Vielleicht wird man in Zukunft viele Tumore als Metaorganismen betrachten, oder Krebs als eine Metakrankheit, die man auch bekämpfen kann, indem man einen gewissen Mikroorganismus bekämpft?
Magenentzündungen: Wie eine bakterielle Infektion das Gewebe verändert Eine Infektion der Magenschleimhaut mit dem Helicobacter-Bakterium führt zu Magenentzündungen und erhöht zudem das Risiko für Magenkrebs. Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) konnte nun charakteristische Veränderungen in den Magendrüsen im Zuge einer Infektion aufklären. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben dabei einen bisher unbekannten Mechanismus gefunden, der die Zellteilung im gesunden Gewebe begrenzt und somit vor Krebsentwicklung schützt. Durch eine Mageninfektion wird dieser aber aufgehoben, so dass Zellen unkontrolliert wachsen können. https://www.scinexx.de/businessnews/mage...ebe-veraendert/
Bakterien und Krebs Tumore haben ein ganz spezifisches Mikrobiom Ob im Darm, in der Nase, oder in der Lunge – überall bildet der Körper Gemeinschaften mit Bakterien, so genannte Mikrobiome. Neue Untersuchungen zeigen, dass auch Tumore eigene Mikrobiome besitzen, die sie vor Chemotherapie schützen. Diese Erkenntnis ermöglicht neue Ansätze in der Krebsforschung.
ZitatWie so oft in der Forschung war auch diese Entdeckung eher ein Zufall. 2012 wies Ravid Straussman nach, dass so genannte Stroma- oder Stützzellen in einem Tumor einen Einfluss darauf haben, ob eine Chemotherapie wirkt oder nicht. Erst später entdeckte der Forscher vom Weizmann Institut in Israel gemeinsam mit seinen Kollegen, dass nicht die Stromazellen selbst dafür verantwortlich waren. Die Zellen waren von so genannten Mykobakterien infiziert. Und diese hatten den Tumor vor dem zerstörerischen Angriff der Chemotherapie geschützt. „Wir konnten nachweisen, dass die Mikroben die wirksamen Substanzen in den Medikamenten abbauen und inaktivieren.
ZitatWarum jede Krebsart spezifische Mikroben enthält, ist bislang unklar. Doch Straussman und sein Team haben Hinweise dafür gefunden, dass die Bakterien Krebszellen nicht nur vor Medikamenten schützen. „Wir haben vorläufige Ergebnisse aus unserem Labor, die zeigen, dass die Mikroben im Tumor die körpereigene Abwehr, also das Immunsystem modulieren. Wir vermuten, dass sie den Krebszellen dabei helfen, dem Immunsystem auszuweichen. Und gleichzeitig werden auch die Mikroben dadurch nicht von den Abwehrzellen erkannt. Es ist also eine win-win Situation für Bakterien und Krebszellen.“ Möglicherweise verbünden sich die Mikroben also mit den Krebszellen und bilden gemeinsam eine Festung, die den Tumor vor den Angriffen des Immunsystems schützt. Über die krebsspezifischen Bakterien würde sich damit ein neues Einfallstor für Behandlungsmöglichkeiten bieten. Beispielsweise könnten spezifische Antibiotika dazu führen, dass die Krebszellen empfindlicher auf eine Chemotherapie reagieren. Das Mikrobiom hat Einfluß auf die Tumortherapie „Wir und andere Forscher haben inzwischen gezeigt, dass diese komplexe Mikroumgebung eines Tumors einen entscheidenden Einfluss darauf hat, wie gut Krebszellen auf eine Chemotherapie ansprechen. Ich denke, es wird immer deutlicher, dass Bakterien ein wichtiger Bestandteil dieses Tumor-Ökosystems sind.
Das Krebs-Mikrobiom Wirt-Bakterien-Interaktionen rücken in den Fokus Das humane Mikrobiom beeinflusst Gesundheit und Krankheit gleichermaßen. In der Onkologie könnte es sowohl bei der Krebsentstehung als auch beim Therapieerfolg oder bei der Tumorprogression eine Rolle spielen. Dies macht das menschliche Mikrobiom ebenso interessant für die Tumordiagnostik. https://www.esanum.de/today/posts/das-krebs-mikrobiom
Das andere Mikrobiom: Forscher finden Pilze in Tumoren Krebsgeschwulste sind häufig von Mikroorganismen besiedelt. Mediziner halten mit deren Hilfe bessere Diagnosen und Therapien für möglich - vielleicht schon bald. https://www.tagesspiegel.de/wissen/das-a...en-8735074.html
Mykobiom-Atlas Tumoren sind mit Pilzen besiedelt Eine Reihe von menschlichen Tumoren ist außer mit Bakterien und Viren auch von Pilzen besiedelt. Das zeigt eine umfassende Analyse von 35 Krebsarten. Die neuen Erkenntnisse könnten zu diagnostischen, prognostischen und therapeutischen Zwecken genutzt werden.
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»Die Existenz von Pilzen in den meisten menschlichen Krebsarten ist einerseits überraschend, andererseits erwartbar«, sagt Professor Dr. Rob Knight, Seniorautor der Studie von der University of California in San Diego, USA, in einer Mitteilung seiner Universität. Eine Überraschung sei es, weil man nicht wisse, wie die Pilze in die Gewebe gelangten. Erwartbar sei es, weil Pilze in allen bisher untersuchten Mikrobiomen – etwa im Darm, auf der Haut oder im Mund – enthalten seien.
Die Zusammensetzung der Pilzspezies in den Proben unterschied sich von Krebsart zu Krebsart, berichten die Forschenden. Die Pilze hatten offenbar auch einen Einfluss auf die Krebserkrankung: So hatten Brustkrebspatientinnen, die den normalerweise auf der Haut vorkommenden Malassezia globosa im Tumor aufwiesen, eine deutlich geringere Überlebensrate als Patientinnen ohne diesen Pilz.
Zudem fanden die Forschenden heraus, dass Brusttumoren von älteren Patientinnen andere Pilzspezies beherbergen als Tumoren von jüngeren. Lungentumoren von Rauchern unterscheiden sich in der Pilzzusammensetzung von denen von Nichtrauchern. Und Melanome, die therapieresistent waren, unterscheiden sich von denen, die auf Immuntherapien ansprachen.
ZitatDie Ergebnisse legten nahe, dass die fungale Aktivität ein neues Kennzeichen von Krebserkrankungen darstelle, sagt Professor Dr. Ravid Straussman, Koautor vom Weizmann Institute of Science, in einer Mitteilung des Instituts. Die potenziellen Effekte der Pilzbesiedelung von Tumoren sollten genauer untersucht werden. Es gelte quasi alles zu hinterfragen, was man bislang zum Zusammenspiel von Krebs und dem Mikrobiom wisse.
Hitzeabgetötete probiotische Bakterien induzieren Apoptose der HT-29 menschlichen Kolon-Adenokarzinom-Zelllinie über die Regulierung von Bax/Bcl2 und Caspases Signalweg
ZitatDie Apoptose-Induktion in Krebszellen ist eine der effizientesten Möglichkeiten, Krebs zu behandeln und Antikrebsverbindungen zu finden. Das Ziel dieser Studie war es, die zytotoxischen Wirkungen von hitzeabgetöteten einheimischen probiotischen Bakterien und Apoptose-Induktion in der HT-29 menschlichen Kolon-Adenokarzinom-Zelllinie zu bewerten. Die wachstumshemmenden Wirkungen von probiotischen hitzeabgetöteten Lactobacillus brevis und Lactobacillus paracasei, die aus dem traditionellen iranischen Lebensmittel "Terxine" auf der HT-29-Zelllinie isoliert wurden, wurden mittels 3-(4,5-Dimethylthiazolyl-2)-2,5-diphenyltetrazoliumbromid (MTT)-Assay bestimmt.
Die hitzeabgetöteten probiotischen Bakterien in dieser Studie zeigten starke wachstumshemmende Wirkungen auf Krebszellen. Die Ergebnisse zeigten, dass L. brevis im Vergleich zu L. paracasei eine größere Fähigkeit hat, das Wachstum von HT-29-Zellen zu hemmen und Apoptose zu induzieren. Es wird vorgeschlagen, dass diese Bakterien bis zur weiteren Untersuchung als biologische Produkte zur Behandlung und Vorbeugung von Krebs verwendet werden können.
Fazit: HPV-Schutz ist sinnvoll. Die Impfung funktioniert allerdings nur, wenn sie VOR der Exposition erfolgt. Zur Therapie von HPV-assoziierten Karziomen ist die Impfung nutzlos.
Allerdings gibt es Überlegungen, dass die Kombination aus Impfung und Checkpoit-Inhibitoren therapeutisch sein könnte:
Damit ist wohl gemeint, dass es nicht zwingend notwendig ist nur Hardcore Krafttraining zu betreiben. Krafttraining, Ausdauersport, flotte Spaziergänge oder beruflich bedingte Bewegung tragen jeweils die beschriebenen positiven Effekte bei.
ZitatDie Strahlenbehandlung maligner Erkrankungen des Beckens hat oft eine akute Proktitis zur Folge, für die es bislang keine wirksame Therapie gab. Nun prüfte man, ob sich der Strahlenschaden mit Hilfe von Butyrat-Einläufen bessern ließe.
Kennt ihr geheilte Ewing-Sarkom Patienten? Ich nicht, waren immer jung und viel OP und Chemo und Bestrahlen für ein paar Jahre. Wie wäre es ohne Behandlung? Monate oder Jahre?
Wissen wir eigentlich was Krebs ist? Ich meine, wissen wir wirklich was das ist? Naja, auf der anderen Seite, wissen wir eigentlich überhaupt irgendwas "wirklich".
Das mit der Übertragung ist, wie die Sache mit den Viren, doch wohl wirklich erstaunlich.
Krebs ist die "Königin aller Erkrankungen" (Dr. Strunz). Seit den Büchern/Publikationen von Dr. Kremer wissen wir, das der Stoffwechsel bei Krebszellen gestört ist (z.B. Warburg Effekt) und sie deshalb in dem dauerhaften Teilungszyklus verharren. Außerdem können wir im Buch "Krebs" (Walter Last) viele Informationen finden. Bei Krebs ist u.a. das Immunsystem geschwächt, so dass sich verschiedene Erreger vermehren können. Für die o.g. "Ansteckungen" habe ich trotzdem keine Erklärung.
Ein denkbarer Ansatz von „Krebs-Ansteckung“ könnte bei micro- und oder Messenger RNA der Krebszellen sein, wenn sie wie in den Beispielen intakt in anderes Gewebe gelangen.
Krebs ist eine der größten Herausforderungen der Medizin und deshalb hat Dr. Strunz so drastische Worte gewählt. Bei Metastasen ist die Erfolgsquote der Schulmedizin z.B. relativ gering.
Also Hochverarbeitet Lebensmittel sind nicht so gut. Im Ayurveda bereitet man frisch zu und es sollte innerhalb von zwei Stunden gegessen sein, dann kommt es in die Tonne. Irgendwelche Lebensenergien die verloren gehen? Oder das böse Deuterium kommt herein, wie sagt Olaf Fäulnis. Oder es ist einfach dumm sich von der gewinnorientierten Industrie füttern zu lassen.
ZitatWir brauchen noch mehr Forschung über hochverarbeitete Lebensmittel, fordert ein Experte
Das ist mal wieder so ein Reflex. Forschung um der Forschung willen? Oder um noch mehr hochverarbeitete Lebensmittel in die Ernährung integrieren zu können? Ich verstehe es nicht. Eigentlich ist der Fall klar.
"Krebs ist eine schlimme Krankheit, die vor allem viele Facetten hat.
Es gibt nicht den Tumor und selbst bei einer Krebserkrankung können verschiedene Tumore im Körper unterschiedliche Stoffwechselprofile aufweisen, was eine Behandlung prinzipiell sehr kompliziert machen kann. Darüber hinaus müssen Patienten oft operiert werden, was die Belastung des Körpers erhöht. Chemotherapien sind heute zwar wesentlich effizienter als noch vor wenigen Jahrzehnten, wirken aber bekanntermaßen genotoxisch, was das Risiko erhöht, dass irgendwann ein neuer Krebs entsteht.
In den letzten Jahren hat die Immuntherapie riesige Fortschritte gemacht. Der Krebs kann in Zukunft vielleicht wie ein Virus oder Bakterium behandelt werden. Denn: Prinzipiell verfügt jeder Körper über die Möglichkeit, Tumorzellen zu vernichten. In gesunden Menschen passiert dies bis ins hohe Alter – das Immunsystem vernichtet konstant entartete und falsch programmierte Zellen. Völlig normal. Bei 20-30 % von uns versagt das Immunsystem jedoch derart, dass wir am Krebs sterben.
Und das hat einen Grund: Tumore verstecken sich aktiv vor dem Immunsystem. Er tarnt sich gut oder bremst das Immunsystem lokal so aus, dass es nicht wirken kann. Daher suchen Forscher nach Möglichkeiten, das Immunsystem wieder scharf zu stellen, so, dass es den Tumor "sieht" und die Schlagkraft hat, ihn zu vernichten. Über solche Möglichkeiten haben wir schon des Öfteren berichtet.
Ein völliger neuer Ansatz ist die s. g. Histotripsie. Dabei werden hochintensive Ultraschallwellen lokal von außen auf das betroffene Gewebe gefeuert. Sie erzeugen in Geweben kleinste Blasen bzw. Hohlräume in Flüssigkeiten. So auch in die Tumorzellen. Wenn sie implodieren, zerstören sie Krebszellen. Das kann so punktgenau geschehen, dass gesundes Gewebe davon nicht betroffen ist.
Diese Technik gibt es zwar schon seit 1-2 Jahrzehnten. Der Einsatz in der Krebstherapie ist aber völlig neu und klinische Studien laufen jetzt erst an. Aktuelle Forschungen an Mäusen sind bahnbrechend. So scheinen die Schallwellen selbst dann die Mehrzahl der Tiere nachhaltig tumorfrei zu machen, wenn gar nicht der ganze Tumor an sich durch die Schallwellen abgetötet wird.
Und hier kommt der sensationelle Punkt ins Spiel, Thema Immunsystem: Aufgeplatzte Tumorzellen sind nicht mehr unsichtbar für das Immunsystem. Die Proteine, die die Tumorzelle abgibt, werden vom Immunsystem wie Proteine von Viren oder Bakterien erkannt – man spricht von Antigenen. Die Folge ist eine robuste Immunantwort, über die das Immunsystem den Rest des Tumors tötet.
Das wirklich Sensationelle an diesen Erkenntnissen und der Grund, warum wir überhaupt darüber berichten ist, dass Forscher Teile des durch den Ultraschall vernichteten Tumors aus einem Tier extrahierten und in ein anderes Tier injizierten, das dann extrem robust vor diesem Krebs geschützt war. Das ist sozusagen das Urprinzip des Impfens: Man gibt dem Immunsystem die Information über ein Pathogen, die eine Immunreaktion auslöst und vor der Krankheit schützt.
"Die Injektion der Trümmer in eine zweite Maus hatte fast eine impfstoffähnliche Eigenschaft", sagte ein Autor der Studie. "Mäuse, die diese Trümmer erhielten, waren erstaunlich resistent gegen das Wachstum von Krebs."
Freilich könnte man diese "Zelltrümmer" mitsamt den Antigenen auch aus dem Patienten entnehmen, aufreinigen und nochmal als Impfstoff verabreichen, um eine Immunreaktion zu forcieren. Denkbar wäre damit sogar, die Tumor-Antigene in ein Tier zu injizieren, um tumorspezifische Antikörper zu gewinnen. Aber das sind nur unsere Gedanken als Laien auf diesem Fachgebiet.
Dieses Prinzip eröffnet jedenfalls völlig neue Möglichkeiten in der Immuntherapie. Denn bislang versuchen Forscher Impfstoffe oder Antikörper gegen bestimmte Proteine zu entwickeln. Das ist aber enorm aufwändig und unterm Strich, wenn es klappt, auch ein tiefer Eingriff in die Physiologie, häufig mit teils schweren Nebenwirkungen verbunden.
Diese Methode bedient sich stattdessen quasi uralten und ureigenen Prinzipien des Immunsystems. Vielleicht hören wir in Zukunft ja noch öfter davon. Hoffentlich ;) Denn damit solche Therapien auch wirklich breitflächigen Einsatz finden ... muss es sich für Pharmafirmen auch lohnen. Und es darf bezweifelt werden, ob so eine Therapieform genug Geld abwirft. Schau'n wa mal.
Festhalten können wir: Das Immunsystem ist wieder einmal der Schlüssel."
Zitat von Tizian im Beitrag #445Es gibt nicht den Tumor und selbst bei einer Krebserkrankung können verschiedene Tumore im Körper unterschiedliche Stoffwechselprofile aufweisen, was eine Behandlung prinzipiell sehr kompliziert machen kann.
Darum wird eine Impfung auch schwierig, kommen wird sie aber. Ich bin gespannt, ob dann auch weniger an/mit Krebs gestorben wird
Ultraschall ist interessant! Da platzt die Zelle und bildet vielleicht sogar Vesikel und die Zelleiweisse denaturien nicht. Hitze, Strom, Strahlung denaturiert die Eiweisse. Das könnte ein Vorteil sein. Wechselnde ektromagnetische Felder könnten auch gehen.
Mein letzter an Krebs verstorbene Bekannter wurde zu Tode gestahlt. Er hätte länger ohne Therapie überlebt. Auch hier sehe ich eine Verbindung der früheren Medizin, z.B. Aderlass. Es geht viel um Geld.
Zitat von Tizian im Beitrag #445Es gibt nicht den Tumor und selbst bei einer Krebserkrankung können verschiedene Tumore im Körper unterschiedliche Stoffwechselprofile aufweisen, was eine Behandlung prinzipiell sehr kompliziert machen kann.
Darum wird eine Impfung auch schwierig, kommen wird sie aber. Ich bin gespannt, ob dann auch weniger an/mit Krebs gestorben wird
Ultraschall ist interessant! Da platzt die Zelle und bildet vielleicht sogar Vesikel und die Zelleiweisse denaturien nicht. Hitze, Strom, Strahlung denaturiert die Eiweisse. Das könnte ein Vorteil sein. Wechselnde ektromagnetische Felder könnten auch gehen.
Mein letzter an Krebs verstorbene Bekannter wurde zu Tode gestahlt. Er hätte länger ohne Therapie überlebt. Auch hier sehe ich eine Verbindung der früheren Medizin, z.B. Aderlass. Es geht viel um Geld.
Ja leider. Es ist wahrscheinlich gut, daß man nicht weiß, was es alles nicht an Behandlungsmöglichkeiten, Therapien und Medikamenten gibt, oder auch was es geben könnte, weil es vor allem um Geld geht und man eben nur an Kranken verdient und nicht an Gesunden. Das ganze System ist krank!
Tim Lobinger ist Tod, irgendwie ist das mit dem Krebs schon wie ein Lotteriespiel. Hochsprung war meine Lieblingsdisziplin in Sport. War gechillt mit viel warten und in den höheren Klassen könnte man noch eine Fluppe zwischen den sprüngen rauchen, wie Carlo Thränhardt....der aber trotz Rauchen noch lebt.
Vom beobachten her im Umfeld sindLungenkrebs und Leukämie (im Alter) einfach Killer. Mein Arbeitskollege der Lungenkrebs hatte ist nicht an diesem verstorben , sondern an der Behandlung. Er war 2m, 130kg ein echt furchteinflösender lieber Kerl. Also auch jede Behandlung mit der Chemo ist durchaus gefährlich, nicht nur unangenehm. Optionslos!?!?
Zitat von Illuminatus im Beitrag #448Tim Lobinger ist Tod, irgendwie ist das mit dem Krebs schon wie ein Lotteriespiel. Hochsprung war meine Lieblingsdisziplin in Sport. War gechillt mit viel warten und in den höheren Klassen könnte man noch eine Fluppe zwischen den sprüngen rauchen, wie Carlo Thränhardt....der aber trotz Rauchen nich lebt.
Ja, schade. Ich fand den Tim Lobinger auch immer sehr symphatisch und er sah ja auch zu seinen Sportzeiten wie ein junger unzerstörbarer Adonis aus. Immer wieder schlimm, was diese Krankheit mit Menschen macht. Zumal er ja auch zu den vielen gehörte, die glaubten es geschafft zu haben, bis der olle Krebs dann doch wieder zurückkommt und einen dann auch umbringt. Möge ihm die Erde leicht sein!
Also Kinder mit Leukämie, kenne ich zumindest einen alten Mitschüler, der das überlebt hat.
Ich hätte vor der Stammzellentnahme auch etwas bedenken. Obwohl sie vielleicht auch verjüngend wirkt, wenn so viele Stammzellen ins Blut abgegeben werden? Gibt es überhaupt Studien zu Stammzellentnahme und Lebenserwartung? Ist das wirklich so easy für den Körper? Altern Kinder die Stammzellen von Alten bekommen haben schneller?