Ich weiß meine Träume nur wenn ich nicht mehr tief schlafe. Die schlimmsten hatte ich in einer ich bleibe den ganzen Tag im Bett Phase. Da war das Leben stink langweilig aber die Träume echt übel. Vielleicht hilft es den aufstehpunkt früher zu legen oder etwas später ins Bett zu gehen oder interessante Dinge zu erleben, das das Gehirn sich damit beschäftigen kann.
Überraschend sensibel fürs Abendlicht Unsere Innere Uhr reagiert schon auf erstaunlich geringe Lichtmengen – und sehr individuell Sensibler Lichtsinn: Unsere innere Uhr reagiert sensibler auf abendliches Licht als bisher gedacht – und weit individueller, wie ein Experiment nun enthüllt. Demnach reicht bei einigen Menschen schon sehr schwaches Licht von wenigen Lux aus, um die abendliche Produktion des Schlafhormons Melatonin zu verzögern. Andere reagieren dagegen erst auf fast taghelles Licht. Das könnte erklären, warum einige Menschen besonders häufig unter Schlafproblemen leiden.
ZitatUnsere innere Uhr wird durch das Tageslicht geeicht: Wenn es abends dunkel wird, schüttet der Körper das Schlafhormon Melatonin aus. Als Folge werden wir müde und der Stoffwechsel fährt langsam herunter. Doch wo unsere Vorfahren noch einen natürlichen Tagesrhythmus erlebten, sorgen heute künstliches Licht, Schichtarbeit oder Jetlag für Störeinflüsse. Die Folge können Schlafprobleme, Depressionen, aber auch eine beeinträchtigte DNA-Reparatur und ein erhöhtes Krebsrisiko sein.
Abendlicht im Test Doch wie viel abendliches Kunstlicht ist zu viel? Bisher gab es dazu wenige Daten, klar schien aber, dass schon Lichtstärken von weniger als 100 Lux zu einer Verzögerung der abendlichen Melatonin-Ausschüttung führen können. Wo jedoch die Untergrenze liegt und wie groß die individuelle n Unterschiede dabei sind, blieb unklar. Deshalb sind nun Andrew Phillips und seine Kollegen von der Monash University in Melbourne dieser Frage nachgegangen.
Für ihr Experiment setzten die Forscher 27 Männer und 29 Frauen sechs Wochen lang einem speziellen Lichtregime aus. Eine Woche lang verbrachten alle Probanden die vier Stunden vor ihrer üblichen Schlafenszeit bei weniger als einem Lux – extrem schwachem Dämmerlicht. Über Speichelproben ermittelten die Wissenschaftler in dieser Zeit den natürlichen Zeitpunkt der abendlichen Melatonin-Ausschüttung.
Dann folgten fünf Wochen, in denen die Teilnehmer diese vier Stunden bei Lichtstärken von jeweils 10 bis 2.000 Lux verbrachten. Anhand von Speichelproben testeten die Forscher nun, ob und wie stark sich die Melatonin-Ausschüttung veränderte.
Sensibler als gedacht Das Ergebnis: „Wir haben festgestellt, dass Menschen deutlich sensibler auf abendliches Licht reagieren als zuvor gedacht“, berichten Phillips und sein Team. Im Schnitt reichten schon knapp 25 Lux aus, um die Ausschüttung des Schlafhormons zu verzögern – die typische Innenraumbeleuchtung ist mit 50 Lux fast doppelt so hell. Die normale Abendbeleuchtung in unseren Wohnungen könne demnach durchaus schon Auswirkungen auf die innere Uhr haben, so die Forscher.
Die Wirkung des Lichts verstärkte sich dabei in Abhängigkeit von der Dosis: „Bei einer Lichtintensität von 10 Lux setzte die Melatonin-Ausschüttung 22 Minuten später ein als bei weniger als einem Lux, bei 30 Lux waren es 77 Minuten und bei 50 Lux im Schnitt 109 Minuten“, berichten die Forscher. „Das zeigt, dass schon relativ schwaches Licht substanzielle Effekte auf den Beginn der Melatonin-Ausschüttung hat.“
Erstaunliche individuelle Unterschiede Noch überraschender jedoch waren die großen individuellen Unterschiede: Die innere Uhr einiger Probanden reagierten schon auf schwaches Licht von knapp drei Lux, während andere erst bei relativ hellem Licht von gut 300 Lux Effekte zeigten. „Die Sensitivität des Melatoninsystems kann sich demnach zwischen verschiedenen Menschen um mehr als eine Größenordnung unterscheiden“, so die Forscher.
Das bedeutet: „Selbst wenn zwei gesunde junge Menschen dem gleichen abendlichen Licht ausgesetzt sind, kann ihre Melatonin-Reaktion stark differieren“, erklären Phillips und seine Kollegen. Die typische Innenbeleuchtung von rund 50 Lux löst bei dem einen dann keinerlei Wirkung aus, während die innere Uhr des anderen darauf reagiert wie auf helles Tageslicht.
Can good sleep patterns offset genetic susceptibility to heart disease and stroke?
ZitatFor the first time researchers have assessed the impact on the risk of heart or blood vessel problems from the combination of sleep patterns and genetic susceptibility to cardiovascular disease. The study, which is published in the European Heart Journal today, found that even if people had a high genetic risk of heart disease or stroke, this appeared to be offset to some extent by good sleep patterns.
Hat schon jemand probiert bei Schlafstörungen oder Gedächtnisstörungen statt irgendwas einzunehmen sich schaukeln zu lassen wie ein Baby? Für Babys gibt es ja schon lange vollautomatisch schaukelnde Wiegen.
"Schläft man geschaukelt besser? Die Ergebnisse bestätigten zunächst erneut die einschläfernde Wirkung des Schaukelns. Die Daten zum weiteren Schlafverlauf zeigten dann zudem: Im Wiege-Modus verkürzte sich der Anteil des sogenannten REM-Schlafs, der durch schnelle Augenbewegungen gekennzeichnet ist und den Traumschlaf kennzeichnet. Stattdessen verbrachten die Probanden längere Phasen im Tiefschlaf und wachten auch seltener auf, berichten die Wissenschaftler. Die Analysen der Hirnströme bestätigten diese Effekte. Es zeichnete sich ab, dass die kontinuierliche Schaukelbewegung neuronale Prozesse im Gehirn synchronisierte, die sowohl für den Schlaf als auch für die Gedächtniskonsolidierung eine wichtige Rolle spielen.
Ob sich dieser Effekt konkret nachweisen lässt, testeten die Forscher, indem sie den Probanden Gedächtnisaufgaben stellten. Sie sollten sich dazu zunächst Wortpaare einprägen. Wie gut sie sich erinnern konnten, zeigten sie dann bei einem abendlichen Test und schließlich nach der Nacht im Schlaflabor. So konnten die Forscher bestätigen: Wenn die Probanden im Wiege-Modus geschlafen hatten, schnitten sie beim morgendlichen Test vergleichsweise gut ab. Bayer kommt zu dem Fazit: „Wir konnten dokumentieren, dass sich das Schaukeln günstig auf das Schlafen und seine Effekte auswirkt. Unsere Freiwilligen schliefen – obwohl sie alle normale Schläfer waren – schnell ein und dann besonders gut durch, wenn sie schaukelten“, resümiert er das Ergebnis." https://www.wissenschaft.de/gesundheit-m...eft-man-besser/
Pulsierende Wasserbetten für Erwachsene müsste es meines Wissens nach zumindest schon mal geben.
Ist Gefühlssache, sich richtig "einzuschwingen" ... jede "Frequenz" wirkt anders ... im Labor können sie halt messen ... und gezielt stimulieren ... (ein bisschen Steuerung geht auch daheim ganz gut ... 1. Ton nach Wahl 2. Ton mit Differenz der gewünschten Frequenz ... schon hat man Resonanz ... zb, 131,1 hz und 141,1 hz ... schön blau-grün fürs "Herzchakra/Om" ... und durch den Unterschied 10 hz, Alpha-Wellen) ...
Je mehr CO2 in der Luft ist, desto schlechter schläft man.
So positiv wirkt es sich aus, bei geöffnetem Fenster zu schlafen Guter Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden. Soviel ist klar. Aber was in der Theorie so simpel klingt, ist in der Praxis oft etwas komplizierter. Eine aktuelle Studie weist nun auf einen entscheidenden Faktor hin: Frischluft.
Zitat Niedrigere CO2-Level bedeuten tieferen Schlaf, bessere Schlafeffizienz und weniger Schlafunterbrechungen.
Ewiges Streitthema Fenster auf oder zu im Schlafzimmer – was ist besser?
ZitatDie Frischluftfanatiker haben es schon immer geahnt, nun ist es wissenschaftlich bestätigt: Wer bei offenem Fenster schläft, schläft besser. Das haben Forscher der University of Technology in Eindhoven in ihrer Studie zum ewigen Streitthema herausgefunden.
Sie analysierten vorangegangene Schlafstudien und kamen zu dem Schluss, dass eine hohe Konzentration von Kohlenstoffdioxid (CO2) eng mit der Luftzirkulation im Schlafzimmer zusammen hängt. Denn: Kohlendioxid (CO2) entsteht, wenn wir Sauerstoff (O2) einatmen und Kohlendioxid ausatmen. Bei geöffnetem Fenster zirkuliert die Luft besser, die Kohlendioxid-Konzentration ist demnach niedriger.
Testpersonen ließen sich fünf Nächte lang umfassend im Schlaf überwachen Die Forscher stellten sich in ihrer Studie also die Frage: Wie wirkt sich die Luftzirkulation – und ein niedriges CO2-Level – auf die Schlafqualität aus? Für ihre Studie stellten sich 17 Probanden zur Verfügung. Manche von ihnen schliefen fünf Nächte mit geöffnetem Fenster oder offener Schlafzimmertür, die anderen mit geschlossenem Fenster und geschlossener Türe. Alle Probanden wurden während ihres Schlafes komplett überwacht.
Die Testpersonen trugen smarte Armbänder, die nachts die Hauttemperatur, Hautfeuchtigkeit und die sogenannte „near body temperature“ – also die Temperatur in Körpernähe – aufzeichneten. Zusätzlich lag ein Tracker unter dem Kopfkissen, der die Körperbewegungen der Testpersonen aufzeichnete. Außerdem wurde in den Schlafzimmern das CO2-Level und die Luftfeuchtigkeit gemessen. Morgens beantworteten die Testpersonen dann einen Fragebogen, wie gut sie in der Nacht geschlafen hatten, also ihre gefühlte Schlafqualität.
Wir schlafen tiefer, wenn die Luft zirkulieren kann Das Ergebnis: Bei geöffnetem Fenster ist die Luftzirkulation am besten. Das heißt im Umkehrschluss, dass die CO2-Konzentration in den Schlafzimmern am geringsten war, in denen ein Fenster oder eine Türe geöffnet wurde. Viel wichtiger als die Luftzirkulation ist jedoch die Schlafqualität. In der Auswertung der Messergebnisse fiel den Forschern auf, dass das subjektive Schlafempfinden mit den Daten der Messungen übereinstimmte. Die Personen, die ihren Schlaf als besser und tiefer eingestuft hatten, hatten auch messbar tiefer geschlafen.
ZitatWhen we think of carbon dioxide levels, most of us think of burning fossil fuels or climate change, yet, elevated indoor levels of carbon dioxide are also concerning due to the effects on the human brain and overall health. Unfortunately, many schools, cars, gyms, offices, meeting rooms, and bedrooms have concerning levels of carbon dioxide that impact our cognitive and decision-making abilities.
Carbon dioxide is a colorless, odorless gas that is created from metabolic activity. People and animals exhale carbon dioxide. Thus, overcrowded spaces without ventilation can contain very high levels. Carbon dioxide is also plentiful in the atmosphere, and typical outdoor levels are around 400 ppm. Levels often rise in occupied, confined spaces and are related to tight constructions without ample ventilation. High carbon dioxide levels can also be an indication that other indoor pollutant levels are also elevated because it indicates that a building is not properly ventilated.
The Effects of CO2 on the Brain Closed, poorly ventilated spaces often have carbon dioxide levels greater than 1000 parts per million. Headaches, impaired mental function, lethargy, and even reduced school attendance have all been linked to high carbon dioxide concentrations that many people are exposed to in their daily lives for hours at a time.
A study of working professionals (Allen et al. 2015) found diminished workplace performance by working professionals, with a 15 and 50 percent reduction in decision-making performance at 945 ppm and 1,400 ppm, over the 550 ppm control group. Cognitive function decreased by an average of 21 percent with a 400 ppm increase in carbon dioxide. Such a significant reduction in workplace performance can also impact profitability, thus impacting the bottom line for businesses. Unfortunately, many schools, building managers, landlords, and homeowners are unaware of this issue and therefore don’t take corrective action to improve indoor air quality.
High Indoor Levels of Carbon Dioxide Unventilated bedrooms often have high concentrations of carbon dioxide, especially when there is more than one occupant using the room. Typically, carbon dioxide levels rise during the night when people are sleeping, especially if the door and windows are closed. The concentrations then fall during the day if the room is unoccupied. Unfortunately, poor air quality can hinder restful sleep and optimum health in many homes.
Studies also show that classrooms and offices often have elevated carbon dioxide levels that sometimes exceed 2,000 or even 3,000 ppm. Prolonged exposure, especially in unventilated spaces, is especially concerning given that high cognitive function is especially important in school and workplace settings.
The effects of bedroom air quality on sleep and next-day performance.
ZitatAbstract: The effects of bedroom air quality on sleep and next-day performance were examined in two field-intervention experiments in single-occupancy student dormitory rooms. The occupants, half of them women, could adjust an electric heater to maintain thermal comfort but they experienced two bedroom ventilation conditions, each maintained for 1 week, in balanced order. In the initial pilot experiment (N = 14), bedroom ventilation was changed by opening a window (the resulting average CO2 level was 2585 or 660 ppm). In the second experiment (N = 16), an inaudible fan in the air intake vent was either disabled or operated whenever CO2 levels exceeded 900 ppm (the resulting average CO2 level was 2395 or 835 ppm). Bedroom air temperatures varied over a wide range but did not differ between ventilation conditions. Sleep was assessed from movement data recorded on wristwatch-type actigraphs and subjects reported their perceptions and their well-being each morning using online questionnaires. Two tests of next-day mental performance were applied. Objectively measured sleep quality and the perceived freshness of bedroom air improved significantly when the CO2 level was lower, as did next-day reported sleepiness and ability to concentrate and the subjects' performance of a test of logical thinking.
Partner schlafen gemeinsam besser Eine Studie im Universitätsklinikum Kiel hat jetzt gezeigt: Gemeinsamer Schlaf ist für Partner erholsamer. Die geistige Gesundheit, emotionale Stabilität und auch die kreativen Fähigkeiten werden dadurch gefördert, auch wenn das subjektiv oft anders wahrgenommen wird.
ZitatErholsame Traumphasen Subjektiv wurde von den Probanden kein Unterschied zwischen dem getrennten und gemeinsamen Schlaf festgestellt. Unterbewusst passiert aber durchaus viel mit uns, wenn wir das Bett mit unserem Partner teilen, erklärt der Leiter der Schlafstudie Henning Johannes Drews. Der Unterschied liegt vor allem im REM-Schlaf. In dieser Schlafphase finden sehr viele Sachen im Gehirn statt: Sie ist wichtig für die Gedächtnisbildung, sorgt dafür, dass man emotional ausgeglichener wird, und stärkt auch die kreativen Fähigkeiten. Dieser Schlaf war bei den gemeinsam schlafenden Partnern tiefer.
Sicherheitsgefühl Eine Begründung dafür liegt in einem unterbewussten Sicherheitsgefühl. Stress, Unsicherheiten und Bedrohungsgefühle wirken sich negativ auf den Traumschlaf auf, da dieser sehr sensibel ist für störende Einflüsse. Durch den Schlaf mit dem Partner fühlt man sich geschützt. Auch die Umgebungstemperatur ist eine wichtige Voraussetzung für den Traumschlaf, so Drews. Der Körper hat nur eine eingeschränkte Fähigkeit, seine Temperatur zu regulieren. Der Partner sorgt dafür, dass die Umgebungstemperatur konstant gehalten wird, was den Schlaf fördert - auch wenn es manchmal als störend empfunden wird, wenn man nachts zu eng an einander gekuschelt ist.
Schläft man mit dem Partner besser? Sanfter Schlummer Seite an Seite? Viele Menschen wünschen sich, gemeinsam mit ihrem Partner in einem Bett zu schlafen – doch wie wirkt sich das auf die Schlafqualität aus? Offenbar kann sie profitieren, geht nun aus einer Studie hervor: Demnach fällt der für die emotionale Stabilität wichtige REM-Schlaf beim gemeinsamen Schlafen länger und stabiler aus, als wenn Paare getrennt voneinander die Nacht verbringen. Dieser Effekt hat somit möglicherweise eine Bedeutung für unser psychisches Wohlbefinden, sagen die Wissenschaftler. https://www.wissenschaft.de/gesundheit-m...partner-besser/
Studie Warum Paare, die sich das Bett teilen, besser schlafen Der gemeinsame Schlaf mit dem Partner kann einen Schub für die geistige Gesundheit und die kreativen Fähigkeiten bringen. https://www.kleinezeitung.at/lebensart/g...besser-schlafen
Schlafen gegen den Schlaganfall: Warum gesunder Schlaf lebenswichtig ist Gesunder Schlaf ist lebenswichtig, um den Körper zu regenerieren. Berner Neurologen haben nun Hinweise geliefert, dass eine Beeinflussung des Schlafs die Erholung nach einem Gehirnschlag verbessern kann.
ZitatDas Team um Claudio Bassetti und Antoine Adamantidis von der Universitätsklinik für Neurologie der Uni Bern und des Inselspitals zeigte im Mausmodell, dass die Induktion von langsamwelligem Schlaf die motorische Erholung nach einem Schlaganfall verbessert, wie das Unispital mitteilte. Für ihre Studie wandten sie bei den Nagern die Optogenetik an. Mit dieser Technologie lassen sich die neuronale Aktivität und Hirnwellen mit Licht kontrollieren.
Schlaf setzt sich aus zwei Zustandsformen zusammen: zum einen aus dem REM-Schlaf (rapid eye movements), in dem Träume hauptsächlich stattfinden. Zum anderen aus dem Non-REM-Schlaf, zu dem auch der Schlaf mit langsamen Wellen gehört. In dieser Tiefschlafphase schüttet das Gehirn Wachstumshormone aus, die zur Regeneration des Körpers beitragen.
Das Team um den Neurologen Bassetti zeigte bereits in früheren Studien den Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Schlaganfällen auf. Demnach würden Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, zu viel Schlaf und Atemaussetzer das Schlaganfallrisiko erhöhen. Auch die Erholung nach Schlaganfällen werde behindert. Nach Schlaganfällen brauche das Gehirn zudem ausreichend Schlaf, um Nervenzellkontakte neu auszubilden.
Die neuen im Fachmagazin "Journal of Neuroscience" veröffentlichten Erkenntnisse weisen darauf hin, dass die Erholung nach einem Schlaganfall mit Gehirnstimulationen oder Medikamenten, die zu einem besseren Schlaf beitragen, gefördert werden könnte.
Weltweit ist ein Hirnschlag die zweithäufigste Ursache von Todesfällen und Behinderungen. Das Risiko, im Verlauf des Lebens einen Schlaganfall zu erleiden, liegt bei Personen über 25 Jahre bei 25 Prozent.
Nachtruhe: Musik vor dem Zubettgehen kann den Schlaf stören Wer abends im Bett noch Musik hört, wird oft von einem Ohrwurm in den Schlaf verfolgt. Besonders ausgeprägt scheint das Phänomen überraschenderweise bei Instrumentalmusik zu sein.
ZitatViele Menschen mögen es, vor dem Schlafengehen leise Musik zu hören. Das kann allerdings nicht nur Vorteile haben, wie Forscher um Michael K. Scullin von der Baylor University im Fachmagazin »Psychological Science« berichten. In manchen Fällen scheinen die Melodien anschließend den Schlaf zu stören – selbst wenn die Hörer sich subjektiv entspannter fühlen. Das scheint vor allem bei Instrumentalmusik der Fall zu sein.
#34 Ich höre Musik kurz vor dem Schlafengehen. Aber nicht im Bett, meine Frau schläft da schon 2h. Ich höre die im Büro (unter der Wohnung), und zwar richtig laut. Nur so kommt die ganz Klangfülle zum Vorschein. Es ist keine Instrumentalmusik, siehe meine Playlist unter Musik. Einschlafprobleme hab ich keine. 5 min maximal zum Einschlafen. Träume ziemlich lebensnah.
Ich schlafe ca. zwischen 24 und 6 Uhr (Wochenende etwas länger). Müdigkeit kommt plötzlich. Vorher ins Bett zu gehen lohnt sich nicht.
Schlafstörungen Magnetfelder beeinträchtigen Schlafqualität Tagesmüdigkeit nach schlaflosen Nächten kann fatale Folgen haben - Studie über Stabilisierung störender Magnetfelder
Zitat Ein Viertel der österreichischen Bevölkerung wälzt sich schlaflos im Bett hin und her. Und das hat fatale Folgen: In der Nacht nicht zur Ruhe gekommen, kann die Tagesmüdigkeit zu schweren Fehlern führen. "Bei länger dauernden Schlafstörungen steigt die Unfallwahrscheinlichkeit um 650 Prozent", sagte der Grazer Schlafforscher Manfred Walzl am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien.
ZitatMagnetfelder stabilisieren Neben körperlichen (u.a. Schlafapnoe, Restless-Legs-Syndrom, Jetlag) und geistigen Einflüssen (Stress, Depressionen) dürften auch Magnetfelder die Schlafqualität beeinträchtigen. Allein die Ausrichtung der Betten in Nord-Süd-Achse könne zu einer Änderung der Tiefschlafphase führen, so Walzl. Bei einer Pilot-Studie im Schlaflabor der Landesnervenklinik Graz wurden die Ordnungsprinzipien der Magnetfelder untersucht. Geraten diese nämlich durcheinander, könne dies das Schlafprofil beeinträchtigen.
ZitatIn einem herkömmlichen Boxspringbett können bis zu 60 kg Stahlfedern verarbeitet sein – also jede Menge Metall. Dass Federkerne dabei das natürliche und für den Schlaf wichtige Erdmagnetfeld verzerren, sollte nicht außer Acht gelassen werden. Elektromagnetische Felder (EMF) zählen zu den Hauptursachen für Schlafstörungen. Hier spielen vor allem Metalle eine entscheidende Rolle. Diese verstärken die Wirkungsweise der Felder und können somit zu Schlafproblemen beitragen. Das macht sie aus schlafmedizinischer Sicht bedenklich.
Wie ich schon vermutete, wirkt das Erdmagnetfeld auf die Melatoninfreisetzung.
Schlafforschung: Erdmagnetfeld sorgt für wirre Träume Ob wir realistisch oder konfus träumen, könnte zumindest in Teilen von der Stärke des Erdmagnetfelds abhängen. Das will jetzt der Psychologe Darren Lipnicki anhand der Aufzeichnungen in seinem Traumtagebuch belegt haben. Dem Australier zufolge sind es Phasen niedriger Magnetfeldstärke, die für bizarre Träume sorgen.
Zitat Für seine Untersuchung nahm sich Lipnicki sein altes Traumtagebuch vor, in dem er in den Jahren 1990 bis 1997 insgesamt 2387 nächtliche Erlebnisse direkt nach dem Aufwachen protokolliert hatte. Außerdem besorgte er sich Daten über die Stärke des Erdmagnetfelds nahe seiner australischen Heimatstadt. In diesen identifizierte er Phasen extrem niedriger oder extrem hoher Stärke, die über einen Zeitraum von mindestens zwei Tagen anhielten. Die an diesen Tagen verzeichneten 154 Träume ordnete er dann auf einer selbst entwickelten Fünf-Punkte-Skale nach der Realitätsnähe ihres Inhalts ein. Es zeigte sich, dass er an den "schwachen Tagen" bizarrer geträumt hatte als in den "starken" Phasen – die nächtlichen Gespinste erreichten im ersten Fall im Mittel vier Punkte, in letzterem Fall jedoch nur drei. Nach Aussage des Forschers ist der Unterschied statistisch hoch signifikant.
Verantwortlich für das Phänomen könnte laut dem bis vor Kurzem als Humboldt-Stipendiat am Berliner Zentrum für Weltraummedizin tätigen Forscher das vom Gehirn freigesetzte Melatonin sein. Es wird üblicherweise bei Dunkelheit ausgeschüttet und leistet einen wichtigen Beitrag, den Körper auf die Nachtruhe einzustellen. Forscher, die seinen Einsatz bei Schlafstörungen untersuchten, haben Hinweise darauf gefunden, dass das Hormon irreale Träume, wie auch Lipnicki sie beschreibt, auslösen kann.
Lipnickis Ergebnisse passen außerdem zu früheren Studien, die einen Zusammenhang zwischen der Stärke des Erdmagnetfelds und der Menge an freigesetztem Melatonin postulierten. Ein Mechanismus, wie die Magnetkraft auf das Gehirn wirken könnte, ist allerdings nicht bekannt.
Immer wieder finden Wissenschaftler Hinweise darauf, dass das Erdmagnetfeld bestimmte Körperfunktionen wie den Blutdruck, das Immunsystem oder auch die Häufigkeit epileptischer Anfälle beeinflussen könnte. Mit Ausnahme des Magnetsinns, den manche Tiere zur Orientierung besitzen, sind solche Zusammenhänge allerdings eher spekulativ.
ZitatLaut Wissenschaftlern aus Japan und den USA reagiert unser Gehirn auf Magnetfelder. In einer kürzlich veröffentlichten Studie setzten sie Menschen schwachen Magnetfeldern aus und zeichneten deren Hirnströme auf. Und tatsächlich: Das Gehirn reagierte anscheinend auf bestimmte magnetische Veränderungen – sofern das angelegte Magnetfeld dem der Erde ähnelte. Die Versuchspersonen bemerkten selbst nichts von dieser Reaktion – wir können uns also wohl nicht bewusst magnetisch orientieren. Vielleicht war die Fähigkeit, Magnetfelder wahrzunehmen, im Lauf der Evolution des Menschen von Bedeutung – und ist uns inzwischen abhandengekommen.
"Denken Sie bei Ihrer Pirschjagd also immer an das Verhältnis von Sonne und Wind" Magnetsinn hin oder her. Es muss ja was nutzen. Kommen Jäger öfters zum Erfolg in Jagtrichtung Nord(Ost), würde ich als potentielle Beute in anderer Richtung schlafen. Die Viecher betreiben kein Anti Aging sondern praktisches Überleben. Ob es da immer einen Magnetsinn braucht bezweifel ich. Der Magnetsinn soll auch nicht wie eine Kompassnadel funktionieren. Irgendwie Quantenmechanische Effekte nutzen und nicht mit den Feldlinien ausschlagen sondern geschnitten oder geneigt??? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Magnetsinn War auch interessant
Danke für diese spannenden Zusammenfassungen! Eine kurze Historie meiner Schlafpositionen ergab, dass ich persönlich mit einer Nord-Süd-Ausrichtung (Kopf zeigt dabei nach Norden, Füße nach Süden) anscheinend am besten schlafe. Das Gegenteil, also Kopf nach Süden und Füße nach Norden brachte mir schlechten Schlaf. In meiner aktuellen Wohnung bin ich damals relativ schnell um 180° gewechselt. Wie ist es bei euch? Ihr könnt ja vergangene Wohnorte auf der Karte anschauen und dann grob abschätzen, wie euer Bett ausgerichtet war.
Ich schlafe von Ost nach West. Hat sich so ergeben. Zu den Füßen geht jedenfalls die Sonne auf und hinter dem Kopf unter. Ich schlafe immer sofort, tief und fest, aber gehe eben auch dann schlafen wenn ich müde bin, so 0:30. Das kommt dann aber in Minutenfrist... schnell alle PCs runter und das Abendritual durchziehen (Zink, MCT und ein keleines Fettschnittchen, Z.putzen und ab gehter der Peter. Fenster bleibt auf und Gardine auch. Völlig verdunkelte Räume mag ich nicht. PC-Licht bis direkt davor hat mich nie gestört. Was soll ich denn machen bis zum Ende des Tags? Niemand stört, ich kann auch Disko machen :-) Abends zuletzt gern youtube-surfing...
Zitat Ein Viertel der österreichischen Bevölkerung wälzt sich schlaflos im Bett hin und her. Und das hat fatale Folgen: In der Nacht nicht zur Ruhe gekommen, kann die Tagesmüdigkeit zu schweren Fehlern führen. "Bei länger dauernden Schlafstörungen steigt die Unfallwahrscheinlichkeit um 650 Prozent", sagte der Grazer Schlafforscher Manfred Walzl am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien.
ZitatMagnetfelder stabilisieren Neben körperlichen (u.a. Schlafapnoe, Restless-Legs-Syndrom, Jetlag) und geistigen Einflüssen (Stress, Depressionen) dürften auch Magnetfelder die Schlafqualität beeinträchtigen. Allein die Ausrichtung der Betten in Nord-Süd-Achse könne zu einer Änderung der Tiefschlafphase führen, so Walzl. Bei einer Pilot-Studie im Schlaflabor der Landesnervenklinik Graz wurden die Ordnungsprinzipien der Magnetfelder untersucht. Geraten diese nämlich durcheinander, könne dies das Schlafprofil beeinträchtigen.
[/quote] Zur Erinnerung: Prof Walzl war der Bierprofessor mit dem berühmten „Bier hält gesund, macht intelligent und schön" und der in Österreich angegriffen wird, weil er für Geld 365 gerichtliche Gutachten pro Jahr raushaut die er neben seinen normalen Job als Oberarzt macht. https://www.diepresse.com/4742839/jeden-...-oberarzt-tatig „Allein die Ausrichtung der Betten in Nord-Süd-Achse könne zu einer Änderung der Tiefschlafphase führen, so Walzl.“ Das interessante ist ja, dass er seine Behauptung nicht getestet hatte in seiner „Schlafstörungsstudie“. Was hat er getestet? Er hat in einer von der Firma BiCoTec bezahlte Studie ihren “Wirkträger” namens AlphaPrevent getestet. Mann muss das Bett nicht umstellen, sondern mit Kunststoffstreifen bekleben, Kostenpunkt bei einem Doppelbett damals 229 Euro, jetzt 280 Euro für vier Schlafplätze https://www.amazon.de/AlphaPrevent-Sleep...e/dp/B0057VX25M Aus dem zitierten Artikel kann man so schön lesen das er es lediglich „aus dem einer Pressekonferenz in Wien“ veröffentlicht hat, sprich er hat versucht sie in Fachzeitschriften zu veröffentlichen, wie der arbeitsmedizinischen Fachzeitschrift ASU, aber die ASU hat nach Begutachtung abgelehnt sie zu veröffentlichen. Während der Pressekonferenz wurde noch behauptet das die ASU sie veröffentlicht hätte. Die Vorstellung der Studie selber dauerte drei Minuten, der Rest der Pressekonferenz hatte mit der Studie nichts zu tun. Bicotec (AlphaPrevent) wurde 2014 aus dem Österreichischen Firmenregister gelöscht und es interessant sie zu googeln mit ihren „Magnetfeld“ Produkten Auf ihrer Website hatte sie z.B. lange Zeit behauptet das vom „offiziell vom Bayerischen Roten Kreuzes“ ihre Produkte empfohlen würden, und selbst nach der Löschung auf der Deutschen Website stand diese Lüge noch auf lange auf ihrer türkischen Website.
Bei den Gutachten handelt es sich aber fast nur um Gutachten fürs Gericht. Keine Gutachten wo man Studienergebnisse und Statistiken auswerten muss und in Fachliteratur recherchieren. Geht aus dem Artikel den du verlinkt hast ja auch klar hervor.
ZitatSo erstellen im psychiatrischen Fachbereich fünf Gutachter mehr als ein Drittel aller Gutachten. Der meistbeschäftigte von ihnen ist der Grazer Universitätsprofessor Manfred Walzl: „Wenn ein Gutachter im Jahr 365 psychiatrische Gutachten rausschießt, kann mit der Qualität einfach etwas nicht passen“, sagt Meinl-Reisinger.
Wie er das zeitlich neben seiner Anstellung als Oberarzt am LKH Graz Süd-West überhaupt bewerkstelligen könne? „Da sind ja alle, auch die kleinen Gutachten mitgezählt“, sagt Walzl zur „Presse“. „Für manche brauche ich nicht viel Zeit.“ Wenn der Richter ihn etwa frage, ob der Betroffene bei einer Straftat betrunken gewesen sei und der Alkomatstreifen der Polizei schon im Akt läge, sei der Aufwand gering. Anders sei es, wenn es um die Entscheidung ginge, ob jemand in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen werden muss. „Da kann es schon sein, dass man die Person mehrmals aufsuchen muss.“ Dass er all das zeitlich unterbringt, erklärt Walzl so: „Man muss schon sehr fleißig sein und auch am Wochenende arbeiten. Aber Nein zu sagen, ist halt auch schwer.“
Zitat„Allein die Ausrichtung der Betten in Nord-Süd-Achse könne zu einer Änderung der Tiefschlafphase führen, so Walzl.“ Das interessante ist ja, dass er seine Behauptung nicht getestet hatte in seiner „Schlafstörungsstudie“.
Ich habe jedenfalls fast mein ganzes Leben lang unbewusst mein Bett in Nord-Südachse ausgerichtet. Nur als Kind habe ich mal relativ kurz von West nach Ost gelegen. Wildtiere scheinen es auch zu tun, solange keine künstlichen Elektromagnetischen Felder vorhanden sind. Schaden kanns ja nicht. Body Electric (2)
Es gibt ja Hinweise darauf, dass Elektromagnetische Felder Einfluss auf die Melatoninausschüttung hat. Circadianer Rhythmus (5)
Solche Dinge können auf Dauer sehr wichtig sein und einiges an Lebensqualität sowie Dauer bringen und das zum absoluten Nulltarif. Da werden also auch nie viele Gelder reingesteckt werden.
Ich finde auch die anderen Feng-Shui Vorstellungen von einem gesunden Schlafplatz wie Vermeidung der Tür/Fenster-Achse, eine stabile Unterstützung am Kopfteil haben etc. wichtig und mache das schon seit Jahren so. Mein Kopfteil zeigt in meine persönliche Richtung, die kann man anhand des Geburtsjahres herausfinden (womit wir vielleicht wieder beim Einfluss der Himmelskörper wären...)
hierzu noch etwas Theorie ... aus Indien ... und China ...
Ich habe interessanterweise immer mit dem Kopf nach Süden geschlafen (und werde das beibehalten).
Das scheint ja öfters empfohlen zu werden.
ZitatWhy Is South the Best Sleeping Direction? Some research has found that animals, such as cattle and deer3, naturally align their bodies in a north-south direction when they are eating or resting. Additionally, preliminary research shows that when people switch to sleeping in a southward-facing direction, their blood pressure lowers and their sleep quality improves.
Zitat von Lucy im Beitrag #44Ich finde auch die anderen Feng-Shui Vorstellungen von einem gesunden Schlafplatz wie Vermeidung der Tür/Fenster-Achse, eine stabile Unterstützung am Kopfteil haben etc. wichtig und mache das schon seit Jahren so. Mein Kopfteil zeigt in meine persönliche Richtung, die kann man anhand des Geburtsjahres herausfinden (womit wir vielleicht wieder beim Einfluss der Himmelskörper wären...)
Einfluss der Position von Fenster und Türen könnte ich mir psychologisch erklären. Millionen von Jahre lang war es wichtig für den Menschen, dass er an einem Schlafplatz war wo er Angreifer schnell ausmachen konnte und eine Möglichkeit hatte um sich zu verteidigen oder zu flüchten.
Menschen registrieren es vielleicht einfach unbewusst, wenn ein Schlafplatz optisch unsicher ist und verringern ihren Tiefschlaf? Auch in dem etwa die Melatoninausschüttung verringert wird?
Der Einfluss der Ausrichtung auf den Schlaf ist also wohl tastsächlich signifikant.
Dependence of a sleeping parameter from the N-S or E-W sleeping direction Abstract:
ZitatIn an earlier study it was shown that an isotonic salt solution within a measuring chamber of a cytopherometer is rotating caused by Lorentz forces, if the magnetic earth field crosses the electric field in the chamber. This may be a model of the ability of certain higher organisms to recognize the direction of the magnetic earth field. The topic of this study was the possible effect of the magnetic earth field in humans. It is shown that the duration of REM latency is influenced by the position of sleepers in N-S or E-W direction: it is shortened in E-W direction (p = 0.02).
Influence of the earth's magnetic field on resting and activated EEG mapping in normal subjects Abstract:
ZitatWe found in a former investigation that by measuring sleep parameters, the REM latency is shortened in the E-W position of sleepers compared with the N-S position. This paper reports on a further neurological observation in humans concerning the influence of the earth's magnetic field: there are statistically significant differences in the EEG of normal subjects, depending on whether the subjects sit facing the N-S or E-W direction. The difference is especially pronounced in the alpha-power.
Es wäre total interessant solche Studien an Menschen zu machen, die sich längere Zeit an Orten aufhalten, die weit Abseits von künstlichen Elektromagnetischen Feldern liegen.
Dann müsste man noch Unterschiede in der Schumann Resonanz bedenken, die sich ja durch Einflüsse des Sonnensystems auch zyklisch verändert. Die Schumann Resonanz ja ziemlich dynamisch.
ZitatSchumann Resonance At any given moment about 2,000 thunderstorms roll over Earth, producing some 50 flashes of lightning every second. Each lightning burst creates electromagnetic waves that begin to circle around Earth captured between Earth's surface and a boundary about 60 miles up. Some of the waves - if they have just the right wavelength - combine, increasing in strength, to create a repeating atmospheric heartbeat known as Schumann resonance. This resonance provides a useful tool to analyze Earth's weather, its electric environment, and to even help determine what types of atoms and molecules exist in Earth's atmosphere.
The waves created by lightning do not look like the up and down waves of the ocean, but they still oscillate with regions of greater energy and lesser energy. These waves remain trapped inside an atmospheric ceiling created by the lower edge of the "ionosphere" - a part of the atmosphere filled with charged particles, which begins about 60 miles up into the sky. In this case, the sweet spot for resonance requires the wave to be as long (or twice, three times as long, etc) as the circumference of Earth. This is an extremely low frequency wave that can be as low as 8 Hertz (Hz) - some one hundred thousand times lower than the lowest frequency radio waves used to send signals to your AM/FM radio. As this wave flows around Earth, it hits itself again at the perfect spot such that the crests and troughs are aligned. Voila, waves acting in resonance with each other to pump up the original signal.
While they'd been predicted in 1952, Schumann resonances were first measured reliably in the early 1960s. Since then, scientists have discovered that variations in the resonances correspond to changes in the seasons, solar activity, activity in Earth's magnetic environment, in water aerosols in the atmosphere, and other Earth-bound phenomena.
Also ich weiss nicht... das ist doch alles viel zu kompliziert und praxisirrelevant. Wir sind keine Wildtiere die in der Natur übernachten. Das fängt schon damit an dass es oft gar keine Freiheitsgrade gibt das Bett auszurichten. Das Schlafzimmer sollte nicht zu groß nicht zu klein sein. Belüftet. Man sollte vll. vom Vogelgezwischer geweckt werden ... obwohl das auch nerven kann. Wichtig ist vll die Wohngegend, also nicht von Autoanlassern geweckt zu werden.
Ein Glas Rotwein vor dem Schlafen tut auch Wunder, bei mir auch gern Kaffee. Ich gehe auch gern mit einem langweiligen fachlichen Problem im Kopf schlafen. Ich bin ein Seitenschläfer, man braucht dann ein Ausgleich, um den Kopf hochzuhalten (breite Schulter). Mein Frau schläft auf dem Rücken ohne Kopfkissen. Sie hat eine dünnen Seitendecke (erworben in China in einer Seidenmanufaktur), ich brauch eine eher schwere dicke Zudecke. Also Schlafprobleme hab ich nicht, viele Träume, aber wie schon geschrieben, man soll auch erst schlafen gehen, wenn man müde ist - was auch immer der zirkardiane Rhythmus sagt.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #48Also ich weiss nicht... das ist doch alles viel zu kompliziert und praxisirrelevant. Wir sind keine Wildtiere die in der Natur übernachten. Das fängt schon damit an dass es oft gar keine Freiheitsgrade gibt das Bett auszurichten.
Die Kernaussage ist doch nur, dass der Schlaf laut Studien in Schlaflaboren aber auch Wohnungen besser ist, wenn der Körper in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet ist. Wer sein Bett in die Richtung ausrichten kann, sollte es mal versuchen.
Das was ich unter den drei Studien eingestellt habe, ist nur für die, das Magnetfeld der Erde noch besser verstehen wollen und wie natürliche Elektromagnetische Felder entstehen. Ist jetzt nicht wichtig das zu wissen, wenn man nur besser schlafen will, aber ich weiß eben gern mehr als zwingend notwendig.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #48Ein Glas Rotwein vor dem Schlafen tut auch Wunder
#49 Ist doch alles ok. Ich weiß auch mehr als ich gebrauchen kann. Ich meinte nur, das sind Feinheiten. Es gibt ganz handfeste Einflussfaktoren, die zu Schlaflosigkeit führen. Die muss man personengebunden ermitteln und abstellen wenn möglich. Aber ich kenne das auch, meine Mutter (gest. mit 98) konnte auch schlecht schlafen und war am Ende auf Zopiclon. Aber dem Altwerden bei doch guter geistiger Gesundheit bis fas vor dem Ende hat das nicht geschadet.
Nein - so ein ganzes Bier vor dem Schlafengehen könnt ich mir nicht reinschütten. Ein Glas Rotwein so um 0:30 hol ich mir oft ins Büro an den PC. Dann kommt der Punkt, wo ich ins Bett eilen muss.