Mit Novavax und Valneva stehen 2 nicht-mRNA Impfstoffe kurz vor der Zulassung. Bestellt wurde ja auch schon.
Apo-Umschau nennt auch den NVAX-Impstoff einen Totimpstoff. Außerdem wird ein (natürliches) Adjuvanz als Wirkverstärker verwendet. Vielleicht ist das ein Lichtblick.
-Bei Durchbruch-Infektionen (positivem PCR-Test) besteht eine substantiell höhere Letalität als bei PCR-negativen Geimpften
Ist das nicht selbstverständlich? Wenn ich kein Covid habe ist die Letalität natürlich geringer, als wenn ch es habe. Gilt das nicht für alle Krankheiten? Oder verstehe ich die Aussage falsch?
Nee, das ist schon richtig so, eine Binsenweisheit. Außerdem habe ich mir gerade die Skalen auf der linken Seite der Charts nochmal angesehen. Wie hier schon oft kommuniziert - für U65-Jährige ist der Effekt vernachlässigbar, nämlich 1% (Chart A) Des Weiteren ist die Probandengruppe erheblich verzerrt: Veteranen. Schätze mal im Übermaß sind es Männer, die Ü30 sind (Als Veteran hat man(n) die Streitkräfte ja bereits verlassen)....
Erstaunlich, denn laut Herrn Lauterbach gibt es bekanntlich keine Nebenwirkungen...
Stiko empfiehlt für unter 30-Jährige nur noch Biontech-Impfung
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt für unter 30-Jährige nur noch Impfungen mit dem Biontech-Vakzin gegen das Coronavirus. In einer am Mittwoch veröffentlichten aktualisierten Impfempfehlung begründete die Stiko dies mit einer neuen Datenlage zu Impfungen. Demnach wurden bei Jungen und jungen Männern sowie Mädchen und jungen Frauen bei Verwendung des ebenfalls für diese Altersgruppe zugelassenen Moderna-Impfstoffs häufiger Herzmuskelentzündungen festgestellt als beim Biontech-Impfstoff.
Das passiert eben, wenn man die massiven "Nebenwirkungen" dann doch nicht dauerhaft verschweigen kann oder diese zu zahlreich werden, das es selbst der Stiko auffällt...
Also, freuen wir uns auf die Zukunft, Staat und Regierung nebst Biontech wissen wie bisher was sie tun und sind einzig auf unser aller Wohl bedacht. Wir schaffen das!
„Der Impfstoff wird ja auch wieder schlechter werden nach der Zeit. Na gut, dann kann man sagen, da muss man wieder nachimpfen, aber eigentlich ist es nicht das Ziel für alle Zeiten immer impfen zu müssen. Ich glaube, dass die Mehrheit der Infektionsbiologen und Mediziner im Moment sagt, wir müssen eigentlich die endemische Situation als eine Erkältungssituation sehen. Das heißt aber auch, dass unser Immunupdate, also die Booster-Immunisierung eigentlich nicht am Arm passiert, sondern im Rachen (er sagt hier und hier). Also durch immer wiederkehrende Kontakte mit dem Virus, so dass die Bevölkerungsimmunität auch immer belastbarer wird, weil dann sind es wirklich Infektionen hier (im Rachen) und da kriege ich dann Schleimhautimmunität, die ortsständig ist. Da sind dann eigene T-Zellen, die dort sitzen, lokale B-Zellen, die dort lokale Antikörper machen. Also diese Infektionsimmunität ist auf Dauer robuster.“
Ja super. Hat er es jetzt gerafft oder wollte (durfte??) er nichts sagen?
Da sollte ich mein Algovir, dass ich ab und zu nach etwas engen Kontakten verwende, vll sein lassen? Es soll ja Viren auf Schleimhäuten dezimieren. Also voll rein ins Geschehen? Ohne Impfung ist das auch unheimlich. Lockdown trifft mich nur in Sachen Friseur. Na gut früher hab ich die Haare auch lang getragen :-)) 2G ist eigentlich Quatsch. 1G - jeder muss getestet werden, vor allem in Zeiten häufiger sog. "Impfdurchbrüche", wie es so schön heißt. Die Impfung wirkt irgendwann nicht mehr, also alle testen. 2G als Persilschein ist out.
Der Lockdown nur für Ungeimpfte wird vielleicht ausprobiert, wird aber zu 100% Wahrscheinlichkeit juristisch kassiert.
Er wäre verfassungswidrig.
Mit Auslaufen der epidemischen Lage soll das auch nicht mehr per Verordnung unmittelbar möglich sein.
Danke @Tizian für das Zitat von Drosten, der in diesem Jahr meistens die Stimme der virologischen bzw immunologischen Vernunft war in Bezug auf Ansteckungen, Kinder usw. . Mit der jüngsten Aussage einmal mehr.
Ich ergänze ihn noch: das Ziel kann insbesondere nicht sein, wiederholt mit den jetzt verfügbaren Stammvarianten-Impfungen zu hantieren. Wenn schon, müssen angepasste her die die vulnerablen effektiver schützen. Ansonsten sind auch die Distancing-Maßnahmen zunehmend kritischer zu bewerten, wenn sie die nötige und nicht zu verhindernde Exposition vereiteln.
Vielleicht ist Drosten ja auch in der Erforschung derlei Präparate involviert, die mit Nasentropfen o.ä. Die Schleimhäute „impfen“
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #1510Der Lockdown nur für Ungeimpfte wird vielleicht ausprobiert, wird aber zu 100% Wahrscheinlichkeit juristisch kassiert.
Er wäre verfassungswidrig.
Mit Auslaufen der epidemischen Lage soll das auch nicht mehr per Verordnung unmittelbar möglich sein.
Danke @Tizian für das Zitat von Drosten, der in diesem Jahr meistens die Stimme der virologischen bzw immunologischen Vernunft war in Bezug auf Ansteckungen, Kinder usw. . Mit der jüngsten Aussage einmal mehr.
Ich ergänze ihn noch: das Ziel kann insbesondere nicht sein, wiederholt mit den jetzt verfügbaren Stammvarianten-Impfungen zu hantieren. Wenn schon, müssen angepasste her die die vulnerablen effektiver schützen. Ansonsten sind auch die Distancing-Maßnahmen zunehmend kritischer zu bewerten, wenn sie die nötige und nicht zu verhindernde Exposition vereiteln.
Vielleicht ist Drosten ja auch in der Erforschung derlei Präparate involviert, die mit Nasentropfen o.ä. Die Schleimhäute impfen
Der Virologe Christian Drosten möchte sich trotz seiner zweifachen Impfung mit dem Coronavirus infizieren. Mit dieser Aussage aus seinem NDR-Podcast „Das Coronavirus-Update“ hat der Leiter der Virologie an der Berliner Charité kürzlich für Wirbel gesorgt. Impfskeptiker fühlen sich bestätigt, Karl Lauterbach schlägt Alarm.
„Mein Ziel – sagen wir mal: als Virologe Drosten –, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus meine erste Allgemeininfektion und die zweite und auch die dritte haben.“, sagte Drosten in seinem Podcast. Diese Infektion nach erfolgter Impfung nennt der Virologe eine „Booster-Immunisierung“.
ZitatDie Lage Die Pandemie breite sich «in dramatischer Weise» aus, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die Gesundheitsämter meldeten laut Robert Koch-Institut (RKI) den Rekordwert von 39.676 Neuinfektionen an einem Tag. Die Zahl der neuen Fälle pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen erreichte mit 232,1 den dritten Tag in Folge einen Höchstwert. Die regionale Spanne der Sieben-Tage-Inzidenz ist groß: Sie reicht von 82,2 in Schleswig-Holstein bis zu mehr als 450 in Thüringen und Sachsen. «Wir haben jetzt im Moment eine echte Notfallsituation», sagte der Berliner Virologe Christian Drosten angesichts der Lage auf den Intensivstationen im NDR-Podcast.
ZitatSPD im Landtag verlangt in einem Dringlichkeitsantrag einen Beschluss der Staatsregierung, ob und unter welchen Bedingungen Weihnachts- und Christkindlmärkte stattfinden können. «Die Corona-Infektionszahlen steigen gerade exponentiell, ab dem 11. November gilt in Bayern zudem der Katastrophenfall», sagte die gesundheitspolitische Sprecherin Ruth Waldmann.
Es sei höchste Zeit, die Ankündigungen von Mitte Oktober anzupassen, wonach die Märkte praktisch ohne alle Corona-Maßnahmen stattfinden sollen, sagte Waldmann. «Es muss einerseits der Schutz der Gesundheit gewährleistet sein und andererseits sollen auch die Betreiber wissen, worauf sie sich einstellen können.» Andere Bundesländer mit niedrigeren Inzidenzwerten haben bereits Entscheidungen getroffen.
Auch der Christkindlmarkt in Simbach im deutschlandweiten Corona-Spitzenreiter-Landkreis Rottal-Inn wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Auch in Bad Füssing fallen Glühwein und Co. aus.
Eine ähnliche Entscheidung wurde im mittelfränkischen Landkreis Fürth getroffen: Die Weihnachtsmärkte in allen 14 Landkreisgemeinden seien abgesagt worden, teilte die Stadt Stein nach einem Treffen der Bürgermeister mit dem Landrat mit.
In Nürnberg laufen unterdessen die Vorbereitungen für den international bekannten Christkindlesmarkt weiter.
Die Ungeimpften beschleunigen die Durchseuchung bzw. Die Anzahl der Erstinfektionen mit Sars-Cov2 und damit den Weg zur Koexistenz mit dem Virus. Ich finde das, als Geimpfter mittleren Alters, gut. Ich möchte infiziert werden, wenn die Impfung noch recht frisch ist. Lieber als nen mRNA-Booster.
Geschützt und Geboostert werden müssen jetzt Die selben Gruppen, die auch im Frühjahr 2020 die Gefährdeten waren. Einschränkungen für den Rest, insbesondre Kinder und weitere wirtschaftliche Schäden sind nicht mehr vertretbar, verhältnismäßig oder klug. Wer weiteren Einschränkungen für gesunde, geimpfte und genesen ~Unter60ern das Wort redet, agiert irrational. Und lässt die Kollateralschäden schon wieder außer Acht. Das kann ich dann auch moralisch nicht mehr ernst nehmen.
Eine gravierende Fehlentscheidung. Nicht mehr begründbar. Kleine, ängstliche Lichter in den kommunalen Amtsstuben. Leider auch abseits von Corona ein erhebliches systemisches Problem unserers Staates.
Zitat von jayjay im Beitrag #1516Es geht einzig und allein um schier allmächtige Kontrolle. Wenn interessieren Millionen Alter und Kranker Leute? Wahrscheinlich die Angehörigen aber warum ist Opi Im Heim? Weil wir dich so lieb haben oder weil du uns eine Last bist?
Ist das Dein ernst? Wen interessieren Millionen alter und kranker Menschen? Mich interessieren sie und ich wünsche ihnen von Herzen, einen schönen und möglichst langen Lebensabend. Wir streben doch hier alle ein langes Leben, bei guter Gesundheit an, warum sollte ich das nicht auch allen anderen gönnen und wünschen?
Opi verbringt unter Umständen seine letzten Jahre im Heim, weil er pflegebedürftig ist und dort die Pflege bekommt, die man ihm zu Hause nicht bieten kann, das ist fast immer der Grund. Früher in der guten, alten Zeit hätte niemand die Mittel gehabt, Opi einen derartigen Lebensabend zu bieten. Wenn man pflegebedürftige, alte Eltern in einem guten Heim unterbringt, heißt das nicht, dass man sie abschiebt, ganz im Gegenteil, man kümmert sich ja weiter um sie, weiß sie aber dort in besseren Händen als wenn sie zu Hause behalten hätte.
Die Liebe zum Opi endet ja nicht mit der Unterbringung in einem Heim, ganz im Gegenteil, wird man die Zeit, die man nun gemeinsam verbringt als besonders kostbar wertschätzen.
Aber was mache ich oder auch andere? Der Staat soll's richten, koste es was es wolle. Schön ananym sterben im Krankenhaus oder Heim. Richtig geile Teilhabe. Am Ende ein Tränchen vergießen für Kakadu....war einfach nicht zu retten, auf keinen Fall meine Schuld.
Ja ich meine das ernst!
Verhungernde Kinder, egal, soll der Staat sich kümmern. Unschönes Gefühl dabei, eine Weihnachtsspende, ufff schon leichter ums Herz.
Darauf sollte ich eigentlich nicht mehr antworten, weil Dein Beitrag von einer Weltfremdheit zeugt und man erkennt genau, dass Du noch niemals mit solchen Situationen konfrontiert wurdest.
Ich werde hierzu auch nichts schreiben, weil Dir hierfür die Empathie fehlt und die ist nun mal die Voraussetzung für eine gutes Verstehen.
Auf das die Welt niemals so werde, wie Du sie Dir vorstellst
In der »Süddeutschen Zeitung« gab eine Intensivmedizinerin über sie zu Protokoll: »… wer heute nicht geimpft ist, das ist ein Statement… Sie sind streitlustig, vorwurfsvoll… haben das Gefühl, wir wollen mit ihnen die Statistik fälschen«. Die Leute, die je nach Intensität ihrer Gegnerschaft nicht mit dem Strom schwimmen wollen, sich auf keinen Fall der Mehrheitsmeinung beugen möchten oder gar gegen eine »Impfdiktatur« kämpfen: Willkommen im weinerlichen Wellness-Widerstand. Wo man sich jammernd, aber heroisch auflehnt gegen eine eingebildete »grundlose Unterdrückung«.
Die Ungeimpften sind das größte Problem – aber nicht das einzige Die Psychologie kennt die Wohlstandsverwahrlosung bei Kindern, der Wellness-Widerstand baut auf ähnlichen Mechanismen auf. Der Journalist Lenz Jacobsen schrieb schon im März 2020, ganz zu Beginn der Pandemie, hellsichtig vom »Wohlstandstrotz«. Dieser Massentrotz der Verwöhnten hat tödliche Folgen. Nach der »Anne Will«-Sendung vom 7. November 2021 rauschte ein Begriff durch die soziale wie redaktionelle Medienlandschaft: Tyrannei der Ungeimpften. Ins Spiel gebracht wurde er von Frank Ulrich Montgomery, dem Vorsitzenden des Weltärztebundes.
Das ist höherer Blödsinn. Und Montgomery ein Scharfmacher erster Güte. Ich halte garnichts von dem. Aber das datiert auch schon lange vor der Corona-Hysterie. Ja ich kenn den schon lange. Wenn ich diese Slogans höre - fernab von jeglicher ernsthafter Auseinandersetzung mit der Thematik - geht mir das ... na gut - ein rotes Lichtlein an.
Bin ja echt blöd, darauf immer wieder zu antworten.