Ärzte eben ... aber heute ist es wirklich besser. mein Sohn hat mehrere Jahre in einer Stroke-Unit gearbeitet. Keine Behandlung ohne genaue Diagnose (Blutung oder Arterie zu), das ist ganz entscheidend.
Interessantes Interview mit dem Wissenschaftsjournalisten Bas Kast, welcher Ernährungsstudien der letzten Jahre ausgewertet hat. Viel Bekanntes sehr interessant diskutiert. Neu war für mich, dass man Olivenöl wohl doch zum Braten verwenden kann bzw. es sogar das Beste dafür sei. Auch das entsprechende Buch "Der Ernährungskompass" hat zumindest gute Bewertungen auf Amazon.
Danke mithut. Die Computer sind die besseren Fachidioten als wir. Fehlfaktor Mensch ist da beseitigt. Der Arzt muss es halt noch absegnen und gut. Radiologen werden wohl umschulen müssen, nicht nur der Lagerarbeiter. Spannend ist das schon, was noch so alles kommt, aber vielleicht hätten die Armisch Recht...aber selbst die haben Handys und Autos :(
Zitat von Ununheilig im Beitrag #454Interessantes Interview mit dem Wissenschaftsjournalisten Bas Kast, welcher Ernährungsstudien der letzten Jahre ausgewertet hat. Viel Bekanntes sehr interessant diskutiert. Neu war für mich, dass man Olivenöl wohl doch zum Braten verwenden kann bzw. es sogar das Beste dafür sei. Auch das entsprechende Buch "Der Ernährungskompass" hat zumindest gute Bewertungen auf Amazon.
Ein sehr interessantes Interview mit Peter Thiel, dem Mann, der u. a. das Altern und den Tod besiegen möchte und der wohl neben Elon Musk als einer der klügsten und innovativsten Unternehmer der heutigen Zeit bezeichnet werden kann.
Berichtet wird in dem Artikel über Fabian Foelsch. Herr Foelsch hat auch eine Internetpräsenz. Dabei geht es hauptsächlich um "Eat, Perform, Sleep". Es gibt - neben einem Shop - auch ein Magazin mit zurzeit 268 Artikeln zum Lesen. Vielleicht ist da der eine oder andere interessante Artikel darunter. (Habe noch keinen gelesen...) https://www.brain-effect.com/magazin Danke Tizian für den Tipp.
Der Anspruch ist ja hoch. Vieles aus der Liste kennt man, einiges klingt nach kosmetischen Inhaltsstoffen. Ich will das mal genauer analysieren und mit meiner Liste und der von Giuliano vergleichen.
ich finde die Produkte zu niedrig dosiert. Serving size 8 Capsules...das heißt in 8 Kapseln befindet sich die in der Liste angegebene Dosis und man muss bis zu 22 Kapseln am Tag davon nehmen. Das wird dann aber ein teurer Spaß. Liebe Grüße von Julie
Das sei jedoch „nur ein kleiner Ausschnitt“, sagte Stefan Gronemeyer, der leitende Arzt des MDK. Allgemeine Aussagen über das Risiko eines Behandlungsfehlers ließen sich daraus nicht ableiten, da die Dunkelziffer hoch sei. „Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass auf jeden festgestellten Behandlungsfehler etwa 30 unentdeckte Fälle kommen“, sagte Gronemeyer am Donnerstag in Berlin.
Zitat von Tizian im Beitrag #4702018 fast 3500 Behandlungsfehler
Das sei jedoch „nur ein kleiner Ausschnitt“, sagte Stefan Gronemeyer, der leitende Arzt des MDK. Allgemeine Aussagen über das Risiko eines Behandlungsfehlers ließen sich daraus nicht ableiten, da die Dunkelziffer hoch sei. „Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass auf jeden festgestellten Behandlungsfehler etwa 30 unentdeckte Fälle kommen“, sagte Gronemeyer am Donnerstag in Berlin.
Zitat von Tizian im Beitrag #4702018 fast 3500 Behandlungsfehler
Das sei jedoch nur ein kleiner Ausschnitt, sagte Stefan Gronemeyer, der leitende Arzt des MDK. Allgemeine Aussagen über das Risiko eines Behandlungsfehlers ließen sich daraus nicht ableiten, da die Dunkelziffer hoch sei. Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass auf jeden festgestellten Behandlungsfehler etwa 30 unentdeckte Fälle kommen, sagte Gronemeyer am Donnerstag in Berlin.
2018 .und mehrere hunderttausend mal, das Leben gerettet.
Natürlich, auch das. Das andere sollte man aber deshalb dennoch nicht unter den Tisch fallen lassen. Zumal man hier offensichtlich schnell im 6-stelligen Bereich ist und das "nur" die gravierendsten Fälle sind.
Ob man wohl in ein paar Jahren mal so über unsere heutige Medizin denken wird, wie wir heute, über die heroische Medizin, der Neuzeit?
Und ob unsere heutigen Ärzte mal ähnlich belächelt werden, wie diese zwei Gesellen, über die es heute einen Artikel auf Spektrum.de gab?
Die Notizen zweier berüchtigter Quacksalber Von Besessenheit bis Degenstich: Wer sich an Simon Forman und Richard Napier wandte, bekam garantiert das passende Heilmittel. Denn was half, das verrieten schließlich die Sterne.
ZitatInsgesamt 80 000 Fallgeschichten haben sich erhalten: Mindestens so oft kamen Kranke und Hilfesuchende zu den beiden englischen Ärzten Simon Forman und Richard Napier. Diese notierten dann einige Eckdaten zu Person, Krankheitsbild und Vorgeschichte, kritzelten ein astrologisches Diagramm aufs Blatt und ordneten eine Therapie an. Alles in allem ein »Wurmloch in die schmuddlige und rätselhafte Welt der frühneuzeitlichen Medizin, der Magie und des Okkulten«, so die Cambridge-Forscherin Lauren Kassel. Leider ist die Handschrift der beiden derart unleserlich, dass nur das geübte Auge den Inhalt der Notizen entziffert.
Für 500 ausgewählte Fälle aus dem insgesamt 66-bändigen Werk in der Oxforder Bodleian Library haben uns diese Arbeit nun Wissenschaftler der University of Cambridge abgenommen. Auf der Website casebooks.wordpress.com stellen sie diese Krankengeschichten in moderner englischer Orthografie samt zugehörigem digitalisierten Eintrag vor.
Man findet dort einen gewissen John Wilkingson, 28, der nicht nur alles Haar an die »Franzosenkrankheit« verlor, sondern auch noch an einem Degenstich in die Weichteile laboriert. Lettice Ball hingegen, 17 Jahre alt, wird vorstellig, weil sie fürchtet, von bösen Zungen verhext worden zu sein, fühlt sich schwindlig und kann nicht schlafen (»Sie starb am selben Tag«). Auch Thomas Leades klagt über massives Unwohlsein, Verstopfung und Übelkeit. »Er redet sich ein, dass ihm ein übles Ding unter einer Hecke in den Mund gekrochen ist.«
Bei der Diagnose stützen sich Forman (1552-1611) und sein Schüler Napier (1559-1634) auf astrologische Studien – ihr Markenzeichen – und allgemeine zeitgenössische Heilkunst. So verzeichnen sie immer wieder die Beschaffenheit des Urins der Patienten und suchen nach Anzeichen für ein Ungleichgewicht der Säfte. Aderlass und Abführmittel werden ebenso verordnet wie willkürlich anmutende Zusammenstellungen diverser Mittelchen und Wässerchen. Engel unterstützen ebenfalls die beiden Heiler, so etwa ein gewisser Michael mit Kommentaren wie »Es ist unheilbar, er stirbt« oder »Das wird ihr sicher helfen«.
Zitat von Julie im Beitrag #473https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/901089/sterberate-nicht-erhoeht-aerztestreiks-gesund-patienten.html
Alberner Bericht, das Ganze kann man ja nicht ernst nehmen