Nein, ich werf schon lang nix mehr in einen Topf :), das mit Gretchen war mir klar, dennoch scheint (mir)das Zitat gut reinzupassen.
Und irgendwie gefällt mir der Pantheismus auch ganz gut, das hat zB Moses ganz gut hingekriegt, aus einem alten Mond- und Gewittergott hat er den Ich-bin-da-Jahwe gemacht, die Kahunas sagen ähnlich: "Jetzt ist der Augenblick der Macht, die All-möglichkeitacht/-Macht gibt es, und Forschung ist das Streben, ihr auf die Schliche zu kommen, ihre Aspekte zu benennen/"Kosmologien" (auch in Modellen von Götterwelten) zu strukturieren, zu chunken, und sie in unserem Sinn nutzbar zu machen ...
... was ich aber nicht rausfinde und fragen möchte: was ist AA/RA?
Danke für die Antwort, mit vielem bin ich durchaus einverstanden. Will meinen Standpunkt auch nicht nochmals darstellen, nur einige Anmerkungen:
Entropie als solche ist natürlich nicht existent, sie ist eine mathematische Konstruktion, um Unordnung ganz global in einem System zu beschreiben, auch in der Informationstheorie (denke, daher kommt sie).
Ich meine mit gläubig wirklich religiös. Dann gibt es natürlich Leute, die daran glauben, ein Ziel zu erreichen. Dann gibt es darunter auch Leute, die tun etwas, um ihr Ziel zu erreichen. "Glauben" ist so eine Art Leitbild, das man sich als "super" vorstellt, und wo man eine gewisse Energie aufbringt, es zu erreichen. Manche Leute überheben sich dabei. Mit AA/RA kann das auch passieren. Jemand hat mal gesagt: die Zeit, die ich dazu gewinne, verbringe ich zuvor im Fitness-Studio. Ich sehe das nicht so, denn Fitness-Studio macht auch Spaß.
Der Begriff "materialistisch" hat eine Bedeutungswandlung erfahren, da er mit "egoistisch" in Beziehung gesetzt wurde. Materialismus in meinem Sinne bedeutet nur, die Annahme einer "objektiven Realität", getrennt von deren Wahrnehmung (und Modellierung im Geist oder heute im Computer). Hat garnichts mit Streben nach materiellen Wohlstand zu tun. Ist nur eine Abgrenzung zum Positivismus, Konstruktivismus und "Empiriokritizismus" (Lenin). Meine Philosophie-Ausbildung war etwas vor 1990. Wikipedia:
Der Materialismus ist eine erkenntnistheoretische und ontologische Position, die alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten und Verhältnisse zurückführt. In der Grundfrage der Philosophie grenzt sich der Materialismus von allen anderen Philosophien ab.
Mit der Evolution sehe ich es auch so mit dem Unterschied, dass es keine treibende Kraft braucht. Es reichen die Bedingungen, die Möglichkeiten und sehr viele Versuche. Man muss die Länge der Zeit bedenken. Ging ja zuerst auch unendlich langsam.
Wikipedia: Das Kambrium ist eine Epoche der Erdgeschichte, die etwa dem Zeitraum vor etwa 541 bis 485,4 Millionen Jahren entspricht. Während dieser Zeit entstanden in der sog. Kambrischen Explosion infolge veränderter Umweltbedingungen im Meer (u. a. erhöhter Sauerstoff-Anteil) fast alle heutigen Tierstämme.
Was man in ca. 60 Mio. Jahren alles so machen kann ...
Ich hatte schon geschrieben: eine hohe Wahrscheinlichkeit, gegeben durch zahllose Versuche in Raum und Zeit, erscheint am Ende als Kausalität. Über die Fehlversuche redet man nicht (es müssen sehr viele gewesen sein, vor allem zum Beginn des Lebens). Der Neandertaler ist auch ausgestorben: Wikipedia: „Am wahrscheinlichsten erscheint die Theorie des Neandertalers als Fortpflanzungsmuffel...". Kam mir irgendwie bekannt vor.
"Die Biochemie entwickelt auf einmal eine eigene Intelligenz, da sie sich von allen Reaktionsergebnissen das geeignetste raussuchen kann. "
Das finde ich interessant, weil es eine mögliche direkte Auwirkung der Quantenphysik auf biologische Vorgänge andeutet. Das müsste nun an einem konreten Fall gezeigt werden,. An welcher Stelle könnte man darauf schließen? Bleibt bloß noch offen, was es heißt, das "geeignetste raussuchen"? Wer tut dies? Man könnte ja auch an eine Art "Mini-Evolutionsstrtegie" denken, wo mehrere Varianten nebeneinander generiert werden, und nur die Variante, die weiter verwendet werden kann, geht in die nächste Stufe ein. So lief früher auch die Produktion (zumindestens im Osten :) ). Heute läuft es ähnlich: es wird viel produziert, das meiste wieder weggeschmissen, weil es niemand braucht.
Hallo mithut, AA/RA verwende ich für "Anti Aging/Reverse Aging" :) Denke aber, ist nicht von mir, habe ich wohl schon gesehen.
Es gibt auch "nomen est omen". Trägst du zufällig einen Hut?
Name ist Schall und Rauch stimmt auch wieder. Trotzdem wollte ich meine Kinder nicht A,B,C .. nennen. In der Biochemie, aber auch in der Programmentwicklung ist es sehr zweckmäßig, sprechende Namen zu benutzen. Das Gehirn kommt damit besser zurecht. Aber eine absolute Bedeutung hat der Name im Materialismus nicht, er ist ein willkürliches Produkt, um die Realität zu beschreiben. Wie relativ er ist, sieht man schon an den vielen Sprachen.
Ja, im Zusammenhang mit Gretchen ist Gefühl natürlich alles und der Worte bedarf es eigentlich garnicht. Manche Menschen haben auch für Autos und Software-Programme Gefühle, nicht alle.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #177 Das finde ich interessant, weil es eine mögliche direkte Auwirkung der Quantenphysik auf biologische Vorgänge andeutet. Das müsste nun an einem konreten Fall gezeigt werden,. An welcher Stelle könnte man darauf schließen? Bleibt bloß noch offen, was es heißt, das "geeignetste raussuchen"? Wer tut dies?
Niemand!
Die Zelle denkt nicht wirklich nach, was sie jetzt tun soll, sondern der geeignete überlagerte Zustand wird verbraucht und damit aus der Superposition gezogen.
Nehmen wir an, die Zelle produziert 1 Protein unter Zuhilfenahme von Negentropie im überlagerten Zustand, das gleichzeitig "Protein A" und "Protein B" ist. Jetzt wird Protein B verbraucht, welches im Prozess C benötigt wird, womit auch der überlagerte Zustand Protein A verschwindet.
D.h. über die Negentropie kann das Protein kurzfristig den Zustand A/B annehmen (und wenn es nur Millisekunden wären, biochemisch mag das genügen).
Im negentropiearmen Zustand entsteht entweder nur Protein A oder Protein B, was dazu führen kann, dass die Zelle versehentlich das falsche produziert, Z.B. Protein A also eine Substanz die anschließend nicht nicht benötigt wird und wieder von der Leber oder intrazellulär von den Zellorganellen abgebaut werden muss.
Im überlagerten negentropiereichen Zustand kann die Zelle nicht das falsche produzieren, da ja beide Zustände gleichzeitig existieren.
Ich hoffe, dass ich den halbintelligenten biochemischen Prozess einigermaßen verständlich darstellen konnte.
Wie ich schon schrieb, kann man das auch so sehen: Die Zelle produziert A und B. B wird verbraucht, A bleibt übrig. Ist zwar nicht effektiv, erscheint mir aber plausibel. Eine Art "Mini-Evolution": es entsteht ein Überschuß, nicht alles wird gebraucht. Wie im kapitalistischen Markt eben. Es entsteht zwar Überschuß, der abgebaut werden muss, aber die Qualität steigt auch, weil meist das beste überlebt (so hofft man). Planwirtschaft: A wird produziert, aber B wird gebraucht. C kann ersteinmal nicht stattfinden. Dann hat man begriffen, das B gebraucht wird. Verbesserung durch serielles Lernen. Hoffentlich wird B jetzt noch gebraucht :) .
In der Zelle gibt es ja auch zahlreiche Regelkreise, die dafür sorgen, dass bestimmte Gene abgelesen werden, andere ersteinmal nicht. Eine "wilde" Stoffproduktion ist das nicht, sonst wäre wohl bald Schluss. Braucht man dafür wirklich "Superposition"? Stoffe sind ja z.T. auch wandelbar, geben halt mal eine Atomgruppe ab, um dann andocken zu können (wohl meist durch Enzyme vermittelt).
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #181Wie ich schon schrieb, kann man das auch so sehen: Die Zelle produziert A und B. B wird verbraucht, A bleibt übrig. Ist zwar nicht effektiv, erscheint mir aber plausibel. Eine Art "Mini-Evolution": es entsteht ein Überschuß, nicht alles wird gebraucht. Wie im kapitalistischen Markt eben. Es entsteht zwar Überschuß, der abgebaut werden muss, aber die Qualität steigt auch, weil meist das beste überlebt (so hofft man). Planwirtschaft: A wird produziert, aber B wird gebraucht. C kann ersteinmal nicht stattfinden. Dann hat man begriffen, das B gebraucht wird. Verbesserung durch serielles Lernen. Hoffentlich wird B jetzt noch gebraucht :) .
Klar, kann das auch so funktionieren, nur ist das etwas umständlich und dauert sehr lang!
Du musst zugeben, das überlagerte Zustände größere Evolutionssprünge gut erklären würden, da auch mehrere Überlagerungen miteinander kombiniert werden können.
Wenn mehrere Überlagerungen zusammen kommen, resultiert daraus im Prinzip eine Art biologischer Mini-Quantenrechner, der millionenfach effektiver ist, als dein "Try and Error".
Das chemische Gleichgewicht richtet sich dann nach dem Bedarf aus, Bedarf ist das, was aus dem Stoffwechsel entfernt wird.
Und alles, was man dafür benötigt, ist ausreichend Negentropie.
ZitatInteressant ist diese Forschung nicht, weil die bloße Existenz von Quantenphänomenen in Biomolekülen neu wäre. Es wäre viel mehr eine Sensation, wenn hier keine Quantenmechanik ins Spiel käme.
Ok, beides sind Theorien. Mit welchem Experiment oder welchem bereits bekannten Befund kann man den Beweis führen? Und wenn, bleibt es eine theoretische Frage oder hat es praktische Konsequenzen?
So schnell läuft das doch alles garnicht ab in der Zelle, oder? Eine RNA produziert in einer gewissen Zeit ein Eiweiß. Vielleicht gibt es mehrere RNA-Kopien, dann kann es parallel laufen. Die Peptidkette muss dann noch gefaltet werden. Wo soll da eine Superposition stattfinden? Nachträglich? Für mich sieht es alles soweit ziemlich determiniert aus. Ein wenig Zufall spielt natürlich trotzdem rein, z.B. bei der Faltung (Ausschuss möglich).
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #183Ok, beides sind Theorien. Mit welchem Experiment oder welchem bereits bekannten Befund kann man den Beweis führen? Und wenn, bleibt es eine theoretische Frage oder hat es praktische Konsequenzen?
Es gibt keine Beweise. Selbstverständlich gibt es Beweise, dass Quanteneffekte in biologischen Systemen normal sind. Auch gibt es Beweise, dass es Biophotonen gibt und dass kohärentes Licht besonders wirksam ist.
Aber für meine Negentropietheorie in Bezug auf Alterung gibt es noch keine Beweise, deswegen brauche ich ja euch (jaja, als Versuchskaninchen! )
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #183So schnell läuft das doch alles garnicht ab in der Zelle, oder?
Macht nichts, Quantenzustände können auch länger erhalten bleiben. Verschränkung z.B., hatte ich jetzt noch nicht so genau ausgeführt, bleibt i.d.R. sehr lange erhalten!
Ich meinte nur, dass es auch chemische Reaktionen gibt, bei denen auch nur ganz minimale Quanteneffekte schon einen Einfluss haben. Ok, die Proteinbiosynthese war vielleicht nicht das passendste Beispiel, das gebe ich zu!
Ich hatte bei den Grundlagen den 4. Quantenzustand noch nicht beschrieben, hier nochmal Ergänzung um Quantenverschränkung. Ihr müsst entschuldigen, aber diese Dinge sind so selbstverständlich für mich, dass ich kaum noch darüber nachdenke! Dennoch sind es sehr wichtige Grundlagen, ohne die die Wirkungsweise der Negentropie nicht verstanden werden kann!
An biologisch relevanten Quantenzuständen müssen wir 4 Zustände unterscheiden:
1.) Viel Negentropie/Quantenverschränkung: (Beispiel: Alle Lebewesen haben dies, besonders stark in jungen Organismen) -> Überwiegend Strukturelle Negentropie Moleküle, die in gemeinsamen biochemischen Prozessen entstehen, sind oft verschränkt. Verschränkung heißt, dass diese Teile (Atome oder Elektronen oder Moleküle) miteinander verbunden bleiben, obwohl sie räumlich getrennt sind, d.h. sie können über große Distanzen miteinander kommunizieren, da sie wie durch unsichtbare Band verbunden bleiben. Mit dem Alter geht aber die Verschränkung der Körperzellen mit der Zeit verloren. Die Verschränkung ist insgesamt noch der stabilste Quantenzustand, der über Monate und Jahre aufrechterhalten werden kann. Der Körper kommt im maximal verschränkten Zustand bereits zur Welt. Durch den permanenten Stoffwechsel geht die Verschränkung der Körperzellen mit der Zeit verloren. Kohärentes Licht ist eng mit der Verschränkung verbunden. Durch Bestrahlung mit kohärentem Licht kann eine verloren gegangene Verschränkung wieder hergestellt werden.
2.) Viel Negentropie/Überlagerungszustände/teilweise Superposition: (Beispiel: Alle Lebewesen haben dies) -> Überwiegend Funktionale Negentropie In der höheren Ordnung, die durch Negentropieakkumulation entsteht, sind teilweise Überlagerungen von Zuständen vorhanden (partielle Superposition), so dass chemische Reaktionen anders verlaufen. Wenn viel Negentropie vorhanden ist, kann der Stoffwechsel in die günstigere chemische Variante überschwenken. Die Biochemie entwickelt auf einmal eine eigene Intelligenz, da sie sich von allen Reaktionsergebnissen das geeignetste raussuchen kann. Somit ist eine Zelle, die viel Negentropie akkumuliert hat, allgemein resistenter gegen viele Außeneinflüsse.
3.) Vollständige Superposition: (z.B. Schrödingers Katze) In der vollständige Superposition sind mehrere Möglichkeiten gleichzeitig parallel vorhanden. Z.B. ein und dieselbe Zelle kann eine gesunde Zelle und eine Krebszelle gleichzeitig sein. Nun kann diese Superzelle in Superposition sowohl den Telomerase erzeugen, als auch den Krebs bekämpfen, durch bestimmte Anti-Krebs-Gene. D.h. die Zelle in Superposition zieht sich aus allen möglichen Zuständen den besten heraus.
4.) Singularität: (z.B. im Zentrum eines schwarzen Lochs) Bei einem Menschen in der Singularität sind alle Zellen durch superpositionelle Überlagerung eins und jede Zelle hat alle Fähigkeiten der anderen. Ein Mensch in der Singularität hätte tatsächlich Superkräfte, allerdings gibt es heutzutage dieses Phänomen nicht, da wir nicht so viel Negentropie akkumulieren können. Unsere Technologie ist dazu zu rückständig, wir sind von diesem Ziel noch sehr weit entfernt.
@Prometheus: Zur Unterscheidung Funktional / Struktuell 1.) Ist überwiegend strukturelle Negentropie / zum kleinen Teil auch funktionale Negentropie 2.) Überwiegend funktionale Negentropie 3.) Funktional + Strukturell 4.) Funktional + Strukturell + ... (reine oder freie Negentropie?)
Wir unterhalten uns bei "Ordnung" bzw. "Negentropie" im Wesentlichen über 1.) und 2.), da 3.) und 4.) noch zu weit weg sind und bessere Technologie erfordern, als wir heute besitzen! Auch 3.) + 4.) mögen eine biologische Rolle spielen, aber sie zu beeinflussen ist schwer und erfordert extrem viel Negentropie.
Kleiner Exkurs: (weil wir ja zurück zur Praxis wollten Grau ist alle Theorie)
Anette Larkin (heute 74 oder 75 Jahre alt) - Vegane Rohkost
Zu den 100-jährigen passt sie alterstechnisch noch nicht rein, daher Behandlung hier, aber sie sieht relativ jung aus für ihr Alter!
Vegane Rohkost bedeutet theoretisch viel Biophotonen, viele verschränkte Moleküle (strukturelle Negentropie durch Kohärenz/Verschränkung). Aus dem eigenen Garten ist es natürlich noch besser, da ist es sicher frisch und unbehandelt!
Könnte ihr strahlendes Aussehen mit Negentropie zusammen hängen? Wäre ein Zusammenhang vorstellbar?
Ok, das ist ein Einzelfall, es gibt auch Rohköstler, die schwach und schlecht aussehen!
Und noch so einiges mehr. Diese Vielfalt dessen, was sie alles macht, macht die Ursachensuche schwierig. D.h. es muss nicht unbedingt mit der Negentropie zusammenhängen! Können z.B. auch die sekundären Pflanzenstoffe sein, die da wirken oder die kalorische Restriktion. Außerdem ist für das Lebensalter vermutlich die funktionelle Negentropie wichtiger als die strukturelle Negentropie. Mir sind keine reinen Rohköstler bekannt, die über 100 wurden. Was nützt es, wenn sie gut aussieht, aber trotzdem mit 80 stirbt? Aus Sicht der Lebensverlängerung nicht unbedingt. Ok, gut auszusehen ist schon wundervoll, es steigert die Lebensqualität! Warten wir aber und behalten sie im Blick!
Hier noch einer, der zumindest hohen Anteile an Rohkost isst, und über 100 ist. Sieht allerdings nicht so gut aus wie die Frau:
Bernando LaPallo (110 Jahre)
Überwiegend Rohkost (2/3 seiner Nahrung)
Isst z.B. auch Schokolade und so, kann ja nicht schaden! Isst auch Fleisch wie. z.B. Lammfleisch, aber sonst kein rotes Fleisch und kein Junk Food
5 Geheimtipps hat er auch: Knoblauch, Honig, Zimt, Schokolade und Olivenöl.
Der wäre doch noch was für unsere Liste der Ü100-jährigen!
Also relativ betrachtet find ich, dass der 110-jährige besser aussieht für sein Alter. Allerdings kann man es bei dunkler Haut nicht so leicht sehen, wie alt die Haut ist. Ich finde eigentlich, dass der Hautzustand schon ein Altersmarker ist. Natürlich kann man an "Ereignissen" auch in sonst gesundem Zustand früher sterben als es aus dem ALterungszustand folgen würde.
Was das Aussehen, besonders im Gesicht betrifft, so spricht ja Herr Gerken immer vom "Glow", den man mit seinen konzentrierten Biophotonen erzielen kann. Glow ist unabhängig vom ALter der Haut. Ich weiß, schon wieder der! Aber ich habe sehr vieles von ihm gelesen, war echt interessant. Das Konzept ist nicht so unähnlich. Er verrät nur soviel, dass er Wildpflanzen verwendet, die in freier Natur unter schwierigen Bedingungen gewachsen sind (z.B. in den Höhen der Alpen und der Pyrenäen). Die wären durch die Bedingungen hochoptimiert. Die Extraktion erfolgt duch Destillation bei max. 40 Grad, und dann bringt er es mit einer besonderen"Cold Cream" unter die Haut (DIADERM). Dieses Konzept unterscheidet ihn von der "gewöhnlichen" Kosmetik, die zwar eine gute Oberfläche generiert, aber keinen "Glow". Andere Hersteller reden auch von "Glow".
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #187 Was das Aussehen, besonders im Gesicht betrifft, so spricht ja Herr Gerken immer vom "Glow", den man mit seinen konzentrierten Biophotonen erzielen kann. Glow ist unabhängig vom ALter der Haut. Ich weiß, schon wieder der! Aber ich habe sehr vieles von ihm gelesen, war echt interessant. Das Konzept ist nicht so unähnlich. Er verrät nur soviel, dass er Wildpflanzen verwendet, die in freier Natur unter schwierigen Bedingungen gewachsen sind (z.B. in den Höhen der Alpen und der Pyrenäen). Die wären durch die Bedingungen hochoptimiert. Die Extraktion erfolgt duch Destillation bei max. 40 Grad, und dann bringt er es mit einer besonderen"Cold Cream" unter die Haut (DIADERM). Dieses Konzept unterscheidet ihn von der "gewöhnlichen" Kosmetik, die zwar eine gute Oberfläche generiert, aber keinen "Glow". Andere Hersteller reden auch von "Glow".
Ok, dann lass uns vom Glow reden. Ich finde das auch interessant. Zwar überwiegend strukturelle Negentropie, aber Aussehen ist auch wichtig!
Die beiden Rohköstler haben beide eine Art "Glow", eine Sache, die mir an anderen Rohköstlern auch schon aufgefallen ist.
Wenn es am kohärenten Licht hängt, dann müsste sich doch der Glow auch künstlich durch Bestrahlung mit kohärenten Licht erzeugen lassen (schwache Laser usw..). Könnte man auf die Art nicht das aufwändige Sammeln von Wildkräutern sparen? (Nein, ich hab nichts gegen Kräuter! Ist halt nur viel Aufwand! Wieso nicht das Ganze verstärken durch entsprechende Strahler?)
Na, Gerken muss doch erklären, warum seine Mittelchen so teuer sind. In dem (Schein)Interview rechnet er vor, dass dass es ca. 50 EUR pro Monat kostet. Was er wirklich für Grünzeug nimmt, kann auch keiner Nachprüfen. Und of in den Wildpflänzchen mehr Photonen gespeichert sind, als in Pflanzen z.B. am Weinhang ist auch die Frage. Müsste man mal a la Popp messen lassen. Die konzetrierten Mittel müssten ja fast hell strahlen. Bestrahlung bietet er wohl nicht an, eine Begründung dafür könnte er wohl hervorragend formulieren und die Kombi-Behandlung wäre dann richtig teuer.
Über die Eindringtiefe bin ich mir aber nicht im klaren. Ist doch nur Oberflächenbestrahlung, die Photonen sind schnell absorbiert, oder? Ich meine, wenn sie irgendwo in einem Elektron absorbiert sind, dann sie sie ja nicht mehr kohärent. Vermutlich muss man von außen und innen behandeln.
#190: Die Übersetzung ist ja furchtbar. Allerdings würde mein Russisch nicht ausreichen, die Bücher zu lesen. Würde sich sicher auch nicht lohnen. Er erstellt wohl mittels der Babyphotos (hätten wir sehr gute von meinen Enkeln) sowie Nabelschnurblut irgendwelche Sounds, die man dann zwecks Verjüngung hört. Interessant, man kommt vielleicht auch schwingungsmäßig/akustisch an die Alterung heran :-) . Behandlung mit Vibration und Sound gibt es ja auch in Deutschland, habe da mal vor Jahren einen Vortrag an der MEDAK DD gehört.
Ich behandle mich auch gerade mit Sound, mit einer speziell für mich zusammengestellten CD mit Titeln aus der Jugend, hatte ich schon mal unter Psychologie erwähnt. Habe auch irgendwo von dieser "Verjüngungsmethode" durch Akustik gelesen, leider Quelle vergessen (na, na :-(, wenn das kein schlechtes Zeichen ist; ich kann die Dose mit den Gedächtnispillen nicht finden).
PS: Wieso sind wir abgehoben? Wir sind leider noch am Boden ;-| .
Kommentar Prometheus: In Anbetracht der immensen Bedeutung von freien Sauerstoff-Radikalen für den Zellstoffwechsel ist das nicht gerade eine unwichtige Entdeckung!
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #191PS: Wieso sind wir abgehoben? Wir sind leider noch am Boden ;-| .
... nicht zerstört!? ;)
Hier (und nicht nur in diesem Thread, siehe auch Kryonik) werden Technologien angesprochen und erhofft, die vll. erst weiß-ich-wann verifiziert sein werden, und deren Sinnhaftigkeit sich erst dann erweisen wird ...
Und ja, dass die Übersetzung gauenhaft ist, merkt man sogar ohne Russisch-Kenntnisse, ich wollte aber näher ans "Original", die deutschsprachigen Artikel sind auch alle sehr abenteuerlich :(
Zitat von mithut im Beitrag #190Eigentlich hab ich lange gezögert, aber was soll's - abgehoben, wie Ihr seid ...
Höhenflüge sind erlaubt!
Ich versuche immer wieder, die Diskussion in wissenschaftliche Bahnen zu lenken. Ebenso Prometheus, dem an dieser Stelle mein Dank gilt!
Zitat von mithut im Beitrag #190... stell ich Euch Garyaevs Wellen-Genetik in den "negentropischen" Diskussions-Raum: wavegenetics
Also mit diesem Link kann ich ehrlich gesagt gar nichts anfangen!
Das Problem bei kommerziellen Links ist, dass diese immer zur Übertreibung neigen. Mag sein, dass da auch Wahres drinsteckt! Die Arbeit, den (übertriebenen) kommerziellen und marketingtechnisch aufbereiteten Anteil von dem wissenschaftlichen Anteil zu trennen, ist dann häufig so hoch, dass man auch gleich bei Null anfangen kann.
Insofern, bombt mich zu mit euren Esoterik-Links, aber seht es mir nach, wenn ich diese ignoriere und nicht näher darauf eingehe.
... wie geschrieben, es ist nur ein möglicher Ansatz zu diskutieren, weil er immerhin "Technologien" (ich glaube, mit Vakuum und Laser)entwickelt hat.
Und abgesehen vom "Resonanz"-Gesetz, das sich schon lange als nicht mehr nur "esoterisch" erwiesen hat, ist es von dieser weit entfernt. Esoterik ist etwas ganz was anderes ...
Die zwei Sofort-Maßnahmen sind in erster Linie für mich gedacht, da ich gemerkt habe, dass Substanzen alleine nicht so viel bringen, wie erwartet. Ich nehme alles nach neuesten Erkenntnissen in künstlicher Form zu mir, auch esse ich viel Gemüse, wenngleich bisher leider überwiegend in erhitzter Form (DAS war ein Fehler!), jedoch brauche ich mehr Negentropie. Ihr könnt mir gerne dabei folgen, wenn euch das ebenfalls einleuchtet.
Akute Maßnahmen zur Erhöhung der strukturellen Negentropie:
1.) Mindestens 50% Rohkostanteil in der Nahrung Begründung: Negentropie ist in frischen Lebewesen/Lebensmitteln am höchsten. Beim Erhitzungsvorgang geht sehr viel Negentropie verloren!
Warum nur 50%?? Warum nicht 100%?
Ich denke, dass reine Rohkost aus Anti-Aging-Sicht einige Nährstoffmängel (B12, Protein, Demineralisierung durch Säuren....) aufweist. Sie hat zwar viel Negentropie, aber liefert nicht alle Nährstoffe im optimalen Verhältnis. Außerdem sind einige Lebensmittel im rohen Zustand nicht so verträglich oder giftig.
Darüber hinaus sind Rohköstler häufig ideologisch vorbelastet, so dass sie denken, rohe Pflanzen enthalten alles was man braucht, was aber meiner Meinung nach nicht zutrifft. Beispiel: Vitamin D in unseren Breitengraden!
Deswegen sehe ich aus der Sicht des Anti-Aging notwendig: mind. 50% Rohkost + Mängelausgleichende proteinreiche Kost + Nahrungsergänzung
Alles, was auch unerhitzt gut schmeckt, sollte man roh und auch so frisch wie möglich verzehren, um möglichst viel Negentropie zu akkumulieren! Nahrungsergänzung kann Nährstoffmängel ausgleichen, aber nicht einen Negentropiemangel an struktureller Negentropie!!!
Ich denke es gibt genügend Beweise und Erfahrungen hierfür, wir sollten das erproben!
Danke an Dr.Faust an dieser Stelle, bei dem Link waren einige anscheinend taugliche Apparaturen dabei. Es gibt wohl schon einige erschwingliche Apparaturen. Ich werde mir vermutlich ein kommerzielles aber seriöses Tool kaufen und die LLLT an mir testen.
Maßnahmen zur Erhöhung der funktionellen Negentropie:
Hier handelt es sich um Superpositionen, die im großen Maßstab etwas schwieriger zu erzeugen sind als die allgegenwärtige Verschränkung. Hier habe ich noch kein Rezept parat. Das Thema muss leider noch ausgearbeitet werden, hier fehlt noch was!!
Grobkonzept:
Man braucht ein sicheres Medium, das geeignet ist, Superpositionen in den Körper zu übertragen. Das ganze bringt man mit einem Laser in Superposition und verzehrt es. Oder aber es gibt bei bestimmten Molekülen eine natürliche Superposition (ohne Laser), welche das wären, wäre aber noch herauszufinden.
Ich denke da an irgendwas mit Silicium oder mit Fulleren oder was mit speziellen Aminosäuren. Alle 3 wären mögliche Träger für Quantenzustände der Superposition! Jedoch bin ich gerade noch am Rätseln. Vielleicht hat ja einer von Euch den entscheidenden Anstoß!?
Hier ein interessanter wissenschaftlicher Artikel über das Siliziumcarbid, welches aber leider vom Körper nicht vertragen wird. Für biologische Zwecke nicht einsetzbar, aber wenn man die Quantencomputer besser versteht, kommt man vielleicht auf die Lösung.
Ideen sind immer willkommen. Sie können auch als Auslöser wirken für bessere Ideen. Ich meine, wie Quanteneffekte und Negentropie genau in Richtung Anti-Aging wirken, ist ja auch nicht so ganz genau klar. Sehe ich noch als Hypothese, aber nicht als Esotherik. Am Ende ist viel weniger esotherisch, als man momentan glaubt. Auf jeden Fall liegt auch einiges Potential in der Psychologie bzw. im Weg über das Unbewusste.
Ich muss natürlich unbedingt auch zustimmen, dass Resonanz-Effekte eine große Rolle spielen können, denn bei hoher Güte der schwingenden Elemente kann die Resonanzüberhöhung gewaltig sein (... das angeblich zerspringende Glas). Als früher mal gelernter Radio-Mechaniker ist mir das so selbstverständlich ...
Ich habe ein Buch wiederentdeckt: Fred Alan Wolf: Körper, Geist und neue Physik. 1989
Hatte es damals beiseite gelegt, Schien mir zu "esotherisch". Ich habe es jetzt gerade vor dem Wegwerfen gerettet, hatte es schon in der Hand (muss laufende Meter Regallänge einsparen, es sind z.Zt. 58 m :-( ). Alles stimmt sicher so nicht. Habe bisher die Auswirkungen des Tunneleffektes bei der fehlerhaften DNA-Duplizierung gelesen, kann man sich durchaus vorstellen. Mal sehen, vielleicht bietet es die eine oder andere Anregung.
Mit der Quantentheorie wird ja auch eine Menge Unfug getrieben, klar ist aber, dass natürlich jede Materie irgendwo Quantencharakter hat. Inwieweit Verschränkung eine Rolle spielt, ob es eher die Ausnahme oder die Regel ist, habe ich noch nicht verstanden.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #197Inwieweit Verschränkung eine Rolle spielt, ob es eher die Ausnahme oder die Regel ist, habe ich noch nicht verstanden.
Verschränkung ist eher die Regel, das ist ein alltägliches Phänomen. Letztlich sind alle Atome oder Moleküle verschränkt. Allerdings ist es entscheidend, wie diese Verschränkung ist, also welches Molekül ist mit welchem verschränkt ist: Wer Negentropie verliert, ist anschließend mit seiner Umwelt verschränkt. Das wäre dann eine Art Dekohärenz des Körpers und Kohärenz mit der Umgebung (aus Sicht von AA/RA unerwünscht)!
Verschränkung ist vor allem erstrebenswert bei den Körperzellen untereinander, also körperliche Kohärenz. Die Zellen sind nicht nur auf biochemische Weise verbunden, sondern auch auf physikalische Weise durch den Quanteneffekt der Verschränkung bzw. sollten es nach Möglichkeit sein!
Mitochondrien aus "Quantensicht" (Untertitel: Warum wir Hormese benötigen)
"It is becoming clear that components of living systems use quantum principles, for instance, by absorbing light energy and transferring it across a series of molecules–a fundamental quantum process, where quantum entanglement can be viewed as a form of quantum superposition [40]. One of the factors that can influence coherence is the environmental temperature, as this indicates the energy of a particle, and thus its ability to interact with other components. The higher its energy, the more likely it is to disrupt it.
For many years, it was thus thought that life was simply too ‘warm and wet’ for coherence to occur. As it now turns out, this is far from being correct, as life has actually tuned itself to use thermal vibrations to ‘pump’ coherence, rather than disrupt it, which results in a phenomenon known as ‘quantum beating’. This effect has been detected in bacterial light harvesting complexes and essentially represents a coherent superposition of electronic states, analogous to a nuclear wavepacket in the vibrational regimen.
In essence, the energy in light can be harvested very efficiently and transferred using wavelike resonance. There is thus a ‘goldilocks zone’ to optimize efficiency; in effect, just the right amount of ‘noise’ can result in enhanced ‘coherence’ and ‘tunnelling’ due to stimulating particular vibrational modes in proteins–so called exciton-vibrational coupling (vibronic coupling)
[...]
mitochondrial fusion induced by mild stress or reduced nutrients tends to enhance oxidative phosphorylation, whereas too much stress, excess nutrients, disease and inflammation, including cancer, induces fragmentation which usually leads to mitophagy and reduced oxidative phosphorylation [73].
This might suggest a quantum control system. For example, too little energy production coupled to increased usage is indicated by an increase in the ADP/ATP ratio, which would be associated with increased ETC [electron transport chain] oxidation, which might initially reduce ROS, but the collapsing mitochondrial membrane potential (mΔΨ) might reduce quantum coherence. This might reduce quantum tunnelling efficiency, which could then lead to an increase in ROS. Hence, both calorie restriction and increased metabolic demand would generate an adaptive response (hormetic trigger) to improve mitochondrial function. As the mitochondrial potential is restored, and mitochondrial mass and/or efficiency increased, quantum tunnelling would become more efficient and ATP levels re-established and ROS minimized. Equally, if the cell is exposed to high levels of nutrients, but does not use much ATP, then the ETC would become highly reduced and the mitochondrion could hyperpolarise–in the presence of oxygen this might lead to a rapid flow of electrons through the ETC and the formation of free radicals, which also effectively inhibit functioning.
This points at a quantum coherence ‘sweet spot’, where the field strength has to be just right. An interesting possibility is that the sweet spot could coincide with a degree of mitochondrial fusion and alignment of the fields. Overall this means it is necessary to think ‘quantum’ when viewing how mitochondria function.
[...]
although life can keep going without too much stress, it is very likely that its robustness will decrease if it is not perturbed, as a key factor maintaining structure, natural selection of efficient systems under stress, has been removed. However, with the right amount of stress, the most efficient system is maintained. A key marker for this is mitochondrial health, which plays a fundamental role in the aging process."