Zitatwas wäre denn aus Deiner Sicht die optimale Negentropie-Akkumulation? Bist Du da schon zu einem Resultat gekommen?
Es gibt sehr viele Wege Negentropie aufzunehmen (Nahrung als wichtigster zu nennen).
Es gibt aber auch sehr viele Wege Negentropie abzugeben (ich habe bisher nur einen benannt: Kälte).
Die einzelnen Wege werde ich noch benennen.
Jeder, der weniger Negentropie abgibt, als er aufnimmt, wird Negentropie akkumulieren. Das klingt wirklich sehr einfach und das ist es "eigentlich" auch. Trotzdem ist es auch wiederum schwierig auf eine psychologische Art!
Die Erklärung, warum es einfach ist und doch wieder nicht, also vollkommen paradox, wird mit folgendem Vergleich deutlich: Man kann es mit einem Wettrennen bei der Weltmeisterschaft vergleichen. Du bist kurz vor der Ziellinie und du bist ganz vorne, wirst wahrscheinlich erster werden, also Weltmeister. Würdest du nun aufhören zu rennen und freiwillig auf den Titel als Weltmeister verzichten, um deine Negentropie zu verschonen?
Ich kenne niemanden, der freiwillig auf so einen grandiosen Sieg kurz vor dem Ziel verzichten würde, das liegt einfach nicht im Wesen des Menschen.
Der Mensch will sich verausgaben, er bleibt nicht gerne hinter seinen Möglichkeiten, das ist die Schlussfolgerung zu der ich gekommen bin.
Zitat von Joker im Beitrag #77 Ich kenne niemanden, der freiwillig auf so einen grandiosen Sieg kurz vor dem Ziel verzichten würde, das liegt einfach nicht im Wesen des Menschen.
Der Mensch will sich verausgaben, er bleibt nicht gerne hinter seinen Möglichkeiten, das ist die Schlussfolgerung zu der ich gekommen bin.
Ein schöner und treffender Vergleich! Viele Menschen sterben lieber für ihre Überzeugung, ob aus Egoismus und Idealismus ist dann einerlei.
Dann bin ich mal gespannt wie es weitergeht. Ist ja unterhaltsam und interessant wie ein guter Serienkrimi!
#74. Also ich denke, dass ich hier mit "Esotherischem Schwachsinn" gemeint bin. Ich kann auch gern zugunsten der wissenschaftlich-fundierten Darstellung mich hier heraushalten. Ich bin der Letzte, der der Esotherik und Geschäftemacherei anhängt, aber der erste der neue Gedanken aufnimmt und prüft, egal, woher sie stammen. Ich hatte im Internet gesucht, um Negentropie zu verstehen. Wer sofort andere Ansätze für verrückt erklärt, kann sich auch leicht verlaufen. "... drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, der reizt und wirkt und muss als Teufel schaffen" (Zitat Herrgott im "Prolog im Himmel", Faust.). Goethe hats schon gewusst.
Niemand ist im Besitz der alleinigen Wahrheit, und ich hatte das Forum bzw. diesen Thread als "brainstorming" begriffen. Wenn eine Äußerung offenbar falsch ist, kann man sie gern ignorieren, besser aber ein Gegenargument liefern. Werbung mache ich jedenfalls für nichts und provokativ wollte ich auch nicht sein. Hab alles in der Überzeugung geschrieben, dass man daraus vielleicht etwas lernen kann. Kann ja sein, ich lag falsch. Hat es jemand gelesen, von mir abgesehen?
Und Herr Gerken, der lange Unternehmensberater war, mag in Bezug auf seine Photonenprodukte ein Scharlatan sein, und seine Schriften sind zwar schwer zu lesen, enthalten aber durchaus auch offenbar richtige Überlegungen, z.B. über die Beschränkungen der aristotelischen-cartesischen Logik. Denke, Schrödinger musste sich auch davon befreien. "Biophotonen" gibt es als angeregte Zustände von Elektronen. Und Elektronen spielen eine entscheidende Rolle bei der chemischen Bindung, da sind wir schon sehr nahe am Molekül.
Also ich will die weitere Erklärung von Negentropie nicht behindern und meine Meinung dazu für mich behalten. Vielleicht mache ich ja mal einen anderen Thread auf.
ZitatMonistisch betrachtet gibt es keine Zweiteilung von Information und Materie
Ich habe kein Problem mit einer monistischen Betrachtungsweise.
Überträgt man die Forschungsresultate von #59 und #72 auf ein monistisches Konzept (ohne Information separat zu sehen), kann man unterscheiden zwischen:
Struktureller Negentropieakkumulation ( z.B. Kristallbildung) Funktioneller Negentropieakkumulation (z.B. DNA-Replikation)
Die Negentropie-Akkumulation ist bei funktioneller Negentropie weiter fortgeschritten - Funktionelle Negentropie spielt damit in einer "höheren Liga" als strukturelle Negentropie.
Am Beispiel der DNA: DNA kann kristallisieren (strukturelle Negentropie), sich aber darüber hinaus auch replizieren (funktionelle Negentropie). Der Begriff "funktionell" muss nicht zwangsläufig eine Absicht unterstellen, selbst wenn man aus Beobachtungen heraus geneigt ist, eine Absicht anzunehmen.
Aus meiner Sicht bietet die funktionelle Negentropie einen wirkungsvolleren Ansatzpunkt als die strukturelle Negentropie, aber wahrscheinlich sollte man beide berücksichtigen.
Überträgt man die Forschungsresultate von #59 und #72 auf ein monistisches Konzept (ohne Information separat zu sehen), kann man unterscheiden zwischen:
Struktureller Negentropieakkumulation ( z.B. Kristallbildung) Funktioneller Negentropieakkumulation (z.B. DNA-Replikation)
Die Negentropie-Akkumulation ist bei funktioneller Negentropie weiter fortgeschritten - Funktionelle Negentropie spielt damit in einer "höheren Liga" als strukturelle Negentropie.
Für mich ist diese Unterteilung ok und hilfreich, also hab überhaupt kein Problem damit.
Wenn man halt reiner Kohlenstoff ist, überlebt man am längsten als Diamant (also strukturelle Negentropie), als Mensch hingegen... ist die Kristallisation eher nicht so erwünscht...
Einer der wirkungsvollsten Mechanismen der funktionellen Negentropie ist - wen wundert es - die epigenetische Reprogrammierung (Also das ganze Programm mit Methionin-Restriktion, DNMT-1 Inhibitoren, HDAC-Inhibitoren etc...)
Denn: Ein Zellschaden in Form von Entropie lässt sich am leichtesten durch eine Reprogrammierung feststellen. In 99,9% der Fälle repariert sich die Zelle entweder selbst bei einer epigenetischen Reprogrammierung oder sie stirbt ab, wenn irreparabel ("Apoptose" = Selbstmordprogramm der Zelle). Die Frage, was in den 0,1 % der Fälle ist, wo die Zelle entartet und mangels p53 oder p16 nicht abstirbt, möchte ich erst später behandeln.
Mit jeder Zeugung eines neuen Menschen wird eine epigenetische Reprogrammierung durchgeführt. Das DNA-Reprogramming ist also auch ein wichtiger Anti-Entropie-Mechanismus, den jeder schon besitzt, und der ein zentraler Punkt des Menschseins ist oder sogar des höheren Lebens schlechthin.
Nur ist es eben nicht genug, ohne Zufuhr von Negentropie, also im Negentropie-Mangel, wird dieser Mechanismus nur unvollständig durchgeführt. Wir müssen also Negentropie zuführen!
Thema Nahrung
Eine Quizfrage: Welche Nahrung ist am günstigsten, wenn man viel Negentropie aufnehmen (also akkumulieren) will? (bitte begründen). a.) hochkalorische Nahrung mit viel Information b.) hochkalorische Nahrung mit wenig Information c.) niedrigkalorische Nahrung mit viel Information d.) niedrigkalorische Nahrung mit wenig Information
Zusatzfrage für Weiterdenker: Welche Information, die in der Nahrung enthalten ist, ist am ehesten verwertbar?
Und Herr Gerken, der lange Unternehmensberater war, mag in Bezug auf seine Photonenprodukte ein Scharlatan sein, und seine Schriften sind zwar schwer zu lesen, enthalten aber durchaus auch offenbar richtige Überlegungen, z.B. über die Beschränkungen der aristotelischen-cartesischen Logik. Denke, Schrödinger musste sich auch davon befreien. "Biophotonen" gibt es als angeregte Zustände von Elektronen. Und Elektronen spielen eine entscheidende Rolle bei der chemischen Bindung, da sind wir schon sehr nahe am Molekül.
Es tut mir leid, auf die (Bio)Photonen kommen wir noch zu sprechen!
Allerdings möchte ich in dieser Hinsicht nur auf gesicherte Erkenntnisse zurückgreifen und mich nicht auf vage (gefühlte) Aussagen verlassen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #79 Also ich will die weitere Erklärung von Negentropie nicht behindern und meine Meinung dazu für mich behalten. Vielleicht mache ich ja mal einen anderen Thread auf.
Fände ich schade, ich weiß deine Beiträge zu schätzen. Nur die letzten 2 könnten als Werbung für die Esoterikbranche begriffen werden und fand ich deshalb nicht so glücklich.
Zitat von Joker im Beitrag #81Wenn man halt reiner Kohlenstoff ist
...
Dabei wird Mensch gerade von der Kohlenstoffbasis auf Silizium umgestellt ... (Nach esoterischen?, geistigen? Durchgaben von irgendwelchen Lichtwesen - hab ich grad vor ein paar Tagen gelesen.)
Wobei ich das so neu (mit C und Si) gar nicht finde. (Als absolut genetik-unwissend, glaube ich, mich zu erinnern, dass bei den Genen irgendwas mit 128 war - weiter das I Ging mit 64 - alles Okavierungen=Verdopplungen der 2=Polarität, Binärcode usw.)
Und wenn ihr mit Popp anfangt - sicher cool, ich bleib lieber bei Reich - find ich noch cooler.
Zitat von Joker im Beitrag #81Wenn man halt reiner Kohlenstoff ist
...
Dabei wird Mensch gerade von der Kohlenstoffbasis auf Silizium umgestellt ... (Nach esoterischen?, geistigen? Durchgaben von irgendwelchen Lichtwesen - hab ich grad vor ein paar Tagen gelesen.)
Witzigerweise spielt Silizium in der Tat auch eine Rolle in Bezug auf die Negentropieakkumulation. Das war aber vermutlich unbeabsichtigt von dir, dass du dieses Thema anschneidest, um mir eine Vorlage zu geben? Tja.. kann passieren...
Eben nicht zufällig - weil oben Kohlenstoff erwähnt wurde, Silizum generell ein großes, altbewährtes Heilmittel (Polychrest) ist, und ich beide Elemente in meinen zugegeben schrägen Versuchen und Anwendungen sehr oft dabei habe.
PS: Übrigens gilt der Bergkristall(SiO2) seit jeher als "Diamant(C) der armen Leute. ;)
Ein experimentierfreudiger Freund von mir (Ingenieur, sehr bewandert in der Litho-Therapie und in Quanten-was-auch-immer-Physik) glaubt und behauptet ernsthaft, mit seinen Anwendungen, besonders mit dem Bergkristall und oberen Quarzen eine sehr effektive Schnittstelle zum (regulativen?) "Hintergrundfeld" hergestellt zu haben. Zumindest "kommt es sehr angenehm rüber".
Eine Quizfrage: Welche Nahrung ist am günstigsten, wenn man viel Negentropie aufnehmen (also akkumulieren) will? (bitte begründen). a.) hochkalorische Nahrung mit viel Information b.) hochkalorische Nahrung mit wenig Information c.) niedrigkalorische Nahrung mit viel Information d.) niedrigkalorische Nahrung mit wenig Information
Zusatzfrage für Weiterdenker: Welche Information, die in der Nahrung enthalten ist, ist am ehesten verwertbar?
Und, habt ihr schon eine Idee? Die Frage war an euch gerichtet!
Wobei mir völlig schleierhaft ist, was du mit viel Information in der Nahrung meinst
Ganz einfach: Wir essen ganze Zellen, die über den Nährwert (in Form von Brennstoff/Kalorien, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen) hinaus auch noch eine Fülle von andere Informationen tragen.
Diese Zellen werden bei der Verdauung vernichtet was eine Form der Entropie ist. Jedoch ist mit der Verdauung wirklich alles weg??? Wohin geht diese Information? Wird gleichzeitig Negentropie erzeugt? Z.B. ist der Apfelkern plötzlich nicht mehr keimfähig, nachdem er ordentlich durchgekaut wurde. Wird er nicht so ordentlich durchgekaut oder direkt ausgespuckt, kann aus ihm ein ganzer Baum entstehen. Also sind im Apfel nicht nur die Nährstoffe, sondern unter anderem der Bauplan eines ganzen Baums enthalten.
Die über die Nährstoffe hinausgehende Information wären z.B.: Form, Farbe, Geschmack, Art, Frische, sekundäre Pflanzenstoffe, natürliche Abwehr-Gifte, Hormone, funktionale Proteine, Spezies, DNA.
*Bauplan - womit wir bei Steiner und Sheldrake sind ...
Information neben den Inhalts- = Wirk-"Stoffen" könnte auch Qualität (z.B. Bio = mit mehr Biophotonen) bedeuten, weiter: tierisch, ober-, unterirdische Teile, Samen/Kerne, Keime ...
"Informations-energetisch" können Hildegard, Unani, die Inder, die Chinesen ... und sogar die homöopathischen Arzneimittelprüfungen durchaus Anhaltspunkte liefern. Und wenn man es ganz auf die Spitze treiben will, sogar astrologische Zuordnungen!?
Na, dann "spielt" mal schön weiter (hier einer, der's auch versucht) - und bringt das Wesentliche durch Adaption und Elimination auf einen kybernetischen Nenner ... ;)
Ganz einfach: Wir essen ganze Zellen, die über den Nährwert (in Form von Brennstoff/Kalorien, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen) hinaus auch noch eine Fülle von andere Informationen tragen.
Diese Zellen werden bei der Verdauung vernichtet was eine Form der Entropie ist. Jedoch ist mit der Verdauung wirklich alles weg??? Wohin geht diese Information? Wird gleichzeitig Negentropie erzeugt? Z.B. ist der Apfelkern plötzlich nicht mehr keimfähig, nachdem er ordentlich durchgekaut wurde. Wird er nicht so ordentlich durchgekaut oder direkt ausgespuckt, kann aus ihm ein ganzer Baum entstehen. Also sind im Apfel nicht nur die Nährstoffe, sondern unter anderem der Bauplan eines ganzen Baums enthalten.
Die über die Nährstoffe hinausgehende Information wären z.B.: Form, Farbe, Geschmack, Art, Frische, sekundäre Pflanzenstoffe, natürliche Abwehr-Gifte, Hormone, funktionale Proteine, Spezies, DNA.
Also um die Negentropie zu akkumulieren, müsste man deiner Meinung nach z.B. Sachen wie Gelee Royale, Weizenkeime, Stierhoden oder frisch gekeimtes Sproßengemüse essen?
Also um die Negentropie zu akkumulieren, müsste man deiner Meinung nach z.B. Sachen wie Gelee Royale, Weizenkeime, Stierhoden oder frisch gekeimtes Sproßengemüse essen?
Vielleicht, bin da nicht sicher, alle Lebensmittel enthalten prinzipiell immer Ordnung, die sich aber in der Tat graduell unterscheidet.
Es kann aber schon sein, dass die genannten Lebensmittel besonders viel Negentropie enthalten, ohne dass ich es im einzelnen geprüft habe. Stierhoden würde ich trotzdem nicht essen!
Zitat von La_Croix im Beitrag #88Die richtige Antwort müsste sein: a.) hochkalorische Nahrung mit viel Information
Nein, sondern Antwort c.) ist richtig, a.) kommt erst an zweiter Stelle:
c.) niedrigkalorische Nahrung mit viel Information
Wenn es niedrigkalorisch ist, kann man mehr essen davon, nämlich so viel, bis man seine notwendige Kalorienzahl erreicht hat (also keinen Hunger mehr hat), nimmt also auf diese Weise bei gleicher Energiezufuhr die meiste Negentropie auf!
Information ist eine Form der Ordnung, wenn es funktionale Information ist (funktionale Negentropie), denn Lebewesen funktionieren ja super, ist es umso besser für uns. Rohkost scheint als - rein von der Negentropie her betrachtet - ein guter Ansatz zu sein, wenngleich ich persönlich reine Rohkost nie praktiziert habe und daher gar nicht viel dazu sagen kann!
Ebenso scheint eine gemischte Pflanzenkost wesentlich mehr Informationen zu enthalten, als tierische Kost und tierische Kost scheint sowieso eher eine hohe Energiedichte zu haben. Es spricht also für eine überwiegend pflanzliche Kost ohne zu große Stärkeanteile (Pflanzen sind biochemisch betrachtet ca. 100 Mal komplexer als Tiere), d.h. pflanzliches Low-Carb, möglichst frisch und mit hohem Rohkostanteil.
Für mich persönlich ein verblüffendes Ergebnis. Ich bin jemand, der eher Tabletten schluckt, statt entsprechende Lebensmittel auszuwählen, weil ich mich dann auf der sicheren Seite fühle. Ein Glas Orangensaft oder gleich die Vit. C Pille, zum Orangen schälen bin ich oft zu faul. Vom biochemischen her mag es vergleichbar sein. Von der Negentropie her, also physikalisch, ist die rohe Pflanze viel negentropiehaltiger, also gegenüber den ach so tollen Pillen zu bevorzugen.
Vielleicht sollte ich doch mehr Rohes "direkt vom Feld" essen? Also Paleo geht ja schon in die Richtung, die Rohkost-Bewegung ebenso.
Wir sollten nicht alles an die Ernährung hängen, und mal echt, @Joker was tust du konkret (- wenn es nicht dein persönliches "Geheimnis" sein und bleiben soll), um Negentropie zu akkumulieren und zu erhalten?
Du hast - glaub ich -anfangs ja immerhin etwas von (leider kurzlebigen) Resultaten erwähnt ... kein Ergebnis ohne Maßnahme, und sei es nur die der Unterlassung. ;)
Zitat von mithut im Beitrag #93Scheint ja in ein Quiz abzugleiten ... :)
Wir sollten nicht alles an die Ernährung hängen,
Das tue ich nicht. Es waren bisher 3 Punkte erwähnt: - Bedeutung Wärme / Kälte - Kleidung - Ernährung
Geplant ist noch - Licht (hier auch "Biophotonen") - Arbeit - Sport ... usw..
Zitat von mithut im Beitrag #93 was tust du konkret (- wenn es nicht dein persönliches "Geheimnis" sein und bleiben soll), um Negentropie zu akkumulieren und zu erhalten?
Du hast - glaub ich -anfangs ja immerhin etwas von (leider kurzlebigen) Resultaten erwähnt ... kein Ergebnis ohne Maßnahme, und sei es nur die der Unterlassung. ;)
Bin ich Doktor allwissend?
Wie gesagt, ist die Beschäftigung mit der Negentropie nach und nach entstanden, weil konventionelle Maßnahmen an meinem Körper (als biochemische und medizinische Eingriffe) nicht das erreichten, was sie versprachen. Die Frage also, warum es praktisch nicht so funktioniert wie in der Theorie!
Also ist mir klar geworden, dass ich die Physik vergessen hatte. Mir kam dann irgendwann die Erleuchtung, dass die Ordnung nur abnimmt, und die Entropie zunimmt weil sich der Raum ausdehnt bzw. die Negentropie sich immer mehr zerstreut. Im stillstehenden Raum oder im sich zusammenziehenden Raum wäre der 2. Hauptsatz der Thermodynamik gar nicht gültig! So kam ich auf die Negentropieakkumulation! Auch die Naturbeobachtung hat mir dabei geholfen!
Praktische Erfahrungen habe ich nicht viel mit der Negentropie, außer dass ich seit der Erkenntnis ausreichend Wärme zuführe (statt wie früher einen auf Wim Hof zu machen) und mich geschlossener kleide, was mir auch sehr gut tut! Und ich habe mir vorgenommen, mehr Rohkost zu mir zu nehmen und mehr auf Frische zu achten (frisch vom Feld). Das ist erstmal nicht viel, eigentlich ganz simple alltägliche Dinge, aber es ist ein Anfang.
Es sind weitere Maßnahmen geplant, neue Dinge, auf die man ohne die Betrachtung der Negentropie niemals kommen würde. Dazu ist aber noch etwas Brainstorming erforderlich.
Ich erhoffte, dass ihr meine Gedanken reflektiert und auch entsprechend prüft, ob ich nicht vielleicht doch Recht haben könnte!
Gut trainiert für ihre zarten 20 oder 21 Jahre. Würde gerne sehen, wie die in 20 Jahren aussieht. Meiner Erfahrung nach werden diese Leistungssportler doch recht schnell ledrig.
Ansonsten (hab das nur überflogen): Eisbaden ist ja nix besonderes, hab ich auch schon gemacht und Luftanhalten im kalten Wasser ist natürlicherweise rel. lang möglich. So what? Was willst du mir mit diesem Video genau sagen?
Gut trainiert für ihre zarten 20 oder 21 Jahre. Würde gerne sehen, wie die in 20 Jahren aussieht. Meiner Erfahrung nach werden diese Leistungssportler doch recht schnell ledrig.
Ansonsten (hab das nur überflogen): Eisbaden ist ja nix besonderes, hab ich auch schon gemacht und Luftanhalten im kalten Wasser ist natürlicherweise rel. lang möglich. So what? Was willst du mir mit diesem Video genau sagen?
Naja, Joker, ich hatte eher an Wim Hof gedacht! Ich finde z. B. das er für 57 Jahre recht alt aussieht. Vielleicht macht Kälte das ja, zumindest in dem Maße und in der extremen Art wie er damit umgeht und lebt. Auf der anderen Seite scheinen der Körper und damit auch seine Organe, Blutsysteme etc. ja in einem sehr gesunden und vor allem leistungsfähigen Zustand zu sein. Nehmen wir das zumindest mal als Ist-Zustand an.
Da Du ja nun im Sinne von Negentropie kein Freund von Kältemaßnahmen bist, wie weiter oben beschrieben, um es mal so zu sagen und sie ja sogar als gesundheitsschädlich im Rahmen Deiner Theorie ansiehst, ist es aber vielleicht möglich, das Kälte zwar die "Hülle" schneller altern läßt, die mit der Kälte also direkt in Verbindung kommt, aber die inneren Organe durch Adaption o. ä. stärkt und somit dennoch zu einer höheren Leistungsfähigkeit und körperlichen Gesundheit der Person und damit möglicherweise auch zu einer Lebensverlängerung beiträgt. Was denkst Du?
Zitat von Tizian im Beitrag #96 Naja, Joker, ich hatte eher an Wim Hof gedacht! Ich finde z. B. das er für 57 Jahre recht alt aussieht. Vielleicht macht Kälte das ja, zumindest in dem Maße und in der extremen Art wie er damit umgeht und lebt. Auf der anderen Seite scheinen der Körper und damit auch seine Organe, Blutsysteme etc. ja in einem sehr gesunden und vor allem leistungsfähigen Zustand zu sein. Nehmen wir das zumindest mal als Ist-Zustand an.
Finde nicht dass er besonders alt oder besonders jung aussieht. Eher normal für sein Alter.
Fit ist er auf jeden Fall. Der Zustand innerhalb den Zellen könnte allerdings älter sein, was durch den Negentropieverlust verursacht sein könnte. Ist aber nur eine Vermutung. Abwarten!
Zitat von Tizian im Beitrag #96 Da Du ja nun im Sinne von Negentropie kein Freund von Kältemaßnahmen bist, wie weiter oben beschrieben, um es mal so zu sagen und sie ja sogar als gesundheitsschädlich im Rahmen Deiner Theorie ansiehst, ist es aber vielleicht möglich, das Kälte zwar die "Hülle" schneller altern läßt, die mit der Kälte also direkt in Vertbindung kommt, aber die inneren Organe durch Adaption stärkt und somit dennoch zu einer höheren Leistungsfähigkeit und körperlichen Gesundheit der Person und damit möglicherweise auch zu einer Lebensverlängerung beiträgt. Was denkst Du?
Ja, wie gesagt, bei der Sauna mit dem anschließenden kalten Guß, / kalten Bad sehe ich das ja noch ein. Man führt Negentropie zu und anschließend wieder ab (im Idealfall mehr Zufuhr als Abfuhr?).
Das könnte dem Körper evtl . sogar noch helfen, zu lernen, die Negentropie zu halten.
Langfristige Kälte, kann mir nicht vorstellen, dass das gut ist. Adaption ist nicht lebensverlängernd in meinen Augen. Mensch wie Tier haben die Fähigkeit zur Adaption. "Aber die Kerze, die doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang" (Zitat aus Bladerunner).
Kalorienarm und informationsreich, wären da nicht geschrederte Datenträger interessant. Mit Informationen meinst du hauptsächlich die DNA in der Nahrung? Soll es viel unterschiedliche DNA sein oder viel von einer Art. Sollte sie noch funktionsfähig sein? Ich kann mir nicht vorstellen welchen Einfluss dies auf die Langlebigkeit haben sollte. Ich denke gegen viele fremd DNA-Stückchen braucht der Körper sogar zusätzlich Energie um sie zu entsorgen, wenn sie im Organismus herumvagabundieren und falsche Informationen in den Zellen verbreiten.
Den beste Informationsgehalt in der Nahrung ist der Geschmack UND das Auge isst mit.
Zitat von Joker im Beitrag #94 Das tue ich nicht. Es waren bisher 3 Punkte erwähnt:
Hab ich nicht unterstellt - habe doch wir geschrieben, weil der Thread momentan sehr ernährungslastig ist (ja nichts falsch daran, aber eben nicht alles).
Ich denke, dass u. a. Begeisterung/Freude/Genuss/Liebe, Neugier/Interesse, (Selbst-)Reflexion, (wie du erwähnt hast, Natur-)Beobachtung, Deutung und alles von dir Genannte ... in "flexibler Routine" einfach dranbleiben, nicht aufgeben ... sehr wirksame negentropische Elemente sind.
Und da wir keiner Dr. Allwissend/Allmächtig sind, beibt uns oft nur, das Erreichte zu würdigen, und uns mit unseren Einschränkungen zu arrangieren.
Also um die Negentropie zu akkumulieren, müsste man deiner Meinung nach z.B. Sachen wie Gelee Royale, Weizenkeime, Stierhoden oder frisch gekeimtes Sproßengemüse essen?
Zwischen den Zeilen lese ich die Hypothese, dass die epigenetische Information "Jung" beim Verdauungsprozess nicht vollständig zerstört wird? Also z.B. rohe Eier essen wie Emma Morano...
Gibt es Daten, mit denen sich diese Theorie erhärten ließe?