Guten Morgen @Dr.Faust ich finde eher Familie hält einen jung. Meine Kinder sind ja nun schon erwachsen und alle ausgezogen und demnächst werde ich Oma :-). Alleine der Begriff wird mit Alter assoziiert. Familie ist lebendig, immer ist was los und man muss anpassungsfähig bleiben. Meine Familie kommt auch echt gut mit all meinen Hobbies klar. Ich hab schon einiges Verrücktes gemacht im Leben und alle standen immer hinter mir. Insofern habe ich wahrscheinlich in der Hinsicht das Glückslos gezogen. Wir müssen aber eh alle Prüfungen bestehen. Ich habe im Laufe meines Lebens festgestellt, dass ich wenn ich vor einer Sache weggerannt bin, ich dafür an anderer Stelle eine schwierige Lebensprüfung dafür reingeknallt bekam. Neu muss nicht besser sein! Den Altersstarrsinn erlebe ich gerade bei meiner Schwiegermutter. Es ist so eine Katastrophe. Nur noch Gejammer und kein Bewegen in eine Richtung, die alles verbessern könnte.
Für dich wäre eventuell Joe Dispenza interessant.Kennst du ihn?
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #75 Ein Alterungstreiber ist auch die Familie. Zuerst bemerkt niemand, dass man nicht mehr ins Rollenbild passt. Dann wird versucht, es passgerecht zu machen. Schwierig, aber ich kann die Familie ja nicht verlassen. Manchmal denk ich, man müsste nochmal was neues anfangen ...
Ach, und ich dachte immer die Geborgenheit der Familie gibt jedem Schutz und Sicherheit, wichtige Dinge im Leben, die einen jung und schön machen können. Und wie ist das mit Treue und Verlässlichkeit, Eigenschaften, die man gar nicht hoch genug schätzen kann in der heutigen Zeit .
Alles für ein kurzfristiges Vergnügen aufs Spiel zu setzen, klingt für mich weder klug noch erstrebenswert, denn mehr wird es sowieso nicht sein. Hoffentlich denkt Deine Frau nicht ähnlich, denn dann hätte die Partnerschaft ja gar keine Substanz mehr, was ich Dir wirklich nicht wünsche.
#77 Wir sind 45 Jahre verheiratet. Ja alles läuft super und Sicherheit gibt mir das Einkommen meiner Frau :-) Es geht auch garnicht darum, das manche (viele?) Männer dem Ehealltag entfliehen möchten. 40% min gehen sowie fremd. Ich bin übrigens sehr verläßlich und treu, wenn man Treue richtig definiert.
Es geht darum, dass man in der Familie halt seine Schublade hat. Aus der auszubrechen ist nicht einfach. Die Botschaft: "du bist schon alt" wird in mehr oder weniger subtiler Form schon kommuniziert. Mit meinem Anti/Reverse-Aging bin ich sowieso in der Spaßecke, obwohl wir zwei Ärzte haben.
Mal das Gedankenexperiment. Reverse-Aging funktioniert (bei mir), ich bin mit 90 wie 40. Alle anderen aber nicht. Was dann? Bist du psychisch wie 40, alle anderen aber wie 90, da hast du auch ein Problem. ich denke vielfach bereits jetzt anders als vielfach in der Fam gedacht wird.
Und wenn Reverse-Aging funktioniert, dann ist es ja auch kein kurzes Vergnügen.
#79 nein niemand muss einem einreden dass man alt wird. Man wird alt, wie auch die Tiere, von ganz allein. Aber man kann nicht wirklich (psychisch und damit vermutlich auch körperlich) verjüngen, wenn man ständig vorgehalten bekommt, dass man ja doch alt ist. Man müsste Tiere psychisch verjüngen, und genau das geht nicht aus bekannten Gründen. Nur der Mensch ist aufgrund seiner hohen bewußtheit in der Lage, auf sich selbst Einfluss zu nehmen. Er kann sich quasi von außen sehen - gleichzeitig Subjekt und Objekt sein - und an sich arbeiten.
Die meisten Frauen die ich kenne, arbeiten sehr an sich und zwar mit Botox und Fcelifting. Ich bin da irgendwie konsequent dagegen. Diese Frauen sehen hinterher wirklich nicht besonders gut aus, um es milde auszudrücken. Was ich so nicht glatt halten kann, muss eben so bleiben: Falte für Falte. Das ist mir dann trotzdem lieber wie diese künstlichen Fratzen die man mittlerweile fast überall sieht. Ohne mich! Morgen probiere ich Mal das hier:
#80 Ja, mein Beispiel hinkt. Tiere z.B. Hirsche haben enormen Stress, wenn ein jüngereres kräftigeren Alpha-Tier kommt. In wie weit man mit Gedanken Zellen dazu bringt jung zu werden, weiß ich nicht, aber es gab halt schon verdammt viele Menschen...
#82 Auch wieder nicht richtig. Ich setz mich hin, denke meine Zellen jung ... Das geht natürlich so nicht. Es müssen schon ein paar andere Maßnahmen her. Z.B. muss man den Körper auf jüngeres Niveau bringen, also immer dasselbe, gewicht anpassen, Muskeln so wie jung, wenns geht, Haut und Haare, Gang etc. Aber die Psyche muß mitziehen, sie muss sich auch verjüngen. Aber nicht nur vorgeschoben, sondern die alten Schablonen müssen weg. Und zwar so, dass man echt drüber lacht, was man früher alles für einen Mist gemacht, wie man rumgelaufen ist, welche Scheren man im Kopf hatte, Die alten Klamotten gehören in die Kleidersammlung, nicht in den Kleiderschrank. Wenn ich meine alten Schuhe heute angucke ... damit war ich mal draußen :-|
Also alles oder nichts, das ist die Botschaft. Man redet doch immer von ganzheitlich, warum nicht hier?
Nichts ist unmöglich ... (Toyota). Wenn ich so wär wie der herr im Video, was würde ich hören: ist nur antrainiert, hat nichts mit Verjüngung zu tun. Ich mein, er wollte es gern so, hat er gemacht. Ich möchte es nicht, lieber so ganzheitlich jünger sein. Warum trägt er diesen weißen Bart, der macht ihn irgendwie alt?
Wenn jemand zu dir sagt: es geht nicht. Dann denk daran, es sind seine Grenzen. Nicht Deine.
Joe Dispenza, der hier erwähnt wurde, hat völlig richtig gesagt:
«Wenn du die Veränderung möchtest, musst du deine Persönlichkeit verändern. Und um das zu tun, musst du grösser werden als dein Körper, grösser als deine Umgebung. Wenn du immer das gleiche tust, wie du es schon in der Vergangenheit getan hast, wird deine Zukunft vorhersehbar», fährt er fort.
Wenn wir heute nichts ändern, wird morgen nichts anders sein. Das steht zweifelsohne fest. Aber warum fällt es uns so schwer Veränderungen umzusetzen? Gemäss Dr. Joe ist die Antwort auf diese profunde Frage eine simple: weil sich etwas in uns gar nicht verändern will.
Warum ist das so? Die vertrauten Gefühle, die Gewohnheiten mit sich bringen, schaffen Abhängigkeiten. Wie diese Abhängigkeiten entstehen und woher sie kommen? Dispenza hat hierzu seine ganz eigene Theorie aufgestellt:
Soweit stimmt es. Aber dann gleitet er wieder in dieses nebulöse Quantenfeld ab. Das kann ich dann nicht mehr nachvollziehen. Aber das ist ein anderes Thema.
So lange wir gegen das Altern ankämpfen , ist es auf alle Fälle sehr stark in unserem Bewusstsein verankert. Würden wir annehmen es gäbe kein Altern und Zahlen sagen nichts aus, müssten wir ja gar keinen Kampf dagegen führen. Wir machen Sport, schlucken Nems uns ernähren uns gesund...alles schön und gut...aber warum? Weil unsere Hirne um den Alterungsprozess genau wissen. Ich denke so wird das nicht wirklich was. Das ist keine wirkliche Bewusstseinsänderung, das ist nur ein förderlicher Lifestyle, mehr nicht.
Das klingt logisch, stimmt trotzdem nicht. Sport mach ich nicht, um jünger zu werden, sondern weil es cool ist, ein paar Muskeln zu haben. Ich esse nicht wenig, um abzunehmen, ich hab ja mein Wunschgewicht und habe die Figur, die ich wollte. Die ich mit 25 gern gehabt hätte. Ich will die behalten. Ich ernähre mich gesund, um nicht krank zu werden. Wie übrigens viele (an Jahren) junge Menschen, die ständig irgendwas haben. Und die NEM sollen den energiereichen Status erhalten. Die Erfahrung, in welche Richtung es gehen kann, die haben wir ja. Ich bin sicher, dass es eine Bewußtseinsänderung gab. Meine Freundin findet das jedenfalls.
PS: Was von dem was ich so mache und nehme, ist eigentlich ein spezielles Verjüngungsmittel? Also wie z.B. Senolyse oder etwas in der Art oder Telomerverlängerer?
@Dr.Faust wenn das bei dir anders ist, ist es ja super, aber ich erkenne bei vielen, auch bei mir ein Stück weit, dass man gerne hätte, dass das Alter in weite Ferne rückt und darum kämpfen eben die meisten doch.
Ja es ist nicht einfach. Man bleibt ja in der alten Umgebung, meist jedenfalls. Und ein jüngeres Bewusstsein geht manchmal erst dann, wenn man die Fitness hat und vor allem keine Schmerzen, die signalisieren alt sein. Keine Attribute in Richtung "alt". Und wenn die äußerliche Alterung zu weit ist, wie man das bei vielen älteren Leuten sieht, dann wird es auch problematisch. Gesicht und Haare sind meist problematisch. In Richtung Haut kann man etwas machen, bin da eigentlich ganz zufrieden. Und Hautpflege ist ja nun kein Zeichen für "alt".
Wie kommt's also, dass ich relativ entspannt eine sportliche Figur halten kann, mit der ich mich einfach wohl fühle (ohne auf alles verzichten zu müssen)?
--> Ich habe Zeit und Geld investiert, um meine IDENTITÄT zu verändern: "Ich bin ein Mensch, der die Ziele, die er sich setzt, auch erreicht."
Diese Identität begleitet mich nicht mein ganzes, aber inzwischen gut ein Drittel meines Lebens. Heute ergänze ich noch: "... mit Leichtigkeit ...". Weil ich finde, dass Veränderung auch Spaß machen darf.
In vier Worten ausgedrückt: "Ich bin ein Dranbleiber."
So einfach ist es, und auch so schwer.
Zu viele Menschen scheitern an ihren Vorhaben, weil sie sich auf die Dinge im Außen fokussieren – Trainingsmethoden, Ernährungsmodelle, Superfoods – OHNE im Innen die Voraussetzungen zu schaffen, die nachhaltige Veränderungen erst möglich machen.
Ich bin absolut bei Dir – sich mit seiner alten Programmierung zu beschäftigen, ist unbequem. Es ist neu.
"Gib mir lieber die neue Wunderdiät, die Traumfiguren in Rekordzeit produziert" scheint da doch viel einfacher. Es fühlt sich wie Fortschritt an, wenn Du einen Ernährungs-Wunderplan in deinen Händen hältst, den Du theoretisch einfach nur noch abarbeiten müsstest.
Wie gut haben solche Wunderpläne oder -diäten bisher für Dich funktioniert? Bist Du in der Form, in der Du gerne wärest?
Die Erkenntnis, dass ich meine Identität und meine unsichtbaren Skripte aktiv gestalten kann, hat mein gesamtes Leben verändert. Es hat mich von einem Sport- und Bewegungsmuffel zu einem Menschen werden lassen, der Bewegung atmet und genießt. Manchmal habe ich fast ein schlechtes Gewissen, weil ich mich einfach sauwohl und frei in meinem Körper fühle und Dranbleiben ein ganz normaler Teil meiner Persönlichkeit geworden ist.
Es geht nicht direkt um A-A, aber das Prinzip ist dasselbe. Ok, er wirbt dann für seine 'DRNBLBR"-Kollektion. Ist OK, aber ich werds mir nicht kaufen.
Soweit gehe ich mit, andererseits gibt es natürlich auch genetische Grenzen, schreibt jedenfalls Michalk (edubily). Aber ist das schon wieder ein negatives Script?
SCHLAF Der Wert der Träume Träume verraten mehr über uns, als Wissenschaftler lange dachten. Vor allem wenn wir sie anderen erzählen, könnten sie uns dabei helfen, zu neuen Einsichten zu gelangen, Herausforderungen zu meistern und unsere Emotionen zu regulieren. https://www.spektrum.de/news/der-wert-der-traeume/1640622
Interview Wie Gedanken unsere Gesundheit beeinflussen können Schulmedizin ruht in großen Teilen immer noch auf dem Fundament der klassischen Physik. Immer mehr Studien zeigen allerdings, dass das nicht ausreichend ist. https://www.augsburger-allgemeine.de/wis...id53047476.html
Wiener Ärztin erforscht „Heilkraft der Gedanken“ Mit einem neuen Buch möchte eine Wiener Ärztin aufzeigen, welchen Einfluss Gedanken bei der Genesung erkrankter Patienten haben. Mit Esoterik habe die Methode jedoch nichts zu tun. https://wien.orf.at/v2/news/stories/2937422/
#95 Dass Psychologie nicht nur wichtig ist, sondern die Basis z.B. für erfolgreiches Anti-/Reverse-Aging ist, wurde ja schon im Thread Psychologie thematisiert. Meine Erfahrung bestätigt das nach wie vor, was ich damals dazu geschrieben habe. Die Scripte, dass man jetzt alt ist, müssen vernichtet und neu geschrieben wrden. Sie sitzen wohl im "Reptiliengehirn" :-) Das gilt ja auch für Sport, die MARK-Formel nach Maslow. M ist mental, die Basis jeglicher Veränderung.
Ob man nun die Quantenphysik dafür bemühen muss? Ja, im Gehirn spielen sich quantenphysikalische Effekte ab, und nach Jack Kruse ist das Gehirn ein Quantencomputer, womit er sogar recht haben kann.
Dass Gedanken Körperprozesse beeinflussen, und zwar hauptsächlich über Signalmoleküle, ist ja überhaupt keine neue Erkenntnis. Nennt sich Psychosomatik*. Wird aber in der praktischen Medizin nicht berücksichtigt wie es sinnvoll wäre. Allerdings ist das nicht nur Sache des Arztes. Der Patient muss auch psychisch gut aufgestellt sein. Wenn er Angst-Scripte hat, wird sich wohl manche Diagnose negativ auswirken. Wie sagt Strunz: Frohmedizin statt Drohmedizin. Wenn ich noch an mein Diabetes-Programm denke, aus dem ich nun schon lange ausgestiegen bin, kann ich das voll bestätigen.
*Mitscherlich: Kranheit als Konflikt.
Man muss aber auch mental so programmiert sein, dass man sagen kann: ok, ich versuchs jetzt mal ohne ...
Und dass Epigenetik vererbt werden kann, ist auch bekannt, aber was, wie etc.? Und knallharte Nachweise? Ja und Quantenverschränkung gibt es, aber diese Folgerungen, die beschrieben werden, halte ich für gewagt.
Das Psychische und die Quanten (Zeilinger) haben in Österreich wohl eine besondere Tradition.
Psychosomatik ist ja nun wirklich nichts Neues mehr , (hat zb. mein Freund W. Reich "mit"erfunden) ...
Vll gibt es ja wirklich "Psychonen" und/oder "Spiritonen"!?, manche meinen sogar, eine Art Psycho-Feld entdeckt zu haben ...
Ein halbes Jahr, um sein Mindset zu ändern, braucht man doch nicht!
Auch wenn "man" sich sicherheitshalber davon distanziert, hat Esoterik ohnehin meist sehr wenig mit dem zu tun, was man in sie hinein-schubladisiert ...
Mich wundert es immer wieder, mit welcher Akribie versucht wird, die Psyche zu erklären. Kaum ein Arzt, Therapeut, Psychotherapeut, Psychologe oder Psychiater hat auf dem Schirm, dass Körper und Psyche massiv gekoppelt sind.
Klar gibt es Veranlagungen, aber auch die sind aus meiner Sicht nicht als alleiniges Problem zu sehen.
Meiner Erfahrung nach kann die Psyche auch durch biochemische Veränderungen krass in die Knie gehen. Und diese biochemischen Veränderungen haben wir in unserer Umwelt dermassen massiv und nicht immer vermeidbar.
Allein schon das nicht Einhalten der cirkadianen Rhythmen, die EMF - Belastungen oder andere Umweltgifte in Nahrung/Körperpflege/Kleidung/Medizin ... bringen Hormone, das Neurotransmittersystem usw. schwer ins Wanken.
Daher sehe ich Psychohygiene + hervorragender Lifestyle als Kombipack unabdingbar, damit Körper und Geist einigermaßen gesund bleiben.
Zitat von mithut im Beitrag #97 Ein halbes Jahr, um sein Mindset zu ändern, braucht man doch nicht!
Das Problem ist, dass man sein mindset nicht einfach so ändern kann. Irgendein Klassiker sagte mal: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Man muss auch die Realität ändern. Ich kann nicht einfach denken: ab heute bin ich gesund. Oder jung. Das Unterbewusstsein ist sehr stur und misstrauisch und will auch Evidenz sehen. Das geht quasi Hand in Hand.
Zitat von Nurdug im Beitrag #98Meiner Erfahrung nach kann die Psyche auch durch biochemische Veränderungen krass in die Knie gehen.
Das habe ich so noch nie bemerkt. Man muss natürlich alles meiden, was geht. Was ich meine, ist nicht das aktuelle Denken, sondern eingebrannte Überzeugungen, dass dies und jenes nicht geht oder Ängste, die bestimmte Dinge blocken. Ob die durch Umweltfaktoren beeinflusst werden?
Das Buch der Wiener Ärztin finde ich sehr interessant. Werde ich mir bestellen. Danke für den Tipp! Ich sehe deutlich in meiner Umgebung, wie manche Menschen an ihren Krankheiten regelrecht kleben, weil sie eine Funktion haben. Bei einer Freundin z.B. funktioniert das gesamte Umfeld einwandfrei in ihrem Sinne, Was wäre diese Frau ohne ihre vielen Krankheiten? Klingt gemein, aber ich bin nicht die einzige der das auffällt. Solche Menschen werden nicht mehr richtig gesund. Traurig, aber was will man da machen, wenn einfach jegliches Bewusstsein fehlt.