"Totimpfstoff": Grünes Licht für EU-Vertrag mit Impfstoff-Hersteller Valneva Das österreichisch-französische Unternehmen Valneva rechnet damit, dass die Auslieferung im April 2022 beginnen kann. https://kurier.at/wissen/gesundheit/coro...lneva/401801131
Bisher unbekannte SMS-Nachrichten der Unionspolitiker Jens Spahn, Monika Hohlmeier und Melanie Huml werfen ein neues Licht auf einen der teuersten Maskendeals in der Pandemie.
1493 "-Eine einmalige J&J-Impfung hat nach ein paar Monaten eine deutlich schlechtere Schutzwirkung auf die Delta-Variante als die mRNA-Impfungen -Bei Durchbruch-Infektionen (positivem PCR-Test) besteht eine substantiell höhere Letalität als bei PCR-negativen Geimpften -Ungeimpft ist das Sterbe-Risiko am höchsten (Impf-Nebenwirkungen und ADE inbegriffen, weil all cause mortality) -Den Impf-Schutz sollte man nicht überschätzen"
Da hast du absolut Recht. Zu den Ungeimpften gehören allerdings auch: Status unbekannt, Status ein Mal geimpft, Status innerhalb von zwei Wochen nach zweiter Impfung.
Zusätzlich: Jeder Ungeimpfte zählt bei positivem PCR - egal ob Symptome oder nicht.
Bei Geimpften: "Davon abzugrenzen sind asymptomatische Verläufe unter vollständig Geimpften, d.h. die Personen sind PCR-positiv, zeigen aber keinerlei Symptome; diese gelten nicht als Impfdurchbrüche."
Zitat von Tizian im Beitrag #1507Da schau her...der Herr Drosten.
„Der Impfstoff wird ja auch wieder schlechter werden nach der Zeit. Na gut, dann kann man sagen, da muss man wieder nachimpfen, aber eigentlich ist es nicht das Ziel für alle Zeiten immer impfen zu müssen. Ich glaube, dass die Mehrheit der Infektionsbiologen und Mediziner im Moment sagt, wir müssen eigentlich die endemische Situation als eine Erkältungssituation sehen. Das heißt aber auch, dass unser Immunupdate, also die Booster-Immunisierung eigentlich nicht am Arm passiert, sondern im Rachen (er sagt hier und hier). Also durch immer wiederkehrende Kontakte mit dem Virus, so dass die Bevölkerungsimmunität auch immer belastbarer wird, weil dann sind es wirklich Infektionen hier (im Rachen) und da kriege ich dann Schleimhautimmunität, die ortsständig ist. Da sind dann eigene T-Zellen, die dort sitzen, lokale B-Zellen, die dort lokale Antikörper machen. Also diese Infektionsimmunität ist auf Dauer robuster.“
Vielen Dank für den wirklich interessanten Artikel, der die Situation gut auf den Punkt gebracht hat.
Zitat von Elethiomel im Beitrag #1523Die Ungeimpften sind das größte Problem – aber nicht das einzige Die Psychologie kennt die Wohlstandsverwahrlosung bei Kindern, der Wellness-Widerstand baut auf ähnlichen Mechanismen auf. Der Journalist Lenz Jacobsen schrieb schon im März 2020, ganz zu Beginn der Pandemie, hellsichtig vom »Wohlstandstrotz«. Dieser Massentrotz der Verwöhnten hat tödliche Folgen. Nach der »Anne Will«-Sendung vom 7. November 2021 rauschte ein Begriff durch die soziale wie redaktionelle Medienlandschaft: Tyrannei der Ungeimpften. Ins Spiel gebracht wurde er von Frank Ulrich Montgomery, dem Vorsitzenden des Weltärztebundes.
Sehe ich genauso, was uns heutzutage an Verweichlichung gepaart mit Größenwahn entgegenschlägt, hätte ich noch vor einigen Jahren nicht für möglich gehalten.
ZitatWillkommen im weinerlichen Wellness-Widerstand Die vierte Coronawelle rollt, und mit ihr kommt die Wut. Denn bei dieser Welle kann man ziemlich präzise sagen, wer sie zu verantworten hat.
ZitatUngeimpfte Alice Weidel hat sich mit Coronavirus infiziert 11.36 Uhr: Alice Weidel, Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie ist nicht gegen das Coronavirus geimpft.
Ethikrat fordert schnelle Prüfung für Impfpflicht in bestimmten Berufen
Christian Drosten: „Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften“
Christian Drosten zeigt im Interview mit der "Zeit" einen neuen Blickwinkel auf die Pandemie, die vom reinen Ungeimpft-Geimpft-Schema abweicht. An der Pandemie seien alle beteiligt.
Unfassbar welchen belegbar falschen Hetznarrativen aufgessen wird und man auch noch weiterverbreitet.
Ich habe einen Vorschlag zur Sprachregelung: nennt die Ungeimpften doch einfach Volksschädlinge, das ist schön griffig. Nicht nur rumdrucksen, steht ein für eure verwahrlosten Ansichten.
Wer „Tyrannei der Ungeimpften“ mitgeht oder auch nur unwidersprochen lässt, macht sich mitschuldig.
ZitatWillkommen im weinerlichen Wellness-Widerstand Die vierte Coronawelle rollt, und mit ihr kommt die Wut. Denn bei dieser Welle kann man ziemlich präzise sagen, wer sie zu verantworten hat.
Ein Paradebeispiel der Hetzpropaganda. Wer sich darin wiederfindet, hat nichts begriffen.
Perfider geht es nicht. Die gegenwärtige Situation beweist gerade stündlich, dass es eine Pandemie eines infektiösen Virus ist, gegen das nur sehr eingeschränkt wirksame Impfstoffe existieren. Jeder ist potenzieller Überträger.
Die Verantwortlichen sind diejenigen, die diese Wahrheit zu lange hinter dem Berg gehalten haben. Die noch im Oktober sagten, die Impfstoffe schützten exzellent. Und die aufgrund dieser Unwahrheit ohne Plan dastehen, wie man der Pandemie der Impfdurchbrüche begegnet. Es ist Mitte November und jetzt erst wird grboostert bzw soll auf einmal geboostert werden. Wo ist ein Herr Lauterbach, wenn es drauf ankommt. Warum hat er die Studien nicht eher gelesen, die die Notwendigkeit einer dritten Impfung nahelegten? Wo die Beamten im Gesundheitsministerium, die das müssen? Wo die Regierungen von Bund und Ländern?
Verantwortlich sind auch diejenigen, die immer noch auf die bloßen Inzidenzen gucken.
Von der sittlichen Schuld will ich gar nicht groß schreiben. Montgomery, der besagte Lenz Jacobsen, parcel, Elethiomel als Pars pro Toto.
Überfordert von einer immer noch außergewöhnlichen Situation. Die Tugenden der Mäßigung und des Ausgleichs nie verinnerlicht. In ihrer Rechthaberei aus dem Zwerchfell immer wieder widerlegt. Da bleibt nur noch Gift und Galle übrig. Wie weit will man noch gehen, wie tief noch sinken? Jedes niedeträchtige Narrativ wird noch gesteigert. Wo ist das Ende?
„Lockdown für Umgeimpfte“. Solche Schutzhaft-Phänomene kennen wir auch schon.
2 G ist kein Schein Argument . Aus dem einfachen Grund das die Tests nicht sehr zuverlässig sind.
Sensitivität liegt deutlich unter Herstellerangaben Forscherinnen und Forscher aus den Instituten für Hygiene und Mikrobiologie sowie Virologie und Immunbiologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) sowie mehrerer Kliniken des Universitätsklinikums Würzburg (UKW) sind jetzt zu einem anderen Ergebnis gekommen. Demnach liegt die Sensitivität der Antigen-Schnelltests im klinischen Praxiseinsatz mit 42,6 Prozent signifikant unter den Herstellerangaben. Die Ergebnisse dieser Studie hat das Team in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift EBioMedicine veröffentlicht.
Problematisch ist dies aus Sicht der Mediziner vor allem zu Beginn einer Infektion. „Dann liefern Antigen-Schnelltests möglicherweise erst später als ein PCR-Test die richtige Diagnose und können so den Betroffenen eine falsche Sicherheit geben“, sagt Krone. Den Testanwendern sollte dies bewusst sein, so der Mediziner. Schließlich sei die Gefahr groß, dass sich Infizierte aufgrund eines negativen Testergebnisses nicht mehr an die Abstands- und Hygieneregeln halten und somit das Virus in ihrem Umfeld verbreiten. Weniger problematisch sei das „falsch-negative“ Testergebnis am Ende einer Infektion, weil dann von den Infizierten kein hohes Ansteckungsrisiko mehr ausgeht.
#1537 Ein negativer Test bietet keine perfekte Sicherheit, das hat auch niemand behauptet.
Vergleicht man jedoch die Sicherheit einer 1G-Veranstaltung (alle getestet, egal ob geimpft oder nicht) mit einer 2G-Veranstaltung (keiner getestet und höhere Wahrscheinlichkeit asymptomatischer Infektionen unter den Teilnehmern), hat die 1G-Veranstaltung dennoch die höhere Sicherheit.
Intensivstationen laufen durch dieses geringe Restrisiko bei 1G jedenfalls nicht voll. Zumal auch bei 1G-Veranstaltungen statistisch gesehen mittlerweile ca. 70% der Teilnehmer ohnehin schon mindestens doppelt geimpft sind!
Ich kenne Clubs, in denen dieses 1G Modell eigenständig schon im Sommer freiwillig praktiziert wurde (trotz Impfpass kein Einlass ohne Test!)
Impfung und Test würde ich auch begrüßen. Ab einem gewissen Alter oder Vorerkrankungen ist es in unserer jetzigen Lage aber aus meiner Sicht unverantwortlich ungeimpfte Zutritt zu gewähren.
Das aber zu kontrollieren würde kaum umsetzbar sein.
Es gibt nur schlechte Wege zur Auswahl die auch noch praktisch umsetzbar sein müssen.
Was die Wissenschaft angeht hätten wir auf Basis der offiziellen Genesenenzahlen noch lange keine Herdenimmunität, denn nach offiziellen Zahlen haben wir nur 4,6 Millionen Immunisierte (Genesene) in der Bevölkerung. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Herdenimmunität längst erreicht ist, denn die erfassten offiziellen Genesenenzahlen düften nur einen Bruchteil der tatsächlich Genesenen ausmachen. Wer symptomlos oder "geimpft" ist lässt sich i.d.R. auch nicht testen.
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Herdenimmunität ist längst erreicht.... Das sind so Annahmen die sich gut anhören , Fachleute sagen nö ist nicht aber was wissen die schon.
Aus diesem Grund gab es zuletzt ja die Forderung nach 1G, also dass alle - egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft - ausnahmslos getestet werden. "Das ist aber leider logistisch gar nicht zu bewerkstelligen", meint Drosten. Er findet es problematisch, so etwas als Patentlösung vorzuschlagen. "Man kann doch in einer Notfallsituation nicht solche Dinge vorschlagen, von denen man weiß, dass sie nicht funktionieren können."
Ansonsten wird uns der Endsieg gegen das Virus dauerhaft nicht zu nehmen sein. Das Virus ist clever, ja das wissen wir, es kennt Fußballstadien, Weihnachtsmärkte und Querdenkendemos usw., erscheint in der Sansibarbar auf Sylt oder auf dem einsam schippernden Ausflugsdampfer, gern und immer häufiger unter Doppelt-und Dreifachgeimpften. Es kennt die Kirchen und Gotteshäuser und natürlich auch die Regeln und die Ausnahmeregelungen, die dort gelten, will man nicht noch den Letzten Gottesfürchtigen abschrecken.
Zitat von Elethiomel im Beitrag #1542Aus diesem Grund gab es zuletzt ja die Forderung nach 1G, also dass alle - egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft - ausnahmslos getestet werden. "Das ist aber leider logistisch gar nicht zu bewerkstelligen", meint Drosten. Er findet es problematisch, so etwas als Patentlösung vorzuschlagen. "Man kann doch in einer Notfallsituation nicht solche Dinge vorschlagen, von denen man weiß, dass sie nicht funktionieren können."
Das sehe ich anders als Drosten & Lauterbach. Wenn wir es bei 3G bewerkstelligen können, alle Ungeimpften zu testen, warum sollte es dann nicht funktionieren, auch die Geimpften zu testen?
Gerade in einer Notsituation wäre das sinnvoll.
Allerdings werden "die Zahlen" durch vermehrtes Testen noch höher ausfallen...
#1538 Sehr gute Idee! An etwas dieser Art habe ich auch schon oft gedacht. Meine Vorstellung war immer die Viren einzufärben, Fluoreszenz oder so, dass man sie in der Ausatemluft erkennen kann bei entsprechender Beleuchtung.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #1510Der Lockdown nur für Ungeimpfte wird vielleicht ausprobiert, wird aber zu 100% Wahrscheinlichkeit juristisch kassiert.
Er wäre verfassungswidrig.
Mit Auslaufen der epidemischen Lage soll das auch nicht mehr per Verordnung unmittelbar möglich sein.
Danke @Tizian für das Zitat von Drosten, der in diesem Jahr meistens die Stimme der virologischen bzw immunologischen Vernunft war in Bezug auf Ansteckungen, Kinder usw. . Mit der jüngsten Aussage einmal mehr.
Ich ergänze ihn noch: das Ziel kann insbesondere nicht sein, wiederholt mit den jetzt verfügbaren Stammvarianten-Impfungen zu hantieren. Wenn schon, müssen angepasste her die die vulnerablen effektiver schützen. Ansonsten sind auch die Distancing-Maßnahmen zunehmend kritischer zu bewerten, wenn sie die nötige und nicht zu verhindernde Exposition vereiteln.
Vielleicht ist Drosten ja auch in der Erforschung derlei Präparate involviert, die mit Nasentropfen o.ä. Die Schleimhäute „impfen“
Also diese Zuversicht teile ich nicht. Die brechen doch schon jetzt alle Gesetze und Grundrechte. Söder und Kretschmer treiben das Ganze weiter auf die Spitze. Die Stiko zieht nach. Da fallen ale Hemmungen und Recht und Gesetz spielt nur noch formal eine Rolle.
- Ein Mitglied der Ständigen Impfkommission (Stiko) hat für den Fall einer noch dramatischeren Corona-Lage einen "Lockdown für alle" ins Spiel gebracht. "Wir brauchen einen Notschalter, falls die Intensivstationen wirklich zusammenbrechen sollten", sagte Klaus Überla, Direktor des Virologischen Instituts am Uniklinikum Erlangen und Mitglied der Stiko am Robert-Koch-Institut, am Donnerstag den "Nürnberger Nachrichten" und der "Nürnberger Zeitung". Ob 2G ausreichen würde, wisse er nicht.
Der Lockdown sei ein "Notschalter", über den man sich jetzt schon Gedanken machen sollte, betonte er. Letztlich sei es am wenigsten belastend, wenn man diesen sehr kurz und sehr heftig ansetze. Überla schlug für den Fall einen "Lockdown für alle" vor - "sowohl in der Arbeit als auch im Privaten".
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte am Donnerstag für eine landesweite Hochstufung auf 2G "wo es möglich ist" plädiert, außerdem sollte in Clubs und Discos 2G plus gelten - also Zutritt nur für Geimpfte und Genesene mit zusätzlichem Schnelltest. Stiko-Mitglied Überla sagte, 2G plus sei bei bestimmten Veranstaltungen sinnvoll, generell sei es vom Aufwand und von der Logistik her kaum zu stemmen. Das gelte auch für das Gedankenspiel mit 1G plus.
"Ganz entscheidend" seien nun die Booster-Impfungen, sagte Überla. "Wir müssen umgehend die Impfkapazitäten erhöhen auf die Werte, die wir zuletzt im Juni hatten", sagte er. Außerdem hält der Mediziner das Tragen einer medizinischen Maske am Arbeitsplatz für sinnvoll. "Sie belastet kaum. Und es wäre damit mehr gewonnen als mit FFP2-Masken, die viele auf "halb acht" tragen", sagte er./gba/DP/zb
In Österreich ist man schon etwas weiter und bekanntlich ziehen wir ja gerne nach.
Als erstes Bundesland in Österreich will Oberösterreich ab Montag einen regionalen Lockdown für Ungeimpfte einführen. Das kündigte Ministerpräsident Thomas Stelzer (ÖVP) am Donnerstag an. "Die Situation ist dramatisch, daher ziehen wir die fünfte Stufe des Stufenplan des Bundes vor und planen ab Montag einen Lockdown für Ungeimpfte, sofern es rechtlich ein grünes Licht vom Bund gibt beziehungsweise der Bund die Rechtsgrundlage schafft." Zugleich liefen die Vorbereitungen, wie bereits 2020 Notquartiere mit Klinikbetten einzurichten. Diese soll es in Reha-Einrichtungen und Sonderkrankenanstalten geben.
Oberösterreich hat eine Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner von fast 1200, das ist deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Die Impfquote ist eine der niedrigsten in Österreich. Das mit 1,5 Millionen Einwohnern drittgrößte Bundesland wird von einer Koalition aus ÖVP und der impfkritischen FPÖ regiert.
Gespräche über Details der neuen Regelung zwischen Oberösterreich und dem Gesundheitsministerium in Wien liefen am Donnerstag, erfuhr die dpa aus Verhandlerkreisen. Am Freitag sollen gegen Mittag die Einzelheiten präsentiert werden. Dazu könnten auch eine Verschärfung der FFP2-Maskenpflicht und ein deutliches Herunterfahren vieler Veranstaltungen zählen, hieß es von Seiten der Landesregierung.
Kanzler Alexander Schallenberg hatte bereits zuvor schärfere Maßnahmen in den Raum gestellt. Ein Lockdown für Ungeimpfte rücke näher. "Jetzt schon ist klar, dass dieser Winter und Weihnachten für die Ungeimpften ungemütlich wird", sagte Schallenberg in Bregenz. Es sei angesichts der Dynamik der vierten Corona-Welle möglicherweise nur noch eine Frage von wenigen Tagen, bis Ungeimpfte mit massiven Ausgangsbeschränkungen leben müssten, so der Regierungschef. Er nannte die Impfquote von rund 65 Prozent "beschämend niedrig" und forderte die Österreicher erneut auf, sich umgehend einen schützenden Stich zu holen.
Unterdessen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich erneut auf einen Rekordwert gestiegen. 11 975 Fälle wurden nach Angaben der Behörden binnen 24 Stunden verzeichnet. Unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl würde das etwa 100 000 Fälle in Deutschland bedeuten. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner kletterte auf 751, den dreifachen deutschen Wert. Die Situation in den Kliniken verschärfte sich weiter. Ärzte und Pflegekräfte schlagen inzwischen immer lauter Alarm.
Die oppositionelle SPÖ forderte die sofortige Freigabe eines dritten Impfstichs bereits nach vier Monaten, um die Corona-Welle zu brechen. Das Krisen-Management der Regierung sei ein Desaster, sagte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner.
Ein Versuch von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), in Oberösterreich und auch in Salzburg einen regionalen Lockdown für Ungeimpfte durchzusetzen, war am Mittwochabend am Widerstand der jeweiligen Landeschefs zunächst noch gescheitert.
Salzburgs Ministerpräsident Wilfried Haslauer (ÖVP) sagte, es sei klar, dass die Virologen die Menschen am liebsten in ein Zimmer einsperren würden. "Nur: Dann würden sie eben an Depression sterben oder verhungern oder verdursten". Am Freitag beraten Bund, Länder und Experten erneut über etwaige neue Maßnahmen./mrd/al/DP/zb
Und wie unsere von der Politik bzw. den Parteien eingesetzten Verfassungsrichter agieren ist ja schon hinlänglich bekannt.
Die Tyrannei der Ungeimpften? Hört doch auf zu lügen!
Ansonsten wird uns der Endsieg gegen das Virus dauerhaft nicht zu nehmen sein. Das Virus ist clever, ja das wissen wir, es kennt Fußballstadien, Weihnachtsmärkte und Querdenkendemos usw., erscheint in der Sansibarbar auf Sylt oder auf dem einsam schippernden Ausflugsdampfer, gern und immer häufiger unter Doppelt-und Dreifachgeimpften. Es kennt die Kirchen und Gotteshäuser und natürlich auch die Regeln und die Ausnahmeregelungen, die dort gelten, will man nicht noch den Letzten Gottesfürchtigen abschrecken.
Ja, das ist clever und verwirrend zugleich.
Aber wir werden es mit unseren noch verwirrenderen Maßnahmen endgültig durcheinanderbringen und in die Knie zwingen!
Hallo Tizian,
auf dem Golfplatz bist Du sicher, denn dort geht das Virus nicht hin: beim letzten Lockdown waren die Golfplätze durchgehend geöffnet (kein einziger "Hotspot" auf dem Golfplatz).
75000 Tote/Jahr durch Sepsis, ob ohne oder mit Corona. Wie behandelt man das effektiv? Ich mein das Virus beißt ja nicht. Es ist wohl eher immer das eigene Immunsystem, dass beißt.