Ja, nach durchgemachter Infektion ist man noch besser geschützt vor einer neuen Ansteckung, trotzdem trage ich weiterhin, in bestimmten Situationen eine Maske, ob das wirklich notwendig ist? Ich habe mir das so angewöhnt und bleibe jetzt erst einmal dabei. Long-Covid habe ich definitiv nicht, es ist nichts zurück geblieben, alles ist so wie immer, bzw. wie es sein sollte.
Ich überlege auch, ob es überhaupt noch nötig ist, sich im Herbst wieder impfen zu lassen, im Moment denke ich eher, dass ich es nicht machen werde.
Hier in meiner Umgebung (Vorort von Köln) tut sich bei ganz aktuellen Infektionen eigentlich nichts mehr zwischen geimpft und ungeimpft. Ein Nachbar zum Beispiel 3 fach Moderna geimpft und zuvor kerngesund gewesen ist schon seit Wochen krankgeschrieben. Heftige vor allem neurologische Probleme nach der Infektion.
@parcel Vielleicht hat Astra bei dir auch den Unterschied gemacht. Denke 2x Astra + 1x mRNA könnte schon eine gute Kombi sein und effektiver als 3 oder gar 4x mRNA. Du warst ja immer überzeugt von Astra gewesen.
Zitat von Speedy im Beitrag #227Hier in meiner Umgebung (Vorort von Köln) tut sich bei ganz aktuellen Infektionen eigentlich nichts mehr zwischen geimpft und ungeimpft. Ein Nachbar zum Beispiel 3 fach Moderna geimpft und zuvor kerngesund gewesen ist schon seit Wochen krankgeschrieben. Heftige vor allem neurologische Probleme nach der Infektion.
@parcel Vielleicht hat Astra bei dir auch den Unterschied gemacht. Denke 2x Astra + 1x mRNA könnte schon eine gute Kombi sein und effektiver als 3 oder gar 4x mRNA. Du warst ja immer überzeugt von Astra gewesen.
Ein Nachbar von mir hatte auch Corona trotz Impfungen und leidet ebenfalls unter psychischen Problemen, allerdings hatte er früher schon einmal einen Burnout und ist diesbezüglich immer anfällig gewesen. Es mag sein, dass es bei Menschen die eine entsprechende Disposition haben, auch verstärkt zu neurologischen Long-Covid Symptomen kommt.
Ein Arbeitskollege und ein amerikanischer Kunde haben positive Tests. Hatte relativ viel Kontakt zu den beiden Positiven. Sind auch schon länger weg als die 5 Pflicht Tage. Das Impfen ist doch echt ein lächerlicher Schutz.
Viele Daten zu den Impfstoffen beziehen sich auf Sars-CoV2 Varianten, die in den letzten 9 Monaten oder vorher zirkulierten. Diese Daten werden zwar vom RKI und PEI zur Bewertung herangezogen, sind aber oft schon kurz nach der Veröffentlichung veraltet, weil das Infektionsgeschehen bereits sich wieder ganz anders entwickelt hat.
Hier eine brandaktuelle Studie aus Australien zur Impf-Effektivität bei Omikron:
Relative Effectiveness of COVID-19 Vaccination with 3 Compared to 2 Doses Against SARS-CoV-2 B.1.1.529 (Omicron) Among an Australian Population with Low Prior Rates of SARS-CoV-2 Infection https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4142075
ZitatErgebnisse: 2.053.123 infektionsnaive Personen (Durchschnittsalter 59 Jahre) wurden für 327.272 Personenjahre für Infektionen und 224.269 Personenjahre für schwere Ergebnisse (Krankenhausaufenthalt / Tod) beobachtet. Es gab 175.849 Infektionen und 4113 Krankenhausaufenthalte/Todesfälle, von denen 670 Todesfälle waren. Im Vergleich zu Personen, die innerhalb der letzten 3 Monate Dosis 2 erhielten, betrug rVE bei den Empfängern von Dosis 3 7% (95%CI 5-9%) gegen Infektion und 65% (95%CI 61-69%) gegen Krankenhausaufenthalt/Tod. Fast alle Empfänger der Dosis 3 hatten einen mRNA-Impfstoff; Es gab kaum einen Unterschied in der Dosis 3 rVE nach Primärkursimpfstoffmarke (ChAdOx1 gegenüber BNT162b2). Während des 6-wöchigen Studienzeitraums wurde ein Krankenhausaufenthalt / Tod für jeweils 192 Erwachsene im Alter von ≥70 Jahren vermieden, die mit Dosis 3 in der infektionsnaiven Kohorte erhöht wurden. Die aHR für Krankenhausaufenthalt/Tod durch Omicron betrug 0,12 (95%-KI 0,07-0,23) für 2-Dosis-Empfänger mit einer vorherigen Delta-Infektion im Vergleich zu 2-Dosen-Empfängern ohne vorherige Infektion.
7% Schutz vor Infektion ist so gut wie nichts mehr im Vergleich zu den ursprünglich >90%. 65% Schutz vor schweren Verläufen ist zwar - gemessen an den Anspruch der Impfung - nicht genug, aber weiterhin deutlich besser als bei Ungeimpften.
Fazit: Das Risiko/Nutzen-Verhältnis der Alt-Impfstoffe ist in Zeiten der Omikron-Pandemie definitiv schlechter als ursprünglich propagiert, aber weiterhin besser als nichts.
Ich kann diese 65 % Schutz leider nicht erkennen. es sind so viele unter der Geimpften die teils heftig erkranken, heftiger als die Ungeimpften. Was bekommt ihr so mit in eurem Umfeld?
Zitat von Julie im Beitrag #232Ich kann diese 65 % Schutz leider nicht erkennen. es sind so viele unter der Geimpften die teils heftig erkranken, heftiger als die Ungeimpften. Was bekommt ihr so mit in eurem Umfeld?
Mein Mann, geimpft, geboostert und zudem lässt er sich immer noch gegen Grippe und sonstiges Impfen, hatte kein Corona, bzw. ich habe ihn nicht einmal anstecken können, obwohl wir im Urlaub von morgens bis abends zusammen waren. Er hatte auch schon mehrere Male eine rote Kachel in seiner Corona App, also hohes Risiko für eine Ansteckung. Er hat sich dann immer sofort testen lassen, aber die Tests waren allesamt negativ, er steckt sich nicht an.
Insofern denke ich schon, dass die Impfungen sich positiv auswirken oder wenigstens einen milden Verlauf garantieren.
Danke für die Zahlen. Ich fasse es also so zusammen: Schutz vor Infektionen ist de facto absolut zu vernachlässigen, aber die Impfung schützt relativ gegen schwere verläufe.
Ohne jetzt in die Arbeit geschaut zu haben: Diese 65% beziehen sich auf die bedingte Wahrscheinlichkeit, eine schwere Infektion zu haben? Oder geht es darum, dass 65% des milderen Verlaufs zurückzuführen sind auf die Impfung.
#232
Ich habe in meinen Umfeld keine schweren Verläufe erlebt. Meines Wissens selbst bei ungeimpften nicht. Hilft dir gewisslich nicht weiter, aber leider habe ich keine anderen Daten und bin recht froh drum. Gott (ohen Verlaub: was auch immer) sei dank!
Zitat von parcel im Beitrag #233Insofern denke ich schon, dass die Impfungen sich positiv auswirken oder wenigstens einen milden Verlauf garantieren.
Glauben kann man das, aber es ist ein kann. Die Geschichte kenne ich auch bei Ungeimpften, einer wird krank der ander nicht Mal positiv. Trotz aktiver Nähe.
Zitat von parcel im Beitrag #233Insofern denke ich schon, dass die Impfungen sich positiv auswirken oder wenigstens einen milden Verlauf garantieren.
Glauben kann man das, aber es ist ein kann. Die Geschichte kenne ich auch bei Ungeimpften, einer wird krank der ander nicht Mal positiv. Trotz aktiver Nähe.
Hier wurde ja nach dem persönlichen Umfeld gefragt und da gibt es bei mir ansonsten keine Wunder. Ungeimpfte Nachbarn von mir sind an Corona gestorben, Ehepartner haben mit einem besonders schweren Verlauf überlebt, geimpfte Familienmitglieder haben sich gegenseitig angesteckt, hatten aber einen relativ milden Verlauf.
Mein Mann lässt sich regelmäßig gegen Grippe und andere Krankheiten impfen und scheint völlig resistent gegen das Corona Virus zu sein, ich habe ja oben darüber berichtet.
Was ansonsten im Netz immer so geschrieben wird kann ich nicht kontrollieren und glaube es auch teilweise gar nicht. Wie sagt man so schön, Papier ist geduldig und die Leute schreiben oft einfach das, was ihre eigenen Vorstellungen untermauert.
Zitat von parcel im Beitrag #236 Was ansonsten im Netz immer so geschrieben wird kann ich nicht kontrollieren und glaube es auch teilweise gar nicht. Wie sagt man so schön, Papier ist geduldig und die Leute schreiben oft einfach das, was ihre eigenen Vorstellungen untermauert.
@parcel Genau diese Haltung ist, mit, die Grundlage der wissenschaftlichen Geisteshaltung. Insofern, Hut ab.
Nur ist es so, dass ich inzwischen der persönlichen Lebenserfahrung von vielen Leuten auch ein gewisses Gewicht beimessen würde. Wenn ich das als Tabelle erstellen würde, würde diese zwar geringer gewichtet als Studien oder die fachliche Meinung von Experten, aber sie wäre da... Zudem es ja immer Experten gibt, die anderer Meinung sind.
ZitatImpfung Eine Impfung regt die körpereigene Produktion von Antikörpern gegen ein bestimmtes Virus oder Bakterium an. Dies macht geimpfte Personen widerstandsfähiger, wenn sie den lebenden Erregern ausgesetzt sind. Eine Impfung zielt darauf ab, das Abwehrsystem des Körpers gezielt in Gang zu setzen, ohne die infektionsbedingte Erkrankung auszulösen. Je nach Impfstoff kann es einige Zeit dauern, bis sich eine Immunität entwickelt hat. Bei den meisten Impfungen ist eine mehrmalige Impfstoffgabe notwendig. Allerdings kann die impfbedingte Abwehrbereitschaft nach einer Zeit nachlassen. Daher müssen viele Impfungen nach einigen Jahren wiederholt werden, damit der Impfschutz aktiv bleibt. Es gibt verschiedene Arten von Impfstoffen. Manche sind „inaktiviert“ oder „abgetötet“ – das bedeutet, selbst wenn sie zum Beispiel aus dem Virus hergestellt wurden, enthalten sie keine lebenden Virusanteile. Ein inaktivierter Impfstoff kann keine Infektion verursachen. Andere Impfstoffe sind „abgeschwächte“ Lebendimpfstoffe. Die in diesen Impfstoffen enthaltenen Erreger wurden in ihrer Wirkung so stark abgeschwächt, dass sie keine Symptome auslösen sollten.
Neue Omikron-Untervarianten BA.2.12.1, BA.4 und BA.5 werden schlechter durch Antikörper gehemmt Infektionen mit den „alten“ Omikron-Untervarianten BA.1 und BA.2 schützen kaum vor der für die Sommerwelle verantwortlichen SARS-CoV-2-Untervariante BA.5
ZitatDie Omikron Untervarianten BA.1 und BA.2 des SARS-CoV-2 haben die COVID-19 Pandemie im Frühjahr 2022 dominiert. In vielen Ländern werden diese Viren nun durch neue Untervarianten verdrängt. In Deutschland breitet sich derzeit die Untervariante BA.5 stark aus und führt zu einem Anstieg der Fallzahlen. Bislang war es jedoch noch unklar, ob die Untervarianten BA.2.12.1, BA.4 und BA.5 die vorherrschenden Varianten aufgrund einer gesteigerten Übertragbarkeit verdrängen oder ob sie möglicherweise weniger gut durch Antikörper gehemmt werden. Eine Studie von Forschenden des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) - Leibniz-Institut für Primatenforschung, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zeigt, dass die meisten therapeutischen Antikörper die Omikron Untervarianten BA.2.12.1, BA.4 und BA.5 nur schwach oder gar nicht hemmen. Lediglich der Antikörper Bebtelovimab blockierte alle getesteten Varianten mit hoher Effizienz.
Auswirkung einer Vitamin-D3-Supplementierung im Vergleich zu diätetisch-hygienischen Maßnahmen auf die SARS-COV-2-Infektionsrate bei Krankenhauspersonal mit 25-Hydroxyvitamin D3 [25(OH)D3]-Spiegeln >20 ng/mL ... Unser Ziel war es, die Wirkung einer Supplementierung mit Vitamin D3 im Vergleich zu diätetisch-hygienischen Maßnahmen auf die SARS-COV-2-Infektionsrate bei Teilnehmern mit Serum-25(OH)D3-Spiegeln >20ng/mL zu untersuchen.
Wir luden Krankenhausmitarbeiter mit 25(OH)D3-Spiegeln zwischen 20-100 ng/mL und ohne vorherige SARS-COV-2-Infektion ein; sie wurden wie folgt randomisiert: Die Behandlungsoptionen waren a) Vitamin-D3-Supplementierung (52.000 IU monatlich, G1) oder b) ernährungshygienische Maßnahmen (G2). Wir führten eine 3- bis 6-monatige Nachbeobachtung der SARS-COV-2-Infektionen durch. Teilnehmer mit 25(OH)D3-Werten <20 ng/ml wurden ebenfalls analysiert. ... Bei G1 (Vitamin D Supplementiert) traten nach einem Follow-up von 3 bis 6 Monaten weniger Fälle von SARS-COV-2-Infektionen auf als bei G2 (diätisch hygienische Maßnahmen) (p<0,05).
Schlussfolgerung. Eine Vitamin-D3-Supplementierung bei Teilnehmern mit 25(OH)D3-Spiegeln zwischen 20-100 ng/mL führte im Vergleich zu diätetisch-hygienischen Maßnahmen zu einer geringeren Rate an SARS-COV-2-Infektionen bei einer Nachbeobachtung von sechs Monaten.
Zu der Frage wie die Erfahrung mit der Infektion war:
Ich hatte sie Ende Jan / Anfang Feb. Mein Sonntagstest war positiv (Ct um die 27), eine Woche später am Sonntag war ich bereits mit ct um die 32 negativ. Dazwischen war ich komplett gesund, hatte kein einziges Symptom. (Ungeimpft). Die 5 Jahre jüngere Dame von der ich es vermutlich bekam war Geimpft und hatte 2 Tage 39 Fieber und war 2 Wochen krank. Aber, das muß ich schon sagen, die Dame ist Übergewichtig, ich hingegen habe einen BMI von 22. Das wird sicherlich auch sehr zur Symptomatik beitragen.
Vitamin C ist ein wirksames natürliches Produkt zur Vorbeugung von SARS-CoV-2-Infektionen, indem es sowohl in Zell- als auch in vivo-Mausmodellen auf ACE2 abzielt
ACE2 ist ein wichtiger Rezeptor für den Zelleintritt von SARS-CoV-2. Trotz der Fortschritte bei der gezielten Steuerung von ACE2 zur Hemmung der Bindung von SARS-CoV-2 ist noch nicht erforscht worden, wie sich der ACE2-Spiegel zur Vorbeugung einer SARS-CoV-2-Infektion effizient und flexibel kontrollieren lässt. Hier haben wir die Verabreichung von Vitamin C (VitC) als wirksame Strategie zur Verhinderung einer SARS-CoV-2-Infektion aufgedeckt. VitC reduzierte den ACE2-Proteinspiegel dosisabhängig, während eine teilweise Reduzierung von ACE2 die SARS-CoV-2-Infektion stark einschränken kann. Weitere Studien ergaben, dass USP50 ein entscheidender Regulator des ACE2-Proteinspiegels ist und dass VitC die USP50-ACE2-Interaktion blockiert und damit die K48-verknüpfte Polyubiquitinierung an Lys788 und den Abbau von ACE2 fördert, ohne die ACE2-Transkription zu beeinträchtigen. Wichtig ist, dass die Verabreichung von VitC das Wirts-ACE2 reduzierte und die SARS-CoV-2-Infektion bei Mäusen weitgehend blockierte. In dieser Studie wurde ein in vivo ACE2-Gleichgewicht identifiziert, das sowohl durch USP50 als auch durch den essentiellen Nährstoff VitC gesteuert wird, und eine entscheidende Rolle und Anwendung von VitC beim täglichen Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion aufgedeckt. https://www.biorxiv.org/content/10.1101/...9651v1.full.pdf
Nachdem ich ewig über die Coronapolitik und Impfungen gemeckert habe, hat es mich vor einigen Wochen nun erstmals selbst erwischt. Ich war im Ausland und in einer Situation wo eine Person neben mir ständig am Husten war - das zog sich über 1-2 Stunden hin. Dort vermute ich den Ursprung der Infektion. Die einzig andere Möglichkeit schien mir ein paar Tage vorher im Corona-Testzentrum zu sein, dort war jeder am Husten, ich trug aber FFP2. Als Ungeimpfter brauchte ich den blöden Test.
Wie die Infektion als Ungeimpfter ablief
Anfangs dachte ich, es wäre eine leichte Erkältung. Letztes Jahr hatte ich nämlich eine Erkältung/Infektion mit deutlich schlimmeren Symptomen und starkem Husten. Doch hier war bis auf Heiserkeit anfangs kaum etwas zu spüren. Jedoch nahm ich seit der Heiserkeit bereits 500mg Vitamin C pro Tag. Als ich dann an einem Tag unterwegs war und nicht nur richtig heiser, sondern auch extrem am schwitzen war, sodass es bereits anderen auffiel, entschied ich mich, einen Test zu machen. Der war dann positiv. Es folgte ein weiterer Test und schließlich ein PCR-Test. Nun musste ich in Quarantäne und hatte bis auf mein Vitamin C 500mg keine NEMs zur Verfügung. Das Essen war auch nicht so gut, mit etwas Glück gab es zum Essen noch eine Orange pro Tag. Die Symptome wurden in den folgenden Tagen schlimmer, ich bekam deutlich spürbare Halsschmerzen und auch etwas Husten. Dazu war ich ziemlich schlapp und musste viel schlafen. Jedoch konnte ich nach jeder 500mg Kapsel Vitamin C eine deutliche Linderung einiger Symptome beobachten. Auf dem Höhepunkt der Krankheit nahm ich über den Tag verteilt sicher 3-6g Vitamin C ein, also schon im unsicheren und nicht empfohlenen Bereich. Dazu muss man noch erwähnen, dass die Tage vor und seit der Infektion extrem stressreich waren, was die Krankheit vielleicht schlimmer gemacht hat. Starkes Fieber hatte ich nie, an einigen Tagen leicht erhöhte Temperatur, an anderen normale. Nach ein paar Tagen konnte ich dann wieder nach Hause, obwohl noch einige Symptome vorhanden waren. Zu Hause ging das dann auch noch ein paar Tage. Das seltsame an dieser Erkrankung ist, dass sie im Gegensatz zu einer Erkältung oder Grippe keinen glockenartigen Verlauf hat, sondern einen wellenartigen. Gerade habe ich trotz negativem Test wieder eine Art Schub, also huste ein bisschen und habe teils ganz leichte Muskelschmerzen in der Brust (verschiedene Stellen). Dem ging aber auch eine übertriebene körperliche Belastung voraus, nach der nächsten Infektion werde ich es etwas langsamer angehen oder hoffentlich sowieso eine langanhaltende natürliche Immunität haben. Selbst jetzt hilft Vitamin C gut, ich nehme 500-1000mg bei Symptomen.
Kurzgesagt scheint das Virus oder einige Bestandteile davon mit dem Immunsystem Katz und Maus zu spielen und sich über Wochen hinweg im Körper zu halten. Das ist aber nur ein Gefühl und kein Wissen. Vitamin C in hoher Dosierung hat mir geholfen, aber jeder muss nach eigenem Ermessen handeln, das soll keine Empfehlung sein.
Insofern haben sowohl die "Querdenker" recht, die meinen es ist eine Erkältung, als auch die Leute, die vor der Krankheit warnen. Mir geht es inzwischen gut - es ging mir auch nie richtig schlecht - und ich kann normal leben. Nur bei extremer Belastung wäre ich noch vorsichtig. Ich bin froh, dass ich mich nicht habe impfen lassen. Das Risiko der normalen Infektion ist mir nämlich lieber als das Impfrisiko. Zudem kenne ich genug Geimpfte, die einige Zeit mit Omicron flachlagen.
Vor ein paar Wochen hatte ich auch mal einen pos. test, hielt ein Woche an. Meine Frau, 3 x geimpft mit Moderna, hatte das mit Symptomen wie Grippe, an 2 Tagen mal im Bett (nicht ganztags) und schlecht gefühlt. Natürlich hab ich mich angesteckt und wachte mit einem leichten Druck im Hals auf an 3 Tagen. Der kerging am Tag nach einem Glas kalten Wassers, hatte keine Einschränkungen arbeitsmäßig (arbeite ausschließlich von zuhause). Nach einer Woche wieder negativ. Na jetzt bin ich vll. Omikron-genesen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #246Vor ein paar Wochen hatte ich auch mal einen pos. test, hielt ein Woche an. Meine Frau, 3 x geimpft mit Moderna, hatte das mit Symptomen wie Grippe, an 2 Tagen mal im Bett (nicht ganztags) und schlecht gefühlt. Natürlich hab ich mich angesteckt und wachte mit einem leichten Druck im Hals auf an 3 Tagen. Der kerging am Tag nach einem Glas kalten Wassers, hatte keine Einschränkungen arbeitsmäßig (arbeite ausschließlich von zuhause). Nach einer Woche wieder negativ. Na jetzt bin ich vll. Omikron-genesen.
In der Zeit danach mal eine größere körperliche Belastung gehabt? Wie intensives Training oder einige Stunden wandern zum Beispiel. Anfangs habe ich es auch abgetan, da die Symptome so schwach waren - Jetzt sind aber immer noch einige Nachwirkungen zu spüren. Gut, in 2-3 Wochen hat sich das dann hoffentlich auch erledigt.
Zitat von version2 im Beitrag #245Jedoch konnte ich nach jeder 500mg Kapsel Vitamin C eine deutliche Linderung einiger Symptome beobachten. Auf dem Höhepunkt der Krankheit nahm ich über den Tag verteilt sicher 3-6g Vitamin C ein, also schon im unsicheren und nicht empfohlenen Bereich.
#247 noch mal zur Omikron-Infektion: nein ich habe nie wider was gemerkt davon. Allerdings mache ich keine größeren körperlichen Belastungen, gehe nicht stundenlang Wandern. Halte das nicht unbedingt für förderlich, ob mit oder ohne Corona. Habe auch nicht soviel Zeit, leider viel sitzen vorm Computer. Mach einen Job als Hardware/Software-Entwickler, und auch sonst viele Interessen, die leider im Sitzen stattfinden. Habe aber keine Symptome wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, garnichts.
Übringens soll auch Omega3-Öl den Eintritt der Viren in die Zelle hemmen, da es irgendwie die Spikes umhüllt. Denke mal hier gelesen: Omega3-Tropfen nehm ich schon sehr lange regelmäßig. Von irgendwelchen Entzündungen merk ich garnichts. https://edubily.de/blogs/ratgeber/der-omega-3-index