#448 Warum soll sich jemand lustig machen darüber? Es wäre der absolute Knaller. Schrödinger hat sein Buch zwar genau so genannt, aber konnte das auch nicht beantworten.
Ich glaube aber, dass die Frage keineswegs sinnlos ist, sondern sie ist praktisch die Frage aller Fragen. Es gibt auch zahlreiche Bestrebungen, das zu klären. Z.B. in der synthetischen Biologie.
Bottom up: man versucht Leben synthetisch herzustellen. Top down: man entfernt nach und nach alles aus der Zelle und schaut ob sie noch lebt.
Die Antwort kann nicht in der Biochemie gefunden werden. Ein Grund dass es bisher nicht gelungen ist, liegt in der mechanistischen Denkweise der klassischen Physik. Habe auch einige Vorträge gelesen, aber man bleibt immer eher bei der Entstehung des Lebens oder den Eigenschaften lebender Objekte stehen.
Es gibt z.B. ein interessantes Buch von Nick Lane: The Vital Question. Why is life the way it ist? Denke, er ist schon nahe dran. Ich erwarte noch was von Lane. Er ist noch nicht so alt.
Ich denke ich werde die Antwort bekommen. Motiviert mich auch zu Anti-Aging-Maßnahmen.
Wäre es nach der Negentropie-Theorie nicht dann auch gut, öfters lebende tierische Nahrung zu essen, wie z.B. Austern? Oder sich selbst Hühner zu halten und dann die Eier, möglichst frisch roh zu "essen"?
Ja klar, nach der Theorie hätte das lebende Material wie frische Austern oder rohe Hühnereier auf jeden Fall mehr Negentropie als z.B. ihr gebratenes Pendant.
Ist natürlich Geschmackssache. Es gibt Menschen, die sich vor rohen tierischen Produkten oder tierischen Produkten allgemein ekeln.
Vegane Rohkost findet hingegen mehr Akzeptanz in der breiten Bevölkerung, da ja wohl jede(r) schon mal eine Erdbeere oder eine Banane gegessen hat. Salatbeilage ist in der deutschen Küche sowieso Standard.
Zitat von Joker im Beitrag #450Warum eigentlich nur Gemüsesäfte, wieso nicht auch Obst/Obstsäfte?
Bezogen auf die Negentropie wäre das gleichwertig. Allerdings treibt die Fruktose aus Obstsäften den Blutzucker und Insulinspiegel drastisch in die Höhe. Obst also besser ganz verzehren, nicht nur den Saft - dann erfolgt die Freisetzung langsamer!
Natürlich kann man auch das Gemüse komplett essen statt nur den Gemüsesaft. Aber mit dem Gemüse ist der Bauch schnell voll, das bedeutet, mit dem Saft kann man quantitativ mehr Negentropie konsumieren. Flüssigkeit trinken wir sowieso, warum dann nicht Flüssigkeit mit möglichst hohem Negentropie-Gehalt?
Zitat andererseits muss man ja sehen, dass viele Pflanzen Gifte z.B. in den Blättern bilden, um Fraßfeinde abzuschrecken.
Sollte kein großes Problem sein, wenn man nicht zu viel von einer einzigen Pflanze verzehrt, sondern möglichst viele verschiedene Pflanzen verwendet.
ZitatSollte also Rohkost einen Schwerpunkt auf Obst und Nüssen haben, welche die Natur freiwillig hergibt? Ist das, was die Natur freiwillig gibt, irgendwie wertvoller? Ich stelle diese Frage einfach mal in den Raum.
Dann verzichtest du auf die Hormesis durch Pflanzengifte...
Kurz zusammengefasst: Seiner Meinung nach haben Sprossen und Grünzeug mehr Negentropie als Früchte.
Ich bin mir da mangels wissenschaftlicher Untersuchungen noch nicht so sicher, ob nicht eine Orange, die wochen- oder monatelang von der Sonne bestrahlt wurde nicht doch mehr Sonne getankt hat, als eine Sprosse, die gerade mal 4 Tage Sonne gesehen hat.
Was mir aber auffällt ist, dass fast alle Rohveganer ein gesundes und frisches Aussehen haben (ok, es gibt Ausnahmen).
Wir sollten bedenken, dass Negentropie weit mehr ist als nur Biophotonen. Nach meiner Einschätzung sind Biophotonen lediglich ein indirektes Maß für die aktuelle Stoffwechselaktivität der Zellen (OK, viel Stoffwechselaktivität spricht auch dafür, dass noch genug Negentropie in der Zelle vorhanden ist!).
Ich denke, dass der Negentropiegehalt von lebenden Zellen sich nicht gravierend unterscheidet, egal ob Pflanze oder Tier - zumindest im Vergleich zu abgestorbenen Zellen. Entscheidend für die über die Nahrung aufgenommene Negentropiemenge ist meiner Meinung nach also vor allem die Frische der Rohkost und die Menge des Verzehrs!
Zitat von Prometheus im Beitrag #456 Ich denke, dass der Negentropiegehalt von lebenden Zellen sich nicht gravierend unterscheidet, egal ob Pflanze oder Tier - zumindest im Vergleich zu abgestorbenen Zellen. Entscheidend für die über die Nahrung aufgenommene Negentropiemenge ist meiner Meinung nach also vor allem die Frische der Rohkost und die Menge des Verzehrs!
Also frisch gepflückt ist schon mal besser als gelagertes, soweit einverstanden.
Gut, nehmen wir an, Fleisch hätte gleich viel Negentropie wie Pflanzen. Dann müsste man also Fleisch so frisch wie möglich verzehren, am besten noch das zuckende Herz.
Aber das passt nicht, es muss das Fleisch ja erst untersucht werden (Fleischbeschau), es muss auf Trichinen und Krankheiten untersucht werden und es sollte ja auch "reifen". Außerdem wirkt das Braten des Fleisches ja desinfizierend gegen sagen wir mal Salmonellen oder Bandwürmer. Rohes Fleisch kann einige Gesundheitsrisiken bergen, da es zum einen schnell verdirbt, andererseits auch Krankheiten tragen kann.
Würde man die Menschen befragen, würden sicher 9 von 10 einer Fleischrohkost ablehnend gegenüberstehen. Eine vegane Rohkost würden die meisten sicher mitmachen, wenn es nur vorübergehend ist und bestimmten gesundheitlichen Zielen dient (z.B. Krebsbekämpfung).
Also ist die vegane Rohkost gesellschaftsfähig, Fleischrohkost wird es niemals sein, das machen nur wenige.
Ein Atom - einzeln oder im Molekül - das Energie aufgenommen hat, z.B. durch Strahlung aller Art, gibt diese wieder ab, indem die Elektronen wieder auf tiefere Bahnen springen, weil dieser Zustand stabiler ist. Dazu braucht es kein Biomateriea, das funktioniert auch anorganisch. Natürlich auch, wenn die Moleküle in biologischen Strukturen sind. Finde ich nicht so aufregend. Die Emission ist schwach. Dass sie schwächer durch Verarbeitung wird, finde ich auch plausibel.
Sicher kann man aus der Emission schließen, wie lange es von der Energieaufnahme weg ist.
Ob Zellen intern über Photonen kommunizieren? Die Weglänge dürfte sehr kurz sein. Warum nicht über Elektronen? Die sind sehr stabil. Wenn eine Photonenkommunikation essentiel ist, dann müssen sie bei Bedarf erzeugt werden können. So eine Art Leuchtdiode.
Die Aufrechterhaltung von Negentropie ist eine andere Sache. Es ist eigentlich das, was ich ich immer "Leben" nenne. Das ist sehr stabil. Und muss auch nicht permanent von aussen kommen. Freie Energie ist dazu auf jeden Fall erforderlich. Man kann auch von Glucose- und Eiweißpulver leben sowie von Fetten.
Manche Tiere leben auch weitgehend in Dunkelheit. Aber eine gewisse Dosis Licht ist sicher auch essentiell. Ich vermute aber nicht, dass Negentropie in irgendeiner materiell Form existiert. Sie ist das Ergebniss eines Quantenprozesses, der in Zellen und scheinbar nur in Zellen permanent läuft. Behindert man diesen, z.B. mit bestimmten Stoffen, so kann dieser zusammenbrechen und zum Zelltod führen. Nicht alle Gifte wirken so, manche blockieren einfach essentielle Enzyme.
Also solange mir der "Stoffwechsel" der Biophotonen nicht klar ist, sehe ich keinen direkten Zusammenhang von Biophotonen und Negentropie.
Zitat von Joker im Beitrag #457 Aber das passt nicht, es muss das Fleisch ja erst untersucht werden (Fleischbeschau), es muss auf Trichinen und Krankheiten untersucht werden und es sollte ja auch "reifen". Außerdem wirkt das Braten des Fleisches ja desinfizierend gegen sagen wir mal Salmonellen oder Bandwürmer. Rohes Fleisch kann einige Gesundheitsrisiken bergen, da es zum einen schnell verdirbt, andererseits auch Krankheiten tragen kann.
Würde man die Menschen befragen, würden sicher 9 von 10 einer Fleischrohkost ablehnend gegenüberstehen. Eine vegane Rohkost würden die meisten sicher mitmachen, wenn es nur vorübergehend ist und bestimmten gesundheitlichen Zielen dient (z.B. Krebsbekämpfung).
Also ist die vegane Rohkost gesellschaftsfähig, Fleischrohkost wird es niemals sein, das machen nur wenige.
Ja, bei rohen tierischen Produkten muss man besonders auf Hygiene achten.
Es gibt durchaus Fleischprodukte, die auch hierzulande roh verzehrt werden: Schinken, Carpaccio, Tatar und Mett zum Beispiel. Sushi wird ebenfalls immer beliebter. Ob andere auch für Fleischrohkost zu haben sind, spielt für dich persönlich doch keine große Rolle?
Andererseits denke ich nicht, dass rohes Fleisch noch viel funktionelle Negentropie besitzt, wenn die Totenstarre sich bereits wieder gelöst hat.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #458Die Aufrechterhaltung von Negentropie ist eine andere Sache. Es ist eigentlich das, was ich ich immer "Leben" nenne. Das ist sehr stabil. Und muss auch nicht permanent von aussen kommen. Freie Energie ist dazu auf jeden Fall erforderlich. Aber man kann auch von Glucose- und Eiweißpulver leben sowie von Fetten.
Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette enthalten immerhin strukturelle Negentropie!
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #458 Die Aufrechterhaltung von Negentropie ist eine andere Sache. Es ist eigentlich das, was ich ich immer "Leben" nenne. Das ist sehr stabil. Und muss auch nicht permanent von aussen kommen. Freie Energie ist dazu auf jeden Fall erforderlich. Man kann auch von Glucose- und Eiweißpulver leben sowie von Fetten.
Nein, man kann eben nicht nur von chemischen Grundnährstoffen Glucose, Eiweiß und Fetten leben. (Auch nicht wenn du Vitamine und Mineralien dazutust) Beziehungsweise nur sehr begrenzte Zeit.
Das Leben muss schon von außen kommen, sonst stirbt man vorzeitig.
Glaub mir, ich hab versucht viele Lebensmittel durch Pillen zu ersetzen und bin mit dem Ansatz gescheitert. Nix gegen Pillen, die sind gut! Aber das Leben selbst kann man nicht in eine Pille packen. Das Leben existiert nur in Lebendem.
Doch, Säugetiere kommen auch gut ohne Rohkost klar! Labormäuse werden zum Beispiel in aller Regel nur mit Pellets als Alleinfuttermittel gefüttert. Ob das wirklich die gesündeste Art ist, sich zu ernähren darf natürlich bezweifelt werden...
Wie siehst du eigentlich das essen von frischen Pilzen, die auf totem Material gewachsen sind?
Einerseits, sollten sie als lebende Wesen ja auch Negentropie enthalten und beim verzehr liefern. Aber andererseits, hatten die, wenn sie z.B. im Dunkeln auf einem toten Holz oder sonstige totem Substrat gewachsen sind, ja eigentlich gar keine Möglichkeit, Negentropie und Biophotonen von der Sonne zu akkumulieren richtig?
Zitat von Prometheus im Beitrag #462Doch, Säugetiere kommen auch gut ohne Rohkost klar! Labormäuse werden zum Beispiel in aller Regel nur mit Pellets als Alleinfuttermittel gefüttert. Ob das wirklich die gesündeste Art ist, sich zu ernähren darf natürlich bezweifelt werden...
Ich bezweifle deine Behauptung, dass Säugetiere damit gut klarkommen.
Beweise mir, dass Negentropie (in Form von mindestens Typ 1 Biophotonen = kohärentes Licht) für Lebewesen nicht notwendig ist. Vielleicht haben Pellets ja einen kleinen Rest an Biophotonen Typ 1? Wurden die Pellets aus ursprünglich lebendem Material hergestellt oder ist es reine Chemie?
Jede Art, die rein chemisch ohne ausreichend Negentropie ernährt wird, wird entweder vorzeitig sterben oder als ganze Art aussterben.
Bei Labormäusen ist das irrelevant, die werden nach einigen Monaten geschlachtet und z.B. die Gehirne unter dem Mikroskop untersucht. Eine Maus lebt auch gar nicht lange genug, dass sich der Negentropie-Mangel in der ersten Generation unbedingt auswirken muss. Die 2. und 3. Generation der schlechternährten Mäuse hat dann halt Erbschäden.
Allerdings lasse ich dir deine Meinung, dass Chemie alles ist, wenn du mir meine lässt, dass Chemie nicht alles ist.
#460 Also grundsätzlich enthält ja jedes Molekül strukturelle Negentropie. Es ist im allg. ja stabil aus Atomen aufgebaut. Wenn Kohlehydrate extrem zerkleinert sind, sehe ich keine Strukturen höherer Ordnung. In Ölen und Eiweißen auch nicht. Die Molekularen Strukturen werden in der Zelle dann verwertet, teils als Strukturelement, teils als Brennstoff (Glykolyse, Citratzyklus, OXPHOS).Die drei B: Brennstoff, Baustoff, Botenstoff.
#461 Wie gescheitert? Lebensmittel durch Pillen ersetzen? KH-Pillen etc. ?
Leben kommt ausschliesslich aus der Mutterzelle. Die beiden Tochterzellen haben das dann geerbt sozusagen. Sie wachsen mittels der drei B. Irgendetwas lebendes muss man nicht essen. Nach den Darmbakterien sollte eigentlich alles tot sein, abgesehen vom Mikrobiom. Das lebt auch.
#463 Das ist es eben. Die Pilzzellen beziehen "Leben" halt auch aus der Teilung der jeweiligen Mutterzellen und nicht von außen. Ich denke momentan, dass man "Leben" nicht von außen zuführen kann. Allerdings können wichtige Stoffe fehlen, nicht nur Vitamine, Minerale, Aminosäuren etc.
In #462 ging es nicht um Chemie. Nur dass die Mäuse keine Rohkost bekommen. Um die Versuchsbedingungen definiert zu halten. Rohkost und anderes Essen ist halt undefiniert und könnte Einfluss auf die Ergebnisse haben.
PS: Metformin soll ja deutlich lebensverlängernd wirken. Warum? Welche Negentropie wird transportiert? Ist reine Chemie, eben ein bestimmtes Molekül.
Ich weiss nicht was daran Ignoranz sein soll. Ich habe mich nur auf die Fakten gestützt die ich sehe. Ich behaupte ja nicht, dass es nichts darüber hinaus gibt. Sollte etwas nicht stimmen an dem was ich geschrieben habe, dann doch bitte darauf hinweisen oder richtig stellen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #465#460 Also grundsätzlich enthält ja jedes Molekül strukturelle Negentropie. Es ist im allg. ja stabil aus Atomen aufgebaut. Wenn Kohlehydrate extrem zerkleinert sind, sehe ich keine Strukturen höherer Ordnung. In Ölen und Eiweißen auch nicht. Die Molekularen Strukturen werden in der Zelle dann verwertet, teils als Strukturelement, teils als Brennstoff (Glykolyse, Citratzyklus, OXPHOS).Die drei B: Brennstoff, Baustoff, Botenstoff.
Alle "Brennstoffe" haben eine Menge Negentropie gespeichert. Durch "Verbrennen" nimmt dann die Entropie dieser Moleküle zu. Unserer Hypothese zu Folge wird bei der Verstoffwechselung von Brennstoffen ein Teil der Negentropie auf den Organismus übertragen. Daher gehe ich auch davon aus, das man nicht noch Biophotonen benötigt um die Negentropie im Lebewesen aufrecht zu erhalten.
ZitatPS: Metformin soll ja deutlich lebensverlängernd wirken. Warum? Welche Negentropie wird transportiert? Ist reine Chemie, eben ein bestimmtes Molekül.
Negentropie darf man nicht gleichsetzen mit Lebensverlängerung! Mehr Ordnung kann auch bedeuten, dass das Altersprogramm geordneter abläuft... Aber wenn wir die programmierte Alterung verzögern bzw ausschalten können, müssen wir uns langfristig auch um den Erhalt der Negentropie kümmern (irreversible DNA-Mutationen etc.) Metformin verzögert das Altersprogramm, und somit den vom Programm forcierten Negentropie-Verlust. Die Negentropie-Zufuhr durch die Tablette an sich ist nicht der Rede wert.
@Joker Basierend auf der Negentropie-Hypothese ist es definitiv sinnvoller, Lebendes (Rohkost) zu essen. Aber das Negentropie zwingend in Form von Biophotonen konsumiert werden muss, geht aus der Hypothese nicht hervor.
Zitat von Prometheus im Beitrag #468 Alle "Brennstoffe" haben eine Menge Negentropie gespeichert. Durch "Verbrennen" nimmt dann die Entropie dieser Moleküle zu. Unserer Hypothese zu Folge wird bei der Verstoffwechselung von Brennstoffen ein Teil der Negentropie auf den Organismus übertragen. Daher gehe ich auch davon aus, das man nicht noch Biophotonen benötigt um die Negentropie im Lebewesen aufrecht zu erhalten.
Nein, um die normale Brennenergie geht es mir eben NICHT. Dafür brauche ich kein Negentropie-Modell!
Zitat von Prometheus im Beitrag #468 Negentropie darf man nicht gleichsetzen mit Lebensverlängerung! Mehr Ordnung kann auch bedeuten, dass das Altersprogramm geordneter abläuft... Aber wenn wir die programmierte Alterung verzögern bzw ausschalten können, müssen wir uns langfristig auch um den Erhalt der Negentropie kümmern (irreversible DNA-Mutationen etc.) Metformin verzögert das Altersprogramm, und somit den vom Programm forcierten Negentropie-Verlust. Die Negentropie-Zufuhr durch die Tablette an sich ist nicht der Rede wert.
Richtig!
Zitat von Prometheus im Beitrag #468 @Joker Basierend auf der Negentropie-Hypothese ist es definitiv sinnvoller, Lebendes (Rohkost) zu essen. Aber das Negentropie zwingend in Form von Biophotonen konsumiert werden muss, geht aus der Hypothese nicht hervor.
Ohne Biophotonen Typ 1 (kohärentes Licht) gibt es keine Kohärenz.
Ohne Kohärenz ist kein höheres Leben möglich, man wäre dann nur ein mehr oder weniger formloser Zellhaufen ohne Bewusstsein, kein Gesamtwesen.
Ohne Biophotonen Typ 2 (Polaritonen) - keine Superposition.
Somit ohne Superposition keine funktionelle Evolution und allmählicher Funktionsverlust.
Diese 2 physikalischen Eigenschaften sind aber zwingend für das Leben. Das Leben ist nicht nur chemisch, es ist auch physikalisch zu sehen. Warum schließt du die Physik aus, oder ist das einfach nur ein Gebiet, mit dem du dich nicht auskennst?
Zitat von Prometheus im Beitrag #468Alle "Brennstoffe" haben eine Menge Negentropie gespeichert. Durch "Verbrennen" nimmt dann die Entropie dieser Moleküle zu. Unserer Hypothese zu Folge wird bei der Verstoffwechselung von Brennstoffen ein Teil der Negentropie auf den Organismus übertragen. Daher gehe ich auch davon aus, das man nicht noch Biophotonen benötigt um die Negentropie im Lebewesen aufrecht zu erhalten.
In dieser Aussage geht es doch garnicht um Energie, sondern um "Negentropie", Natürlich wird durch Brennstoff auch Energie produziert. Die Negentropie-Hypothese sagt aber, dass auch "Negentropie" geliefert wird, die bei der Verbrennung auf die Zelle übertragen wird. Immerhin erst einmal eine greifbare Hypothese.
Es scheint mir sinnvoller, erst einmal die isolierte Zelle zu betrachten, in einer Nährlösung. Wenn die Negentropie-Hypothese stimmt, dann muss sie auch da stimmen und nicht nur in höheren Lebewesen.
Einfache Zellen leben ja praktisch von Glucose. Was ist nicht finden konnte: kann man Glucose voll künstlich herstellen und reicht das dann um Zellen Wachsen zu lassen? Dann steht natürlich die Frage, woher kommt die Negentropie? Woher die Energie kommt, ist natürlich klar.
Zitat von Joker im Beitrag #469Ohne Biophotonen Typ 1 gibt es keine Kohärenz.
Ohne Kohärenz ist kein höheres Leben möglich, man wäre dann nur ein formloser Zellhaufen, kein Gesamtwesen.
Hieraus könnte man entnehmen, dass die ganze Hypothese nur für "höheres" Leben gilt. Es wäre dann zu begründen, warum nicht für Einzeller.
Im Grunde sind "höhere" Lebewesen ja "Zellhaufen", die durch ein Stützgerüst in Form gehalten werden. Das extrazelluläre Gerüst produzieren sie selber (Kollagensynthese z.B.).
Zitat von Joker im Beitrag #469 Ohne Biophotonen Typ 1 (kohärentes Licht) gibt es keine Kohärenz.
Ohne Kohärenz ist kein höheres Leben möglich, man wäre dann nur ein mehr oder weniger formloser Zellhaufen ohne Bewusstsein, kein Gesamtwesen.
Ohne Biophotonen Typ 2 (Polaritonen) - keine Superposition.
Somit ohne Superposition keine funktionelle Evolution und allmählicher Funktionsverlust.
Diese 2 physikalischen Eigenschaften sind aber zwingend für das Leben. Das Leben ist nicht nur chemisch, es ist auch physikalisch zu sehen. Warum schließt du die Physik aus, oder ist das einfach nur ein Gebiet, mit dem du dich nicht auskennst?
Vielleicht könnte man irgend einen Teilchenphysiker, der sich damit auskennen sollte fragen, wie plausibel im diese Hypothese erscheint? Ich blicke jedenfalls nicht wirklich durch bei diesem Konzept.
Vielleicht könnte man irgend einen Teilchenphysiker, der sich damit auskennen sollte fragen, wie plausibel im diese Hypothese erscheint? Ich blicke jedenfalls nicht wirklich durch bei diesem Konzept.
Da wirst du kaum jemanden finden. Aber glaub mir - ich kenne mich mit Quantenphysik aus, ebenso mit Biochemie, Chemie und Biologie.
Die Quantenbiologie ist ein relativ junges Forschungsfeld und die dort tätigen Wissenschaftler haben sicher besseres zu tun, als Forenmitliedern Unterricht im Stoff Quantenphysik 2. Semester zu geben.
Warum ich das Thema wieder aufgegriffen habe: Ich möchte verhindern, dass ihr nur noch Chemisches zu euch nehmt. Hatte selbst diesen Fehler gemacht und dabei die wichtige Rohkost vernachlässigt. Danach habe ich den Fehler gemacht, fast nur noch Rohkost zu mir zu nehmen und kaum noch Supplements. Das war genauso falsch!
Die Chemie allein kann euch nicht von der Alterung retten, die Rohkost allein ebenso wenig. Es muss eine Kombination aus beidem sein (Chemie + Negentropie), das ist die einzige Möglichkeit sein Leben signifikant zu verlängern (d.h. über die 120 Jahre hinaus).
Die erwähnten Dinge sind mir aber schon länger bekannt. Selbstverständlich beruht ja alles auf Quentenvorgängen, so auch die Biologie. Es geht aber darum, das im Einzelnen nachzuweisen. Die Kenntnis der Quantenphysik allein reicht nicht aus, um die Erscheinung "Leben" zu erklären.
Erwähnen könnte man noch das bereits diskutierte EZ-Wasser an den Grenzflächen zu Molekülen, wo es Bereiche gibt, die Kohärenz aufweisen.
#472 Wer nimmt denn nur Chemisches (Synthetisches) zu sich. Zwischen synthetischen Tabletten und Rohkost liegen ja unglaublich viele Nahrungsmittel. Wenn man sich nur von Rohkost ernährt, dann brauch man natürlich noch ein paar Ergänzungen. Die müssen aber nicht zwangsläufig "Chemie" sein.
Zitat#472 Wer nimmt denn nur Chemisches (Synthetisches) zu sich. Zwischen synthetischen Tabletten und Rohkost liegen ja unglaublich viele Nahrungsmittel. Wenn man sich nur von Rohkost ernährt, dann brauch man natürlich noch ein paar Ergänzungen. Die müssen aber nicht zwangsläufig "Chemie" sein.
Wenn du die Biophotonen wegnimmst, bzw. die angeregten Zustände, die nur in lebendem Material vorkommen, dann bleibt nur noch Chemie übrig, bzw. chemische Substanzen.
So gesehen sind die meisten "Lebensmittel" gar keine mehr, da toterhitzt und ohne Leben, sondern nur noch - wie du richtig schreibst - "Nahrungsmittel".
Leider entwickelt sich der Mensch, der zu wenig Biophotonen hat, auch optisch zum "Zellhaufen". Damit meine ich aber nicht nur Fettleibige. Es gibt sogar Bodybuilder, die mehr einem Zellhaufen gleichen als einem Athleten. Muskeln allein sind nicht alles. Der Körper ist kein Ganzes mehr, sondern wirkt wie zufällig zusammengewürfelt.
Ok, ich verstehe. Es geht darum, die angeregten Zustände in die Zelle zu transportieren. Man muss aber sehen, dass jegliches Lebensmittel auch vom Körper stark verarbeitet wird. der gesamte Verdauungstrakt, die Darmbakterien, die Leber, dann über die Blutbehn (da bleiben nur noch die Glucose, fette und Eiweißbruchstücke), dann in die Zelle transporttiert, dort der Abbau, bis schließlich einige Elktronen an die Atmungskette gegeben werden ...
Und da soll die Anregung erhalten bleiben? So stabil ist die nicht. Die Lichtemission frischer Pflanzen zeigt ja, dass das relativ schnell abwärts geht. Man müsste also zeigen, dass dieser Zustand in die Zelle kommt.
Ob man das Menschen direkt ansieht, ist die Frage. Die gestalt sowohl bei Adipösen als auch Bodybuildern häng von vielen Faktoren ab.
PS: Ich bleibe vorerst bei meiner Ernährungspraxix, die jeden früh mit Salatmischung beginnt, mit dem besten Olivenöl, das ich bekommen kann und neu: etwas Weizenkeime. Auch ohne geschlossene theoretischen Begründung, man weiß ja nie ... Dieses Prinzip gilt auch für NEM - wenig aus Vorsicht, man weiß ja nie ...