Haben die Kritiker die oben genannten Schriften bereits gelesen?
Ich persönlich glaube ja bekanntlich nicht daran, dass man sich Negentropie einverleiben kann. Aber es bleibt Fakt, dass in einer biologischen Zelle schon etwas ausserordentliches passiert. , das verdammt nach negativer Entropie riecht. Und man hat es noch nicht durchschaut. Mir scheint es sehr sicher, dass es sich um Quanteneffekte handelt.
Vielleicht weiss man noch nicht, wie man sie pushen bzw. in Gang setzen kann. Aber man weiss bereits viel, wie man sie schwächen und zerstören kann.
Ach ja, wir haben die Natur bereits vielfach überlistet. Z.B. kann man die Gene manipulieren, damit halt bestimmte Stoffe produziert werden. Ist Stand der Technik. Genome sequenzieren und synthetisieren. Keine Überlistung der Natur? Die Genschere, zwar noch nicht perfekt, aber viele Menschen sehnen sie herbei. Da gibt es noch viele Beispiele.
Man kann Langlebigkeit natürlich nicht direkt beobachten. Soll ja gerade durch Manipulation erzeugt werden, und die Natur macht das nicht allein.
Warum soll Negentropie beim Zeugungsakt verloren gehen. Die Samenzelle geht verloren, nur die Gene bleiben erhalten. Die Eizelle trägt das Leben und gibt es bei Teilung weiter usw.usf. Hat mit den Genen wenig zu tun. Selbst wenn man den Zellkern mal kurz entfernt, um ihn auszutauschen, bleibt das "Leben" erhalten. Ich sag mal, die Quantenkohärenz erlischt nicht.
Das Universum ist eine Nummer zu groß. Da kann ich das Buch "Die schönsten Weltuntergänge" empfehlen.
"Die Natur" hat überhaupt nichts "gemacht". Das könnte vll. ein Gott, "etwas machen". Aber dann haben wir irgendwie dasselbe Problem .. Die Natur hat auch keinen Riegel vorgeschoben. Es ist halt etwas kompliziert, hat Mia. Jahre sich entwickelt und die Quantenphysik ist auch nicht das kleine Einmaleins. Also, weiter forschen ...
PS. Das menschliche Gehirn ist übrigens auch ein Naturprodukt. Aber ich glaube nicht dass "die Natur" es "gemacht" hat, um Erkenntnisse über sie selber zu sammeln und sie dann "zu überlisten" (oder gar zu zerstören).
Zitat von jayjayPS: Erfolg im Sozialen ist evtl. Negentropiegewinn.
Was ist "Erfolg im Sozialen"? Hab noch nie etwas davon gehört! Ist das etwas Neues? Wer hat es erfunden? Ist das, wenn man eine Facebook-Seite mit 5713 "Freunden" hat und wenn man Geburtstag hat und falsch klickt, kommen 2000 davon uneingeladen zum Besuch? Worin besteht der Gewinn?
Zitat von Prometheus im Beitrag #498Hier eine Publikation aus 2019:
Im Grunde ist die Forschung in diesem Gebiet nach dem Tod von DelGiudice nicht wesentlich vorangekommen. Sehr schade!
Ja, das ist wirklich schade. Aus den Publikationen geht hervor, dass es keine zuverlässige Methode gibt, um kohärentes Wasser bzw. EZ-Wasser zu erzeugen. Noch dazu ist es für den Normalbürger unmöglich zu messen, welchen Zustand das Wasser hat. Schaubergerisieren kann aber nicht schaden.
Das Wasser in die Sonne zu stellen scheint mir eher unpraktisch, weil die hierzulande nicht sehr oft scheint. Was macht man bei Regenwetter?
Entweder wir warten die Forschung ab oder wir machen eigene Forschungen. Wasser könnte evtl. eine zentrale Bedeutung im Negentropie-Prozess zu haben. Eventuell ist Wasser sogar das "Missing Link", das letzte Puzzleteil.
Dr. Norman Walker (Rohkostpionier) stand dem Konsum von Wasser sehr kritisch entgegen und empfahl stattdessen Obst- und Gemüsesäfte. Wahrscheinlich stand ihm nur totes Wasser zur Verfügung, so dass er zu dieser vernichtenden Beurteilung kam.
Noch eine - etwas unsortierte - Idee, betreffend das geordnete Wasser:
Die Japaner zählen ja zu den langlebigsten Völker obwohl sie vieles kochen, vom Sushi mit rohem Fisch mal abgesehen. Wie geht das mit der Negentropie-Theorie zusammen bzw. der Rohkost?
Wenn tatächlich das Wasser ein Negentropie-Träger ist, so ist evtl. im Wasser auch nach dem Kochen noch die Negentropie im Kochwasser enthalten. Während wir hierzulande das Kochwasser wegschütten, welch eine Verschwendung, essen die Japaner es mit (als Suppe).
Suppen und Eintöpfe haben in der jap. Küche einen hohen Stellenwert. Bereits zum traditionellen Frühstück gibt es bei ihnen Miso-Suppe.
Somit könnte man Suppen aus frischen Zutaten zubereitet evtl. zu den Negentropie-Trägern dazuzählen. Dies wäre eine Untersuchung wert.
Wenn wir Negentropie physikalisch unter Annahme des Negentropie-Erhaltungssatzes betrachten, sollte das Kochwasser zumindest kurzfristig einen Teil der Negentropie aufnehmen, soweit klar. Stellt sich die Frage, wie lange die Negentropie im Kochwasser verbleibt. Millisekunden? Stunden?
Um es ein wenig einzugrenzen: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Negentropie physikalisch im Wasser besser gespeichert würde als die Wärme.
P.S.: Es gibt schon genug Faktoren, die das längere Leben von Japanern erklären, dafür muss man nicht die Negentropie bemühen!
Also die oben genannten Veröffentlichungen sind schon sehr anspruchsvoll, und es ist schwierig, die Quintessenz herauszulesen.
Bisher scheint mir, dass Leben wohl auf Kohärenz innerhalb der Zelle beruht. Kohärenz ist ein hochgeordneter Zustand, tritt Koherenz ein entsteht Negentrpie. Ich glaube nicht dass diese von aussen kommt, aber wie gesagt, Theorie ... An eine Negentropie als solche glaube ich nicht. Es sind alles Wasser-Effekte
P.S.: Es gibt schon genug Faktoren, die das längere Leben von Japanern erklären, dafür muss man nicht die Negentropie bemühen!
Stimmt, also lassen wir die Japaner mal außen vor! Verglichen mit meinem Vorhaben sind die ohnehin kurzlebig.
Zitat von Prometheus im Beitrag #504 Stellt sich die Frage, wie lange die Negentropie im Kochwasser verbleibt. Millisekunden? Stunden?
Das ist die entscheidende Frage!
Über 100 Grad also dampfförmig, da isses wohl dann kaputt, klar. Exakt 100 Grad - kochendes Wasser - sehe ich eigentlich auch etwas kritisch. Grünen Tee bereitet man aber bei 70 Grad zu. Wäre die Negentropie der Teeblätter also im grünen Tee erhalten?
Dazu müsste man mal betrachten, was chemisch im EZ-Wasser abläuft. EZ-Wasser bzw. hexagonales Wasser ist H302. Die chemische Formel für die Entstehung des EZ-Wasser müsste also lauten:
Zitat von Joker8 H²0 + O² + Energie + Negentropie --> 2 H²0 + 4 H³0² + Energie
Aus Wasser und Sauerstoff (der kommt bei der Verwirbelung ins Wasser) und z.B. Sonnenlicht oder Biophotonen (= Energie + Negentropie) entsteht das EZ-Wasser, soweit klar.
Die Zersetzung von H302 würde dann wohl unter der Abgabe von Sauerstoff ablaufen. Kann jemand die Formel für die Auflösung konstruieren? Mir ist das nämlich nicht ganz klar, ob das über Radikalbildung läuft (Fall a) oder ob sich erst 4 H302-Moleküle zusammenfinden müssen (Fall b).
Im Fall a.) Radikalbildung wäre EZ Wasser sehr instabil und würde sich schnell zersetzen. Kochen würde es nicht überleben
Im Fall b.) Kombination von 4 Molekülen würde sich zwar der größere Teil beim Kochen zersetzen. Kleine Mengen EZ wären stabil, da immer erst 4 Moleküle zusammenfinden müsste, was umso unwahrscheinlicher ist, je weniger EZ Wasser prozentual vorhanden ist. Es würden also immer Restmengen EZ-Wasser z.B. in der Suppe zurückbleiben
Wäre chemisch der Fall a.) oder der Fall b.) wahrscheinlicher?
Es hängt also alles an der Formel, wie sich das EZ-Wasser zersetzt.
Wer gibt mir den entscheidenden Tipp mit der chemischen Zersetzungsformel? Wer hat eine zündende Idee?
Negentropieverlust durch Fortpflanzung habe ich angenommen, weil hier von der Zerstörung von Ordnung beim Essen geschrieben wurde. Wenn ich was erschaffe oder Teile, müsste doch das schlecht für die Negentropie sein.
Gutes zu Erschaffen ist mehr Negentropie, als eine frisches Blatt Salat zu essen. Gut ist halt schwer zu fassen aber Nächstenliebe mit allem was dran hängt, ist bestimmt kein schlechter Leitfaden.
Zitat von jayjay im Beitrag #507"Erfolg im sozialen" ist Nächstenliebe.
Hä?
Was hab ich denn selbst davon, wenn ich den Nächsten liebe, der das vielleicht gar nicht will oder nicht verdient. Undank ist der Welt Lohn und die Hoffnung, dass das Dankesecho zurückkommt, wird selten erfüllt.
Ich kenne viele Menschen mit Helfersyndrom und hinterher jammern die, dass ihnen nicht geholfen wird, obwohl sie ihr ganzes Leben geopfert haben.
Soziales ist sicher gut, aber nur für den, der empfängt. Der Geber hat eigentlich nur Verluste.
Zitat von jayjay im Beitrag #507Negentropieverlust durch Fortpflanzung habe ich angenommen, weil hier von der Zerstörung von Ordnung beim Essen geschrieben wurde. Wenn ich was erschaffe oder Teile, müsste doch das schlecht für die Negentropie sein.
Ja, dieser Rückschluss ist naheliegend. Die geschaffene Ordnung fehlt dem Erzeuger.
Ob das dann megaviel ist, sei mal dahingestellt. Die Zeugung selbst mag vielleicht nicht so schlimm sein, aber das was folgt. Ich denke immer, dass eine eine Schwangerschaft und Geburt der Mutter mehr raubt als dem Vater, da der Körper der Mutter das heranwachsende Leben ja versorgen und nähren muss.
Du kennst sicher den Spruch: "Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn"
Zitat von jayjay im Beitrag #507Gutes zu Erschaffen ist mehr Negentropie, als eine frisches Blatt Salat zu essen.
Aber wenn ich Gutes (=Ordnung) anderswo erschaffe, dann fehlt es mir ja hinterher. Irgendwie widersprichst du dir hier selbst. - Fortpflanzung erschafft Leben --> Negentropieräuber ... ok soweit noch logisch - Guter Mensch erschafft Gutes --> nach deiner Logik mehr Negentropie??? <-- unlogisch
@Joker das seh ich aehnlich. Wichtig ist, sich erstmal selbst zu lieben und gut zu versorgen (Kind aussen vor, wir haben einen Sohn und der geht immer vor;))
Dein geschriebener Ansatz geht aus meiner subjektiven Sicht schon in die richtige Richtung, nur spielen da noch viele Faktoren mit hinein. Epigenetik, Mikrobiomvererbung, Umgebung, Gifte von aussen, Belastungen von frueher (Rauchen, Alkohol, Drogen, schlimmes Essen).
Unser Kater lebte so, wie von Dir beschrieben. Rohes hochwertiges Fleisch und gute Chemie, er nahm ein wirklich grosses NEM Programm, und wurde 29 Jahre alt. Mehr habe ich allerdings auch nicht geschafft. Er bekam nie die schlechte Chemie von den Aerzten.
Ich selber bin auf einem aehnlichen Weg. Da ich Tierisches nicht vertrage (ca. halbes Jahr getestet) , bin ich zurueck zum Veganen. Eiweiss decke ich komplett ueber 30 gr Mapspulver (ist eine echt elegante Loesung fuer das Eiweissproblem). Kochanteil ist noch bei ca 30℅, ansonsten Gemuese, Obst roh. Mittlerweile alles vom Marktbauern. NEMs grosszuegig dazu, um Maengel zu verhindern. Was bei mir noch der grosse wunde Punkt war, die Darmflora. Da stimmte irgendwie nichts mehr. Hast Du mal einen ubiome Test gemacht? Ich bau seit ueber einem Jahr wieder auf und so langsam geht es aufwaerts. Auch dafuer nutze ich die gute Chemie;) isolierte Fasern, res. Staerken, nur Sauerkraut mache ich selber. Zur Zeit nehme ich fuer ein halbes Jahr Symbioflor 1 und 2 gleichzeitig ein, um fehlende Staemme zu etablieren. Bei mir war das eine riesen Stellschraube. Endlich verbastel ich die gute Chemie im Koerper anstaendig.
Das Wasserproblem haben wir ueber den Alcala Wasserfilter geloest. Da bin ich voellig zufrieden mit. Wird gereinigt und wieder nachenergetisiert (Flusslauf nachempfunden)
Zitat von Joker im Beitrag #506Aus Wasser und Sauerstoff (der kommt bei der Verwirbelung ins Wasser) und z.B. Sonnenlicht oder Biophotonen (= Energie + Negentropie) entsteht das EZ-Wasser, soweit klar.
Ich bin mir nicht sicher, ob EZ-Wasser wirklich in der Form existiert, wie von Pollack beschrieben.
Von Polllack selbst gibt es nicht so viel überzeugende Daten dazu: Hier zitiert er sich selber bezüglich der postulierten "honeycomb plaines", ohne dort allerdings solide Daten zu liefern (l(Referenz) In der Referenz schließt er von dem höherem Brechungsindex unbewiesen auf die hexagonale Anordnung des Wassers...
Habe gerade mal ein wenig weiter recherchiert - zumindest die quantenmechanischen Berechnungen kann man mit dem Modell in Einklang zu bringen:
Ich bin da jetzt durch. Bin allerdings kein Physiker, so dass ich manches im Detail nicht nachvollziehen kann. Dennoch bringt es einige ganz wesentlichen Erkenntnisse. Wie der Titel schon sagt: Wasser atmet. Energie entsteht aus den Eigenschaften von EZ-Wasser und "Bulk"-Wasser. Die CD (Kohärenzdomänen) sind selbststabilisierend durch elektromagnetische Felder.
Insofern kann allein Wasser an Grenzflächen Leben hervorbringen, weil es die dazu notwendige Energie bereitstellt, um Biomoleküle zu synthetisieren.
Der Artikel folgt der Arbeit des Biologen Ervin S. Bauer, der 1938 in der damaligen Sowietunion zum Tode verurteil und samt seiner Ehefrau im Rahmen der Stalinschen Säuberungen erschossen wurde. In seinem Buch "Theoretische Biologie" (1935) hat er viele der heutigen noch aktuellen Fragen beantwortet. Schrödinger bleib weit dahinter zurück, aber er kannte das Buch von Bauer sicher nicht, da nur 4500 Exemplare erschienen und viele nach seinem Tod vernichtet wurden. Die Geschichte kann man bei Wiki nachlesen.
In dem genannten Paper sind auch chemische Gleichungen zur Bildung von Radikalen enthalten. Es geht auch um die Lebensdauer von Tetraeder-Strukturen von Wasser.
Zitat von larissa im Beitrag #509@Joker das seh ich aehnlich. Wichtig ist, sich erstmal selbst zu lieben und gut zu versorgen (Kind aussen vor, wir haben einen Sohn und der geht immer vor;))
Dein geschriebener Ansatz geht aus meiner subjektiven Sicht schon in die richtige Richtung, nur spielen da noch viele Faktoren mit hinein. Epigenetik, Mikrobiomvererbung, Umgebung, Gifte von aussen, Belastungen von frueher (Rauchen, Alkohol, Drogen, schlimmes Essen).
War mir anfangs nicht klar, dass es je nach Stärke der Vergiftung zu mehr oder weniger starken Entgiftungserscheinungen kommt. Daher war ich durch die starken Entgiftungserscheinungen zwischenzeitlich abgekommen, bin aber wieder auf Rohkost zurück und stabil.
Am besten gelingt die Umstellung auf lebendige Nahrung/Rohkost nach dem Fasten, da ist man bereits teilweise entgiftet und kann sich neu programmieren.
Zitat von larissa im Beitrag #509 Unser Kater lebte so, wie von Dir beschrieben. Rohes hochwertiges Fleisch und gute Chemie, er nahm ein wirklich grosses NEM Programm, und wurde 29 Jahre alt. Mehr habe ich allerdings auch nicht geschafft. Er bekam nie die schlechte Chemie von den Aerzten.
Wow, Respekt! Das ist ja rekordverdächtig, ein echter Methusalem-Kater, danke für das anschauliche Beispiel!
Zitat von larissa im Beitrag #509 Ich selber bin auf einem aehnlichen Weg. Da ich Tierisches nicht vertrage (ca. halbes Jahr getestet) , bin ich zurueck zum Veganen. Eiweiss decke ich komplett ueber 30 gr Mapspulver (ist eine echt elegante Loesung fuer das Eiweissproblem). Kochanteil ist noch bei ca 30℅, ansonsten Gemuese, Obst roh. Mittlerweile alles vom Marktbauern. NEMs grosszuegig dazu, um Maengel zu verhindern. Was bei mir noch der grosse wunde Punkt war, die Darmflora. Da stimmte irgendwie nichts mehr. Hast Du mal einen ubiome Test gemacht? Ich bau seit ueber einem Jahr wieder auf und so langsam geht es aufwaerts. Auch dafuer nutze ich die gute Chemie;) isolierte Fasern, res. Staerken, nur Sauerkraut mache ich selber. Zur Zeit nehme ich fuer ein halbes Jahr Symbioflor 1 und 2 gleichzeitig ein, um fehlende Staemme zu etablieren. Bei mir war das eine riesen Stellschraube. Endlich verbastel ich die gute Chemie im Koerper anstaendig.
Ubiome Test? Kenne ich noch nicht, werde mich aber informieren!
Probleme mit der Darmflora habe ich unter hauptsächlich rohem Obst und rohen (ungerösteten!) Nüssen sowie Obstsäften überhaupt nicht, jedenfalls Wohlbefinden in der Darmregion und alles scheinbar optimal. Bakterien nehme ich aber bereits prophylaktisch zu mir, LEF Europe hat da einige interessante Produkte im Angebot: Florassist (soll keine Schleichwerbung sein!)
Das Schöne ist, dass ich durch Rohkost keine Mangelerscheinung bekommen kann, da ich bereits genau weiß, welche Supplemente ich nehmen muss (Die Liste ist zu lang zum posten ). Also mache ich Frühjahr bis Herbst Rohkost mit Schwerpunkt Beeren/Obst und Nüsse sowie ein wenig rohes Gemüse und Grünes. Die Ökotrophologen würden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, dass ich so viel Obst und Nüsse esse, aber es tut mir gut. Zum Schutz vor dem Frucht-Zucker gibt es viel Carnosin im Grammbereich (z.B. das Super-Carnosin und auch Zink-Carnosin). Im Winter zur Rohkost dazu vielleicht etwas mehr Suppen wegen der Wärme??? Aminos nehme ich teilweise einzeln und gezielt, z.B. Arginin, Prolin, Glycin, Taurin, BCAA... . Hab auch veganes Eiweißpulver, was ich oft nach dem Training einnehme (basierend auf Erbseneiweiß), wahrscheinlich ist das nicht mehr als roh anzusehen(?), aber das sind dann halt die nichtrohen 30%.
Zitat von larissa im Beitrag #509Das Wasserproblem haben wir ueber den Alcala Wasserfilter geloest. Da bin ich voellig zufrieden mit. Wird gereinigt und wieder nachenergetisiert (Flusslauf nachempfunden)
Ja, mache ich ähnlich. Wasser destillieren und einen Mini-Tornado über 2 verbundene Glasflaschen erzeugen bis das destillierte Wasser ganz leicht und bekömmlich schmeckt. Das belebte Wasser wird noch mit einem geringen Anteil frisch gepressten Obstsäften versetzt, da ich ganz reines Wasser nicht so mag. Es ist aber nicht wirklich süß, eher Wasser mit Aroma.
Das hat eine enorme Auswirkung, das gereinigte und belebte Wasser empfinde ich als fast genauso wichtig wie die Rohkost.
Ob es letztlich die Negentropie ist oder einfach nur das gereinigte Wasser, was einfach weniger Schadstoffe zuführt und mehr Schadstoffe aus dem Körper mitnimmt, ist schwer zu beurteilen.
Danke für deine Antwort und deine praktischen Tipps! Der Beitrag gibt mir sehr viel, da sind sicher einige Punkte zu optimieren bei mir!
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #511 Insofern kann allein Wasser an Grenzflächen Leben hervorbringen, weil es die dazu notwendige Energie bereitstellt, um Biomoleküle zu synthetisieren.
Oder aber das Wasser hat die Eigenschaft Negentropie zu speichern und abzugeben, so dass es das ideale Medium für den Negentropiestoffwechsel ist.
Wieso und woher sollte das Wasser physikalisch diese kreative Eigenschaft haben, wenn nicht von der Negentropie? Für mich ist Wasser nur ein Vermittler der Negentropie. Prinzipiell könnte man wahrscheinlich auch andere Flüssigkeiten nehmen um Leben zu erzeugen, solange sie nur Negentropie aufnehmen und abgeben können.
#513 Sehe ich bekanntermaßen anders. . Die spezifischen Eigenschaften von Wasser, nämlich die Fähigkeit, Kohärenzdomänen auszubilden und diese durch "eingefangene" elektromanetische Felder zu stabilisieren, bildet erst Negentropie. Negentropie ist nichts, was man zuführen muss, sondern es entwickelt sich ein stabiler "negentropischer" Zustand "vor Ort". Dieses Modell ist viel klarer, erfordert nicht dass etwas preexistent ist. Der "living state", das stabile Ungleichgewicht, entsteht allein aus den speziellen Eigenschaften von Wasser in Wechselwirkung mit elektromagnetischen Feldern sowie Quantenfluktuationen. Für mich ist das o.g. Paper völlig schlüssig. Schrödinger ist überholt. Man könnte das Buch "What is life" jetzt neu schreiben.
Man kann nun überlegen, was aus diesem Modell folgt. Wie kann dieser Zustand stabilisiert und verbessert werden? LLLT ordnet sich perfekt ein. Vll. auch energetisiertes Wasser? Vll. auch die "Abreicherung" von HDO, denn die HDO-Moleküle stören die Kohärent. Seneff at.all hat je bereits auf diesem Modell basierend Beziehungen zwischen Schwermetallen und Krankheiten aufgezeigt. Es werden sich noch viel mehr "Effekte" über dieses Modell erklären lassen. Vll. auch manche Esoterik?
Eigentlich kann es auch garnicht anders sein. Wasser ist das absolut dominante biaoaktive Molekül auf der Erde. Es ist in hohem Prozentsatz in allen Lebensformen enthalten. Das Leben kam aus dem Wasser.
Dein Modell widerspricht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik und ist daher indiskutabel. Ordnung entsteht niemals von selbst.
Mein Modell steht nicht im Gegensatz zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik, sondern erweitert ihn nur auf einen viel allgemeineren und einfach zu verstehenden Satz, der sehr viel erklärt (Mein "Negentropiesatz"). Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik bleibt für ein expandierendes Universum weiterhin gültig. Das heißt jetzt nicht, dass mein Modell richtig sein muss, aber deines ist sicher falsch.
Schrödinger war damals schon klüger als die meisten heutigen Wissenschaftler und elenden Paperschreiber. Bis heute ist er unangefochten. Die meisten hochdotierten Physiker haben nichts von seinen Theorien verstanden.
Leben ist Negentropieakkumulation. Wasser hat diese Fähigkeit nicht, sondern erhält seine begrenzte Ordnung nur zufällig von außen über Bewegungsenergie (Fluß, Meer) und bestimmte Photonen (Sonne).
Dass das HDO den Negentropieprozess im Wasser im negativen Sinn beeinflusst, die Kohärenz zerstört, halte ich für möglich.
Wasser ist aber kein Lebewesen und kann aus sich auch kein Leben hervorbringen!
#515 Es ist nicht meine Theorie, sondern sie geht aus den Arbeiten von Bauer (1935) , del Giudice (2009), Voeikow (2009), M.-V. Ho (2015 u.a.) hervor. Diese Theorie verletzt nicht den 2. Hauptsatz, das werde ich später noch genauer erläutern, aber es steht in den genannten Veröffentlichungen drin. Die genannten Personen sind keine "hochdekorierten Wissenschaftler", aber offenbar sehr gute, fast geniale Wissenschaftler. Den 2. Hauptsatz kannten sie ganz bestimmt. Einfach mal das genannte Paper lesen.
Wo und wie entsteht die Negentropie, ich meine ausserhalb? Wenn, dann beim Urknall. Wie wird sie transportiert? Durch Materie - Atome und Moleküle und Strahlung. Wasser ist eher nicht beim Urknall entstanden. Erst die Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff hat ein Molekül geschaffen, dass in einem Kollektiv in der Lage ist, für Leben verwertbare Negentropie aufzubauen, nämlich in der kleinen abgegrenzten Zelle.
Bei aller Hochachtung vor Schrödinger, aber sein Buch "Was ist Leben" beantwortet die Frage nicht. Er hat ja auch selbst geschrieben, dass er sich auf ein fremdes Gebiet begiebt und befürchtet, sich zu blamieren sozusagen. Blamiert hat er sich nicht aber gelöst hat er das Problem eben auch nicht. Er blieb hinter Bauer (1935), den er sicher nicht kannte, zurück.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #516 Wo und wie entsteht die Negentropie, ich meine ausserhalb? Wenn, dann beim Urknall.
Ich glaube zwar, dass der Urknall durch die konzentrierte Negentropie entstand und nicht umgekehrt. Auch kann Negentropie (in physikalischen Prozessen) überhaupt nicht entstehen und auch nicht vernichtet werden, daher ist die Gesamt-Menge im Universum immer gleich. Negentropie ist wie Energie, auch Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Nur die Konzentration nimmt immer weiter ab, da sich das Universum (noch) ausdehnt.
Also um es in meinen Worten zu sagen: Beim Urknall war die Konzentration von Negentropie am höchsten.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #516 Wie wird sie transportiert? Durch Materie - Atome und Moleküle und Strahlung.
Jap
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #516 Wasser ist eher nicht beim Urknall entstanden. Erst die Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff hat ein Molekül geschaffen, dass in einem Kollektiv in der Lage ist, für Leben verwertbare Negentropie aufzubauen, nämlich in der kleinen abgegrenzten Zelle.
Wasser ist sicher ein unverzichtbares Medium. Noch wichtiger sind aber die Metalle, die noch mehr und stärkere Quanteneigenschaften als Wasser aufweisen.
Es gibt eine Eisen-Schwefel-Theorie zur Evolution, nach meine Einschätzung könnte auch eine Eisen-Schwefel-Molybdän-Verbindung (FeMoS) den Ausschlag bei der Entwicklung des Lebens gemacht haben. Wie auch immer - Metalle waren auf jeden Fall der zündende Faktor des Lebens.
Eine besonders intensive Form der Mitwirkung von Mineralen und Gesteinen bei der präbiotischen Synthese organischer Moleküle kann sich auf der Oberfläche von Eisensulfid-Mineralen abgespielt haben („Ur-Sandwich“, englisch: primordial sandwich). Die Theorie von Miller-Urey weist nämlich schwerwiegende Begrenzungen auf, besonders in Hinblick auf das Fehlen einer Erklärung für die Polymerisation der gebildeten monomeren Bausteine der Biomoleküle.
Ein alternatives Szenario für die frühe Evolution des Lebens wurde daher seit Anfang der 1980er Jahre von dem Münchner Patentanwalt Günter Wächtershäuser entwickelt, der für seine alternative Theorie schnell die Unterstützung des Philosophen Karl Popper gewinnen konnte. Danach wäre das Leben auf der Erde an der Oberfläche von Eisen-Schwefel-Mineralen entstanden, also Sulfiden, die sich heute noch durch geologische Prozesse an Tiefsee-Vulkanen bilden, zur Frühzeit der Erde noch wesentlich häufiger aufgetreten und wohl auch auf vielen Exoplaneten, Exo-Monden und Planemos vorhanden sein müssen. Auch in unserem Sonnensystem wird bei einigen der größeren Monde der Gasplaneten unter der Eisschicht ein extraterrestrischer Ozean vermutet.
Ohne Metalle (und natürlich auch den Schwefel) gibt es kein Leben.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #516 Bei aller Hochachtung vor Schrödinger, aber sein Buch "Was ist Leben" beantwortet die Frage nicht. Er hat ja auch selbst geschrieben, dass er sich auf ein fremdes Gebiet begiebt und befürchtet, sich zu blamieren sozusagen. Blamiert hat er sich nicht aber gelöst hat er das Problem eben auch nicht. Er blieb hinter Bauer (1935), den er sicher nicht kannte, zurück.
Was macht Bauer denn so überlegen zu Schrödinger?
Was wusste er, das Schrödinger nicht wusste? Ich meine, damals war der Stand der Forschung nicht so fortgeschritten, da kann man Wissenslücken verzeihen.
Zitat von Joker im Beitrag #512Wasser destillieren und einen Mini-Tornado über 2 verbundene Glasflaschen erzeugen bis das destillierte Wasser ganz leicht und bekömmlich schmeckt. Das belebte Wasser wird noch mit einem geringen Anteil frisch gepressten Obstsäften versetzt, da ich ganz reines Wasser nicht so mag. Es ist aber nicht wirklich süß, eher Wasser mit Aroma.
Das hat eine enorme Auswirkung, das gereinigte und belebte Wasser empfinde ich als fast genauso wichtig wie die Rohkost.
Ob es letztlich die Negentropie ist oder einfach nur das gereinigte Wasser, was einfach weniger Schadstoffe zuführt und mehr Schadstoffe aus dem Körper mitnimmt, ist schwer zu beurteilen.
Wenn ich das richtig verstehe, führst du das Destillieren zur Elimination von Schadstoffen durch?
Warum soll die Verwirbelung von Wasser Vorteile bieten? Gibt es wissenschaftliche Belege dazu die ich nicht kenne? Oder resultiert das aus deinen Überlegungen zur Negentropie? Schütteln oder Verwirbeln müsste doch eigentlich Entropie fördern!
Nehmen wir einmal an, EZ-Wasser ist real existent wie von Pollack beschrieben. Konsequenterweise sind dann Hydrogele viel praktischer für den Verzehr von EZ-Wasser!
#519 Danke, ist eine interessante Überlegung! Die Frage ist natürlich, inwieweit eine externe Zuführung, in welcher Form auch immer, in den Zellen tatsächlich ankommt. Wie stabil sond EZ-Wasser, oder Kohärenzcluster? Oder müssen sie stets an zellinternen Grenzflächen neu entstehen?
Besser wäre ein Infusion. Aber da wird man beim Dr ausgelacht. Vll. gibt es ja mal EZ-angereicherte und HDO-abgereicherte Infusionen, wenn sich die Erkenntnisse durchgesetzt haben.
An der Existenz von EZ-Wasser zweifle ich eigentlich nicht. Dennoch sollte man mal nach Veröffentlichungen suchen, an denen Pollack nicht mitgewirkt hat. Ob die Struktur genau so ist wie von Pollack beschrieben ist eine andere Frage. Wichtig ist, dass es kohärente Domänen gibt sowie die beschriebene Ladungstrennung.
Wenn ich das richtig verstehe, führst du das Destillieren zur Elimination von Schadstoffen durch?
Genau!
Zitat von Prometheus im Beitrag #518 Warum soll die Verwirbelung von Wasser Vorteile bieten? Gibt es wissenschaftliche Belege dazu die ich nicht kenne? Oder resultiert das aus deinen Überlegungen zur Negentropie? Schütteln oder Verwirbeln müsste doch eigentlich Entropie fördern!
Nun, beim Destillieren wird ja eine bestehende Ordnung im Wasser zerstört. Das Wasser ist nun rein, aber vermutlich fehlt noch die Negentropie, die beim Destillieren verloren ging. Deswegen der fade Geschmack?
Damit sich die EZ-Cluster (H3O2 oder so ähnlich) besser bilden können, fügt man Bewegungsenergie + Sauerstoff zu. Das oft propagierte Verwirbeln erfüllt beide Bedingungen. Soweit meine theoretischen Überlegungen. Beweisen oder belegen kann ich es nicht.
Im Prinzip ahme ich nur das nach, was andere vorgemacht haben und was mir plausibel scheint.
Das destillierte Wasser schmeckt direkt nach dem Verwirbeln besser, leichter! Wenn es ein paar Tage steht, kommt der fade Geschmack zurück.
Noch besser wäre es wohl: 1.) Zu destillieren 2.) HDO abreichern 3.) Verwirbeln
Wenn man das HDO teilweise entfernt, welches die Hexagonstrukturen stört, sollten theoretisch noch bessere EZ-Zonen entstehen.
Also wenn kohärente Domänen entscheidend sind für die Existenz und Aufrechterhaltung von Leben, dann ist natürlich interessant, wie diese entstehen und bestehen bleiben.
Es gibt den Effekt des spontanen Symmetriebruchs ( (spontaneous breakdown of symmetrie). Symmetrie bedeutet, dass die Eigenschaften eines Systems vollkommen unabhängig vom Koordinatensystem ist. Ein ideales Gas kann man von allen Seiten betrachten, man wird statistisch immer dasselbe sehen.
Spontaner Symmetriebruch führt dazu, dass es nicht mehr unabhängig vom Koordinatensystem ist. Beispielsweise wenn es in den kohärenten Zustand übergeht. Insofern führt spontaner Symmetriebruch zu einem System mit geringerer Entropie. Wenn man so will, spontane Generierung von Negentropie.
Der Zustand soll selbststabilisierend sein durch ultraschwache elektromagnetische Felder. Das wäre nochmals genauer zu hinterfragen. Ich habe auch gefunden, dass eine komplette Abschirmung von solchen Feldern relativ schnell zum Niedergang des Organismus führt.
Danke @Dr.Faust für den Input zur Symmetriebrechung!
Wenn Symmetrie gebrochen wird, sollte das in den meisten Fällen eigentlich eine Entropiezunahme bedeuten:
Bleiben wir bei dem Wikipedia-Artikel: Stellen wir uns vor, das eine Kugel auf der Spitze eines Sombrero-Huts liegt:
Dieser Zustand ist symmetrisch, aber instabil, dass bedeutet bei der geringsten Störung wird die Kugel in die Hutkrempe hinunter rollen und liegt dann nicht mehr symmetrisch in der Mitte (Symmetriebruch).
Wo ist die Negentropie höher, im symmetrischen Zustand oder im asymmetrischen Zustand?
Wird die Symmetrie gebrochen, sinkt die Entropie, also steigt die Negentropie.
Einem Gas, in dem sich die Moleküle chaotisch bewegen, ist im symmetrischen Zustand, weil es invariant gegen Koordinatenänderungen ist. Fällt es aber in einen kohärenten, geordneten Zustand, wird die Symmetrie gebrochen. Die Entropie ist geringer, die Energie ist geblieben. Es ist nicht mehr Koordinateninvariant, es gibt eine Vorzugsrichtung.
Die Frage ist halt die Stabilität dieses Zustands. Die Autoren der Veröffentlichungen über die Rolle von Wasser, die oben genannt sind, gehen jedenfalls vom Symmetriebruch bei der Entstehung von Kohärenzdomänen aus. Mir ist nur nicht klar, was "trapped elctromagnetic fields" bedeuten.