Derzeit gibt es nur einen ernst zu nehmenden Wissenschaftler, der davon überzeugt ist, kurz davor zu stehen, eine Zeitmaschine in betrieb nehmen zu können.
Per Ringlaser in die Vergangenheit Ein Trip durch die Zeiten benötigt wohl kaum mehr als langsames Laserlicht auf kreisförmigen Bahnen. Ronald L. Mallett will mit dieser Erkenntnis die erste funktionierende Zeitmaschine bauen. https://www.wissenschaft.de/astronomie-p...-vergangenheit/
Wie baut man eine Zeitmaschine? Als Kind war Ronald Mallett von dem Gedanken beseelt, eine Zeitmaschine zu bauen. Als Physikprofessor hat der Amerikaner die Grundlagen dafür erarbeitet. Florian Freistetter, der Mallett in Wien traf und mit ihm bei den "Science Busters“ auftrat, über eine höchst außergewöhnliche Forscherkarriere. https://www.profil.at/wissenschaft/ronal...fuehrer-6312069
Science Busters vom 12.4.2016 mit dem Zeitreisepapst Ronald Mallett
Time Travel: This Physicist Wants to Build a Time Machine | NBC Left Field
Ich kann das nicht ernst nehmen. Die Vergangenheit war einmal. Da ist nun immer das Hier und Jetzt. Wie soll das gehen? Die Häuser und Wälder von damals sehen, wenn das nun alles verändert ist? Das kann nicht funktionieren in meinen Augen.
Update: 1.) These: - Rohkost: Quelle der Negentropie Ich habe mich viel mit Rohkost beschäftigt und experimentiert. Letztlich stellt Rohkost aktuell die Hauptquelle der Negentropie dar! Daher ist mindestens eine 70% (vegane) Rohkost jedem nahezulegen. Leider kann ich es nicht beweisen, aber es gibt definitiv mindestens 2 verschiedene Arten von Biophotonen, was ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen kann. Diese brauchen wir! Die 30% Nichtrohkost kann beliebig sein, sollte aber am besten frisch zubereitet sein (selber kochen oder besseres Restaurant), da Convenience-Food und Fastfood quasi kaum noch Negentropie enthält und zudem schadstoffbelastet ist. In der Normalkost besteht der Rohkostanteil maximal 20% (z.b: Salat zum Essen, Apfel zwischendurch) Das ist viel zu wenig Negentropie, so dass sich der Körper niemals voll regenerieren kann, auch die beste Medizin würde da nichts helfen.
2.) Antithese: Rohköstler leben auch nicht länger - Analyse des Lebensalters hat ergeben, dass Rohköstler nicht länger leben als Omnivore (Allesesser). Zwar sind sie insgesamt i.d.R. gesünder und fitter, aber die maximale Lebensdauer scheint im statistischen Mittel ähnlich lang zu sein, bzw. keine signifikante Abweichung. - Rohkost allein bringt nix: Nix stimmt nicht ganz, man ist insgesamt gesünder. Das Leben wird dadurch aber nicht verlängert. Wie ist es sonst zu erklären, dass der Kettenraucher Helmut Schmidt (96) länger lebte als der Rohkostpionier Helmut Wandmaker (91)?
Die Ursache ist schnell gesagt: Rohköstler sind meist der Meinung, dass die Rohkost allein die Lösung aller Probleme sei, aber dies ist ein Irrtum. Daher sind Pillen nicht beliebt. So unterliegen sie genauso dem Hayflick-Limit, d.h. auch ihre Zellen teilen sich nur 50 - 60 Mal, der Tod durch Stopp der Zellteilung ist ein natürlicher Prozess (aber wir wollen den nicht!) Was Rohköstler ergänzen müssten wäre z.B. folgende Substanzen: - Diverse B-Vitamine, z.B. B12, B1... - Evtl. Jod - Lysin - Cystein - Zink - Eisen (Frauen) - Diverse Mineralien - Carnitin - Carnosin - Taurin - Evtl. Vitamin D - Omega 3, Fette allgemein - Telomereverlängerungs-Programm (Siehe entsprechender Thread von Prometheus) - Senolyse-Programm (teilweise, da sie mehr Fisetin und Quercetin aufnehmen) (Siehe entsprechender Thread von Prometheus) - Zelluläre Reprogrammierung - (Anti-Entzündungsprogramm (kaum notwendig, da Rohkost in aller Regel ein guter Entzündungshemmer ist)) ... ...
Diese Dinge darf der Rohköstler nicht vergessen, sonst bringt das alles nichts.
3.) Synthese Die Negentropie-Zufuhr kann sich nur voll entfalten, wenn alle Nährstoff-Mängel ausgeglichen werden. Rohkost mindestens 70 % + Nahrungsergänzung + Programme + Lifestyle ==> Ultralanges Leben Wenn alle Bedingungen erfüllt sind - nur dann - verstärkt meiner Meinung nach die zugeführte Negentropie die Wirkungen von Supplements um ein vielfaches.
Weg mit aller Ideologie: Rohkost wirkt, sollte aber nicht zu radikal durchgeführt werden. Es muss auf jeden Fall ergänzt werden. Pillen wirken ebenfalls, aber man darf den Lifestyle (viel Bewegung) und die Ernährung (70% Rohkost mindestens) nicht vergessen.
Probiert es einfach mal aus, was kann es denn schaden? Und 70% ist nicht zu extrem, finde ich jedenfalls. Immerhin 30% Kochkost sind erlaubt, aber natürlich kein Zwang.
Interessant wäre eine Untersuchung, inwieweit die "dokumentierten" Langlebigen der letzten Jahrzehnte sich bewußt oder unbewußt danach ernährt und gelebt haben. Das wären dann doch tatsächliche "Referenzobjekte" und nicht nur Theorie, Vermutungen und Annahmen.
Ich frage mich nur, woher haben praktisch alle Lebewesen vor uns seit ca. 3,5 Mia. Jahren und alle sonstigen Lebewesen, die nun nicht Rohkost essen können, ihre Negentropie? Es muss wohl einen innerzellulären Prozess geben, der diese generiert. Da sind wir wieder bei der Frage: Was ist Leben?
Ich glaube aktuell nicht, dass Negentropie, wenn man das mal so bezeichnen will, was Leben möglich macht, durch die Ernährung kommt. Dann müsste das für alle Arten von Einzellern auch gelten, denn wir sind auch nur ein Haufen miteinander kommunizierender Einzeller, der durch ein Gerüst zusammengehalten wird.
ZitatIch frage mich nur, woher haben praktisch alle Lebewesen vor uns seit ca. 3,5 Mia. Jahren und alle sonstigen Lebewesen, die nun nicht Rohkost essen können, ihre Negentropie?
Welches Lebewesen isst denn keine Rohkost? Alle essen Roh, außer dem Menschen. (edit: ok, die Pflanzen nicht, korrekt!)
Zitat Es muss wohl einen innerzellulären Prozess geben, der diese generiert.
Jain, Negentropie kommt ursprünglich von der Sonne und kann nur von den Pflanzen (bei der Photosynthese) voll verarbeitet werden.
Beim Menschen ist es die Atmungskette in den Mitochondrien, welche den (letzlich von Pflanzen erzeugten) Zucker in Negentropie umwandelt, wobei Wasser und CO2 entsteht. Das ist die "normale" kalorische Energie, die zum Leben reicht, aber nicht zur Verjüngung und Reparatur.
Um den Menschen mit einem Auto zu Vergleichen: Benzin (Kalorien) allein reicht nicht, man braucht auch eine gute Werkstatt, die alle defekten Teile austauscht (Biophotonen).
Wenn wir mehr als ein Verbrennungsmotor sein wollen, brauchen wir definitiv auch noch die Biophotonen Typ 1 und Typ 2, die nur in rohem Pflanzenmaterial in hoher Konzentration enthalten sind. Dass dies eine gewagte These ist, will ich nicht bestreiten. Für die Biophotonen spielen die Mitochondrien neben anderen Organen beim Menschen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Zitat von Tizian im Beitrag #431Interessant wäre eine Untersuchung, inwieweit die "dokumentierten" Langlebigen der letzten Jahrzehnte sich bewußt oder unbewußt danach ernährt und gelebt haben. Das wären dann doch tatsächliche "Referenzobjekte" und nicht nur Theorie, Vermutungen und Annahmen.
Reine Rohkost ist ja die normale Ernährung, denn jedes Tier, das in der Natur lebt, isst alles roh.
Daher wissen wir sicher, dass Rohkost allein zu keiner Lebensverlängerung führt, da Wildtiere keinesfalls länger leben als z.B. Haustiere.
Dennoch bin ich mir 100% sicher, dass Wildtiere gesünder und robuster sind.
Wir brauchen nicht lange spekulieren, Lebensverlängerung durch Rohkost allein geht nicht, man braucht zusätzlich die entsprechenden Mittel, z.B. Telomeraseaktivatoren
Weitere Forschungen insbes. zu Biophotonen wären in der Tat interessant. Leider wird das Thema gar nicht ernstgenommen, da diesbezügliche Experimente des Prof. Popp leider bis heute ignoriert wurden. Es gibt also kein Forschungsgeld dafür.
Zitat von Tizian im Beitrag #431Interessant wäre eine Untersuchung, inwieweit die "dokumentierten" Langlebigen der letzten Jahrzehnte sich bewußt oder unbewußt danach ernährt und gelebt haben. Das wären dann doch tatsächliche "Referenzobjekte" und nicht nur Theorie, Vermutungen und Annahmen.
Reine Rohkost ist ja die normale Ernährung, denn jedes Tier, das in der Natur lebt, isst alles roh.
Daher wissen wir sicher, dass Rohkost allein zu keiner Lebensverlängerung führt, da Wildtiere keinesfalls länger leben als z.B. Haustiere.
Dennoch bin ich mir 100% sicher, dass Wildtiere gesünder und robuster sind.
Wir brauchen nicht lange spekulieren, Lebensverlängerung durch Rohkost allein geht nicht, man braucht zusätzlich die entsprechenden Mittel, z.B. Telomeraseaktivatoren
So sehe ich das auch. Ich meinte auch eher, wenn es gewisse "Muster" bei den bisherigen Langlebigen gäbe, die sich immer wiederholen, dann könnte man zumindest vielleicht ein paar konkrete und realistische Grundsätze speziell von realen Beispielen ableiten. Aber meines Wissens war bei diesen Leuten alles dabei, von Faulenzern bis Aktiven, von Genußmenschen bis eher genügsam, von Alkohol bis Rauchen usw. und auch bei der Ernährung ein ganz individueller Mix. So landet man dann schnell wieder bei genetisch "Bevorzugten" oder reinen Zufall.
Da reden wir aneinander vorbei. "Leben" braucht weder Rohkost noch Mitochondrien. Noch Biophotonen. Um Energie zu generieren braucht es Elektronen. Daneben auch Baustoffe (Aminosäuren). Und Botenstoffe, auch wenn diese minimal sein könnten.
Ich dachte eher an Einzeller, die das Leben ja nun mehr als 3,5 Mia Jahre fortführen. Ohne Unterbrechung, wenn auch manche Population ausstarb oder vernichtet wurde.
Sonlang man nicht weiß was Leben ist wird man es nicht perfekt erhalten können. Photonen und Elektronen spielen eine fundamentale Rolle, aber ob es nun die "Biophotonen", also die schwache Lichtemission nach Popp ist? Wohl eher ein Folgeeffekt.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #436Da reden wir aneinander vorbei. "Leben" braucht weder Rohkost noch Mitochondrien. Noch Biophotonen.
Sowohl Pflanzen brauchen Photonen als auch Tiere, Menschen und alles Leben.
Pflanzen merken den Mangel an Photonen sofort.
Die Tiere und Menschen können in der Tat längere Zeit ohne externe Zufuhr von Biophotonen leben. Z.B. könnte sich ein Mensch theoretisch jahrelang nur von Pizza und Limonade ernähren, selbstverständlich gäbe es Kollateralschäden, aber das Überleben wäre einige Jahre oder sogar Jahrzehnte (??? bin mir da unsicher, ob es so lange ginge) gesichert.
Auf die lange Sicht würde eine solche Lebensweise dem Menschen und seinen Nachfahren Ordnung entziehen. Diese Menschheit (ohne Biophotonen) wäre zum Aussterben verdammt, würde genetisch degenerieren und irgendwann aufhören, sich fortzupflanzen.
Energie ist nicht alles.
Erkläre mir bitte, wie die Menschheit die letzten 70 Jahre ohne Selektion so gut überleben konnte und warum heute es weniger Genschäden gibt als Evolutionsbiologen einst erwarteten, die ja Kriege als notwendig postulierten! DNA scheint sich unter bestimmten Umständen selbst sehr gut reparieren zu können, erstaunt dich das nicht?
Ich sage, die Negentropie macht den Hauptjob und harte Auslese gemäß Darwin ist eigentlich gar nicht notwendig, bzw. tritt nur da auf, wo es an Negentropie mangelt. Es gibt zwar in der Natur ein "Survival of the Fittest", jedoch kann es auch ohne das gehen, wenn genügend Negentropie akkumuliert werden kann.
Ich finde dies eine sehr humane Theorie.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #436 Um Energie zu generieren braucht es Elektronen. Daneben auch Baustoffe (Aminosäuren). Und Botenstoffe, auch wenn diese minimal sein könnten.
Plus die Ordnung.
Ordnung entsteht nicht von selbst, sondern muss von außen zugeführt werden. Ein sich selbst überlassenes System gerät immer in Unordnung wenn man nicht von außerhalb die Ordnung wieder zuführt.
Kurzfristig reicht dem Auto Benzin (=Energie), irgendwann ist aber die Inspektion + Reparatur (=Negentropie) fällig.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #436 Sonlang man nicht weiß was Leben ist wird man es nicht perfekt erhalten können. Photonen und Elektronen spielen eine fundamentale Rolle, aber ob es nun die "Biophotonen", also die schwache Lichtemission nach Popp ist? Wohl eher ein Folgeeffekt.
Ja, aber die Energie allein genügt meiner Meinung nach nicht. Über die Photonen wird neben Energie auch Ordnung zugeführt.
Leben = Ordnung = Negentropie
Meine Theorie ist nicht bewiesen, das weiß ich sehr gut. Auch bin ich nicht in der Lage sie abschließend zu beweisen. Wenn ich behaupten würde, ich bin mir zu 100% sicher, wäre das wohl auch nicht ganz richtig. Auch ich zweifle manchmal. Aber zu 99% schon, ich bin mir ziemlich sicher, dass es so sein könnte! Es gibt einige Argumente, die stark dafür sprechen, dass Nahrungsmittel ein Negentropieträger ist / sein sollte!
Aber wenn mein Grundsatz der Negentropie-Erhaltung stimmen würde, dann hätte das zur Konsequenz, dass Nahrung nicht nur Energie und Nährstoffe zuführt, sondern auch Negentropie (Ordnung). Damit wäre die Nahrung mit höherer Ordnung "wertvoller" als reine Energie-Nahrung.
Ich meine, du hast doch selbst das Biophotonen-Müsli bei dir eingeführt, wenn ich das richtig gelesen habe. Ich selbst habe auch gute Erfahrungen mit Rohkost, man darf aber die anderen Dinge darüber nicht vernachlässigen und denken, das sei jetzt das Allheilmittel. Aber ich hab das Gefühl, meine Pillen + Negentropie sind besser als nur eines von beiden allein.
Hab beide Extreme ausprobiert. Sowohl bei nur Pillen (bis zu 40 Stück am Tag in Extremzeiten) als auch bei nur Rohkost ohne Pillen bekam ich nach einiger Zeit das Gefühl, dass etwas fehlt. Beides zusammen scheint mir perfekt, auch wenn es auf den ersten Blick paradox scheint, dass man den blätterkauenden Urmenschen mit dem pillenschluckenden Wissenschaftler vereinen möchte. Fakt ist aber - Es funktioniert!!!
Es ist einfach nur schwer, das immer durchzuhalten, deswegen sage ich 70% ist auch gut und besser als der Durchschnitt, der wohl geschätzt (anhand des Sortiments eines Supermarkts und den Inhalten der Einkaufswägen) nur auf maximal 20% kommt. 20% ist aber auch immer noch besser als Nix.
Ich betrachte erst einmal die einzelne isolierte Zelle. Einzeller gibt es massenweise (40% der Biomasse?). Die Zelle ist träger des Lebens, sonst nichts. Leben wird durch Zellteilung weitergegeben. Es ist nicht bekannt was Leben ist, man kann nur die Eigenschaften beschreiben. Und Komplexe von Zellen sind dann "Lebewesen", aber Grundsätzlich ändert das nichts grundlegendes an der Eigenschaft der Zelle, Träger des Lebens zu sein.
Eine Eigenschaft ist, dass in der Zelle die Ordnung größer ist als ausserhalb und dass diese Ordnung lange Zeit aufrechterhalten wird, im Prinzip ist das Milliarden Jahre möglich (nach der Zellteilung machen das die Tochterzellen).
Also auf dieser Ebene des Einzellers kann man nicht von Gemüse als Ernährung sprechen. Leben bleibt auch sehr lange erhalten wenn keine Photonen vorhanden sind. Sind die Zellen bereits differenziert und betreiben Photosynthese geht das natürlich nicht mehr.
Das Problem besteht eben darin, zu erklären, was den Leben genannten Zustand speist? Es sollte etwas sein was in der physikalischen Welt bereits bekannt ist. Also z.B. Elektronen und andere Elementarteilchen, elektromagnetische Felder, Photonen (sehr kurzlebig), Quantenphysikalische Effekte, Vakuumfluktuatinen usw. Negentropie als eine Art neues Feld anzunehmen, da habe ich eben Bedenken. Es erklärt ja auch nichts. Wie genau wirkt es? Auch morphogenetische Felder ...
"Leben" ist sicher nicht statisch, sondern ein Vorgang.
@Dr.Faust Sorry, aber ich verstehe nicht ganz, was dein Problem ist. Es gibt nur 2 Möglichkeiten:
Möglichkeit 1: Entweder ist der Mensch ein Negentropieakkumulator und wenn dem so ist, dann sollte er überwiegend Nahrung mit Negentropie (Biophotonen!) essen und nicht Nahrung, die nur Energieträger ist.
Möglichkeit 2: Die Negentropietheorie ist esoterischer Unsinn, dann kann man sich auch von Hamburger und Pizza ernähren + chemische Nahrungsergänzung um den einen möglichen Mangel auszugleichen
Beides wäre grundsätzlich kein Problem für mich, ich ziehe sowohl Möglichkeit 1 als auch Möglichkeit 2 in Betracht, halte aber Möglichkeit 1 aus meiner eigenen Erfahrung für viel wahrscheinlicher und gehe also auf Nummer sicher!
Eine Philosophie will ich gar nicht daraus machen, möchte nur das maximal machbare ausschöpfen!
ZitatOkay....woher bezieht das Ökosystem rund um die Black Smoker die Negentropie?
Ich hab keine Ahnung.
In dem Link ist aber von "Chlorosomen" die Rede, die Infrarotstrahlung in Energie umwandeln könnte. Somit könnte ich spontan die These aufstellen, dass es auch Infrarot-Negentropie gibt, über die Chlorosomen von den Schwefelbakterien akkumuliert wird, was dann die Grundlage dieses Ökosystems wäre (Nahrungskette).
Auch hier sind wohl Biophotonen im Infrarot-Spektrum am Werk, es ist auch Photosynthese!
Habt ihr euch auf einmal alle gegen mich verschworen, oder warum auf einmal so kritisch?
Mir gefällt das Konzept der Negentropie, weil es interessante praktische Schlussfolgerungen nach sich zieht - also auch praktische Schlussfolgerungen ermöglicht, die über die allgemeinen Anti-Aging Maßnahmen hinausgehen.
Stimmt die Hypothese, wäre es zum Beispiel sinnvoll,
-"Grüne" Rohkost vor dem Verzehr kurz ins Sonnenlicht zu stellen - Frisch gepresste Gemüsesäfte zu trinken statt Wasser
Vielleicht sammeln wir einfach mal weitere praktische Implikationen, die aus der der Negentropie-Theorie hervorgehen?
Was die einzelne Zelle nicht braucht, braucht auch das Lebewesen nicht. Und Leben muss bereits da sein, bevor wir von Rohkost reden können. Leben wird weitergegeben seit Milliarden Jahren. Und es kann sich selbst aufrechterhalten, solange jede einzelne Zelle in ihrer Umgebung findet was sie braucht. Auch in den Perioden, in denen es keine Pflanzen gab. Insofern kann die Erhaltung des Lebens nicht von "Lebensmitteln" abhängen.
Es muss auch damals einen Transporter dieser "Negentropie" gegeben haben, in den ersten 2 Mia. Jahren. Der Begriff macht es natürlich nicht, er beschreibt halt auch nur das Phänomen, dass Ordnung erhalten bleibt. Mir würde schon eine Erklärung reichen, wie die ersten 100 Generation nach "LUCA" es geschafft haben ...
Die modernen Zellen sind natürlich sehr viel komplexer, aber das "Leben" haben sie von damals mitbekommen. Leben entsteht halt nicht neu. Wenn wir wüssten, was "Leben" in einem Einzeller ist bzw. wie es erhalten wird, dann können wir sicher sein, dass es beim Menschen ebenso ist.
ZitatInsofern kann die Erhaltung des Lebens nicht von "Lebensmitteln" abhängen.
Doch, es hängt aber davon ab, dass entweder natürliche Nahrung verzehrt wird oder Licht. Beides hat Negentropie und ist entweder Photon (im Falle des Lichts) oder enthält Biophotonen.
Da der Mensch Sonnenlicht nicht oder nicht gut verwerten kann (jedenfalls glaube ich nicht an "Lichtnahrung"!), muss er es indirekt über Pflanzen oder Tiere aufnehmen, wobei im Falle der Tiere das Fleisch roh gegessen werden müsste, da gebratenes Fleisch wohl kaum noch viele Biophotonen hat. Da rohes Fleisch nicht mein Fall ist, wäre in meinem Fall überwiegend vegane Rohkost angesagt, andernfall sterbe ich mit 100 Jahren oder so an "Unordnung im Körper".
Ich kann aber damit leben, wenn du nicht an Negentropie glaubst, nur warum postet du dann hier.
Zitat Es muss auch damals einen Transporter dieser "Negentropie" gegeben haben, in den ersten 2 Mia. Jahren.
Den gab es ja auch in Form von Eisensulfid (FeS) und/oder Eisenmolybdänsulfid (FeMoS). Das ist vermutlich der anorganischer Vermittler zwischen Licht und Urzellen, jedenfalls hat dieses Material die Quanteneigenschaften Negentropie theoretisch aufnehmen zu können, falls es diese gibt. Oder auch Chlorophyll (in dem Falle Magnesium) und beim Vielzeller der Atmungsketten-Metallkomplex(eisenhaltige Cytochrom-c-Oxidase) in den Mitochondrien.
Metalle waren immer beteiligt.
Einfach die letzten 20 Seiten noch mal durchlesen, da hab ich viel über die Evolution der Negentropie spekuliert.
Wenn Negentropie eine Glaubensfrage ist, nein dann glaube ich nicht daran. Es ist eine Hypothese, die m.E. noch untersetzt werden muss. Wäre wirklich toll, wenn jemand erklären könnte, wie Leben es schafft, sich stabil zu erhalten.
Wir hatten das damals schon. Es gibt hier keine Ecken wo man nicht posten darf. Ich suche ja selber nach einem plausiblen Konzept in dieser Frage.
"...Quanteneigenschaften Negentropie .." klingt doch schon mal gut. Man darf halt beim Wort nicht stehenbleiben.
Wie sagt schon Mephistopheles zu deinem Namensgeber:
Zitat Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.
(Faust, Goethe)
Ich habe lange theoretisiert, aber da ich wohl keine Forschungsgelder bekommen werde und die Wissenschaft null Interesse zeigt, das Thema Biophotonen neu aufzurollen, bleibt mir nur die Praxis und "Try and error" übrig.
Das ist einerseits schade, andererseits bin ich aber dankbar, dass es heute über das Internet zumindest viele Recherchemöglichkeiten gibt und es ja auch einige Rohkostpioniere gibt, bei denen man abgucken kann. Da kann man zumindest sich einige Fehler sparen.
Zitat Wenn Negentropie eine Glaubensfrage ist, nein dann glaube ich nicht daran. Es ist eine Hypothese, die m.E. noch untersetzt werden muss
Du hast Recht! Es war falsch von mir, die Negentropie zur Glaubensfrage zu erheben.
Das soll es natürlich nicht sein, sondern Wissenschaft, nur leider noch sehr in den Anfängen.
Ach ja, Goethes Faust. Ich kenne zumindest den Teil I zu erhablichen Teilen auswendig. Genau gesagt, kannte ... herr Alzheimer läßt grüßen. Aber die Schüler-Szene hab ich mir weitgehend gemerkt. Ich hätt sonst auch nicht gewagt, Dr.Faust als Name zu verwenden.
Man sollte auch immer die Möglichkeit berücksichtigen, dass Rohkost auf ganz anderen Wegen wirkt. Für mich sind halt einfach ggf. zu viele Giftstoffe drin, ich mein jetzt natürliche Fressgifte. deswegen verwende ich sie in Maßen.
Und m.E. können Photonen nur existieren, wenn die Lichtgeschwindigkeit besitzen. Ansonsten können sie ein Elektron auf eine energiereichere Bahn bringen und umgekehrt so wieder frei gesetzt werden. Das sind dann die zu beobachtenden Lichtquanten (Biophotonen nach Popp).
Ich hab auch schon mal gedacht (hier gepostet), dass energiereichere Elektronen besser sind. Die Atmungskette lebt ausschließlich von Elektronen, die sie sich über NADH bringen läßt. Glaube aber nicht, dass das mit Negentropie (Ordnung erhalten) zu tun hat, nur mit Energie. Die Eisen-Schwefel-Cluster sind erstmal Stützpunkte für den Elektronentransport durch die Komplexe der Atmungskette per Tunneleffekt (wahrscheinlich). Die Elektronen gehen dann in Bildung von Wasser ein.
Mir fehlt einfach der Ort, wo etwas externes jetzt die Ordnung erhält. Mir ist klar, dass die Ordnung immer wieder neu hergestellt wird, allerdings bewegen wir und da solangsam in der Quantenebene, auch Zeitquanten.
Die Atmungskette war aber ursprünglich nicht vorhanden, trotzdem blieb "Leben" erhalten. Man kann der Zelle auch viel entnehmen, auch den Zellkern. Sie überlebt das, wird sich dann natürlich nicht teilen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #447 Mir fehlt einfach der Ort, wo etwas externes jetzt die Ordnung erhält. Mir ist klar, dass die Ordnung immer wieder neu hergestellt wird, allerdings bewegen wir und da solangsam in der Quantenebene, auch Zeitquanten.
Ich verstehe ja schon, dass du es ganz genau wissen willst. Neugier ist auch gut in dieser Hinsicht.
Ich glaube aber nicht, dass dir irgend jemand auf diesem Planeten genau den Stoffwechsel der Negentropie bzw. der Biophotonen bis ins kleinste Detail erklären kann. Es ist einfach unerforschtes Terrain und die Leute machen sich ja auch drüber lustig. Das motiviert ja nicht gerade darüber zu diskutieren.
Selbst wenn es jemand de Antwort wüsste, ich persönlich weiß sie nicht, würde der einen Teufel tun und sich nicht der Lächerlichkeit preisgeben.
Also vergiss es, diese Antwort wirst du niemals bekommen und daher ist die Frage eigentlich sinnlos.
Zitat von Joker im Beitrag #446Wie sagt schon Mephistopheles zu deinem Namensgeber:
Zitat Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum.
(Faust, Goethe) .
Auch wenn ich mich hier nicht beteiligt habe, freut es mich doch, obiges mal wieder zu lesen . Negentropie ist eine komplizierte Sache und ich glaube, der Eine oder Andere versteht sie auch nicht wirklich .
Zitat von Prometheus im Beitrag #442 Stimmt die Hypothese, wäre es zum Beispiel sinnvoll,
-"Grüne" Rohkost vor dem Verzehr kurz ins Sonnenlicht zu stellen - Frisch gepresste Gemüsesäfte zu trinken statt Wasser
Vielleicht sammeln wir einfach mal weitere praktische Implikationen, die aus der der Negentropie-Theorie hervorgehen?
Ja, sehr sinnvoll, danke für die Anregung!
Warum eigentlich nur Gemüsesäfte, wieso nicht auch Obst/Obstsäfte?
Hab mich mal mit den Frutariern und ihrer Ideologie befasst. Die Früchte (und Nüsse) gibt die Natur ja freiwillig her, die Blätter muss man gewaltsam entreißen. Natürlich nützt mir das Qualitätssiegel "Freiwillig von der Natur hergegeben" erst mal nix für die Gesundheit, andererseits muss man ja sehen, dass viele Pflanzen Gifte z.B. in den Blättern bilden, um Fraßfeinde abzuschrecken.
Bei den (reifen) Früchten ist je meist kein Gift vorhanden, da die Pflanze ihre Samen über die Frucht verbreiten will. Da wäre Gift kontraproduktiv.
Sollte also Rohkost einen Schwerpunkt auf Obst und Nüssen haben, welche die Natur freiwillig hergibt? Ist das, was die Natur freiwillig gibt, irgendwie wertvoller? Ich stelle diese Frage einfach mal in den Raum.
Man könnte dagegen halten, dass das heutige Gemüse kaum noch Giftstoffe hat, weil das meiste weggezüchtet wurde und heute noch giftige Gemüse zu Recht erhitzt werden (z.B. Kartoffeln / Solanin). Kartoffeln sind natürlich nicht als Rohkost geeignet, würde ja auch niemand auf die Idee kommen, die roh zu verzehren!
Außerdem kommen die seltenen Typ 2 Biophotonen (Polaritonen) vermutlich nur in den grünen Pflanzenteilen (Blättern) vor und das Obst ist ja meist nicht sehr chlorophyllhaltig. Also wirds vermutlich doch nix mit reinen Frutarismus, oder?
Meine Vorschläge: - Kleiner eigener Garten mit eigenem Gemüse / Obst - Wildkräuter-Kurs machen und ein paar Sachen, die man verträgt und die nachgewiesen schadstofffrei sind, immer frisch pflücken und baldmöglichst verzehren