RE: Omikron-Pandemie (Sars-CoV 2 B.1.1.529) - 5

Omikron macht viele Infizierte zu Superspreadern
Wann Schutz von FFP2-Masken nachlässt
Beim ursprünglichen Wildtyp des Coronavirus Sars-CoV-2 war rund jeder tausendste Infizierte ein sogenannter Superspreader. Bei Delta ist es jeder dreißigste, bei Omikron gar jeder zwanzigste bis zehnte. Darauf deutet eine Schweizer Modellierungsstudie hin.

Zitat

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Demnach reichen chirurgische Masken nur noch selten aus, um sich zu schützen.

FFP2-Masken schützen bedingt
FFP2-Masken hingegen bieten immer noch ausreichend Schutz, außer in Situationen mit hoher Aerosolproduktion wie Singen oder lautem Sprechen. Zu diesen Ergebnissen kamen Wissenschafter um den Aerosol-Experten Michael Riediker, Direktor des Schweizerischen Zentrum für Arbeits- und Umweltgesundheit (SCOEH), im Fachmagazin "Swiss Medical Weekly".

Omikron noch ansteckender
Delta und Omikron sind deutlich ansteckender als alle zuvor aufgetretenen Varianten. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Infizierte mehr Viren ausscheiden und die Viren infektiöser sind, also besser in der Lage, die Zellen zu kapern. Zudem ist die Schutzwirkung einer Impfung bei Omikron deutlich reduziert, sodass vermehrt Impfdurchbrüche auftreten.

Gestützt auf die Modellierungsergebnisse berichten die Forschenden, dass schätzungsweise die Hälfte bis zwei Drittel der mit Omikron infizierten Bevölkerung ausreichend viele Viren ausscheidet, um andere Menschen anzustecken.

Forscher warnen vor Aerosol-Verbreitung
Weiter ging aus der Studie hervor, dass FFP2-Atemschutzmasken in den meisten Situationen, etwa in Büros, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Restaurants, nach wie vor ausreichenden Schutz vor einer Infektion bieten. Denn korrekt getragen, entfernen sie mindestens 95 Prozent der eingeatmeten Aerosole. "Wenn man sich jedoch längere Zeit in Situationen mit extremer Aerosolbildung aufhält, können selbst FFP2-Atemschutzmasken nicht ausreichen", warnen die Forschenden.

Experten raten zum Lüften
Um die jüngste Welle der Covid-19-Pandemie zu bewältigen, empfehlen sie daher nicht nur das Tragen von gutsitzenden FFP2-Masken in Innenräumen. Sie weisen ebenso darauf hin, dass Lüften dazu beitrage, die Viruskonzentration in der Luft zu verringern und dass Situationen mit lautem Singen und Sprechen vermieden werden sollten.

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https://www.salzburg24.at/news/welt/omik...eader-115256518

Siehe unten:
Wir gehen mit Riesenschritten der Endemie entgegen. Deutschland wird wahrscheinlich eines der Schlusslichter bei den Infektionen der laufenden Saison sein. Ich finde das unsinnig, andere hinsichtlich GesSystem sinnvoll.

Die Ungeimpften ohne bestätigte Infektion sollten sich irgendwann wohl vorsorglich mal auf bestehende Immunität Post-Infekt untersuchen lassen. Bei derlei vielen symptomlosen Verläufen. Oder bevor Zertifikate ablaufen usw.


Welt-Ticker:

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Europa dürfte sich Experten-Schätzungen zufolge innerhalb der nächsten sechs bis acht Wochen mit der Corona-Variante Omikron infizieren. In der ersten Woche des neuen Jahres habe es in Europa mehr als sieben Millionen neu gemeldete Covid-19-Fälle gegeben, die sich innerhalb von zwei Wochen mehr als verdoppelt hätten, sagt Europadirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Hans Kluge. Bei diesem Tempo prognostiziere das unabhängige US-Forschungszentrum Institute for Health Metrics and Evaluation, dass in den nächsten sechs bis acht Wochen mehr als 50 Prozent der europäischen Bevölkerung mit Omikron infiziert sein werden, ergänzt er.

10:38 Uhr – Studien: Omikron-Infizierte sind häufiger symptomlos

Bei der Omikron-Variante ist nach vorläufigen Ergebnissen zweier südafrikanischer Studien der Anteil der Menschen ohne Symptome unter den Infizierten viel höher als bei früheren Varianten. Weitaus mehr Menschen, die positiv getestet wurden, hatten demnach im Vergleich zu früheren Studien keine Symptome. Das könnte erklären, warum sich die Variante so schnell weltweit ausbreitet, erklärten die Wissenschaftler der Studien Ubuntu und Sisonke.

Ende


Zur Wirksamkeit bzw. Existenz funktionaler Kreuzimmunität zwischen den herkömmlichen CoVs und CoV-19ff trudeln auch immer mehr exzellente Publikationen ein.

Mal sehen welcher Staat, welcher Staatsmann im Westen oder Europa den ersten Schritt wagt hin zur erklärten Endemie. Ich freue mich schon jetzt auf den Tag, wenn die Angst-Schwurbler unter Zugzwang geraten.

das verstehe ich jetzt nicht ...

Zitat von Fichtennadel im Beitrag #102

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Die Ungeimpften ohne bestätigte Infektion sollten sich irgendwann wohl vorsorglich mal auf bestehende Immunität Post-Infekt untersuchen lassen. Bei derlei vielen symptomlosen Verläufen. Oder bevor Zertifikate ablaufen usw.

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Zitat von Fichtennadel im Beitrag #102

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Siehe unten:
Wir gehen mit Riesenschritten der Endemie entgegen. Deutschland wird wahrscheinlich eines der Schlusslichter bei den Infektionen der laufenden Saison sein. Ich finde das unsinnig, andere hinsichtlich GesSystem sinnvoll.

Die Ungeimpften ohne bestätigte Infektion sollten sich irgendwann wohl vorsorglich mal auf bestehende Immunität Post-Infekt untersuchen lassen. Bei derlei vielen symptomlosen Verläufen. Oder bevor Zertifikate ablaufen usw.


Welt-Ticker:

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Europa dürfte sich Experten-Schätzungen zufolge innerhalb der nächsten sechs bis acht Wochen mit der Corona-Variante Omikron infizieren. In der ersten Woche des neuen Jahres habe es in Europa mehr als sieben Millionen neu gemeldete Covid-19-Fälle gegeben, die sich innerhalb von zwei Wochen mehr als verdoppelt hätten, sagt Europadirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Hans Kluge. Bei diesem Tempo prognostiziere das unabhängige US-Forschungszentrum Institute for Health Metrics and Evaluation, dass in den nächsten sechs bis acht Wochen mehr als 50 Prozent der europäischen Bevölkerung mit Omikron infiziert sein werden, ergänzt er.

10:38 Uhr – Studien: Omikron-Infizierte sind häufiger symptomlos

Bei der Omikron-Variante ist nach vorläufigen Ergebnissen zweier südafrikanischer Studien der Anteil der Menschen ohne Symptome unter den Infizierten viel höher als bei früheren Varianten. Weitaus mehr Menschen, die positiv getestet wurden, hatten demnach im Vergleich zu früheren Studien keine Symptome. Das könnte erklären, warum sich die Variante so schnell weltweit ausbreitet, erklärten die Wissenschaftler der Studien Ubuntu und Sisonke.

Ende


Zur Wirksamkeit bzw. Existenz funktionaler Kreuzimmunität zwischen den herkömmlichen CoVs und CoV-19ff trudeln auch immer mehr exzellente Publikationen ein.

Mal sehen welcher Staat, welcher Staatsmann im Westen oder Europa den ersten Schritt wagt hin zur erklärten Endemie. Ich freue mich schon jetzt auf den Tag, wenn die Angst-Schwurbler unter Zugzwang geraten.

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Corona-Studie: Hund gibt mehr Halt als der Partner

Eine Umfrage von tails.com belegt: Hund oder Partner? Mit klarem Vorsprung finden Menschen mehr Halt bei der Fellnase als beim Partner

Zitat

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Es ist bekannt, dass Hunde den Alltag von Menschen strukturieren und das Wohlbefinden steigern können. Dass Hunde auch glücklich machen, würde wohl jeder Fellnasenbesitzer bestätigen. Doch auch Kritiker müssen sich nun der Wissenschaft geschlagen geben. Bei der Umfrage von tails.com in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Appinio wurden deutschlandweit 1.000 Probanden zu ihrem emotionalen Wohlbefinden – auch während der Corona-Pandemie – befragt. Die eine Hälfte hatte mindestens einen Hund im Haushalt, die andere Hälfte lebt ohne Haustiere.

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https://www.msn.com/de-de/lifestyle/lebe...q?ocid=msedgntp

Wer hätte das gedacht , obwohl ausgesprochen liebenswert sind sie ja schon, diese Fellnasen.

Covid-19-Durchbruchinfektion:
Immunität gegen Omikron könnte eine Frage des Timings sein
Coronainfektionen Monate nach einer Covid-Impfung schützen besser vor der Omikron-Variante als ein früherer Durchbruch. Darauf deutet ein Preprint hin.

Zitat

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Ein gutes Timing ist oftmals ein Schlüssel zum Erfolg. Das gilt offenbar auch, um die Omikron-Welle zu überstehen: Forschungsergebnisse aus Japan legen nahe, dass eine Covid-19-Impfung, auf die Monate später eine Infektion mit Sars-CoV-2 folgt, einen besseren Schutz gegen die Omikron-Variante bietet als ein Impfdurchbruch, der sich vergleichsweise zeitnah nach der Immunisierung ereignet. Das könnte bedeuten, dass Länder, in denen Ende 2021 eine große Zahl von Infektionen mit anderen Coronavarianten aufgetreten sind, besser für die Omikron-Welle im Jahr 2022 gerüstet sein könnten.

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Zitat

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Das Team sammelte Antikörper von Menschen in Japan, die zwei Dosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer erhalten hatten und sich später entweder mit der Alpha- oder der Delta-Variante infizierten. Anschließend testeten die Forscher die Fähigkeit dieser Antikörper, Zellen in Kultur vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Dabei stellten sie fest, dass die Zeitspanne zwischen der Impfung einer Person und dem Impfdurchbruch stark damit korrelierte, wie gut die Antikörper der Person die Zellen vor einer Infektion schützten – insbesondere bei Omikron.

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Zitat

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Die Impfung führt ebenso wie eine natürliche Infektion zu einem explosionsartigen Anstieg der Antikörperproduktion, erklärt Guthmiller. Wenn sich eine Person kurz nach der Impfung infiziert, zirkulieren diese Antikörper wahrscheinlich noch im Blut, wo sie sich an das Virus binden und es schnell eliminieren. Stecke sich eine Person jedoch erst Monate später an, bilden langlebige Zellen, die sich an den Erreger erinnern, einen neuen und verbesserten Satz von Antikörpern. Trifft der Körper erneut auf das Virus, werden diese Gedächtniszellen wieder zum Einsatz gerufen und haben die Möglichkeit, die Antikörper zu verfeinern, so dass sie einen besseren Schutz gegen nachfolgende Infektionen bieten.

Guthmiller wünscht sich ähnliche Untersuchungen, die sich auf Auffrischungsimpfungen und nicht auf Impfdurchbrüche fokussieren. Dann könnte man klären, ob auch die Zeitspanne zwischen den ersten beiden Dosen und der Booster-Impfung einen Einfluss auf die Anzahl an kreuzreaktiven Antikörpern hat.

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https://www.spektrum.de/news/durchbruchi...timings/1970056

Kreuzimmunität mit "normalen" Coronaviren schützt
Immer wieder fällt auf, dass in von SARS-CoV-2 "heimgesuchten" Familien oder Partnerschaften manche Personen nicht krank werden. Britische Wissenschafter haben jetzt den Laborbeweis für die wahrscheinlichste Ursache gefunden: eine Kreuzimmunität der "Pumperlgesunden" mit den Covid-19-Erregern durch eine zuvor durchgestandene Infektion mit "normalen" Coronaviren.

Zitat

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Bei Probanden, die sich nicht infiziert hatten, wurden jedenfalls kreuzreaktive T-Zellen aus überstandenen huCoV-Infektionen in deutlich höherer Konzentration festgestellt als bei den 26 Personen, die sich infiziert hatten. Der Clou: Diese T-Zellen reagierten spezifisch vor allem auf Proteine aus dem Inneren der SARS-CoV-2 bzw. banalen Coronaviren: auf das Protein, welches die Kapsel um die Erbsubstanz (Nukleokapsid-Protein) bildet, auf das Membran- bzw. Hülllenprotein und auf das ORF1-Eiweiß. Bezüglich der T-Zellspezifität gegen das Spike-Protein (S-Protein), das als Antigen für die meisten derzeit verwendeten Covid-19-Impfstoffe dient, unterschieden sich die Gruppen der Infizierten und der Nicht-Infizierten nicht.

Erkältungs-Viren schützen
Ajit Lalvani, der Seniorautor der Studie und Direktor der NIHR Respiratory Infections Health Protection Research Unit am Imperial College in London, wurde in einer Presseaussendung der Forschungseinrichtung so zitiert: "Unsere Studie liefert den bisher deutlichsten Beweis dafür, dass T-Zellen, die durch Erkältungs-Coronaviren hervorgerufen werden, eine schützende Funktion gegen eine SARS-CoV-2-Infektion besitzen. Diese T-Zellen bieten Schutz, indem sie Proteine im Inneren des Virus angreifen und nicht das Spike-Protein auf der Virusoberfläche."

Doch auch die T-Zellen-Antwort sei nur ein Teil des immunologischen Schutzes. Deshalb müsse weiterhin die bisher verfügbare Impfung mit den drei Teilimpfungen bzw. Auffrischungsimpfungen propagiert werden, betonte der Experte.

Die wissenschaftliche Studie bereitet aber auch den Weg für die Entwicklung breiter wirkender SARS-CoV-2-Vakzine. Sie sollten nicht nur Antikörper und eine T-Zell-Antwort gegen das Spike-Protein auslösen, sondern auch zu einer Immunantwort mit Antikörpern und T-Zellen gegen die anderen SARS-CoV-2-Proteine führen.

Lalvani: "Das Spike-Protein steht unter starkem Selektionsdruck durch impfstoffinduzierte Antikörper, was die Entwicklung von Impfstoff-Fluchtmutanten vorantreibt. Im Gegensatz dazu mutieren die internen Proteine, gegen welche die von uns identifizierten schützenden T-Zellen gerichtet sind, viel weniger. Folglich sind sie zwischen den verschiedenen SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich Omikron, sehr konserviert. Neue Impfstoffe, die diese konservierten Proteine aus dem Inneren des Virus enthalten, würden daher eine breit angelegte schützende T-Zell-Antwort auslösen, die vor aktuellen und zukünftigen SARS-CoV-2-Varianten schützen sollte."

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https://www.nachrichten.at/panorama/welt...3540503#ref=404

@La_Croix

Danke.

Daraus folgt: das Boostern inmitten der Omikron-Welle, insbesondere mit mRNA-Antikörperflut, vermindert die Chance auf eine nachhaltige Immunität für sich jetzt infizierende.

Die Impf-Intervalle von 3-6 Monaten, sind abstrus. Die Fokkusierung auf AK-Titer muss ganz schnell aus den Köpfen der Mediziner verschwinden.

Kreuzimmunität:
war bereits am Anfang der Pandemie großes Thema, wurde dann zugunsten des „Impfen-ist-alles-Narrativ“ in den Ruch schon fast einer VT gebracht.
Die englische Studie ist nicht die einzige, kamen zuletzt einige.


Auch hier: wir können froh sein, dass Omikron so früh entstanden ist. Der selectionsdruck der Impf-AKs war das aber wahrscheinlich nicht, da es irgendwo in Simbabwe oder Südafrika entstanden ist und Vlt. auch Mensch-Tier-Hopping eine Rolle spielt

Der Spektrum-Artikel liefert deutliche Argumente, bei RNA-Viren mit Multiepitop, am besten aber mit einem ganzen Virus zu impfen.

Das mRNA-Impfstoff-Experiment liefert mittlerweile genug Resultate für ein Fazit:

Im Vergleich zu bereits vorhandenen (und bewährten) Technologien wie Totimpfstoff brachten sie keine Vorteile. Dafür haben sie sowohl hinsichtlich Nebenwirkungen und breiter Immunität drastische Nachteile.

Vieles war auch zufällig. Wer weiß was passiert wäre, hätte man in ein Antigen-Shift-fähiges Virus mit Mono-Antigenen reingeimpft usw.

Haben die mRNA-Impfungen Leben gerettet?

Ja, durchaus. Das hätten andere Impfstoffe aber auch. Der einzige Vorteil der Technologie ist daher vlt die schnelle Herstellung.
Das könnte in Pandemien nützlich sein, um vulnerable Gruppen schnell zu schützen. Überbrückend bis zur Verfügbarkeit sicherer und effektivere Impfstoffe. Nur da sehe ich noch Berechtigung.

Hab jetzt doch mal wieder einen deiner Beiträge gelesen und will darauf antworten, bevor du irgendwo verbreitest, dass du eine Studie gelesen hast die klar zeigt, dass Boostern während der Omikronwelle verhindert, dass man gegen Corona eine Immunität aufbaut.
Ich denke, die Antwort könnte diesmal lohnen

Zitat von Fichtennadel im Beitrag #107

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Daraus folgt: das Boostern inmitten der Omikron-Welle, insbesondere mit mRNA-Antikörperflut, vermindert die Chance auf eine nachhaltige Immunität für sich jetzt infizierende.

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Zitat von Fichtennadel im Beitrag #107

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Die Impf-Intervalle von 3-6 Monaten, sind abstrus. Die Fokkusierung auf AK-Titer muss ganz schnell aus den Köpfen der Mediziner verschwinden.

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Zitat von Fichtennadel im Beitrag #107

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Der Spektrum-Artikel liefert deutliche Argumente, bei RNA-Viren mit Multiepitop, am besten aber mit einem ganzen Virus zu impfen.

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Zitat von Fichtennadel im Beitrag #107

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Kreuzimmunität:
war bereits am Anfang der Pandemie großes Thema, wurde dann zugunsten des „Impfen-ist-alles-Narrativ“ in den Ruch schon fast einer VT gebracht.
Die englische Studie ist nicht die einzige, kamen zuletzt einige.

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Mensch La_Croix, da offenbaren sich jetzt aber erhebliche Leseverständnis-Defizite, sowohl was den Inhalt meiner Einlassungen oben anbetrifft als auch die Spektrum-Artikel.

Das sind ja z.T. schwerste interpretationsverrenkungen mit denen du deine Schlüsse begründest.

Da du aber offenbar nicht bereit bist, Richtigstellungen dazu zu lesen, erspare ich mir die Mühe.
Und selbst wenn wärest du bei einer solch vernagelten Debatten-Bereitschaft wohl zur Zeit nicht in der Lage, deine Irrtümer zu konzedieren. Nicht einmal vor dir selber.


Hierauf will ich aber abseits der Details der Sachfragen eingehen:

„Hab jetzt doch mal wieder einen deiner Beiträge gelesen und will darauf antworten, bevor du irgendwo verbreitest, dass du eine Studie gelesen hast die klar zeigt, dass Boostern während der Omikronwelle verhindert, dass man gegen Corona eine Immunität aufbaut.
Ich denke, die Antwort könnte diesmal lohnen“

Siehst du, ich lese alle deine Beiträge zur Pandemie (und allem anderen sowieso) Jedes Kennenlernen auch abweichender Lesarten bringt voran. Das ist wie mit Immunzellen, deren Nutzkraft mit der Bekanntschaft diversifizierter Antigene steigt. So können wir uns auch argumentativ besser feien. Was für eine Metapher!

Ich werde auch weiterhin - sehr frech, ich weiß-gut begründete Interpretationen von Forschungsergebnissen „verbreiten“. Ohne dich um Erlaubnis zu fragen.

Jetzt lese ich deine Einlassung gerade nochmal. Vielleicht sollte ich mir doch später diesen post vornehmen und ausführlicher antworten. Aufgrund deiner Verständnismängel sind die Schlussfolgerung nämlich geradezu zum Geschwurbel geraten. So schnell kann’s gehen.

Müsste ich mich also, ähnlich wie du, berufen fühlen dem „Verbreiten“ desselben entgegenzuwirken.

Zitat von La_Croix im Beitrag #108

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Zitat von Fichtennadel im Beitrag #107

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Der Spektrum-Artikel liefert deutliche Argumente, bei RNA-Viren mit Multiepitop, am besten aber mit einem ganzen Virus zu impfen.

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Tut er nicht, nirgends ist davon die Rede!
Es ist von Reifung der Antikörper produzierenden Zellen aus der Impfung die Rede.
Man hat auch im Experiment untersucht, wie gut die Antikörper die Zellen in einer Zellkultur schützen. Die Antikörper, die die Zellen in einem Medium, ohne Immunzellen schützen sind die Antikörper, die gegen das Spikeprotein gerichtet sind, den diese verhindern ja, dass das Virus an die ungeschützen Zellen andockt, indem ihr Schlüssel blockiert wird.

Wenn du gegen mehr Proteine auf einmal impfst, wirst du ziemlich sicher auch insgesamt mehr mRNA auf einmal injizieren müssen, damit auch von jedem Antigen genug gebildet wird um eine Immunreaktion dagegen zu provozieren, die zu genug Antikörper gegen jedes Protein führt.

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@Timar

Dein Fazit teile ich.

Über die kolportierte Sicherheit der mRNA-Impfstoffe lasse ich mich hier nicht ein.
Totimpfstoffe sind seit Dekaden im Einsatz, ihre Sicherheit belegt.
Der Covid-Totimpfstoff Covaxin aus Indien hat im übrigen bisher nicht eine einzige der schweren, wenn auch seltenen Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe gezeitigt. Die Zulassungsstudien dazu sind sehr aufschlussreich, in der Praxis hat es sich bewahrheitet.

Und die Schwäche des mRNA-Impfstoffs, dass überkommende Antigen, als Stärke darzustellen? Wir haben doch gesehen, wie stark der abfallende Anteil der neutralisierenden AKs bei Delta und besonders Omikron sind.

Wäre Omikron nicht so relativ harmlos, sondern virulenter als Delta, dann hätten wir mit den mRNA-Impstoffen jetzt dumm dagestanden. Dann müssten wir boostern wie der teufel.


Dieses Risiko-Nutzen-Verhältnis von Totimpfstoffen, welches du beschreibst:

Betrachtet man hingegen die zahlreichen übrigen Epitope, so sind diese weit weniger spezifisch, was zwar zum einen eine potenziell breiter gefächerte und weniger Mutationsanfällige Immunität erzeugen könnte, zum anderen aber auch gerade deswegen (stärkere Ähnlichkeit zu körpereigenen Proteinen!) auch das Risiko einer Autoimmunität erhöht!

Wäre im Falle eines virulenteren Corona eindeutig zugunsten eines Totimpfstoffs ausgegangen.

Argumentierst du denn so auch gegen jährliche Grippeimpfungen oder würdest du sie mit mRNA ersetzen wenn das möglich wäre?

Apropos Totimpfstoffe! Milliarden Chinesen, Russen und Inder können nicht irren! Und beteiligen sich eben nicht an einem US-Genexperiment. Nur mal so am Rande zur "Unwirksamkeit oder Gefährlicheit" von Totimpfstoffen, je nachdem wie die Gentechnikfreaks argumentieren...

Generell wäre mal interessant, ob es seriöse Daten zu den Totimpfstoffen dieser Länder gibt, die Auskunft darüber geben, ob diese Impfstoffe niedrigere, ähnliche oder zahlreichere Nebenwirkungen, Folgeschäden und Tote als die mRNA-Impfstofe haben.

Zitat von Prometheus im Beitrag #112

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Doch, der ersichtliche Grund ist, dass die zur Boosterung verwendeten Impfstoffe mittlerweile eine veraltete Spike-Protein Version haben. Dieser Nachteil wird allerdings bald mit dem Omikron-Update behoben. Totimpfstoffe lassen sich nicht so schnell anpassen und sind gegen Omikron nicht mehr ausreichend wirksam.

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@Prometheus


„Die Immunität durch Infekt entsteht hauptsächlich an der Schleimhaut (Stichwort Hybrid-Immunität). Das Boostern verhindert diese Immunitätsentwicklung nicht!“

In dem Fall ist zum Glück die Schleimhaut-Immunität nicht von der Impfung beeinflusst.

Der von @La_Croix geteilte Artikel beschreibt das Ergebnis der Studien, die zumindest nahelegen dass hohe AK-Titer durch vorher erfolgte Impfung dazu führen, dass die B-Zellen nicht zur Ausreifung verfeinerter oder ausdifferenzierterer AKs provoziert werden.

Ressourcenschonend.

Aber hinsichtlich eines stark mutierenden Virus und einer verbesserten memory-Immunität gegen andere Varianten nicht optimal

Omikron ist eine Chance sich mit erträglichem Verlauf zu infizieren und dann die Ausreifung nachhaltigerer AKs in den B-Zellen mitzunehmen.
Wer sich aber jetzt boostern lässt oder kürzlich geboostert wurde, der erhält diesen biologischen Benefit erstmal nicht. Das schrieb ich.

Das ist die „Falschbehauptung“ die mir @La_Croix unterstellt. Dazu stehe ich.

Zum Thema Beeinträchtigung des Immunsystems durch 4. Impfung bzw. schnellem Boostern wurde ja hier heute schon eine aktuelle Stellungnahme der EMA gepostet, die davon abrät.

Covid-19 Impfstoffe, Booster, Updates (2)

Ansonsten weiter gute Nachrichte zu Omikron und die Frage, weshalb dennoch gerade in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich nicht darauf entspechend reagiert sondern die Maßnahmen immer weiter verschärft werden, wie sie nicht einmal bei Delta galten und die Panik immer weiter geschürt wird, statt mit solchen Informationen die Bürger auch ein Stück weit zu beruhigen, insbesondere diejenigen, die hierzulande immer noch in Todesangst umherirren.

Omikron greift die Lunge weniger an

Dass die neue Variante mildere Verläufe verursacht, scheint sich zu bestätigen. Nun gibt es erste Hinweise auf den Grund dafür. Omikron ist schlecht darin, die Lunge zu befallen.

https://www.spektrum.de/news/mildere-ver...ab-global-de-DE

https://www.presseportal.de/pm/153584/5119672

Neue gefährliche Mutation quasi ausgeschlossen / Bisher Sterbezahlen bei Omikron ähnlich denen von Influenza / Weitere Corona-Impfung allenfalls für Risikogruppen

Das Coronavirus verliert seinen Schrecken: "Es gibt evolutionär keinen Weg zurück zu einem tödlicheren Virus", sagt der Essener Chefvirologe Professor Ulf Dittmer bei "19 - die Chefvisite" mit Blick auf meist milde Krankheitsverläufe bei der Omikron-Mutation. Diese setze sich nicht in der tiefen Lunge, sondern in den oberen Atemwegen fest, um sich besser zu verbreiten - diesen "Vorteil" werde das Virus nicht mehr aufgeben. Dadurch habe sich aber auch die Zahl der Todesfälle durch Omikron "schon sehr angenähert" an den Verlauf einer Influenza-Welle. Weil die um sich greifende Mutation auch Geimpfte und Geboosterte befalle, könnten Impfgegner zwar behaupten, "am Ende Recht gehabt zu haben", so Dittmer. Aber ohne Impfschutz "hätten wir bei der Delta-Variante Leichenberge und dramatische medizinische Situationen gesehen", betont der Virologe. Von einer vierten Impfung ist Dittmer aktuell nicht überzeugt: Sie sei nur sinnvoll mit "an Omikron angepassten Impfstoffen". Damit sollten dann vor dem nächsten Winter insbesondere Risikogruppen geschützt werden - "sehr analog zur Grippeimpfung".

Covid-19:
Wann ist ein Krankheitsverlauf mild?
Die neue Omikron-Variante löst offenbar vorwiegend »milde Verläufe« aus. Trotzdem ist sie nicht harmlos: Denn auch mild erkrankt fühlt sich oft sehr krank an.

Zitat

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Die Omikron-Variante des Coronavirus, die drauf und dran ist, die bislang vorherrschende Delta-Variante abzulösen, gibt einigen Menschen Hoffnung auf ein glimpfliches Ende der Pandemie. Denn anders als ihre Vorgänger scheint sie weniger stark krank zu machen. Allerdings wird oft unterschätzt, wie stark Krankheitssymptome sein können, die nach offizieller Lesart »mild« genannt werden: Mild heißt nicht, dass es bei leichten Kopfschmerzen und ein wenig Husten bleibt.

Festgelegte Kriterien dafür, was einen milden Verlauf ausmacht, gibt es nicht. Darum zählt gemäß der Einteilung des Robert Koch-Instituts (RKI) jeder Verlauf dazu, der nicht schwer oder gar kritisch ist. Als schwer gilt eine Covid-Erkrankung, wenn Betroffene eine schwere Lungenentzündung entwickeln. Dabei sinkt der Sauerstoffgehalt in ihrem Blut auf 94 bis 90 Prozent. Um den Sauerstoffmangel auszugleichen, atmen die Betroffenen vermehrt – mehr als 30-mal pro Minute, normal wären 12 bis 20 Atemzüge. Schwer Erkrankte müssen im Krankenhaus mit Sauerstoff behandelt werden, wenn möglich über einen Schlauch in der Nase oder eine Sauerstoffmaske. Kritisch werden Verläufe, die eine Behandlung auf der Intensivstation mittels maschineller Beatmung oder Herz-Lungen-Maschine (ECMO) erforderlich machen. Die Betroffenen bekommen eventuell eine Blutvergiftung, ihre Organe können versagen und ihr Körper gerät in einen Schockzustand.

Alle anderen Verläufe gelten als mild. Entsprechend vielfältig sind die Beschwerdebilder: Von Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen und Unwohlsein, Geruchs- und Geschmacksstörungen und Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu Fieberschüben, starken Kopf- und Gliederschmerzen und Atemschwierigkeiten ist alles möglich. Auch Lungenentzündungen fallen in diese Kategorie, sofern der Sauerstoffgehalt im Blut nicht unter 95 Prozent sinkt. Dass eine vermeintlich milde Infektion sehr belastend sein kann, zeigen viele Erfahrungsberichte in den sozialen Medien.

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https://www.spektrum.de/news/covid-19-wa...uf-mild/1970506

Letzter Erguss von mir zum Thema Pandemie für längere Zeit, ist mein Vorsatz. Passend zu ihrem evolutiven Ende.

Zum Beitrag hier drüber:
Ich denke auch das wissen alle, die sich ernsthaft mit Covid befassen. Interssant ist aber, dass sich bei Omikron die Berichte von Betroffenen hinsichtlich Symptomatik bei Geimpften und Ungeimpften sehr ähneln - wenn es denn ein symptomatischer Verlauf ist.

Bei der Kosten-/Nutzen-Abwägung - Inkaufnahme einiger Tage unangenehme Erkrankung dafür Beendigung des Außnahmezustands mit all seinen Kollateralschäden - sind die Gewichte klar verteilt.

Es ist auch nicht überzeugend, milde Verläufe semantisch umzudeuten, es ist eine klinisch-epidemiologische Kategorie: nicht ins Krankenhaus, nur das ist wichtig.

Ich jammere auch nicht rum, weil die Kollegen nach dem boostern 3-Tage mit Kopf- oder Gliederschmerzen, Schlafmangel durch Schüttelfrost usw. ausfallen. Das sind milde Impf-Nebenwirkungen.

Naja, Rückzugsgefechte der Pandemie-Gewinnler und derer die es sich gemütlich in ihren Umständen gemacht haben.

Und Reste der Massenpsychose, das aufzuarbeiten wird der härteste Brocken. Keine Sündenböcke mehr zum beschimpfen, keine Heilsbringer mehr zum folgen. Zurückgeworfen auf Eigenverantwortung.

Die Pandemie ist im einzelnen Staat vorbei, sobald die Krankenhäuser auf Normalstation die infizierten nicht mehr isolieren. Ich weiß nicht, ob das nächsten Herbst/Winter schon passieren kann, mit Methoden wie bei Influenza. Angesichts der unbekannten Ausbreitungsdynamik vlt. nicht.

Abgesehen vom GS könnte man ohne weiteres im Hochsommer alle Maßnahmen aufheben, besonders die G-Regelungen als entscheidende gesellschaftliche Befriedung!
Maskenpflicht könnte bestehen bleiben. Dann wäre Druck aus dem Kessel.

Impfstoff-Update ausreichend vorhalten - für die, die es wollen (!) oder verordnet für Heimbewohner und ü-70.
Auch die Medikamente.
An eine allg. Impfpflicht ist nicht mehr zu denken. Politisch wäre das fatal.

Man muss sich viel verzeihen, das hatte Spahn richtig vorhergesagt.
Deutschland, insbesondere die Verantwortlichen, wird diese Kraft allerdings nicht aufbringen.
Es wird ein Zaudern, Zögern, Södern und Angstgeschüre bleiben in den Sommerwochen (als Vorsicht verbrämt) bis ein MP vorangeht oder die Meinungsumfragen zum Thema Corona kippen.

Danach wird viel Gravitätisches zum Thema Risiken globaler Pandemien in Zukunft verzapft, viel Geld verteilt, viel angekündigt, Katastrophenpläne erneuert usw.

Und unterm Strich wäre übermorgen dasselbe Chaos. Eine überalterte, verängstigte Gesellschaft ist in Krisen schwerfällig und Fehleranfällig. Wenn die handelnden Organelle, Behörden und Beamte, dann auch noch teilweise schlecht ausgestattet und ausgebildet (oder rekrutiert) sind, wird’s nicht besser.

In dynamischer und unbekannter Lage sind Fehleinschätzungen und Entscheidungen die Regel, nicht die Ausnahme.
Trotzdem gab es viele grobe Fehler, die vermeidbar waren.

Ein krasses Beispiel die ZeroCovid-Professorengruppe um Brinkmann, Prießemann, Mayer-Herrmann. Sie hatten mit Zeit und ZeitOnline ein eigenes Leitmedien als Plattform, saßen dutzendfach in Talkshows und wurden in den Hauptnachrichten interviewt. Sie wollten noch ZeroCovid-Lockdown, als Laien hier im Forum und anderswo wussten: Delta ist in Europa, das wird nichts. Australien !!

Eine drastischere Diskrepanz zwischen Funktionseliten-Versagen und Intuition der Betroffenen kann es kaum geben.

Die gesellschaftliche Lehre aus Corona, die auch eine für die System-Homöostase ist, ist für mich:

Wenn die wichtigsten und maßgeblichen gesellschaftlichen Klassen: Beamtentum, Freiberufler und leitende Angestellte den geringsten Leidensdruck in der Krise haben, wird auf Kosten derjenigen mit dem höchsten Leidensdruck gezögert und gezaudert und nur da rigoros gehandelt, wo es sie selber kaum betrifft.
Dazu kommt ein Heer von Rentnern und Pensionären, die verständlicheren Grund zur Vorsicht hatten aber auch am wenigsten Incentiv zur Änderung.

Mein persönlicher Standpunkt hat sich nicht geändert. Fehlsteuerung zwischen Sicherheit unf Freiheit, Angst und Mut, Alt auf Kosten von Jung, Reich auf Kosten von Arm. Auch wieder West gegen Ost. Die einen wollten die vielen Migranten auf intensiv nicht wahrhaben, die anderen wollten Corona erst gar nicht glauben.

Die Gräben, die es gab, sie sind noch tiefer.

Zitat von Fichtennadel im Beitrag #119

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Symptomatik

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SARS-CoV-2 membrane protein causes the mitochondrial apoptosis and pulmonary edema via targeting BOK
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35022571/

Zitat von Speedy im Beitrag #121

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SARS-CoV-2 membrane protein causes the mitochondrial apoptosis and pulmonary edema via targeting BOK
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35022571/

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Wie erkenne ich eine Omikron-Infektion? Was muss ich dann beachten?

In den folgenden Wochen werden sich sehr viele Menschen mit der neuen Sars-CoV-2-Variante infizieren. Wir haben in neun Fragen und Antworten zusammengefasst, was man jetzt darüber wissen soll.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/wie-erke...ab-global-de-DE

Spon-Ticker. Drosten prognostiziert Alte Normalität statt New Normal.

+++ Drosten sieht in Omikron-Variante eine Chance +++
1.36 Uhr: Der Virologe Christian Drosten sieht in der milder verlaufenden Omikron-Variante eine »Chance« und macht Hoffnung auf ein Leben wie vor der Pandemie. Auf die Frage, ob »wir jemals wieder so leben werden wie vor der Pandemie«, sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité dem »Tagesspiegel am Sonntag«: »Ja, absolut. Da bin ich mir komplett sicher.« Zwar müssten noch ein paar Jahre lang Masken in bestimmten Situationen getragen werden, was nerven werde. Es werde aber auch »ein paar Benefits« geben: Das Virus habe die Medizin vorangebracht. »Die mRNA-Technologie ist ein Riesendurchbruch, auch für Krebs und für andere Infektionskrankheiten, denken wir allein mal an Influenza.«

Drosten sagte, alle Menschen müssten sich früher oder später mit Sars-CoV-2 infizieren. »Ja, wir müssen in dieses Fahrwasser rein, es gibt keine Alternative«, beantwortete er die entsprechende Frage. »Wir können nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Boosterimpfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten.« Das müsse das Virus machen. »Das Virus muss sich verbreiten, aber eben auf Basis eines in der breiten Bevölkerung verankerten Impfschutzes« – sonst würden zu viele Menschen sterben. »Die abgeschwächte Infektion auf dem Boden der Impfung, das ist so etwas wie ein fahrender Zug, auf den man aufspringt. Irgendwann muss man da aber auch mal draufspringen, sonst kommt man nicht weiter.«

Zitat von Fichtennadel im Beitrag #124

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Spon-Ticker. Drosten prognostiziert Alte Normalität statt New Normal.

+++ Drosten sieht in Omikron-Variante eine Chance +++
1.36 Uhr: Der Virologe Christian Drosten sieht in der milder verlaufenden Omikron-Variante eine »Chance« und macht Hoffnung auf ein Leben wie vor der Pandemie. Auf die Frage, ob »wir jemals wieder so leben werden wie vor der Pandemie«, sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité dem »Tagesspiegel am Sonntag«: »Ja, absolut. Da bin ich mir komplett sicher.« Zwar müssten noch ein paar Jahre lang Masken in bestimmten Situationen getragen werden, was nerven werde. Es werde aber auch »ein paar Benefits« geben: Das Virus habe die Medizin vorangebracht. »Die mRNA-Technologie ist ein Riesendurchbruch, auch für Krebs und für andere Infektionskrankheiten, denken wir allein mal an Influenza.«

Drosten sagte, alle Menschen müssten sich früher oder später mit Sars-CoV-2 infizieren. »Ja, wir müssen in dieses Fahrwasser rein, es gibt keine Alternative«, beantwortete er die entsprechende Frage. »Wir können nicht auf Dauer alle paar Monate über eine Boosterimpfung den Immunschutz der ganzen Bevölkerung erhalten.« Das müsse das Virus machen. »Das Virus muss sich verbreiten, aber eben auf Basis eines in der breiten Bevölkerung verankerten Impfschutzes« – sonst würden zu viele Menschen sterben. »Die abgeschwächte Infektion auf dem Boden der Impfung, das ist so etwas wie ein fahrender Zug, auf den man aufspringt. Irgendwann muss man da aber auch mal draufspringen, sonst kommt man nicht weiter.«

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