Wenn ich auch "Autoritäten"beweise ablehne - auch eine Autorität muss erklären, warum es sich seiner Meinung so oder so verhält. Gilt auch für Einstein - aber man hat seine Relativiätstheorie ja nun ausgiebig geprüft....
Strunz hat aber sowas erfrischendes - lese ich immer wieder gern. Frohmedizin statt Drohmedizin - das ist psychisch sowas fundamentales, find ich genial. Schon sein Stil, so a bissl ironisch gefällt mir und erheitert mich. Und Lachen ist die beste Medizin, so sagt man. Allein schon das Ding mit dem "Aff", der nicht über sein Alter nachdenkt. Das mach ich genauso inzwischen, bin zum "Aff" mutiert.
PS: Ja das Kuklinski-Werk - eines der ersten Bücher die ich las zur Thematik - war ein "eye opener". Energiemangel als eine primäre Kranheitsursache.
Zitat: ADE steht für „antibody dependent enhancement“, also „infektionsverstärkende Antikörper“. Es scheint also zwei verschiedene Arten von Antikörpern zu geben, die von der klassischen Impf-Hypothese überhaupt nicht berücksichtigt werden.
Hier werden nur die „neutralisierenden Antikörper“ berücksichtigt, die im Falle einer Infektion in der Lage sind, die entsprechenden Pathogene zu binden und zu neutralisieren. Über diesen Mechanismus kann eine Vermehrung der Pathogene unterbunden werden, was darin resultiert, dass der Betroffene nicht erkrankt (= keine Symptome zeigt).
...Die nicht-neutralisierenden Antikörper, die ADE, bewirken das komplette Gegenteil. Vereinfacht beschrieben binden die Erreger an diese Antikörper, worauf dieser Komplex erst in der Lage ist, über bestimmte Rezeptoren auf der Zelloberfläche in die fragliche Zelle vor- und einzudringen, die elementare Voraussetzung für Viren, um sich reproduzieren zu können. Und je mehr ADE gebildet werden, desto effektiver verläuft dieser Prozess, was in noch schwereren Krankheitsverläufen mündet. Zitat Ende
Jedoch wird man sich die Datenlage zu ADE bei künftig verfügbaren Totimpfstoffen auch genauer ansehen müssen! Nicht jeder Antikörper gegen jedes Virusfragment wird in der Lage sein, das Virus auszuschalten...
#78: Zitat aus genanntem Link: From the early stages of COVID-19 vaccine development, scientists sought to target a SARS-CoV-2 protein that was least likely to cause ADE. For example, when they found out that targeting the nucleoprotein of SARS-CoV-2 might cause ADE, they quickly abandoned that approach. The safest route seemed to be targeting the S2 subunit of the spike protein, and they ran with that, wrote Derek Lowe, PhD, in his Science Translational Medicine blog "In the Pipeline."
Scientists designed animal studies to look for ADE. They looked for it in human trials, and they've been looking for it in the real-world data for COVID-19 vaccines with emergency use authorization. So far, they haven't seen signs of it. In fact, the opposite is happening, Lowe noted.
"[W]hat seems to be beyond doubt is that the vaccinated subjects, over and over, show up with no severe coronavirus cases and no hospitalizations. That is the opposite of what you would expect if ADE were happening," he wrote.
Furthermore, ADE is an acute problem, and it can be very dramatic. If it was an issue with these vaccines, we would have spotted it by now, said Brian Lichty, PhD, an associate professor in pathology and molecular medicine at McMaster University in Toronto.
"It'll kill you quickly. In all the places I'm aware of ADE happening, it is an acute, mostly cytokine-driven event," he told MedPage Today. Ende Zitat
Ja sicher, es sollte ausgeschlossen sein durch die Entwicklung, sonst hätten wir mehr Tote infolge der Impfung. Dennoch finde ich die obigen Zeilen nicht total beruhigend, denn die Möglichkeit besteht sehr wohl, dass man sowas produziert. Hoffe man würde es schnell bemerken.
Geburt durch Kaiserschnitt beeinflusst das Immunsystem des Babys
ZitatWissenschaftler des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) der Universität Luxemburg haben zusammen mit Kollegen aus Schweden und Luxemburg beobachtet, dass bei einer natürlichen, vaginalen Geburt bestimmte Darmbakterien von der Mutter auf das Baby übertragen werden, die die körpereigene Immunabwehr stimulieren.
Bei Kindern, die per Kaiserschnitt geboren werden, ist diese Interaktion verändert. „Möglicherweise erklärt das, warum per Kaiserschnitt entbundene Kinder epidemiologisch gesehen häufiger an chronischen, mit dem Immunsystem verbundenen Krankheiten leiden, als vaginal entbundene Babys“, so Studienleiter Prof. Dr. Paul Wilmes. Das Team hat seine Ergebnisse jetzt in dem frei zugänglichen wissenschaftlichen Journal Nature Communications (DOI: 10.1038/s41467-018-07631-x) veröffentlicht.
Menschen kommen keimfrei auf die Welt. Doch schon während der Geburt siedeln sich lebenswichtige Bakterien auf dem Körper an, zum Beispiel im Darm, auf der Haut und in der Lunge. Bereits länger vermuten Forscher, dass diese frühe Kolonisation Weichen für die spätere Gesundheit stellt.
Ein Kaiserschnitt verhindert möglicherweise, dass spezifische Bakterien, die Einfluss auf das kindliche Immunsystem haben, von der Mutter auf das Neugeborene übertragen werden. Einen ersten Beweis dafür konnten Paul Wilmes, Leiter der Arbeitsgruppe „Eco-Systems Biology“ am LCSB, und seine Kollegen nun erstmals in einer Studie mit Neugeborenen erbringen – die Hälfte war per Kaiserschnitt entbunden worden.
Wilmes: „Wir finden bei vaginal geborenen Babys spezifische bakterielle Stoffe, die das Immunsystem stimulieren. Bei Kaiserschnitt-Kindern fällt die Stimulierung schwächer aus, weil die Einflüsse der Bakterien entweder geringer sind oder andere bakterielle Substanzen die ersten Immunreaktionen nach der Geburt verhindern.”
Der Zusammenhang zwischen bakterieller Besiedlung und Immunsystem könnte – zusammen mit anderen Faktoren – erklären, warum Kaiserschnitt-Babys statistisch gesehen häufiger Allergien, chronische Entzündungskrankheiten und Stoffwechselkrankheiten entwickeln. „Möglicherweise wird das Immunsystem dieser Kinder in eine andere Richtung geprägt “, so Paul Wilmes. „Diesen Mechanismus wollen wir nun in weiteren Studien genauer belegen und nach Wegen suchen, wie sich die fehlenden mütterlichen Bakterien bei Kaiserschnitt-Babys ersetzen lassen.“
Klar sei aber schon jetzt, dass der Mensch nicht zu stark in das Geburtsgeschehen eingreifen sollte. Babys sollten nur dann per Kaiserschnitt entbunden werden, wenn dies medizinisch notwendig ist, meint Paul Wilmes: „Uns sollte klar sein, dass wir damit massiv in das Miteinander von Mensch und Bakterien eingreifen.“
Welche Bakterien geben Mütter (oder später auch andere Familienmitglieder) an Kinder weiter, wenn sie selbst schon durch Kaiserschnitt geboren wurden?
Ein weiterer nachhaltiger Einflussfaktor auf das Immunsystem und damit die Gesundheit und Lebenserwartung scheint die Zusammensetzung der Luft bei der Geburt zu sein!
Erster Atemzug: Startschuss für Immunsystem Der erste Atemzug eines Neugeborenen ist nicht nur für die Eltern ein ganz besonderer Moment. Wie eine neue Studie zeigt, löst er in der Lunge eine Reihe von Reaktionen aus, die den Körper für sein ganzes Leben prägen.
ZitatBis zur Geburt hat die Lunge eines Babys keine Funktion. Sie ist mit Flüssigkeit gefüllt, der Sauerstoff kommt über Plazenta und Nabelschnur von der Mutter. Erst mit den ersten Wehen fällt für die Lunge der Startschuss: Die Flüssigkeit wird herausgepresst, die Lunge wird gedehnt und nach der Geburt strömt zum ersten Mal Luft ein.
„Das ist, als ob man ertrinken und plötzlich nach Luft schnappen würde“, beschreibt Sylvia Knapp vom Zentrum für Molekulare Medizin (CEMM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Interview mit science.ORF.at.
Kettenreaktion nach Maß Durch dieses Luftschnappen kommen zum ersten Mal Fremdkörper in die Lunge, und dagegen muss sich das frisch entfaltete Organ so schnell wie möglich schützen. Deshalb beginnt eine molekularbiologische Kaskade, die die Forscherinnen und Forscher unter der Leitung von Sylvia Knapp nun entschlüsseln konnten: Das Signalmolekül Interleukin (IL)-33 aktiviert spezielle weiße Blutkörperchen, die in die Lunge wandern. Dort schütten sie ein weiteres Signalmolekül (IL-13) aus, das die wichtigsten Immunzellen in den Atemwegen, die Alveolarmakrophagen, auf die Krankheitsabwehr vorbereiten. Diese Ergebnisse wurden in „Cell Reports“ veröffentlicht.
Diese Kaskade an Signalen und Zellen ist genau getaktet, denn das Ziel des Prozesses ist zweierlei, wie Sylvia Knapp beschreibt: „Das Einwandern von Immunzellen ist ganz wichtig, damit das Lungenimmunsystem reift und gegen Bakterien gefeit ist. Gleichzeitig darf das Immunsystem aber nicht überreagieren, es muss relativ sanft sein.“ Denn nicht jeder kleine Fremdkörper darf zu einer heftigen Immunreaktion der Lunge führen, ansonsten könnte der Gasaustausch beeinträchtigt werden.
Heikler Sprung ins Leben Dieses heikle Gleichgewicht wird mit dem ersten Atemzug angelegt und dann weiter ausgebaut: „Die Lunge ist nicht ganz fertig, wenn man auf die Welt kommt. Die kleinen Luftbläschen sind bei der Geburt noch ein bisschen unreif. Erst drei bis vier Tage nach der Geburt kommt es zur endgültigen Reifung.“ Dass die Lunge ohne Störung reift, ist wichtig für das gesamte restliche Leben. Fehlt in den Stunden nach der Geburt ein Signalmolekül, kann sich das Immunsystem nicht ordnungsgemäß entwickeln, auch das hat das CEMM-Team an Mäusen beobachtet.
Kein anderes Organ verändert sich durch die Geburt so stark wie die Lunge. Der erste Atemzug ist deshalb - auch nüchtern-medizinisch betrachtet - der Sprung ins Leben.
Erster Atemzug prägt Immunsystem nachhaltig Bis zur Geburt sind die Lungen mit Flüssigkeit gefüllt und völlig keimfrei. Mit dem ersten Atemzug entfalten sie sich schlagartig und beginnen mit der Atmung und Sauerstoffaufnahme. Über die Atemluft strömen nun aber auch Schadstoffe und Mikroorganismen ein - spezielle Abwehrsysteme müssen die Lunge ab jetzt vor Schaden und Infektionen bewahren, dabei aber gleichzeitig den Sauerstofftransport aufrecht erhalten. Wie sich diese vielfältigen Funktionen des Immunsystems nach der Geburt entwickeln, war bisher kaum bekannt. WissenschaftlerInnen des CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Medizinischen Universität Wien konnten erstmals ein komplexes Programm aufklären, das sofort nach dem ersten Atemzug startet: Die in Cell Reports veröffentlichte Studie zeigt, wie spezielle Signalstoffe, ausgelöst durch die erstmalige Lungenentfaltung, die Immunzellen der Lunge ein Leben lang prägen und Einfluss auf die Bakterienabwehr nehmen.
ZitatDie Lunge ist eine wichtige Schnittstelle zwischen dem Körperinnerem und der Außenwelt: Ihre etwa hundert Quadratmeter große Oberfläche filtert mit jedem Atemzug lebenswichtigen Sauerstoff aus der Luft, während sie Kohlendioxid zum Ausatmen freigibt. Über 10.000 Liter Luft atmet ein erwachsener Mensch jeden Tag ein und aus. Doch das bringt auch Probleme mit sich: Viren, Bakterien und andere Schadstoffe der Luft müssen davon abgehalten werden, sich in der Lunge einzunisten oder in den Körper einzudringen.
Zu diesem Zweck besitzt die Lunge ein eigenes Arsenal an hochspezialisierten Immunzellen, die ein komplexes Gleichgewicht zwischen ständiger Abwehrbereitschaft und Eindämmung überbordender Immunreaktionen aufrechterhalten. Wie sich diese fein abgestimmte Homöostase nach der Geburt einstellt, war bisher kaum erforscht. Die Forschungsgruppe von Sylvia Knapp, Direktorin für Medizinische Angelegenheiten am CeMM und Professorin für Infektionsbiologie an der Medizinischen Universität Wien, konnte nun in Mäusen zeigen, dass direkt nach dem ersten Atemzug entscheidende Signale gesetzt werden, die zu tiefgreifenden Veränderungen in der Lunge führen.
In der im Fachmagazin Cell Reports publizierten Studie (DOI:10.1016/j.celrep.2017.01.071) haben die WissenschaftlerInnen herausgefunden, dass die Aufblähung der Lunge beim ersten Atemzug zur Ausschüttung des Zytokins Interleukin (IL)-33 führt. Dieses Signalmolekül hat einen weitreichenden Effekt: Spezielle weiße Blutkörperchen, sogenannte lymphoide Typ-2 Zellen (ILC2), werden aktiviert und wandern in die Lunge ein. Dort schütten sie IL-13, ein weiteres Signalmolekül, aus, das schließlich die wichtigsten Immunzellen in den Atemwegen, die Alveolarmakrophagen, für ihre spezielle Aufgabe in der Lunge vorbereitet.
„ILC2-Zellen spielen eine wichtige Rolle in der Abwehr von Parasiten oder Influenza-Viren, ihre Bedeutung für die Homöostase der Lunge war bisher aber nicht bekannt“, erklärt die Erstautorin Simona Saluzzo, PhD-Studentin am CeMM und der MedUni Wien im Rahmen des CCHD Programms. „Jetzt erst verstehen wir, dass ILC2 unmittelbar nach der Geburt wichtige Instruktionen an Alveolarmakrophagen weiterleiten, damit diese Entzündungen eindämmen und die Immunantwort drosseln, um sicherzustellen, dass die Lungen für den Gasaustausch intakt und gesund bleiben“.
Lungenentfaltung Immunsystem erwacht mit dem ersten Atemzug Wiener Wissenschafter wiesen an Mäusen Ausschüttung von Immunbotenstoffen unmittelbar nach Geburt nach
ZitatDer erste Atemzug dürfte bei Säugetieren das Immunsystem des Neugeborenen zum Erwachen bringen. Wiener Wissenschafter konnten jetzt ein komplexes Programm aufklären, das sofort mit der Geburt startet: Die in "Cell Reports" veröffentlichte Studie zeigt, wie spezielle Signalstoffe, ausgelöst durch die erstmalige Lungenentfaltung, die Immunzellen der Lunge ein Leben lang prägen.
#81 Ein Zitat von Dr. House: Früher ging eine Geburt immer mit einem Stuhlgang ab. Naja so aus dem Gedächtnis und ein Fernseharzt int nicht die beste Referenz. Aber... Sollte es nur daran liegen könnte man die Neugeholten mit ein bisschen Pipi und Kacka kontaminieren. Läge es jetzt nur daran, was ich nicht glaube, wären nun alle Kaiserschnittbabys gleich auf mit natürlich geborenen.
Zitat von jayjay im Beitrag #82#81 Ein Zitat von Dr. House: Früher ging eine Geburt immer mit einem Stuhlgang ab. Naja so aus dem Gedächtnis und ein Fernseharzt int nicht die beste Referenz. Aber... Sollte es nur daran liegen könnte man die Neugeholten mit ein bisschen Pipi und Kacka kontaminieren. Läge es jetzt nur daran, was ich nicht glaube, wären nun alle Kaiserschnittbabys gleich auf mit natürlich geborenen.
Die Prägung durch den ersten Atemzug wird sicher nur zu einem kleinen Teil von den Mikroben der Mutter bestimmt. Die Luft ist ja nicht mit den Bakterien aus dem Scheidenmilieu erfüllt, auch wenn sicher auch ein paar aus der Flüssigkeit an Mund und Nase mit eingesaugt werden.
Immunosenescence and Inflamm-Aging As Two Sides of the Same Coin: Friends or Foes? Abstract:
ZitatThe immune system is the most important protective physiological system of the organism. It has many connections with other systems and is, in fact, often considered as part of the larger neuro–endocrine–immune axis. Most experimental data on immune changes with aging show a decline in many immune parameters when compared to young healthy subjects. The bulk of these changes is termed immunosenescence. Immunosenescence has been considered for some time as detrimental because it often leads to subclinical accumulation of pro-inflammatory factors and inflamm-aging. Together, immunosenescence and inflamm-aging are suggested to stand at the origin of most of the diseases of the elderly, such as infections, cancer, autoimmune disorders, and chronic inflammatory diseases. However, an increasing number of immune-gerontologists have challenged this negative interpretation of immunosenescence with respect to its significance in aging-related alterations of the immune system. If one considers these changes from an evolutionary perspective, they can be viewed preferably as adaptive or remodeling rather than solely detrimental. Whereas it is conceivable that global immune changes may lead to various diseases, it is also obvious that these changes may be needed for extended survival/longevity. Recent cumulative data suggest that, without the existence of the immunosenescence/inflamm-aging duo (representing two sides of the same phenomenon), human longevity would be greatly shortened. This review summarizes recent data on the dynamic reassessment of immune changes with aging. Accordingly, attempts to intervene on the aging immune system by targeting its rejuvenation, it may be more suitable to aim to maintain general homeostasis and function by appropriately improving immune-inflammatory-functions.
ZitatYou might be more susceptible to colds in the winter time, but according to this study, when your immune system adapts to cold environments, its ability to fight off infection gets stronger.
Immunsystem: Rote Blutkörperchen helfen der Körperabwehr Rote Blutkörperchen galten lange als bloßer Sack ohne Zellkern, der schlicht perfekt Sauerstoff durch den Körper transportiert - aber nicht viel mehr. Das ist überholt: Die Blutzellen spüren sogar Gefahren und warnen das Immunsystem.
ZitatDie verschiedenen Blutkörperchen im Körper gelten als ausgesprochene Spezialisten: Weiße Leukozyten helfen auf unterschiedliche Weise dem Immunsystem, die roten Erythrozyten dagegen transportieren Atemgase im Blutkreislauf; sie nehmen den in der Lunge aufgenommenen Sauerstoff aus der Atemluft dorthin mit, wo er von Zellen benötigt wird, und schaffen Kohlendioxid zurück in die Lunge, damit es ausgeatmet werden kann. Ganz so eindeutig getrennt wie oft angenommen sind die Aufgaben der Blutzellen aber nicht, berichtet ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Fachblatt »Science Translational Medicine«: Selbst die auf den ersten Blick ausschließlich auf den Gastransport optimierten roten Blutkörperchen übernehmen bei Bedarf eine Rolle in der Körperabwehr, die bisher übersehen worden ist.
Inhaltsstoffe pro 2x3 Sprühstöße = 0,84 ml Vitamin B6 5,5 mg Vitamin C 12 mg Selen 55 µg Zink 5 mg
Das ist ja alles wenig, aber vll. ist es durch die Schleimhaut bioverfügbarer? ca. 8 EUR ca. 30 Tage D3-Spray gibt es dann extra. Aber mir scheint es neu dass man zur besten Zeit kurz vor 19Uhr damit wirbt. Ist das nicht offiziell Kurpfuscherei? Na ich denk bleib bei meinen Pillen und Kapseln Zink muss 25mg und Selen 200ug. 12 mg C ??? Das merkt der Körper garnicht, oder ist das Homöpathie?
ZitatIn der gegenwärtigen Corona-Epidemie werden primär hygienische Schutzmaßnahmen empfohlen und verordnet, da diese schnell wirken. Darüber sollte aber nicht vergessen werden, dass längerfristig vor allem die individuelle Immunabwehr ein zentraler Faktor ist. Ist diese stark, so kann entweder eine Infektion erfolgreich abgewehrt werden oder die Erkrankung nimmt einen leichteren Verlauf. Sowohl die Genesung als auch der Effekt einer künftigen Schutzimpfung beruhen im Kern auf dem Wirken des Immunsystems. Die Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken, sind zahlreich. Bekannt sind v.a. richtige Ernährung, körperliche Bewegung und ausreichend Schlaf. Dass auch Meditation und andere Formen von Achtsamkeitspraxis1 in relativ kurzer Zeit das Immunsystem nachweislich stärken, ist weit weniger bekannt. Im Folgenden sollen daher kurz 1. die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zum Zusammenhang von Achtsamkeitsmeditation und Immunsystem zusammengefasst, 2. die Theorien zur Wirkungsweise diskutiert und 3. ein Fazit mit Empfehlungen gezogen werden.
Wird ja oft ausgeblendet, aber ich halte das für eine der wichtigsten Bausteine:
Psychoneuroimmunologie
Die Psychoneuroimmunologie (PNI) oder Psychoimmunologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Wechselwirkung der Psyche, des Nervensystems und des Immunsystems beschäftigt.
Das Forschungsgebiet wurde etabliert, nachdem der amerikanische Psychologe Robert Ader (1932–2011) 1974 experimentell nachwies,[1] dass das Immunsystem mit dem zentralen Nervensystem zusammenarbeitet und lernen kann. Seitdem ist es zu einem der bedeutendsten Gebiete moderner medizinischer Forschung geworden.[2]
Das hier ist eine äußerst interessante, vielleicht sehr wichtige Publikation zum Thema Antikörperbildung als Reaktion auf die mRNA-Impfungen.
Erstaunliches Zitat: "A large Israeli study found spike protein antibody levels about four times as high in vaccinated as infected people. At the same time, vaccine-generated antibodies wane far more quickly, dropping up to 40 percent a month compared to 5 percent a month for naturally generated antibodies."
Ich vermute seit einigen Wochen bereits, unabhängig von diesen mir bislang unbekannten Publikationen - und bestärkt durch die große Lancet-Studie vom letzten Donnerstag - dass die Antikörper-Reaktion auf die mRNA-IMpfungen irgendwie "unphysiologisch" sind bzw. Aspekte aufweist, die äußerst ungewöhnlich sind.
Die hier verlinkte Veröffentlichung geht in die selbe Richtung bzw. könnte Erklärung liefern für mein Störgefühl. Durch die Einschleusung nur der SP-rna ins Cytosol erscheint mi das Immunsystem irgendwie überrumpelt. Die massiven AK-Bildungen sind evtl. nicht nur eine benötigte Notreaktion sonder unterlaufen möglicherweise evolutive Feedback- und REgulierungsmechanismen. Auf solche eine ARt "Infektion" sind wir nicht angepasst und der Organismus reagiert nicht effizient. Offenbar wird eine ZWangsläufigkeit in Gang gesetzt - zuerst kann der Organismus gar nict anders, als hohe AK-Titer zu bilden.
Dann werden diese sehr schnell abgebaut - ein Manko der mRNA-Vakzine. Warum? Wahrscheinlich, weil es "besser" so ist. Eine starke Bürde mit Downstream-Immunantworten ist im Gange. Der Organismus sieht sch gezwungen in unerhört schneller Weise die AKs abzubauen. Beim natürlichen Infekt ist das nicht nötig. Und kontrproduktiv. Die Evolution kennt saisonale Viren - und keine 4-Monatsviren.
Die Publikation hier scheint zu erklären, warum der AK-Abbau so schnell geschieht.
Die "naturnahere" Infektin mit den Vektor-Vakzine ruft interessanterweise geringere AK-Titer hervor aber bessere T-Zell Spiegel.
Eine regelmäßige Boosterung mit mRNA-Vakzinen muss weiterhin kritisch hinterfragt werden!
A Possible Role for Anti-idiotype Antibodies in SARS-CoV-2 Infection and Vaccination
The pathogenesis of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) infection is incompletely understood, with its effects on multiple organ systems1 and the syndrome of “long Covid” occurring long after the resolution of infection.2 The development of multiple efficacious vaccines has been critical in the control of the pandemic, but their efficacy has been limited by the appearance of viral variants, and the vaccines can be associated with rare off-target or toxic effects, including allergic reactions, myocarditis, and immune-mediated thrombosis and thrombocytopenia in some healthy adults. Many of these phenomena are likely to be immune-mediated.3 How can we understand this diversity in immune responses in different persons?
One way of thinking about the complexity of the immune response is through the lens of anti-idiotype immune responses. The Network Hypothesis, formulated in 1974 by Niels Jerne, described a mechanism by which the antibody responses to an antigen themselves induced downstream antibody responses against the antigen-specific antibody.4 Every antibody that is induced and specific for an antigen (termed “Ab1” antibody) has immunogenic regions, particularly in their variable-region antigen-binding domains, that are unique as a result of genetic recombination of immunoglobulin variable, diversity, and joining (VDJ) genes; VDJ recombination results in new and therefore immunogenic amino acid sequences called idiotopes, which are then capable of inducing specific antibodies against Ab1 antibodies as a form of down-regulation. A similar paradigm has been proposed for T cells. However, these regulatory immune responses are also capable of doing much more. The paratopes, or antigen-binding domains, of some of the resulting anti-idiotype (or “Ab2”) antibodies that are specific for Ab1 can structurally resemble that of the original antigens themselves. Thus, the Ab2 antigen-binding region can potentially represent an exact mirror image of the initial targeted antigen in the Ab1 response, and Ab2 antibodies have even been examined for potential use as a surrogate for the antigen in vaccine studies. However, as a result of this mimicry, Ab2 antibodies also have the potential to bind the same receptor that the original antigen was targeting (Figure 1). Ab2 antibodies binding to the original receptor on normal cells therefore have the potential to mediate profound effects on the cell that could result in pathologic changes, particularly in the long term — long after the original antigen itself has disappeared.
COVID-Impfung könnte Erkältungen ausbremsen Schutzeffekt gegenüber saisonalen Coronaviren nachgewiesen Alle in der Europäischen Union zugelassenen Corona-Impfstoffe schützen effizient vor schweren COVID-Verläufen. Darüber hinaus könnten diese Impfstoffe Erkältungs-Coronaviren hemmen, die mit dem Pandemie-Auslöser SARS-CoV-2 verwandt sind. Anhand einer kleinen Kohorte haben Forschende der Ulmer Universitätsmedizin nun nachgewiesen, dass COVID-19 Impfungen die neutralisierende Aktivität gegen Erkältungs-Coronaviren erhöhen. Die Studie ist im Journal Clinical Infectious Diseases erschienen.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #95Mitteilung Uni Ulm. CoV-Impfungen sollen auch Verläufe von Infekten mit den humanen CoVs abschwächen.
Und Andersrum! Oder auch der Anfang von ADE?
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #96TH1+ TH2 IMMUN REGULAT
Keine Ahnung, da müsste man halt nachmessen und darauf vertrauen das die Wissenschaft den guten Wert kennt. Oder einen Alternativen Mediziner der auf jahrtausend alte Erfahrungen baut und einen intutiven Zugang zu seinen Patienten hat und das richtige Mittel vorschlägt? Vielleicht war AIDS ja ein Versuch die T Helferzellen zu regulieren, der missglückt ist? Und Ansonsten NEM't hier jeder und weiss nicht was dabei rauskommt. Ohne Zipperlein einfach so, ist wahrscheinlich unnötig oder sogar schädlich?
#97 Also mit "Messen" kommt man hier wohl nicht weit. Es ist auch nicht ein "NEM" wie z.B. ein Mineral oder Vitamine. Es braucht auch kein "Zipperlein", was ich nicht habe und wegbekommen möchte. Richtig, eine "Rückmeldung" erwarte ich nicht, wie auch bei den 30 anderen Stoffen. Ich bin auch keine "Patient". Auch ein "Alternativer" Mediziner möge mich verschonen. Nein ich will nichts "heilen".
Bin eigentlich auch sehr vorsichtig mit Pflanzenstoffen. Aber ich glaube zu wissen, dass die optimale Funktion des Immunsystems vor allem langfristig sehr wichtig ist. Sie soll mich vor Viren aller Art und Erregern schützen und vor allem vor krebsartigen Zellen. Es geht um eine Regulation. Ja es ist eine Mischung aus auch alten Erfahrungen und neueren Studien - und - Prinzip Hoffnung. Ja und Astragalus hat man schon mal gehört ... ebenso von den Pilzen. Curcuma auch - gibt es als "shot" im Supermarkt. Eigentlich alle was einen "Namen" hat, auch in Richtung Antiox.
Was ist davon zu halten? Ausdrücklich keine Werbung. Ich hab es jetzt mal probeweise gekauft.
Damit kannst Du sicher als eine Art Grundversorgung auf jeden Fall nichts falsch machen, Faustus. Mir wären die Substanzen zu unterdosiert und wie bei den meisten dt. Produkten halte ich diese 60 Pillchen im Verhältnis dazu für sehr teuer, aber das ist ja immer relativ.