Das wird ja langsam echt unheimlich! An den FeMoS und der Molybdän-Thematik scheint etwas dran zu sein. Jedenfalls verläuft die Molybdän-Linie parallel zu sehr vielen Life-Extension-Themen! Es ist fast wie ein roter Faden, der sich durchzieht.
Da muss man erst einmal drauf kommen, dass das Geheimnis vieler Pflanzen in im Erdboden liegt. Also vielleicht war ich etwas übereilig, die Erde als Dreck zu bezeichnen. Mea Culpa! Aber nicht die Erde an sich ist es, es sind die darin lebenden Bakterien!
Vielleicht eine künstliche Alternative zu FeMoS? Die AuMoS: Gold-Molybdän-Schwefel-Verbindungen:
Gold scheint die Fähigkeit von Molybdän exzitonische Negentropie zu pumpen massiv zu verstärken. Das vermittelnde (Pseudo)Teilchen ist das "Plasmon". Plasmonen schaffen die Metall-Metall-Verbindung, in dem Fall vom Gold zum Molybdän und umgekehrt. Voraussetzung ist jedoch, dass das Gold sehr nahe an das MoS herankommt, so dass die Plasmonen ausgetauscht werden können. Am besten scheinen AuMoS zu funktionieren. AuriMolybdän(di)sulfid - chemisch: AuMoS2
Aurimolybdänsulfid sollte stark rot lumineszieren im Gegensatz zu kolloidalem Molybdänsulfid, das eine etwas schwächere blaue oder blaugrüne Lumineszenz aufweist.
ZitatWe found that the plasmonically induced MoS2 temperature increase is nearly four times larger than in the MoS2 reference temperatures.
Derr Wirkungsfaktor wird im Vergleich zum Molybdänsulfid um das 4-fache erhöht, das ist sensationell!
Zu der Hypothese der "Negentropie-Antennen": Negentropie muss nicht nur aufgefangen, sondern auch in der Zelle festgehalten (=gespeichert werden). Aus meiner Sicht ein wesentlicher Punkt!
Metallkomplexe, die in das katalytische Zentrum eines Enzyms eingebunden sind, bilden z.B. so ein funktionierendes System: Das Enzym überführt Substrate in Produkte, so dass (mindestens) strukturelle Negentropie in Form der so aufgebauten Moleküle in der Zelle gespeichert wird.
In der Theorie hocheffiziente Negentropie-Antennen sind wertlos, wenn diese mit der Biochemie unseres Körpers nicht kompatibel sind, weil dann die Negentropie-Speicherung nicht funktioniert. Die Vorteile des Verzehrs von Leguminosen und anderen Symbionten könnten sich ohne Weiteres auch allein über die Aufnahme vonstickstoffreicher (negentropiereicher) Biomasse erklären.
Zu der Hypothese der "Negentropie-Antennen": In der Theorie hocheffiziente Negentropie-Antennen sind wertlos, wenn diese mit der Biochemie unseres Körpers nicht kompatibel sind, weil dann die Negentropie-Speicherung nicht funktioniert.
Nein, also ich sehe das genau umgekehrt.
Die Negentropie-Antennen wirken auf rein physikalischen Weg über die Quanteneffekte Kohärenz und Superposition, daher ist es am besten, wenn sie chemisch inert sind, d.h. wenn sie am besten gar keine oder nur wenige biochemische Wirkungen haben, damit man möglichst viele davon haben kann. Im Prinzip muss man sich das wie Funkantennen vorstellen, die ebenfalls rein physikalisch funktionieren. Je mehr und je bessere Antennen, desto besser der Empfang.
Nochmal: Negentropie ist ein physikalischer Effekt
Schrödingers Katze lebt auf rein physikalischem Weg ewig, ihre innere Biochemie ist völlig wurstegal. Das funktioniert theoretisch natürlich nur, weil man im Gedankenmodell davon ausging, dass Katzen perfekte Negentropie-Antennen hätten, was aber nicht der Fall ist.
Die Xanthinoxidase ist beim Menschen ein Grund, warum wir nicht zuviel Molydän in mineralischer Form, d.h. als Molybdat, aufnehmen können, da sonst als Nebenwirkung Gicht durch zuviel Harnsäure auftritt(Anmerkung: Keine Angst, das wäre nur bei extremen Megadosen isolierten Molybdäns der Fall, Molybdän hat eine hohe therapeutische Bandbreite.).
Die beste Negentropie-Antenne hat also kaum chemische Wirkungen. Gold ist ein sehr guter Kandidat, da chemisch inert. Allerdings schafft es Gold nicht ohne das Molybdän. Nur das Molybdän kann bei Raumtemperatur die Quanteneffekte erreichen. Gold ist als nur ein Verstärker mit mindestens Faktor 4. Der Quanteneffekt liegt beim Molybdän.
Meine Vermutung:
AuMoS > FeMoS > MoS
4 : 2 : 1
Die physikalisch effizienteste Verbindung wäre also nach meiner Grobschätzung das biochemisch kaum wirksame AuMoS, das liese sich sehr einfach im Tierversuch nachweisen. (Hat jemand eine Katze?)
Leben ohne Molybdän (oder Wolfram) kann es nicht geben. Jedes Lebewesen braucht essentiell Molybdän, nicht biochemisch, sondern rein physikalisch. Die Antennen der höheren Tiere sind verkrüppelt, sie können zwar leben, aber nicht lange. Die akkumulierte Negentropie reicht mit diesen schlechten Antennen niemals aus um das Leben effizient auf ultralange Lebensspannen zu verlängern. Hierbei rede ich von 200 Jahren und mehr. (Ausnahme: Marine Tiere mit viel FeMoS können mehr als 200 Jahre)
Zitat von Joker im Beitrag #306Nochmal: Negentropie ist ein physikalischer Effekt
Die gesamte Biochemie beruht auf physikalischen Effekten. Aus der Perspektive des Molekularphysikers ist Biochemie auch nur ein Unterkapitel der Physik. Ohne Metalloproteine ist Leben nicht denkbar. Wenn freies Molybdän (bzw. FeMoS) völlig ausreichen würde, warum betreibt eine Zelle dann den großen Aufwand, es in Proteine und Enzyme funktionell einzugliedern?
Alle Eukaryoten benötigen z.B. die mitochondriale Sulfitoxidase + MoCo (!) zum Überleben.
Die gesamte Biochemie beruht auf physikalischen Effekten. Aus der Perspektive des Molekularphysikers ist Biochemie auch nur ein Unterkapitel der Physik. Ohne Metalloproteine ist Leben nicht denkbar. Wenn freies Molybdän (bzw. FeMoS) völlig ausreichen würde, warum betreibt eine Zelle dann den großen Aufwand, es in Proteine und Enzyme funktionell einzugliedern?
Alle Eukaryoten benötigen z.B. die mitochondriale Sulfitoxidase + MoCo (!) zum Überleben.
Da hast du natürlich völlig recht. Ich habe das vereinfacht dargestellt. Allerdings könnten nach klassischer Sicht auch andere Enzyme theoretisch diese biochemischen Funktion übernehmen. Z.B. Nitrogenase kann auch ohne Molybdän funktionieren, das wurde bereits bewiesen. Natürlich gibt es auf unserem Planeten nur diese Enzyme, aber theoretisch hätte aus klassischer Sicht die Evolution auch andere Wege ohne Molybdän gehen können.
Warum hat die Evolution also solange auf das Molybdän gewartet? Ihr mögt sagen: Alles Zufall!
Ich hingegen sage als einziger Mensch: Alles Unsinn, denn - ohne Molybdän/Wolfram ist rein physikalisch kein Leben möglich - Negentropie kann weder entstehen noch vernichtet werden, sondern ist im Universum konstant. Ordnung entsteht niemals aus Zufall, sondern aus Negentropie - Evolution ist folglich kein Zufall, sondern Negentropieakkumulation
Man könnte aber meine Theorie leicht beweisen bzw. widerlegen. Jeder clevere Professor könnte den Nobelpreis erringen und zum Superstar aufsteigen, indem er mit FeMoS oder AuMoS Methusalem-Mäuse züchtet. Ich persönlich verfüge leider nicht über ein Labor.
D.h. meine Theorie ist zwar unbewiesen, aber das ist das Wesen aller Theorien am Anfang. Ich sagte bereits am Anfang, dass alles sehr spekulativ ist.
Dennoch finde ich meine Theorie schlüssig, es spricht aus meiner Sicht einiges dafür.
Wolfram hast du bisher immer nur am Rande erwähnt. Soweit ich weiß ist es das einzige Element aus der Reihe der Übergangsmetalle, dass für uns NICHT essentiell ist.
Wolfram ist für uns nicht essentiell und zwar tolerierbar, tendenziell eher nicht so förderlich, da es die Aufnahme von Molybdän behindert.
Auf Planeten mit Molybdänmangel und Wolframüberschuss könnte aber Leben auf Wolframbasis entstehen.
Ich glaube einige Mikroorganismen verwenden Wolfram, denke aber nicht, das diese Tatsache relevant ist. Dazu ist Wolfram vermutlich zu selten.
Rein physikalisch sollte Wolfram ähnliche Effekte aufweisen wie Molybdän. Es sind also WS, FeWS und AuWS vorstellbar, die Neg. akk.
Denke wir sollten uns mehr auf das Molybdän konzentrieren, das ist für die Negentropie das, was das Eisen für den Sauerstoff-Stoffwechsel ist. Das Negentropie Metall schlechthin.
P.S. Mich wundert, dass niemand näher auf das Gold eingegangen ist.
-Negentropie wird von den Negentropie-Antennen im Körper eingefangen, in dem diese quantenmechanisch den Zustand der Superposition einnehmen. -Der Zustand der Superposition ist nur von "kurzer" Dauer. -Durch Verlust der Superposition überträgt sich die Negentropie zwangsläufig auf benachbarte Moleküle -längerfristige Negentropiespeicherung wird z.B. durch Aufbau chemischer Bindungen der benachbarten Moleküle erreicht
@Prometheus: Bingo! So in etwa stelle ich mir das prinzipiell vor. Die Negentropie wird entweder physikalisch über Quasiteilchen / Photonen an die Nachbarschaft weitergegeben oder führt am Ende zwangsläufig zu einer biochemisch höheren Ordnung, ohne dass eine spezielles biochemisches Prinzip beachtet werden müsste. Das hört sich zwar magisch an, aber es entspricht eben nur dem Negentropie-Erhaltungssatz.
Die wichtigsten Orte sind die Mitochondrien und die Leber, denn hier konzentriert sich das Molybdän.
Konsequenzen daraus: - Die Leber kann sich als einziges Organ komplett regenerieren - höchste MoS Konzentration von allen Organen - Negentropieakkumulation an den Mitos würde mitochondriales Aging verhindern / rückgängig machen. Das wäre eventuell durch FeMoS möglich ( evtl. auch AuMoS?). Wir brauchen mehr und effektiveres Molybdän an den Mitos.
Es kommen noch so zwei Dinge hinzu: - Verschränkung/Kohärenz als strukturelle Negentropie, hier sind weite Sprünge möglich durch Verschränkungen der Moleküle - Wenn viele Antennen da sind, wird die Superposition von Antenne zu Antenne weitergegeben, d.h. sie fällt nicht so leicht in den biochemischen Zustand, d.h. die Reflektion erfolgt ebenfalls über die Negentropie-Antennen. Je mehr Antennen, desto besser kann die freie Negentropie im Körper gehalten werden. D.h. viele bzw. möglichst effiziente Antennen verhindern auch Verluste!
Im Jedi-Jargon: Je mehr (bzw. bessere) Molybdo-Sulfidianer, desto größer die "Macht".
Die spezielle Negentropie-Theorie (SNT) definiert ausschließlich die im Stoffwechsel verwertbare Energie als Quelle der Negentropie. Die allgemeine Negentropie-Theorie gilt nur unter der Bedingung, dass der Negentropie-Erhaltungssatz wahr ist.
Diese Unterscheidung ist wichtig, weil Schlussfolgerungen aus der SNT automatisch auch für die ANT zutreffen, aber Schlussfolgerungen aus der bis jetzt noch unbewiesenen ANT nicht zwangsläufig auch für die SNT gültig sind.
Die SNT ist mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen bereits kompatibel. Die ANT ist eine unbewiesene Hypothese und hat daher spekulativen Charakter.
Ich denke, diese Definition ermöglicht es, das Negentropie-Gedankengebäude auf einem soliden Fundament zu errichten! Ich werde diese Definition in den folgenden Beiträgen nutzen, um klarer zwischen wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen und spekulativen Elementen trennen zu können. Wem die ANT zu esoterisch ist, der kann sich bei der praktischen Umsetzung dann einfach auf die Schlussfolgerungen der SNT beschränken.
Ich verstehe die Unterscheidung nicht ganz, ehrlich gesagt!
Wenn die Grundtheorie falsch ist, also die Negentropie-Erhaltung inkorrekt ist, dann stürzt alles in sich zusammen. Dann ist das mit dem Molybdän(als Antenne) auch falsch und wir müssen uns auch keine Gedanken um das Thema "Gold und Lebensverlängerung" oder über "Biophotonen" machen. Ohne Negentropie-Erhaltung hätten diese Themen doch gar keine wissenschaftliche Grundlage und wären reine Esoterik.
Schon möglich, dass ich falsch liege, aber Theorien können nicht wirklich bewiesen, sondern nur widerlegt werden. Also werde ich die bisher nicht gebrachte Widerlegung abwarten und meine Theorie ist nach Ockhams Rasiermesser die einfachste und in sich schlüssigste Erklärung für das Leben. Ich könnte mit Hilfe der Negentropie bis auf das letzte Atom erklären wie die erste Zelle entstand, die Evolution kann es nicht schlüssig erklären.
Das einzige was dann vielleicht bleibt, wenn meine Theorie falsch ist, ist die Hormese. Ich finde das mit der Hormese absolut sinnvoll und deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Dafür brauch ich aber nicht zwingend Negentropie, um das zu erklären.
Also es gibt nur 2 Möglichkeiten. Entweder liegt Darwin falsch mit seiner These "Chaos wird zu Ordnung" oder ich liege falsch mit meine These "Nur Ordnung wird zu Ordnung". Es können nicht beide recht haben.
Ich vermute, dass euch Darwin heilig ist, aber in dem Fall habt ihr keine Chance auf eine RELEVANTE Lebensverlängerung, die Entropie wird euch immer auffressen über kurz oder lang. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Problem der Unsterblichkeit und es gibt keine klassisch wissenschaftliche Lösung um Chaos im Ordnung zu zurückzuverwandeln, weswegen ich die Lehre "Alles entsteht aus Zufall" für esoterisch und aus der Luft gegriffen halte. Entropie wäre in dem Fall einfach der Zufall, der eine Punktmutation ohne äußeren Einfluss entstehen lässt. Auf 10.000 schädliche Mutationen kommt vielleicht 1 sinnvolle Mutation. Sehr unwahrscheinlich, dass auf diese Art Leben gefördert wird. Eure genetische Information geht mit der Zeit einfach verloren. Wie wollt ihr das verhindern?? Alle 50 Billionen Zellen einzeln betrachten und die schlechten killen? Wie die schlechten von den guten unterscheiden?
Also: Wird Chaos von selbst "zufällig" zu Ordnung?
Klar, Hormesis ist ein wichtiger Baustein, auch ohne die Negentropie-Überlegungen. Die SNT untermauert sicherlich die Bedeutung von Hormesis.
Aber: Allein aus der SNT kann man noch viele weitere nützliche Schlussfolgerungen ziehen. Ausschließlich SNT-kompatible Vorschläge von mir z.B. hier gepostet:
#13 #102 #100 #128 #137 #171
Das Potential haben wir hier noch längst nicht voll ausgeschöpft! Die SNT steht noch ganz am Anfang. Zugegeben, die ANT ist noch um einige Größenordnungen attraktiver...
ZitatZugegeben, die ANT ist noch um einige Größenordnungen attraktiver...
Tja, sorry, mir läuft die Zeit davon! Ich muss klotzen, nicht kleckern.
Ich kann nicht noch jahrelang rein philosophisch eruieren, wie ich mein Leben um 2 oder 3 Jahre verlängere. Das rechnet sich aber nicht für mich! Da ist es dann sinnvoller das Leben zu genießen.
Entweder das Leben radikal und richtig verlängern (vorläufiges Ziel 200 Jahre) oder sich einfach keine Gedanken machen und einfach so leben. Im Altersheim 10 Jahre länger zu vegetieren kann nicht das Ziel meine Anstrengungen sein.
Deswegen bleibt mir nur die Wahl, alles auf eine Karte zu setzen oder es ganz sein zu lassen. Neue Theorien sind die einzige Möglichkeit, da alles andere bisher nicht so durchschlagend war! Mir scheint die Negentropie-Theorie bisher am vielversprechendsten. Die Chancen sind für mich vergleichsweise gut, da ich vorerst nur die Natur imitiere (z.B. marine über 200-jährige Tiere kopiere). Ich will erst mal nur so alt wie ein Grönlandwal oder eine Islandmuschel werden. Risiken sind vergleichsweise vertretbar.
Die Zeit läuft uns bekanntlich allen davon. Befassen wir uns hier also erst einmal weiter mit der Allgemeinen Negentropie-Theorie. Das Konstrukt reicht im Übrigen schon ziemlich nahe an die Welformel heran...
Die bisher aus der ANT gezogenen Schlussfolgerungen sind zumindest nicht gefährlich. Meinen Rohkostanteil in der Ernährung habe ich bereits erhöht - Dadurch spart man sogar Zeit gegenüber dem Kochen!
Eine Frage an dich:
Welchen Sinn macht es, im Gewebe "artfremde" Negentropie-Antennen" (z.B. AuMoS2) anzureichern, wenn wir aktuell durch unsere biologische Ausstattung limitiert sind? Die Negentropie muss im Körper schließlich nicht nur per Antenne aufgenommen werden, sondern auch im Körper gebunden werden!
Als Analogie: Was nutzt dir eine schicke HD-Fernsehantenne wenn dein TV-Gerät gar kein HD-Bild wiedergeben kann?
Gegenvorschlag: Mir erscheint es sinnvoller, zunächst mit den Antennen arbeiten, die in unserem Körper bereits eine funktionelle Anbindung haben. Verfügt der Körper z.B. über das Rüstzeug, um die empfangene Negentropie von FeMoS zu binden? Die Negentropie-Bindung funktioniert z.B über spezielle Proteine ( ISCU) die in Superposition die Negentropie aufnehmen und weiter verteilen könnten oder über die Einbindung der Antenne in ein Metalloenzym, dass dann die Negentropie über die enzymatische Reaktionen im Körper fixiert.
Es ist nicht gesagt, dass AuMoS2 sich ohne Weiteres in den Stoffwechsel integrieren lässt!
Zitat von Prometheus im Beitrag #318@Joker Das Konstrukt reicht im Übrigen schon ziemlich nahe an die Welformel heran...
Völlig unbeabsichtigt. Mir geht es wirklich nur um effektive Lebensverlängerung! Ich will nicht die Weltformel für alles finden!
ZitatDie bisher aus der ANT gezogenen Schlussfolgerungen sind zumindest nicht gefährlich. Meinen Rohkostanteil in der Ernährung habe ich bereits erhöht - Dadurch spart man sogar Zeit gegenüber dem Kochen!
Ja, man merkt schnell einen Unterschied bei mehr Rohkost. Mir fällt es vor allem bei der Nase auf, das Riechen funktioniert besser. Das ist nicht immer angenehm, andererseits trotzdem ein gutes Zeichen. Die direkt darauf nachfolgende Maßnahme war, mir mehr Zimmerpflanzen anzuschaffen, also vielleicht auch eine Form der Negentropie, seine Umgebung zu beleben, nicht nur Luftreinigung?
Auch Algenfood (Spirulina & Co.) schadet erst mal nicht, solange es ordentlich rückstandsgetestet ist.
Gold? In winzigen Spuren vermutlich auch nicht schädlich.
Zitat von Prometheus im Beitrag #318 Welchen Sinn macht es, im Gewebe "artfremde" Negentropie-Antennen" (z.B. AuMoS2) anzureichern, wenn wir aktuell durch unsere biologische Ausstattung limitiert sind? Die Negentropie muss im Körper schließlich nicht nur per Antenne aufgenommen werden, sondern auch im Körper gebunden werden!
Die FeMoS aus dem Plankton sind ja auch artfremd, denn der Grönlandwal oder der Seeigel können sie ja selbst auch nicht herstellen. Trotzdem hilft dieser Bestandteil vermutlich (oder auch zusätzlich andere Bestandteile des Plankton? + Andere Umstände?), dass sie die magische Grenze von 200 überschreiten können. Hierbei ist bemerkenswert, dass der Grönlandwal gleichwarm ist, hat ungefähr eine gleiche Körpertemperatur wie der Mensch, also ca. 37 Grad, dabei hilft ihm eine 60 cm dicke Fettschicht als Kälteschutz. Also es ist nicht die Kälte, die lebensverlängernd wirkt, aber vielleicht hat die extrem dicke Fettschicht noch den Nebeneffekt, dass sie die Negentropie drinnen hält (siehe Abhandlung über thermische Effekte am Anfang). Weniger Verluste + mehr Zufuhr durch FeMoS?
Zitat von Prometheus im Beitrag #318Als Analogie: Was nutzt dir eine schicke HD-Fernsehantenne wenn dein TV-Gerät gar kein HD-Bild wiedergeben kann?
Sie könnte evtl. als Vorantenne, bzw. Verstärkerantenne dienen?
Hierfür kommen dann die Plasmonen ins Spiel, die jedoch eine räumliche Nähe erfordern.
Zitat von Prometheus im Beitrag #318 Mir erscheint es sinnvoller, zunächst mit den Antennen arbeiten, die in unserem Körper bereits eine funktionelle Anbindung haben.
Sie haben eigentlich alle keine Anbindung. Die Enzymfunktion des Molybdän als biochemische Funktion ist eigentlich getrennt zu sehen von der physikalischen Antennenfunktion. Die Nitrogenase ist wohl das einzige Molekül, das enzymatische Funktion und Negentropie-Akkumulation so halbwegs vereint, was aber nicht heißt, dass es nicht auch noch besser oder noch schlechter ginge! Daher hat sich das in der Evolution der Vielzeller auch nicht durchgesetzt, da die Negentropie im Vielzeller zum Fortpflanzen reichte, aber nicht um dauerhaft zu leben. Der "Unfall" ist bereits ziemlich am Anfang der Evolution passiert. Es wäre natürlich optimal, wenn die Cytomchrom-C-Reduktase statt Eisen-Schwefel-Cluster Fe2S2 eher Eisen-Molybdän-Cluster hätte. Dann wäre eine echte Anbindung bei der zentralen Energiegewinnung gegeben und bestimmt längere Lebensspannen. Dies wäre aber vermutlich ohne genetische Modifikation und jahrzehntelange Forschung (wo, wie und was muss modifiziert werden?) nicht zu erreichen. Denn das modifizierte Enzym muss ja auch noch funktionieren, das ist gar nicht mal zu 100% sicher! Es sei denn, jemand bringt den Beweis, dass auch Molybdän an dieser Stelle in der Cytochrom-C-Reduktase vorkommt, also eine natürliche Integration nur durch Supplementation mit FeMoS möglich ist. Dann wären wir quasi schon "am Ziel" unserer Träume.
Also - solange wir das nicht sicher wissen - müssen wir mit Krücken arbeiten und dass diese Krücken anscheinend funktionieren, sehen wir an den Meerestieren. Die MoS, FeMos und meinetwegen AuMoS sind - bis zum Beweis des Gegenteils - allesamt als Vorantennen zu sehen, gleichzeitig sind es auch Reflektoren.
Zitat von Prometheus im Beitrag #318 Verfügt der Körper z.B. über das Rüstzeug, um die empfangene Negentropie von FeMoS zu binden? Die Negentropie-Bindung funktioniert z.B über spezielle Proteine ( ISCU) die in Superposition die Negentropie aufnehmen und weiter verteilen könnten oder über die Einbindung der Antenne in ein Metalloenzym, dass dann die Negentropie über die enzymatische Reaktionen im Körper fixiert.
Es ist nicht gesagt, dass AuMoS2 sich ohne Weiteres in den Stoffwechsel integrieren lässt!
Ich weiß es auch nicht, aber es käme bezgl. des Golds auf einen Versuch an. Im schlimmsten Fall, wenn die Negentropie gar nicht verwertet werden kann, würde die Verbindung Negentropie pumpen und daraus Wärme erzeugen, was auch ein Vorteil sein könnte (als UCP-Ersatz/braunes Fettgewebe-Ersatz), siehe nochmal diese Studie.
Ob die FeMoS bzw. Molybdän wirklich in die menschlichen Eisen-Schwefel-Enzyme integriert werden können, weiß ich auch nicht. Die Oxidationszahlen sind doch sehr verschieden! Es wäre sicher ein Vorteil aus Sicht der Negentropie, wenn die Superposition nahe genug am biochemischen Prozess wäre, um diesen direkt auf eine höher Ordnungsstufe zu heben. Wäre genial! Es war auch meine erste Vermutung. Habe jedoch nicht wirklich Beweise in der Literatur gefunden dafür, dass das Molybdän an dieser Stelle eingebaut werden kann. Hast du mehr Hinweise darauf?
Bislang wurde meines Wissens noch nicht publiziert, ob FeMoS im menschlichen Stoffwechsel direkt mit Proteinen interagieren kann. Für die Übertragung von Quantenzuständen wäre aber wichtig, dass zumindest ein enger Kontakt zu Zellstrukturen existiert. Wundern würde mich das nicht.
Hier habe ich noch etwas Interessantes gefunden: Eisen-Schwefel-Komplexe stehen mit Molybdän im Stoffwechsel in sehr enger Beziehung:
"step 1 of Moco synthesis depend on iron–sulfur clusters, a tight connection of Mo-metabolism to iron–sulfur cluster synthesis results from recruitment of specific mechanisms that are typical for iron–sulfur cluster Synthesis" Molybdenum Cofactor Biosynthesis and Cross Talk with Iron–Sulfur http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.10...8.eibc2150/full
Zitat von Prometheus im Beitrag #320Bislang wurde meines Wissens noch nicht publiziert, ob FeMoS im menschlichen Stoffwechsel direkt mit Proteinen interagieren kann. Für die Übertragung von Quantenzuständen wäre aber wichtig, dass zumindest ein enger Kontakt zu Zellstrukturen existiert. Wundern würde mich das nicht.
Hier habe ich noch etwas Interessantes gefunden: Eisen-Schwefel-Komplexe stehen mit Molybdän im Stoffwechsel in sehr enger Beziehung:
Sehr gut! Danke für den Hinweis! Ich denke es ist der richtige Weg, erst einmal die exakten Stoffwechselwege des FeMoS zu analysieren und erst später das Gold zu betrachten!
Das FeMoCo wird leicht bei Sauerstoff zersetzt in 3 Produkte: (bei der Oxidation der Nitrogenase in den Blaualgen, die sehr sauerstoffempfindlich ist) 1.) MoO4(2-) 2.) MoS4(2-) --> Tetrathiomolybdat, auf dieses kommt es an!!! 3.) FeS2 --> eventuell für weitere Reaktionen als Ligand wichtig?
Das Verhältnis ist von den Bedingungen abhängig, unter denen die Oxidation stattfindet.
Das Molybdat (MoO4(2-)) ist für diesen Zweck nicht gut zu gebrauchen, da die Bindung des Molybdäns nur sehr schwach und reversibel ist an das Eisensulfid. Hingegen das Tetrathiomolybdat bindet sehr gut an das Eisensulfid.
Daher vermute ich diese 2 Reaktionswege: In den Mitochondrien mit den Eisen-Schwefel-Clustern: MoS4(2-) + Fe2S2 --> MoS4(2-)(Fe2S2)-Intersphere-Komplex (enzymgebunden)
Mit molekularem Eisendisulfid FeS2: MoS4(2-) + FeS2 --> MoS4(2-)(FeS2)-Intersphere-Komplex (frei im Plasma)
Es ist also anscheinend doch so, dass sich Eisen und Molybdän sehr nahe kommen auch und gerade an den Enzymen. Diese beiden Verbindungen/Komplexe gilt es nun zu erforschen! Nahe genug, dass Plasmonen ausgetauscht werden können, denn hier sitzt Atom an Atom!
D.h. wir können kein reines FeMoS im Darm aufnehmen, sondern nur das daraus entstehende Tetrathiomolybdat! Dass es ein geladenes Ion ist, ist von großem Vorteil. Dieses wird später (oder bereits im Darm) vermutlich von dem Eisensulfid absorbiert, zu dem es sehr affin ist. D.h. es wird zu anderen FeMoS im Körper und kann durchaus auch (theoretisch) Eisen-Schwefel-Enzyme besetzen!
FeMoS wird zusätzlich auch Effekte auf das Mikrobiom des Darms haben. Der Darm ist ohnehin ein zentrales Negentropie-Organ!
Ein kurzer Einschub zur Molybdän-Aufnahme:
"Generell wird Mo gut aus der Ernährung aufgenommen, erscheint schnell in der Zirkulation, wird aber auch effektiv wieder ausgeschieden. Hierbei korreliert die Absorptionsrate mit dem Bedarf, d.h. bei gutem Mo-Status erfolgt auch eine vergleichsweise schnelle und ausgeprägte renale Ausscheidung, während bei schlechtem Mo-Status die Retention im Körper fast quantitativ erfolgen kann."
Das "tolerable upper intakte level" von Molybdän liegt bei ca. 2mg/d.
Molybdän langfristig isoliert zu supplementieren könnte zu Problemen führen - Bei einer Supplementierung sollte kein Ungleichgewicht zum Kupfer-Haushalt entstehen: http://ajcn.nutrition.org/content/25/10/1022.abstract
Wenn man hingegen mit Kupfer supplementiert, muss man wiederum auf den Zink-Status aufpassen...
Zitat von Joker im Beitrag #321 D.h. wir können kein reines FeMoS im Darm aufnehmen, sondern nur das daraus entstehende Tetrathiomolybdat! Dass es ein geladenes Ion ist, ist von großem Vorteil. Dieses wird später (oder bereits im Darm) vermutlich von dem Eisensulfid absorbiert, zu dem es sehr affin ist. D.h. es wird zu anderen FeMoS im Körper und kann durchaus auch (theoretisch) Eisen-Schwefel-Enzyme besetzen!
Umso besser! Tetrathiomolybdat als neues "Negentropie-NEM"? Ein Tetrathiomolybdat-Salz wird immerhin schon als Orphan Drug bei Morbus Wilson geführt, es gibt also eine Firma die es mit pharmazeutischer Reinheit fertigt!
TTM supprimiert den Kupfer-Status, ähnlich wie eine direkte Molybdän-Zufuhr.
Auch bei Patienten ohne M. Wison wurde TTM bereits klinisch getestet und scheint eine gute Verträglichkeit aufzuweisen:
Zitat von Prometheus im Beitrag #323 Umso besser! Tetrathiomolybdat als neues "Negentropie-NEM"?
Auf jeden Fall!
- Schützt teilweise gegen Hyperglykämie und Diabetes: hier - Einsatz in der Krebstherapie: gegen Metastasen und antiangiogenetisch hier - Herzprotektiv: hier - Anti-inflammatorisch, sowie bei Autoimmunerkrankungen: hier - Möglicherweise hilfreich bei multipler Sklerose: hier - Gegen Alzheimer: hier - Renaissance der Molybdän-Metall"drogen"
usw...
Zitat von Prometheus im Beitrag #323 Ob TTM wohl gegen graue Haare hilft?
Sollte eigentlich, zumindest nach meiner Theorie, vor allem wenn man es mit Rohkost kombiniert (insbes. grüne frische Wildkräuter sowie frische geerntete Algen --> Biophotonen Typ II).
Bin aber noch am Testen, kann wohl eine Weile dauern, bis die Resultate sichtbar werden. Die Haare müssen ja erst mal rauswachsen.
TTM finde ich sehr spannend! Schließlich wissen wir nicht, wieviel FeMoS über die Nahrung tatsächlich quantitativ in den Körper gelangt und über TTM könnte man das viel besser steuern!
Trotzdem muss man auch immer kritisch hinterfragen, welche Risiken so ein Ansatz möglicherweise mit sich bringt. Hier eine offizielle Einschätzung, bezogen auf die Therapie von Morbus Wilson, Stand 2014:
"Vielversprechende Ansätze zeigt auch der Chelatbildner Amonium-Tetrathiomolybdat zur Initialttherapie der neurologischen Form, da sich hierunter weniger neurologische Verschlechterungen nach Therapiebeginn zeigten. Jedoch erwies sich die Ammoniumverbindung als nicht lagerungsstabil. Seit 2013 ist nun eine alternative Cholin-Formulation verfügbar (Cholintetrathiomolybdat). Der Einsatz dieser Substanz ist aktuell jedoch nur in der Erstlinientherapie bei neurologischen Patienten zu diskutieren. Aufgrund der unklaren Toxizitätslage (beschriebene Knochenmarkstoxizität und Hepatotoxizität) ist der Einsatz primär im Rahmen klinischer Studien unter engmaschigstem Monitoring anzuraten." http://www.hepatitisandmore.de/archiv/20...-m-wilson.shtml
Zu vermuten ist, dass die zur Kupfer-Chelatierung erforderlichen Dosierungen zu hoch gegriffen sind und das die beschriebenen toxischen Effekte auf Knochenmark und Leber bei geringeren Dosierungen wegfallen. Und/Oder man muss parallel die Depletierung von Kupfer und Zink vermeiden.
Man kann aber im Hinterkopf behalten, dass sich der Effekt von TTM alleine sich wohl nicht bis ins Unermessliche steigern lässt, wenn man die Dosis immer weiter steigert.