizzakartons zur Untersuchung im Labor – und waren überrascht, wie viel Bisphenol A sie darin fanden. Von den 16 getesteten Kartons wiesen neun erhöhte Bisphenol-A-Übergänge von bis zu 0,6 Milligramm pro Kilogramm Lebensmittel auf, ein Pizzakarton lag sogar noch darüber und wurde von den Lebensmittelkontrolleurinnen beanstandet. Kathrin Schönfelder:
„Pizzakartons sind im Moment noch von eher schlechter Qualität. Viele sind aus Recyclingkartonagen und da werden ja direkt fettige Lebensmittel eingefüllt. Und die haben natürlich eine starke Extraktionskraft und können alles rausholen, was da drin ist.“
Eben auch Bisphenol A. vier: mit dem Kassenzettel im Supermarkt. Und werfen es dann ins Altpapier. Andreas Gies vom Umweltbundesamt hat der Fund der sächsischen Lebensmittelchemikerinnen nicht überrascht:
„Wir wissen von dem Recyclingprozess von Papier, dass wir hohe Mengen Bisphenol A drin haben. Wir vermuten auch, das ist der Haupteintragsweg in unsere Oberflächengewässer. Durch Toilettenpapier, durch recyceltes Toilettenpapier. Und wenn Sie Lebensmittelverpackungen wie Pizzakarton aus Recyclingpapier herstellen, dann ist das ein plausibler Weg.“
Jedes Jahr werden eine Million Tonnen Bisphenol A hergestellt – allein in Deutschland. Das Umweltbundesamt hat schon vor einigen Jahren den Urin von Kindern und Jugendlichen untersucht – in 95 Prozent der Proben fand sich Bisphenol A. Andreas Gies:
„Wir wissen aus Tierversuchen, dass Bisphenol A negativ beeinflusst zum Beispiel die männliche Reproduktion, die Entwicklung der männlichen Geschlechtsorgane, die Spermienqualität, also die gesamte männliche Reproduktionsgesundheit. Bei Human¬-Studien finden wir ihn bei Menschen, die ein hohes Körpergewicht haben. Wir wissen noch nicht, wie er eingreift in die Regulierung des Körperfetts und des gesamten Stoffwechsels, aber wir wissen offensichtlich, dass er damit zu tun hat.“
Keine sicheren Grenzwerte Die Europäische Lebensmittelbehörde, die EFSA, hat im Januar den Grenzwert für die sichere Dosis von Bisphenol A um mehr als den Faktor 10 heruntergesetzt. Von 50 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht auf nunmehr vier Mikrogramm. Vorläufig – noch stehen weitere Studien aus. Bislang geht die europäische Behörde von keiner Gesundheitsgefahr für den Menschen aus.
Kritiker wie Ninja Reineke von der Nichtregierungsorganisation ChemTrust aber warnen: Für hormonell wirksame Substanzen wie Bisphenol A gebe es keinen sicheren Grenzwert.
„Dazu kommt dann noch, dass es noch verschiedene andere hormonähnlich wirkende Schadstoffe gibt, die sich wiederum in anderen Lebensmitteln, in Hausstaub, Luft finden. Das sollte in der Gesamt-Risikobewertung betrachtet werden. Und das wird momentan nicht gemacht. Momentan ist es noch eine Einzelstoffbetrachtung. Und das halten wir für sehr bedenklich, denn es ist doch sehr wahrscheinlich, dass die Entstehung von Krankheiten, von Störungen, multifaktoriell ist und von der Gesamtexposition abhängt. "
Die giftige Gefahr aus der Schachtel: In Kartons steckt zu viel Chemie Karton ist als Verpackung für Esswaren populär. Laut Kantonschemikern steckt aber oft viel Chemie darin. https://nzzas.nzz.ch/wirtschaft/karton-a...04?reduced=true
Kantonschemiker warnen - Giftige Stoffe in Kaffeebechern und Pizzakartons -Schweizweit haben die Kantonschemiker 78 Lebensmittelverpackungen aus Papier und Karton untersucht – darunter Pizzaboxen, Kaffeebecher, Brotsäcke oder Mehlpapiersäcke. -11 Verpackungen wurden aufgrund chemischer Rückstände beanstandet, unter anderem wegen Chlorpropanol, welches teilweise durch den Bleichprozess des Papiers freigesetzt wird und für den Menschen gesundheitsschädigend sein kann. -In weiteren 42 Proben stellte das Labor hohe Mineralöl-Rückstände fest, welche bei der Lagerung auf das Lebensmittel übergehen können. -Bei mehr als der Hälfte der kontrollierten Betriebe stellten die Experten fest, dass diese die Verpackungen nur ungenügend auf ihre Eignung als Lebensmittelverpackung überprüften. Diese Betriebe werde man mit Nachkontrollen prüfen.
Zitat«Gesundheitlich nicht ungefährlich» Pius Kölbener ist Kantonschemiker von St. Gallen. Sein Labor ist für solche Analysen spezialisiert und hat die Proben aus der ganzen Schweiz untersucht. In sieben Verpackungen fanden die Chemiker Chlorpropanol: «Diese Chemikalien entstehen bei der Papierproduktion und werden unter anderem beim Bleichprozess freigesetzt. Gesundheitlich sind sie tatsächlich nicht ungefährlich.»
Bei einer Verpackung sei eine massive Höchstwert-Überschreitung an Chlorpropanol festgestellt worden. Beim gleichen Produkt sei auch ein aussergewöhnlich hoher Mineralölgehalt gemessen worden. Mineralölrückstände stammten aus dem Recycling-Prozess.
Lebensmittel-Hersteller fallen bei Selbstkontrolle durch Das Verpackungsmaterial werde meistens importiert, aus verschiedenen Ländern bis hin zu China, erzählt Kantonschemiker Pius Kölbener. Umso wichtiger sei es, dass die Lebensmittelproduzenten und Verpackungsfirmen in der Schweiz im Rahmen ihrer Selbstkontrolle die Materialien auf deren Eignung überprüften. Bei mehr als der Hälfte der Betriebe sei das Resultat ungenügend. Mit Nachkontrollen werde man diese Betriebe überprüfen.
Möglicherweise ist die Pizza im Korton das größere Übel als der Karton. Zumindest esse ich den ja nicht. Ja ich weiss.. Trinke auch nichts aus Plastflaschn..
Könnten Milchkartons ein Problem sein? Ok kein Problem ich trinke keine Milch.Ja man könnte mehr vermeiden
Aus einem sehr alten russischen Gesprächslehrbuch: Die Verkäuferin fragt die Kundin: "Haben Sie ein Glas für den Quark mitgebracht?"
In einem russishen Lebensmittelladen, wo ich was einkaufen wollte, lang an der Theke auf der Marmorplatte ein riesiger Butterplock. Mit einem Draht an einem Halter wurde davon abgeschitten und entweder in Papier gewickelt oder in das mitgebrachte Gefäß getan. Milch wurde früher stets in Milchkannen aus einem Milchtank gefüllt, mit einem Maß aus Alu in die Alu-Kanne, später dann auch Plaste.. Kartons gab es eher weniger im Lebensmittelhandel.
Es soll auch Läden geben die nur unverpackte Lebensmittel verkaufen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #9Möglicherweise ist die Pizza im Korton das größere Übel als der Karton. Zumindest esse ich den ja nicht.
Aber die Pizza wird sicher nicht gerade besser, wenn durch das Fett alle möglichen schädlichen Chemikalien aus dem Karton in die Pizza diffundieren können. Wenn schon Pizza dann zumindest frische und nicht eine, die in so einem Karton herum gerutscht ist.
Neben Bisphenol-A und Chlorpropanol findet man wohl auch PFC in Pizzakartons.
ZitatZumindest esse ich den ja nicht.
Wenn man die Pizza im Karton schneidet, kann es durchaus passieren, dass man auch kleien Stücke des Kartons selbst mit isst.
#10 Abgesehen davon dass ich niemals Pizza fertig kaufe und meine Frau macht 3x im Jahr eine auf dem Backblech, gäbe es noch folgendes dazu (m.E.): - man kann es - wie vieles - schon mal machen, also ne Pizza aus dem Karton. Würde ich unter Hormese verbuchen. Aber nicht immer und ständig, wie es ja in Jugendkreisen wohl schon etwas Mode ist. - Man schneidet nie etwas im Karton. Aber Teller und ggf. Bretter sind nicht cool, also bei mir geht nur mit Porzellan oder Schneidbrett. Letzteres kann "Keime" enthalten... Trainingsmaterial fürs Immunsystem. - bei gekauften gebackenen verpackten Sachen zum Essen hätte ich mehr Befürchtungen wegen der verwendeten Fette. Also auch keine Pommes vom Stand. Sehr ungern frittierte Sachen.
Aber generell sollte gelten: von allem wenig, besonders wenn das Risiko nicht genau bekannt ist. Wie bei "Wertpapieren". Oder NEM.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #11- man kann es - wie vieles - schon mal machen, also ne Pizza aus dem Karton. Würde ich unter Hormese verbuchen. Aber nicht immer und ständig, wie es ja in Jugendkreisen wohl schon etwas Mode ist.
Bei künstlichen Stoffen, die der Mensch erst neu hergestellt hat und der Körper keine Zeit hatte sich evolutioner darauf einzustellen, kann man erfahrungsgemäß kaum auf Hormese setzen, weil die kritische Schwelle da sehr schnell überschritten ist.
Und bei den Stoffen im Pizzakarton weiß man ja gar nicht, wie viel man davon sonst noch aufnimmt, sei es durch andere Lebensmittelverpackungen Trinkwasser oder die Raumluft, weil sie aus Kleidung, Möbeln, Böden, Verpackungen usw. Ausgasen.
Zur erinnerung, für Bispehnol-A:
Zitat von La_Croix im Beitrag #8Keine sicheren Grenzwerte Die Europäische Lebensmittelbehörde, die EFSA, hat im Januar den Grenzwert für die sichere Dosis von Bisphenol A um mehr als den Faktor 10 heruntergesetzt. Von 50 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht auf nunmehr vier Mikrogramm. Vorläufig – noch stehen weitere Studien aus. Bislang geht die europäische Behörde von keiner Gesundheitsgefahr für den Menschen aus.
Zitat von mithut im Beitrag #12 da ich mind. 1x wöchentlich eine Pizza bestelle, ... konnte ich meinen Lieferanten zu sowas überreden ...
kochen tu und kann ich kaum noch ... zu den kleinen Sünden gibt es viel Bio-Rohkost ...
Bestell dir möglichst viel gesundes Gemüse wie z.B. Artischocken und Zwiebeln (die zwei gibts eigentlich bei jedem halbwegs gutem Pizzabäcker) und wenns geht Bohnen, als Protein und Ballaststoffquelle. Keine hochverarbeiteten Fleischprodukte wie Salami und schon ist die Pizza halb so wild.
Wobei es natürlich am besten ist die Pizza selbst zu machen, da man dann selbst die hochwertigsten Zutaten auswählen kann...
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #11 - bei gekauften gebackenen verpackten Sachen zum Essen hätte ich mehr Befürchtungen wegen der verwendeten Fette. Also auch keine Pommes vom Stand. Sehr ungern frittierte Sachen.
Ein Biochemieprofessor hat mal bei einer Vorlesung gemeint, bei einem Imbißstand oder einem Restaurant, wo man das Fett riechen kann, soll man niemals was essen, weil die durch Licht und vor allem die Hitze sowie den Sauerstoff veränderten Fettsäuren auf die Gefäßinnenwände wirken wie Rattengift .
Aber, man riech fast an allen kleinen Frittenbuden und den meisten Restaurantküchen einen fettigen Geruch.
Ich vermute mal, die werden versuchen beim Brat- und Frittierfett ein bisschen zu sparen und erst dann das Öl wechseln, wenn man das ranzigwerden nicht mehr mit Salz und Gewürzen überdecken kann.
Sogar Wikipedia macht darauf aufmerksam wie wichtig es ist, Fett nur einmal zum kochen zu erhitzen.
ZitatKritisch zu sehen ist auch ein mehrfaches starkes Erhitzen ein und desselben Fettes, etwa in Fritteusen. Die durch Hitze beschleunigte Reaktion führt zu einer immer höheren Sättigung der Ölmenge mit Zersetzungsprodukten, welche gesundheitsschädlich sein können.
Jemand der ein paar Jahre bei einer McDonalds Filiale an einer Autobahnraststätte gearbeitet hat, hat mir erzählt das Frittieröl bei McDonalds ist eine 1:1 Mischung aus Sonnenblumenöl und Rapsöl, wobei da ständig durch ein kleines Rohr Öl abrinnt und aus Tanks langsam neues nachfließt. Von daher sollten die Fritten bei McDonalds (und was sonst noch frittiert wird) sogar gesünder sein, als aus den meisten Imbissbuden und vielen Restaurants. Ich glaueb nicht, dass die mehrmals am Tag ihr Öl durchwechseln.
Zitat von mithut im Beitrag #14@La_Croix ... thx ... ich kann und mag nicht mehr viel kochen ... und weiß schon, was ich tu ... und mag ...
...
Ja, ich wollte ja ohnehin nur eine Anregung geben, weil du von einer Sünde gesprochen hast. Wollte nur aufzeigen, dass eine Pizza nicht automatisch ungesund sein muss. Wenn man Artischocken, Zwiebel, Chili und Bohnen auf einer Pizza kombiniert, wird sie sich z.B. wohl trotz des Käses ingesamt positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken.
Wobei es eben auch besser ist, eine Pizza selbst zu machen. Man kann dann etwa selbst eine Tomatensoße verwenden, der kein Zucker und Salz zugesetzt sind. Wenn man eine Pizza selbst macht, kann man auch lauter Bioprodukte benutzen. Biogemüse hat ja quer durch die Bank mehr sekundäre Pflanzenstoffe und manchmal auch mehr von dem einen oder anderen Vitamin. Und Biokäse hat mehr Omega-3 Fettsäuren und weniger Omega-6 (wie auch Biofleisch).
In Restaurants muss man davon ausgehen, dass fast immer die billigsten der billigen Zutaten benutzt werden (Preisdruck durch viel Konkurenz und die Mitarbeiter sowie der Inhaber müssen ja auch leben...). Also Obst und Gemüse, in dem man Pestizide finden wird und Fleisch aus Massentierhaltung, vollgepumpt mit Antibiotika und wir wissen ja, dass das für die Vielfallt des Mikrobioms nicht zuträglich ist und einige Antibiotika auch die Mitochondrien beeinträchtigen können usw.
Das Problem mit dem selbst kochen ist der enorme zeitliche Aufwand. Lieferdienste/Restaurants sind m. E. nicht per se ungesünder, vor allem wenn man einen guten Inder hat! Subjektiv spüre ich von einem guten, sehr scharf gewürztem indischen Essen (beim ersten Mal kamen mir die Tränen) dass es schon fast medizinisch wirkt. Mein Körper schwitzt und Schleim löst sich. Typische Gewürze, z. B. bei einem Palak, wären da: Kurkuma, Kreuzkümmel, Chilipulver, Koriander und "Garam Masala" (eine variierende Mischung verschiedener Gewürze). Ziemlich viele sekundäre Pflanzenstoffe dürften da miteinander interagieren und es würde mich nicht wundern, wenn die indische Tradition da ihre über viele Jahre gesammelten Erfahrungen hat einfließen lassen. Das moderne Essen (Pizza, Pasta, Bratwurst, Burger, ...) füht sich für mich eher nach einer Belastung für meinen Körper an. Wie eine kleine, leckere Sünde. Mir fehlt die Verbindung aus Genuss und Gesundheit in unserer Küche. Aktuell experimentiere ich mit einem schnellen, selbstgemachten Palak. Dank Hochleistungsmixer kann man Spinat, Zwiebel, Gewürze usw. schnell klein mixen, was die Zubereitungszeit drastisch reduziert. Die Mischung kommt dann noch kurz in die Pfanne und nebenbei kann der Reis kochen. So lässt sich auch in 20 Minuten zu Hause selbst kochen. Geschmacklich war es schon ziemlich gut (für den ersten Versuch), die körperlichen, subjektiven Effekte waren aber noch geringer. Da muss ich wohl noch weiter probieren.
Zitat von Stef im Beitrag #19Zutaten: Weizen, Soja, Salz, Wasser
Was soll daran jetzt im entferntesten gesund sein
Ist daran schon jemand gestorben? So schlimm? Doch lieber was schön in Plastik verpacktes von der LEF??
Ich denke wenn was gut schmeckt und man es nicht übertreibt ist es gesund, allein schon wegen dem Genuss. Ist Genuss gesund? Da kann ich mich ja täuschen, wäre mir aber auch egal
Sojasoßen schmecken mir sehr gut, allerdings sind sie immer auch ziemlich salzlastig, man nimmt sie schließlich hauptsächlich zum würzen. Ich hatte schon des Öfteren Wassereinlagerungen nach dem Genuss, deshalb esse ich sie nicht oft.
Wassereinlagerungen.... Ist das normal die von etwas Salz zu bekommen? Frauen sind ja eh anderst. Also mir macht das nichts und Wassereinlagerungen kenne ich von Problemen mit Herz und/oder Nieren.
Ernährung Fertiggerichte beschleunigen das Altern Laut neusten Forschungsergebnissen erhöhen Fertiggerichte wie Tiefkühlpizza, Wurst oder Kekse nicht nur das langfristige Risiko übergewichtig und krank zu werden, sie beschleunigen laut spanischen Forschern auch den biologischen Alterungsprozess.
ZitatMehrere Studien anderer Institute habe bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass Fertiggerichte nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, sondern auch im Zusammenhang mit Depressionen, Diabetes, Dickleibigkeit und sogar Krebs stehen.
Zuviel Fett, Salz, Zucker und Geschmacksverstärker Stark verarbeitete Lebensmittel beschleunigen laut den spanischen Forschern den Alterungsprozess bzw. die Verkürzung der Telomere, wie Alonso-Pedrero kürzlich auf der Online-Weltkonferenz zum Thema Dickleibigkeit erklärte.
Industriell hergestellte Fertigprodukte enthalten oftmals viel zu hohe Mengen an Fett, Salz und Zucker. Oftmals sind auch diverse Zusatzstoffe wie Farb- und Geschmacksstoffe der Nahrung beigemischt. Diese Fertigspeisen mögen ja für den einen oder anderen Konsumenten praktisch sein, gesundheitlich empfehlenswert sind sie aber keinesfalls.
Telomeren-Vergleich von rund 900 Probanden Für die aktuelle Studie haben die Forscher die Daten von rund 900 Probanden ausgewertet, von denen etwa ein Drittel Frauen waren. Das Durchschnittsalter der Testpersonen betrug 68 Jahre. Die Forscher teilten die Probanden in insgesamt vier Gruppen, wobei die erste Gruppe kaum Fertiggerichte aß und die vierte Gruppe sehr viele solcher Produkte.
In der vierten Gruppe stellten die Forscher zudem deutlich mehr Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes fest. Die Auswertung der Daten zeigte, dass Personen in dieser Gruppe entsprechend mehr Cholesterin, Fette und Salze zu sich nahmen und auch weniger Obst und Gemüse aßen.
Ein Vergleich der Telomere belegt die unterschiedlichen Essgewohnheiten der vier Gruppen. Die Wahrscheinlichkeit verkürzter Telomere war in der vierten Gruppe rund 82 Mal höher als in der ersten Gruppe. Damit konnten die Forscher einen Zusammenhang aufzeigen, dass Menschen, die viele Fertigprodukte essen, biologisch deutlich schneller altern. Die Forscher betonen aber auch, dass es sich dabei nicht um einen direkten kausalen Zusammenhang handelt. Es sind weitere Studien nötig, um die verkürzten Telomere nachweislich mit Fertigspeisen in Verbindung zu bringen - obwohl bereits vieles dafür spricht.
Hinweise aus zwei Studien Verkürzen Fertiggerichte das Leben? Menschen, die viel Fertiggerichte essen, erkranken häufiger an Krebs sowie Herzkreislauf-Leiden und müssen mit einem verkürzten Leben rechnen. Welchen Anteil die Ernährung tatsächlich daran hat, lässt sich wie immer nur schwer sagen. https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Ver...ben-254301.html
Hochverarbeitete Lebensmittel: So ungesund sind Zusatzstoffe Ob Fertiggerichte, Wurstwaren, industriell gefertigtes Brot und Gebäck, Softdrinks, Molkereiprodukte oder Müsliriegel: Hochverarbeitete Lebensmittel, sogenannte UPS (Ultraproceeded Foods), enthalten häufig Zusatzstoffe und gelten als ungesund.
ZitatTatsächlich zeigen Studien, dass viele dieser Nahrungsmittel nicht nur dick, sondern auch krank machen können - und dass sie das Leben verkürzen können. Sie können Entzündungen fördern, die Zusammensetzung unserer Darmflora, des Mikrobioms verändern und zu einer Übersäuerung des Stoffwechsels führen. Inzwischen gilt jedes zweite Produkt aus dem Lebensmittelhandel als hochverarbeitet und potenziell gesundheitsschädlich.
Künstliche Zusatzstoffe können Krankheiten auslösen Die künstlichen Zusätze sollen Lebensmitteln Geschmack geben oder ihn verstärken, sie haltbar machen und optisch aufpeppen. Oder sie enthalten Füllmaterialien, die ihnen mehr Volumen verpassen. Doch eins haben all diese Stoffe gemeinsam: Sie können krank machen. Denn je stärker Nahrungsmittel aufbereitet sind und je mehr Zusatzstoffe darin stecken, desto mehr Krankheiten können sie begünstigen.
Erhöhtes Risiko für Entzündungen, Diabetes und Darmkrebs Dieser Zusammenhang ist in Studien nachgewiesen und lässt sich sogar an Entzündungswerten im Blut beobachten. Solche Produkte können zudem den Blutzuckerspiegel erhöhen und Diabetes fördern. Süßstoffe können durch Veränderungen des Mikrobioms zu einem Reizdarm führen und verarbeitetes Fleisch kann langfristig das Darmkrebsrisiko erhöhen. Die als Tapetenkleister verwendete Carboxy-Methylzellulose bindet auch Kuchenfüllungen, Pudding oder Eis - und kann chronische Entzündungen der Darmschleimhaut fördern.
Immunsystem wird beeinträchtigt wie durch Infektion Manche hochverarbeiteten Lebensmittel rauben Energie, machen müde, beeinträchtigen die Konzentrationsfähigkeit und das Körpergefühl. In einer Studie wurde im Tierversuch nachgewiesen, dass das Immunsystem auf verarbeitete Lebensmittel ähnlich reagieren kann wie auf eine bakterielle Infektion.
Ernährung: Was macht Junkfood so ungesund? Vorsicht, heiß und fettig: Fast Food ist beliebt, hat aber einen üblen Ruf. Dabei ist unklar, was alles dazuzählt. Nur Fertiggerichte? Und welche verarbeiteten Zutaten eigentlich? Je nach Inhalt ist manches Produkt aus der Tiefkühltruhe gar nicht so schlecht.
ZitatErste große Studien, die die Auswirkungen ultraverarbeiteter Lebensmittel auf die Gesundheit untersuchten, haben Forschende während der vergangenen zwei Jahrzehnte durchgeführt. Die resultierenden Daten deuteten auf einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Junkfood und einer schlechten Gesundheit hin: Wer mehr Junkfood aß, hat zum Beispiel ein höheres Risiko, an Fettleibigkeit oder Herzkrankheiten und Diabetes zu leiden.
Ein Team fand sogar heraus, dass das Risiko einer Person, früh zu sterben, mit dem verzehrten Anteil ultraverarbeiteter Lebensmittel zunimmt. Mehr als vier Portionen ultraverarbeiteter Lebensmittel pro Tag erhöhten demnach das Sterberisiko während der 15 Jahre der Studie um 62 Prozent, wobei jede weitere Portion das Risiko nochmals um 18 Prozent erhöhte. Im Jahr 2020 wurde eine Analyse aller 23 bisher durchgeführten Studien zum Zusammenhang zwischen ultraverarbeiteten Lebensmitteln und Gesundheit veröffentlicht. Die Autoren des Artikels kommen zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Junkfood und erhöhten Raten von Bluthochdruck und bedenklichen Cholesterinwerten gibt.
habe gestern seit langem wieder mal gekocht, hat mir Spaß gemacht, und war überraschend gut ...
demnächst das Gleiche mit Enkerl als Gast-Tester ... und 3 wesentlichen Einschränkungen* ...
*Kaffee mit Karamell und Zigarette als Aperitif ...
Linsen und Kartoffel-Stückchen in Wasser mit Speise-Soda vorgeweicht ... (abgeschüttet und in frischem Wasser) mit etwas Steinsalz, Ghee und 1 ML Sango ... bis zur gewünschten Konsistenz gekocht ...
stufenweise dazugegeben ... 1 Dattel und 1 Feige (Trockenware) ... ein wenig Wakame, ... Senf, Fenchel und Basilikum, 1/2 Zwiebel, (vll. etwas Sahne oder Sauerrahm!?)
einen Vulkan in der Pfanne geformt, ... Käse-Scheiben an die Wand geschmolzen ... 2 Eier in den Krater ...
und, weil Kartoffeln, Käse und Eier ... Kurkuma und Pfeffer lieben, ... abgeschmeckt! ...
zum Dessert gab es auf den letzten Löffel ... 1 Prise Adsorbentien ... *und dann noch kleinen, besonderen Rauch ...