Zitat von mithut im Beitrag #550Kann sein, dass ich mch täusche ... Quackwatch ist für mich wie Psiram* ... !?
* eine unglaubwürdige Informationsquelle für Unglaubliches ... weiterführend & toll
Hast ja recht mithut, aber wie immer ist es ein Pro & Contra. Man darf/muss nicht alles glauben was solche Seiten sagen/meinen, aber man darf auch nicht alles glauben was die Anbieter diverser Mittelchen uns weißmachen wollen. Andererseits; was soll diese Seite davon haben das sie nicht über alles Positiv berichtet?
Hinter manchen Dingen steckt auch immer ein Fünkchen Wahrheit.
Ja man kann hier und da auch mal schauen, was es denn so für Meinungen gibt ...
Aber meine Erfahrung ist, dass man nicht drum herumkommt, sich ziemlich tiefgründig mit den Dingen zu befassen. Die Hersteller sind da oft auch keine gute Quelle.
Jemand der etwas ablehnt oder empfiehlt, sollte auch in der Lage sein, das genau zu belegen. Kann trotzdem falsch sein, aber falsch auf hohem Niveau.
Es ist letztlich unheimlich schwierig, ein Anti-Aging-Programm zu gestalten. Aber wenn man von Anfang an das Gefühl hat, dass es nichts wird, dann wird es nichts. Eine selbsterfüllende Prophezeing.
Was in Quackwatch steht, dem kann ich in Teilen trotzdem zustimmen. Das heißt aber nicht, dass es im Ganzen verläßlich ist. Und was gegenwärtig als falsch erscheint, kann ja beim Auftauchen neuer Fakten plötzlich doch richtig sein.
Also IMMER Vorsicht vor JEDER Information. Fuzzy Welt. Fuzzy Entscheidungsstrategie.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #553Ja man kann hier und da auch mal schauen, was es denn so für Meinungen gibt ...
.....Was in Quackwatch steht, dem kann ich in Teilen trotzdem zustimmen. Das heißt aber nicht, dass es im Ganzen verläßlich ist. Und was gegenwärtig als falsch erscheint, kann ja beim Auftauchen neuer Fakten plötzlich doch richtig sein.
Also IMMER Vorsicht vor JEDER Information. Fuzzy Welt. Fuzzy Entscheidungsstrategie.
Absolut richtig Dr. Faust, Du hast es genau getroffen!
Stimmt, ich mag Menschen, die sich ausprobieren ... in Kleinformat hab ich vor ca. 40 Jahren mal was Ähnliches (ohne Jagd und Schlachten) knapp 3 Wochen ! gemacht ...
(allein, Zelt, lesen, ein paar Tage fasten, ein wenig Yoga ... gesungen und gepfiffen hab ich a capella, und ich geb's zu, jede Menge gekifft)
hätte mir selbst vorher nicht zugetraut, dass ich bei dem Unwetter der ersten Nacht so geblieben bin ... darauf bin ich ein bisschen stolz
war nett, wäre aber auf Dauer nichts für mich gewesen, und heute wär's unmöglich ...
kleine Retreats machen den Alltag frei für Hedonismus, ein kleines Beispiel aus meiner Praxis: je weniger ich rauche, desto besser schmeckt's ("nur" mehr Tabak!)... ist bei vielem so
Ich habs schon öfter geschrieben: Das Mentale ist von wesentlicher Bedeutung für Anti/Reverse-Aging. Es ist stark anzunehmen. dass die Hypophyse der zentrale Regulator ist. Erinnere mich, das Middeldorf auch darüber geschrieben hat. Man stößt immer wieder auf diesen Zusammenhang.
Man wird nicht erfolgreich sein, wenn man Alterung auf chemische und physikalische Abläufe reduziert. Oder auf Messwerte.
Einige Todesfälle waren mir nicht bekannt. Aber nicht deshalb gepostet. In vielen Fällen kann man etwas zum Thema Aging lernen. Die Fotos sind mitunter sehr scharf :-|
#564 Irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine Sepsis durch zu viel NO ausgelöst wird, das vom iNOS-Enzym gebildet wird, ein normaler Abwehr-Mechanismus. Es wurde dort eine relativ einfache Gegenmaßnahme vorgeschlagen, die auf das Eindämmen der NO-Produktion zielte. Leider weiss ich aktuell nicht, wo das stand. dachte noch, gut zu wissen, wenn das mal passiren sollte.
Das teuerste Medikament der Welt gerät unter Verdacht
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis soll vor der Zulassung des Gen-Medikaments Zolgensma manipulierte Testdaten verschwiegen haben. Die US-Arzneimittelaufsicht droht mit rechtlichen Schritten. Der Konzern steht nicht zum ersten Mal am Pranger.
"Die Menschen sollten sich die Mühe machen, mal hinter die Produktionskette zu gucken, und nicht einfach schreien: „Macht das Fleisch teurer, dann geht’s den Tieren besser“. Wer die ganze Kette kennt, der weiß: Da gibt’s ein Lebewesen. Dieses Lebewesen verdient Wertschätzung. Aber wir züchten die Tiere nur aus einem Grund: Wir wollen sie aufessen. Es gibt keinen anderen Grund, warum diese Tiere überhaupt hier in unserem Kulturraum vorkommen. Ich kann das Tier schlachten und ich werde es auch schlachten, wenn ich Hunger habe. Das ist Teil unserer Kultur und unseres Lebens."
#568 Ja klar ist es so. Heißt aber nicht dass es so gut ist. Ein bisschen die Sicht eines Metzgers. Aber in Berlin (wo ich herkomme) heißen die nicht Metzger. Ich finde schon den Namen abschreckend. Und ich habe Verständnis, wenn junge Leute den Beruf nicht ergreifen wollen.
Ich meine ein Metzger-Laden ist ja noch ganz lecker. Aber ein Schlachthaus, was meist dahinter steht, ist für mich der blanke Horror.
Ja ich esse auch Fleisch, z.B. ein schönes Steak oder eine Scheibe Wurst und Schinken. Aber mit Bedacht. ich glaube nicht, dass 80% Fleischanteil an der Ernährung gesund sein kann.
Werde mir jetzt gleichmal meine Chili-Kidney-Bohnen aufmachen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #569Ja ich esse auch Fleisch, z.B. ein schönes Steak oder eine Scheibe Wurst und Schinken. Aber mit Bedacht.
Nichts anderes sagt ja auch der olle Metzger. Und eben auch, das gestorben werden muß, für das schöne Steak oder die Scheibe Wurst und den Schinken.
Aber man sollte eben nicht vergessen, das ist nicht nur die Realität sondern die Natur. Was wir gejagt, ausgeweidet und gehäutet haben, um zu überleben, wird heute eben "nur" industriemäßig und versteckt erledigt, damit wir uns die Hände nicht mehr schmutzig machen müssen, und wir weiter glauben sollen, das Leben besteht aus den Bambiaugen und der Lila Kuh. Und wir werden eben auch nicht mehr selbst gejagt, von dem, was wir früher gejagt haben.
Wie auch immer, mal keine Veganersicht und realistisch und bodenständig.
Zitat von Tizian im Beitrag #570Aber man sollte eben nicht vergessen, das ist nicht nur die Realität sondern die Natur
Ja es ist Realität. Aber Natur? Natürlich hat die Menschheit so überlebt. Die haben auch Menschen (vom anderen Stamm) gegessen. Was früher war muss heute nicht mehr zwangsläufig sein.
Richtig, es machen andere für uns.l Würde jeder sein Schwein selber schlachten müssen, ginge der Fleischkonsum stark zurück. Ich bringe nicht mal Ameisen und Spinnen um. Also meine Natur ist das nicht. Es ist natürlich ein Konflikt dass ich auch Fleisch esse.
Qualität und Quantität müssen stimmen. Diese Werbung und das Angebot von Billigfleisch finde ich schrecklich und schädlich. Setzt hohe Standards in der Tierhaltung und beim Schlachten durch, dann steigt der Preis auch ohne Steuer, der Konsum geht zurück und die Qualität wird besser. Bio muss genereller Standard werden. Die Bevölkerung wird nicht aussterben, sie wird höchstens massemäßig weniger und vermutlich gesünder.
realistisch und bodenständig.
Mit dem "bodenständig" hab ich grundsätzlich ein Problem, irgendwie so ein ungutes Gefühl. Mir fällt da was zu ein ... Eine Begründung für irgendetwas kann es jedenfalls nicht sein. Ich weiß auch nicht, wie es sich anfühlt.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #571Richtig, es machen andere für uns.l Würde jeder sein Schwein selber schlachten müssen, ginge der Fleischkonsum stark zurück.
Ginge mir auch so. Wer das mal gesehen hat, der wird vielleicht nicht zum Veganer, aber wird schon andächtig. Aber ich wage mal zu behaupten, daß ist nur eine Gewöhnungssache. Wer sich selbst jahrtausendelang mit Messern, Schwertern und Äxten abgeschlachtet hat, im Sinne des Wortes, der hat es mit dem Tierwohl nicht so, denke ich. Und wird auch schnell wieder selbst zum (Säuge)Tier.
Auf jeden Fall sollte Fleisch nicht zur Billig-Massenware werden, wie bisher. Steuern erhöhen, die nur dem raffgierigen Staat nützen, sind falsch. Man kann auch die Produktions/Abnahmemengen stoppen und eine Selbstregulierung einsetzen. Aber das will der Staat eben nicht. Stattdessen die "Schuld" dem Verbraucher zuschieben und eine verlogene Kampagne starten, die nur alles teurer macht, ansonsten alles so läßt wie es ist.
Aber direktes Schlachten ist wenigstens ehrlich und man ist dabei. Heute ist es so indirekt, Tiefstpreis ohne Bezug warum, Gewinne machen Sparen...so virtuell.
Ich würde auch gerne wie im Elternhaus Hausschlachtungen durchführen. Essensreste für die Tiere gäbe es genug zur Ernährung. Aber die Hausschlachtung ist durch das Tierschutzschlachtrecht so kompliziert geworden, das man ständig befürchten muss, ein Nachbar dem die Tiere nicht gefallen, zeigt dich an.