Zitat von La_Croix im Beitrag #1747 Ja, das eigentliche Risiko, über das ich mich für mich persönlich Gedanken mache, sind die Berichteten schweren Schäden an der Lunge, Niere und Herz von denen man nicht weiß ob sie sich in den Monaten und Jahren nach der Infektion wieder vollständig heilen. Ebenso die berichtete sehr schnelle Alterung der Blutgefäße und Folgen für das Gehirn. Diese Dinge sollen weit häufiger sein als unmittelbarer Tot...
Vermutlich reduziert eine gute Versorgung mit Vitamin D und Selen das Risiko ebenso deutlich wie die Mortalität der Risikogruppe, aber das werden wir erst in ein paar Jahren im Rückblick bewerten können.
Das wäre wirklich wichtig zu wissen, ob es tatsächlich ausreicht den Vitamin D Spiegel auf einen bestimmten Wert anzuheben und bei einer möglichen Infektion die genannten Schäden dann ausbleiben. Wenn ja könnte man die ganze Corona Geschichte deutlich entspannter sehen.
Meinem persönlichen Schutzkonzept habe ich nun Geißblatttee hinzugefügt. Habe den schon länger hier aber im Sommer sah ich nicht die Notwendigkeit.
Zitat von La_Croix im Beitrag #1747Ja, das eigentliche Risiko, über das ich mich für mich persönlich Gedanken mache, sind die Berichteten schweren Schäden an der Lunge, Niere und Herz von denen man nicht weiß ob sie sich in den Monaten und Jahren nach der Infektion wieder vollständig heilen.Ebenso die berichtete sehr schnelle Alterung der Blutgefäße und Folgen für das Gehirn. Diese Dinge sollen weit häufiger sein als unmittelbarer Tot...
Ja, das gibt es in Einzelfällen. Genau wie bei anderen Atemwegsinfekten! Das ist ein allgemein bekanntes Phänomen und SARS CoV2 hat hier KEINE Sonderstellung. z.B.:
Was Sars-CoV2 gefährlicher macht als Influenza, ist im Wesentlichen die Nutzung des ACE2-Rezeptors mit der Konsequenz von Gefäßentzündungen, Thrombosen und (Lungen)-Embolien.
Lässt sich eigentlich recht einfach vermeiden, wenn man darüber Bescheid weiß! Die restlichen gesundheitlichen Gefahren sind vergleichbar zur gewöhnlichen Influenza.
Zitat von La_Croix im Beitrag #1747Ja, das eigentliche Risiko, über das ich mich für mich persönlich Gedanken mache, sind die Berichteten schweren Schäden an der Lunge, Niere und Herz von denen man nicht weiß ob sie sich in den Monaten und Jahren nach der Infektion wieder vollständig heilen.Ebenso die berichtete sehr schnelle Alterung der Blutgefäße und Folgen für das Gehirn. Diese Dinge sollen weit häufiger sein als unmittelbarer Tot...
Ja, das gibt es in Einzelfällen. Genau wie bei anderen Atemwegsinfekten! Das ist ein allgemein bekanntes Phänomen und SARS CoV2 hat hier KEINE Sonderstellung. z.B.:
Ja, das Grippe in Ausnahmefällen (vor allem wenn man die Krankheit verschleppt statt sich zu schonen um sie schnell auszukurrieren) die Lunge und das Herz irreparabel schädigen kann ist allgemein bekannt.
Mit den Coronaschutzmaßnahmen, verhindert man aber auch die Ansteckung mit Grippe, die wenn sich fast alle an die Vorgaben halten in der Verbreitung ja auch enorm eingeschränkt wird Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Vielleicht stirbt der eine oder andere etwas schwerer zu übertragende Virenstamm sogar ganz aus.
Von Nierenschäden durch Grippe oder andere Viren die sich über die Atemwege verbreiten, die Menschen zu Dialysepatienten machen hab ich noch nie gehört, nur jetzt bei SARS-CoV-2. Natürlich sind so extreme Schäden auch bei SARS-CoV-2 sehr selten (eher die Außnahme), aber auch eine geringe Einschränkung wird nach ein paar Jahren wenn die Niere älter wird mal ein Problem (also wenn sie nicht wieder ausheilen sollte). Da man bei kaum jemanden die Nieren untersucht haben wird, wird man das erst sehr viel später abschätzen können, wie stark Corona sich auswirkt.
Zitat von Prometheus im Beitrag #1754Was Sars-CoV2 gefährlicher macht als Influenza, ist im Wesentlichen die Nutzung des ACE2-Rezeptors mit der Konsequenz von Gefäßentzündungen, Thrombosen und (Lungen)-Embolien.SARS-2 Coronavirus–Associated HemostaticLung Abnormality in COVID-19: Is It PulmonaryThrombosis or Pulmonary Embolism?https://pdfs.semanticscholar.org/96bb/aa...b.pdfLässt sich eigentlich recht einfach vermeiden, wenn man darüber Bescheid weiß!Die restlichen gesundheitlichen Gefahren sind vergleichbar zur gewöhnlichen Influenza.
Von daher wäre es ja logisch, dass Corona die Alterung des gesamten Gefäßsystems (und damit praktisch aller Gewebe und Organe) doch weit stärker beschleunigt als die anderen Atemwegsinfekte. Darüber haben wir ja hier schon mal gesprochen: Coronavirus Pandemie (69)
Ich bleibe dabei, einfach die paar Sicherheitsmaßnahmen (weniger soziale Nähe, chirurgische Maske tragen und regelmäßig Hände von Keimen befreien) bis ca. April einhalten. So lange müssen wir eben durchhalten. Immer daran denken, man muss mindestens 500 Viren aufnehmen um krank zu werden und je weniger Viren bei der Ansteckung man abbekommt, umso leichter und risikoloser ist die Infektion.
Ich bin für die das 2. Quartal 2021 sehr optimistisch. Dann wird sich die Lage durch bessere Behandlungsoptionen (viele Erfahrung und reichliche Verfügbarkeit der Medikamente), einem höheren Anteil an Immunen in der Bevölkerung (die Winterwelle 2020/21 wird stark werden dann aber vorbei sein und erste Impfungen verfügbar) und der Jahreszeitlich bedingten stärkeren Sonne mit hohen Temperaturen rasch dauerhaft bessern. Auch wirtschaftlich sieht es bei weitem nicht so schlecht aus, wie anfangs erwartet. Nach neuen Berechnungen wird der Rückgang der Wirtschaft kaum größer sein als 2009 (im Gegensatz zu ersten weit pessimistischeren Prognosen). https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona...00-000173548945 https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/k...01013-99-927964
Erfolg: Chinesischer Impfstoff löst Antikörper-Produktion aus Der Impfstoff muss noch die sogenannten Phase-III-Studien erfolgreich durchlaufen.
ZitatEiner der vielversprechendsten chinesischen Impfstoff-Kandidaten hat in Tests bei Menschen die Produktion von Antikörpern ausgelöst und ist bisher frei von Nebenwirkungen. Das berichten Forscher.
Der Impfstoff "BBIBP-CorV" ist vom Pekinger Institut für biologische Produkte entwickelt worden. Anerkannt wird er erst, wenn er erfolgreich die sogenannten Phase-III-Studien durchläuft.
"BBIBP-CorV" ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation einer von mindestens zehn Impfstoffen, die mit der "Phase-III" begonnen haben.
Schnelligkeit vor Sicherheit? Rennen um die Zulassung der Corona-Impfstoffe Weltweit arbeiten Forschungsinstitute und Unternehmen mit Hochdruck an der Erprobung unterschiedlichster Vakzinen gegen SARS-CoV-2 – und entwickeln dabei mitunter ganz neue Technologien. Doch Risiken und Nebenwirkungen dürfen beim Kampf gegen die Pandemie nicht unterschätzt werden.
Zitat„Die Forschung ist im Moment gigantisch schnell. Aktuell gehen wir als Forschungsministerium davon aus, dass Mitte nächsten Jahres breite Teile der Bevölkerung geimpft werden können,“ so Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. „Sollte es schneller gehen, ist das natürlich toll.“
Aus China wurde eine weitere Phase 1/2 Studie veröffentlicht. Die Nebenwirkungen sind geringer als bei anderen (auch aus China). Keine Ahnung warum, ist sie schwächer, ähnlich wie die aus Russland, die auch schwächer sein soll als die Westlichen und desshalb weniger Nebenwirkungen?
Zitat von Prometheus im Beitrag #1754 Was Sars-CoV2 gefährlicher macht als Influenza, ist im Wesentlichen die Nutzung des ACE2-Rezeptors mit der Konsequenz von Gefäßentzündungen, Thrombosen und (Lungen)-Embolien.
Lässt sich eigentlich recht einfach vermeiden, wenn man darüber Bescheid weiß! Die restlichen gesundheitlichen Gefahren sind vergleichbar zur gewöhnlichen Influenza.
Wir steuern jetzt zweifellos auf den Höhepunkt der Pandemie zu, den wir jetzt leider übertauchen müssen. Wird auch wieder vorbei gehen. Wird halt ein etwas anderes Weihnachten und Silvester werden...
Europa liegt jetzt vorn EU-Länder überholen USA bei täglichen Corona-Neuinfektionen Über Monate verzeichnete die USA deutlich mehr Corona-Fälle pro eine Million Menschen. Doch nun spiegeln sich die Rekordwerte in Europa auch kontinental wieder. https://www.tagesspiegel.de/politik/euro...n/26275476.html
Die Gesundheitssysteme vieler Staaten Europas sind jetzt schon nahe am Limit. Wir sollten alles versuchen, um die Kapazitäten in diesem Winter nicht zu überlasten.
ZitatÄrzte in Italien rufen zu "freiwilligem" Lockdown auf Die italienischen Hausärzte haben die Italiener angesichts der steigenden Zahl von Neuinfektionen mit dem Coronavirus aufgerufen, sich freiwillig einem "Lockdown" zu unterziehen. "Die Bürger sollten die Notwendigkeit eines freiwilligen Lockdowns in Erwägung ziehen. Natürlich muss man arbeiten, doch alles, was nicht notwendig ist, sollte im Namen der öffentlichen Gesundheit geopfert werden", sagte Silvestro Scotti, Chef der Verbands der italienischen Hausärzte FIMMG.
"Auch wenn die Behörden keinen Lockdown beschließen, sollten die Bürger den Ernst der Lage begreifen. Dies bedeutet, Kontakte aufs Minimum zu reduzieren. Zum Beispiel könnte ein einziges Familienmitglied nur einmal die Woche einkaufen gehen. Auch Kontakte zu Freunden und Angehörigen sollten wenn möglich vermieden werden", so Scotti.
Nachdem in Italien am Freitag erstmals die Schwelle von 10.000 Neuansteckungen pro Tag überschritten wurde, forderte der Verband der italienischen Ärzte (FNOMCEO) die Regierung in Rom zur Ergreifung weiterer restriktiver Maßnahmen im Kampf gegen die Epidemie auf. Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen nehme rasch zu und sei bereits in einigen Regionen des Landes problematisch. Daher müsse man die Zahl der Neuansteckungen eingrenzen, forderte der Verband.
"Ich habe Premier Giuseppe Conte um ein Treffen gebeten, um auf gesamtstaatlicher Ebene neue Maßnahmen zur Begrenzung der Ansteckungen zu beschließen", betonte Tourismus- und Kulturminister Dario Franceschini vo der sozialdemokratischen Regierungspartei PD (Partito Democratico). Außenminister Luigi Di Maio von der Fünf-Sterne-Bewegung rief die Italiener auf, den Mut nicht zu verlieren. Bald werde der Impfstoff gegen das Covid-19 auf den Markt kommen.
Einige Staaten manipulieren übrigens ihre Zahlen... In der Türkei hat Erdogan zwar dazu aufgerufen, dass die Türken keine Hochzeitsfeiern mehr veranstallten sollen usw. aber er lässt gleichzeitig die Zahl der hospitalisierten Menschen als Zahl der Positivgetesteten angeben, damit die Türkei weiter als sicheres Reiseland gilt... Ich traue mich mal zu mutmaßen, dass außerhalb Europas ziemlich viele Staaten so vorgehen.
Corona-Lage in der Türkei Manipulierte Zahlen und verzweifelte Mediziner Mediziner werfen der türkischen Regierung schon länger vor, geschönte Corona-Statistiken zu veröffentlichen. Nun zeigt sich: Sie hatten recht - laut Schätzungen wurden 350.000 Fälle verschwiegen.
ZitatKayıhan Pala ist ein erfahrener Arzt. Er unterrichtet Studenten, war als Gesundheitsberater tätig und stand mehrere Jahre der Ärztekammer in der türkischen Provinz Bursa vor. Sein medizinischer Rat hat Gewicht - und zwar so viel, dass die türkische Ärztekammer ihn in eine Gruppe von Medizinern berufen hat, die das Pandemiegeschehen in der Türkei beobachten soll. Ein Interview mit einer lokalen Nachrichtenseite zum Thema Corona brachte den Arzt dann allerdings in Bedrängnis.
"Die Infektionen und die Todeszahlen in Bursa sind höher, als bekannt gegeben wird", sagte Pala der Website enBursa.com in einem Gespräch, das am 21. April veröffentlicht wurde. Der Gouverneur von Bursa sah in dieser Aussage den Versuch, Falschinformationen zu verbreiten, und beschuldigte Pala, die Bevölkerung damit in Panik zu versetzen. Als Konsequenz erstattete der AKP-Politiker Anzeige.
Nach einer ersten Begutachtung entschied die Staatsanwaltschaft, dass der Fall außergerichtlich gelöst werden sollte. Die Akte wurde an die Uludag Universität gesendet, die daraufhin Ermittlungen gegen ihren Professor einleitete.
Anschließend vergingen Monate. Monate, in denen die türkische Regierung Ausgangssperren verhängte und wieder aufhob, strenge Corona-Maßnahmen erließ und wieder lockerte und die Statistiken der Infektionen darauf hoffen ließen, man habe die Pandemie unter Kontrolle gebracht. Parallel zu den positiven Nachrichten von offizieller Seite wuchsen jedoch die Zweifel an den Corona-Zahlen der türkischen Regierung - und die Mahner wurden zunehmend lauter.
Ebenso wie Professor Pala vermuteten bald zahlreiche Ärzte und medizinische Mitarbeiter aus allen Landesteilen, dass die Statistiken geschönt seien und das wahre Ausmaß der Pandemie verschleiert werde. Von bis zu 19-mal höheren Infektionsraten als in den offiziellen Statistiken abgebildet war die Rede. Die Regierung wehrte sich vehement dagegen, immer wieder wurde mit juristischen Konsequenzen gedroht. Im September verdichteten sich dann jedoch die Hinweise, dass die Zahlen wirklich manipuliert worden waren.
350.000 Fälle verschwiegen Für Professor Pala begann der Monat mit einer guten Nachricht. Nach den langwierigen Ermittlungen gegen ihn kam die Uludag Universität am 1. September zu dem Schluss, Pala habe mit dem Hinweis auf höhere Infektionszahlen nur seine Pflicht erfüllt. Für Ärzte, Pfleger und andere medizinische Mitarbeiter war der September hingegen ein dunkler Monat. Nach wochenlangen Warnungen, die Pandemie würde außer Kontrolle geraten, wusste sich die Ärztekammer Mitte des Monats nicht mehr zu helfen und startete eine Kampagne, die einem Hilferuf gleichkam.
Unter dem Motto "Ihr könnt es nicht managen, und wir brennen aus" kam es zu Protestaktionen, bei denen die Mediziner die Regierung darauf drängten, strengere Corona-Maßnahmen durchzusetzen. Das beste Argument dafür legte Ende September dann schließlich der CHP-Abgeordnete Murat Emir vor.
Der Politiker enthüllte ein Dokument, wonach es am 10. September 29.377 positive Corona-Tests in der Türkei gab. In der Statistik des Gesundheitsministeriums waren für diesen Tag 1512 Fälle angegeben. Auf Druck der Opposition musste die Regierung schließlich eingestehen, dass die Zahlen geschönt worden waren. Nach Schätzungen der Ärztekammer hat die Regierung in den vergangenen Monaten etwa 350.000 Infektionen verschwiegen.
Patienten statt Infektionen gezählt Gesundheitsminister Fahrettin Koca gab an, dass man am 29. Juli angefangen habe, die Zahl der Patienten und nicht mehr die der Infektionen zu veröffentlichen. Infizierte mit asymptomatischen Krankheitsverläufen, die wegen ihrer Covid-19-Erkrankung nicht behandelt werden mussten, wurden nicht mehr berücksichtigt.
Als Grund für sein Vorgehen gab der parteilose Koca an, dass der Schutz "nationaler Interessen" ebenso wichtig sei wie der Gesundheitsschutz für die Bevölkerung. Die Opposition vermutet, dass die Zahlen geschönt wurden, um der ohnehin angeschlagenen Wirtschaft neue Corona-Beschränkungen zu ersparen. Nun allerdings könnte die Zahlenspielerei der Türkei erheblich schaden.
Die britische Regierung hat bereits auf das türkische Eingeständnis reagiert und eine 14-tägige Quarantänepflicht für alle Reisenden aus der Türkei eingeführt. Das Land zählt zu einem der beliebtesten Reiseziele der Briten, die neuen Bestimmungen dürften viele Urlauber jetzt abschrecken. Ob auch Deutschland die Reisewarnungen anpasst, bleibt abzuwarten.
Ein wenig überraschend ist aber schon, dass es bereits so früh im Herbst schon losging. Das ganze wurde lange eher so ab Ende Oktober prognostiziert. Das Wetter spielt natürliche eine entscheidende Rolle dabei. insgesamt aber nicht gut denn der Erkältungsmonat November steht ja erst bevor.
Hallo, ich muss ab Montag wieder inder Grundschule ( Hessen) unterrichten. Bei uns in der Gegend steigen die Zahlen rasant. Die Gruppentrennung findet bei uns in der Grundschule nur rein theoretisch statt. Hygienemaßnahmen werden von der Schulleitung und vom Kreis nur ansatzweise umgesetzt.. Ich bin Klassenlehrerin einer 2. Klasse. Die Kinder tragen im Unterricht keine Masken (laut HKM). Beim Unterrichten mit Maske kann ich mich mitunter bei einigen verhaltensgestörten Kindern nur mit großer Mühe durchsetzten, da sie meine Mimik nicht sehen. Außerdem bin ich in 7 anderen Klassen zusätzlich eingesetzt. Das Reinigungspersonal reinigt, wie immer, nur alle 2 Tage die Klasse. Einigen jungen Kollegen ist die Gefährlichkeit des Virus nicht bewusst und sie laufen ohne Maske durch die Flure und sitzen ohne Maske im Lehrerzimmer. Ich trage eine Maske, wobei das laute Sprechen mit Maske sehr anstrengend ist. Nun habe ich große Sorge mich zu infizieren, da auch manchen Eltern der Ernst der Lage nicht bewusst ist, im Ort Feiern stattfinden und die Kinder sich nachmittags treffen. Nun soll alle 20 Minuten Stoßlüftung gemacht werden. Es wird also sehr kalt werden. Außerdem pflege ich meinen 85jährigen Vater, der aber nicht bei mir lebt.
Ich nehme eine Reihe von Nahrungsergänzungen, darunter auch Vitamin D. Habt Ihr vielleicht noch Ideen, wie ich mich in dieser Situation schützen kann? Ich lebe allein und habe echt Angst, dass ich an Corona erkranke. Liebe Grüße
Vitamin D ist schon ein guter Anfang und der Laborwert sollte > 30 ng/ml betragen (besser > 50 ng/ml). Ich nehme z.B. täglich 5000 i.E. Vitamin D, 200 - 400 Mikrogramm Vitamin K2 sowie Vitamin A ein (die drei Vitamine gehören zusammen). Zusätzlich wäre Vitamin C sowie Zink zu empfehlen. Bei Bedarf wären umfangreiche Laboruntersuchungen zu empfehlen (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz unter drstrunz.de) und das Glutathionsystem ist für das Immunsystem ebenfalls wichtig. Viel Erfolg!
Hier steht eigentlich alles drin und es ist mM nach seriös. Man liest es in 2 h. https://www.amazon.de/Die-besten-Tipps-s...=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=strunz+15+Tipps&qid=1602961995&quartzVehicle=93-295&replacementKeywords=strunz+tipps&sr=8-1
Und dann gibt es hier ja Threads wie "Das Immunsystem" und "Antivirale Mittel".
Liest Du auch Informationen, die außerhalb des Mainstream liegt? Also Informationen, die nicht von den öffentlich rechtlichen Anstalten gesendet oder geschrieben werden. Hier mal 3 Links für Dich. Der erste zeigt auf, wie man die Zahlen der Messerei interpretieren muss. Die zwei anderen Links fasst nochmal kurz zusammen, was da eigentlich grad so läuft, rein aus medizinischer Sicht. https://youtu.be/blcESfa0V1w
Das Immunsystem zu stärken ist sicherlich ein super Weg, egal ob es Corona oder sonst was betrifft! Dazu würde aber auch noch Vit.C gehören, im Grammbereich. Hier steht einiges über das Thema, einschließlich Studien und Literaturvorschlägen: https://hcfricke.com/2020/07/22/vitamin-...d-dem-gulo-gen/
Bevor Du Deine Psyche mit der Idee der Gefährlichkeit des Virus strapazierst, mache Dich auch aus anderen Quellen darüber schlau. Sonst frisst die Angst Deine Seele auf und das schwächt das Immunsystem.
Für Vitamin D und Selen gibt es überzeugende Daten, dass sie vorbeugend wirken können und den Verlauf positiv beeinflussen. Von Zink und Magnesium kann man es auch annehmen. Eventuell auch etwas Vitamin B3 zusätzlich einnehmen, aber davon sollte es eigentlich keinen Mangel geben, wenn man regelmäßig Fleisch (oder Pilze) ist.
Wenn du deinen Vater auch schützen willst und er keine NEMs nehmen will kannst du ihm öfters Seefisch zu essen geben (z.B. Hering) in dem beides (Vitamin D und Selen) in großen Mengen vorkommt.
Wichtig um das Immunsysstem stark zu halten ist aber auch, auf den Bioryhtmus und ausreichend Schlaf zu achten: Circadianer Rhythmus (4)
Also, nicht zu sehr stressen lassen, entspannt bleiben und auf guten Schlaf achten. Am besten Mittags mal in die Sonne gehend und drauf achten abends wenig blaues Licht abzubekommen (Biorythmus/Melatonin).
Das größte Risiko geht also von denen aus, von denen man ein bisschen Vernunft erwarten könnte.
Zusätzlich kannst du ein bisschen moderaten Ausdauersport einbauen.
ZitatEine zentrale Bedeutung kommt Reinsberger zufolge vor allem der Eigenregulation des Immunsystems zu: „Neue Erreger provozieren Immunreaktionen, die in erster Linie dazu dienen, die Viren zu bekämpfen. Im Normalfall wird durch die Mechanismen der Eigenregulation sichergestellt, dass diese Reaktion nicht überschießt. Tut sie das doch, ist der komplette Organismus überlastet. Studien haben belegt, dass durch eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit auch die Prozesse der Eigenregulation optimiert werden. Das Ergebnis: Der Körper kann besser auf Infektionen reagieren.“
Sport trägt dazu bei, die körpereigenen Abwehrkräfte nachhaltig zu stärken. Der Wissenschaftler rät u. a. zu Ausdaueraktivitäten wie Joggen: „Eine moderate Intensität ist besonders zu empfehlen. Dabei wird das Immunsystem vermutlich am besten aktiviert. Von Extrembelastungen rate ich allerdings ab“. Positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System und verschiedene Organe wie insbesondere die Lunge seien ebenfalls durch die medizinische Forschung bestätigt, so Reinsberger, der in diesem Zusammenhang auch auf die positive Wirkung von Sport auf Gehirn und Psyche verweist. Darüber hinaus sei der Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness und dem Verlauf schwerer Erkrankungen in der Medizin zunehmend in den Fokus gerückt.
Ich trinke derzeit wieder öfters Cystus-Tee, die Polyphenole sollten Viren inaktivieren können (aber bitte nicht nur darauf verlassen). Grüntee kann eventuell ein Schlüssselenzym von SARS-CoV-2 hemmen (auch hier gilt wieder, nicht nur darauf verlassen). Du kannst dir ja eine Thermoskann imt Tee mitnehmen und ein bisschen was davon trinken in der Schule.
Ich nehme zur Zeit auch Propolispastillen: Propolis
Ansonsten gilt, öfters mal Zwiebeln und Knoblauch essen, beides antiviral und der Geruch vertreibt auch Leute
Da steht vieles zu der ganzen Geschichte - insbesondere was zu den Zahlen, Daten, Fakten und den vielen Fehlinfos der ÖR & Co... - die auch nach den Kriterien der Bundesstelle für politische Bildung oft arge Propaganda sind - da Sie Daten, Fakten und Meinung nicht trennen und nicht das ganze Spektrum an Daten, Fakten & Meinungen berücksichtigen. Zudem bekommst Du in den Artikeln auch viele Hinweise zu allem was du generell gegen Grippen machen kann und was Du lassen solltest.
Steigende Infektionen Schweden überdenkt Weg: Lokale Abriegelung möglich Schwedens Sonderweg durch die Corona-Krise ist umstritten: Während im Frühling ein europäisches Land nach dem anderen in den Lockdown ging, setze das nordische Land auf moderate Einschränkungen, denen es bis heute treu geblieben ist. Doch jetzt scheint es so, als könnte dieser Weg überdacht werden. https://www.krone.at/2255735
Schweden setzt bald auf lokale Lockdowns Bisher verzichtete Schweden im Kampf gegen Corona auf einen Lockdown. Doch bald sollen Behörden auf lokaler Eben Einschränkungen beschließen können. https://www.heute.at/s/schweden-setzt-ba...downs-100107859
ZitatDie FHM und ihr Staatsepidemiologe Anders Tegnell, der die Regierung berät, hatten einen Lockdown für Schweden stets ebenso abgelehnt wie eine Maskenpflicht. Regierung und die Gesundheitsbehörde setzten seit Beginn der Krise mehr auf Appelle als Verbote. Sie forderten die Bürger auf, soziale Kontakte zu minimieren und Abstand zu halten.
Menschen über 70 sollten zu Hause bleiben. Kindergärten und Schulen für Kinder unter 16 Jahre waren in Betrieb. Geschäfte blieben geöffnet, unter Auflagen auch die Gastronomie. Versammlungen waren auch in der Hochphase der Pandemie bis zu 50 Personen erlaubt. Die Menschen sollen im Homeoffice arbeiten und bei Symptomen auf jeden Fall zu Hause bleiben. Diese Empfehlung wurde bereits im Sommer für den Herbst verlängert. Strikt verboten waren ab Anfang April lediglich Besuche in Heimen.
Schwedens Bürger hielten sich an die Vorgaben. Die Konsequenz: Die Zahl der Erkrankungen ging signifikant zurück. Der deutliche Abfall der Kurve der Neuninfektionen seit Ende Juni sei „der Effekt der ergriffenen Maßnahmen, aber auch die Konsequenz aus der Spitze, die wir durch die vermehrten Tests in den Wochen vorher bekommen hatten“, erklärte Tegnell dem Tagesspiegel.
ZitatDie schwedische Strategie war auch von deutschen Experten von Beginn an heftig kritisiert worden. So sagte der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach schon im Mai: „Der schwedische Weg muss als gescheitert gelten.“ Er sei „völlig verantwortungslos“, darin seien sich „alle Epidemiologen“ einig. Ohne Lockdowns, so Lauterbach, drohe die „Katastrophe“. Auch in Schweden gibt es eine größere Anzahl Mediziner und Wissenschaftler, die immer wieder einen Kurswechsel gefordert haben – und der FHM aktuell vorwerfen, die geringe Zahl der Covid-19-Toten sei auf ein verändertes Meldesystem zurückzuführen.
Gesundheitsexperte: Schweden ist keine Bananenrepublik Allerdings gibt es auch andere Stimmen. Vor dem Wochenende sagte der Direktor des Instituts für globale Gesundheit der Universität Genf, Antoine Flahault, der „Bild“: „Die schwedische Strategie wurde wie eine Karikatur dargestellt.“ Aber, so Flahault. „Es war keine Anti-Lockdown-Strategie. Es war keine Herdenimmunität-Strategie.“ Sondern: „Die schwedische Strategie war eine Selbst-Lockdown-Strategie.“
Er sagt: „Der schwedische Weg war genauso wie der deutsche Weg erfolgreich darin, das wichtigste Ziel zu erreichen: zu verhindern, dass die Kapazitäten der Intensivbetten erreicht werden.“ Und: „Beide waren erfolgreich.“
ZitatNur 13 Länder haben eine höhere Todesrate als Schweden. Fast 6000 Menschen sind gestorben ... Es war absolut schrecklich, was hier im Frühling abging. Während einiger Wochen hatten wir sogar die höchste Todesrate der Welt. Die kumulative Todesrate ist etwa zehn Mal höher als in Finnland oder Norwegen.
Und nun steigen die Fallzahlen also wieder, auch in Stockholm, wo das Virus im Frühling besonders verbreitet war. Sind Sie überrascht? Nein, natürlich nicht. Es ist die grösste Stadt Schwedens und die Bevölkerungsdichte ist dort am höchsten. Wir sind sehr weit von einer Herdenimmunität entfernt. Gemäss den letzten Zahlen konnten in Stockholm bei etwa elf Prozent der Bevölkerung Antikörper festgestellt werden. Im Rest des Landes bei etwa sechs bis acht Prozent.
Der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell war im Gegensatz zu Ihnen durchaus überrascht. Er sagte kürzlich in der Tageszeitung «Göteborgs-Posten», dass es ein wenig «schwierig zu verstehen» sei, weshalb die Zahlen in Stockholm steigen. Unglaublich. Die steigenden Zahlen in Stockholm sind doch logisch, denn wir haben keine Herdenimmunität. Niemand ausserhalb des staatlichen Gesundheitsamtes weiss, was ihre Strategie war. Wenn sie denn überhaupt eine hatten.
Was ist da falsch gelaufen? Ich kann da nur spekulieren. Wollen Sie meine Theorie hören?
Gerne. Tegnell und sein Team waren sich bis Ende Februar sicher, dass wir keinen Corona-Ausbruch haben würden. Als der Rest der Welt merkte, dass sich das Virus auf dem ganzen Globus ausbreitet, weigerten sie sich, Ihre Meinung zu ändern. Die anderen skandinavischen Länder führten Lockdowns ein, wir nicht. In der Folge schossen die Infektions- und Todeszahlen in Schweden in die Höhe. Doch weil sie absolut unfähig sind, Fehler zuzugeben, wollten sie die Bevölkerung mit dem Versprechen beruhigen, dass Schweden aufgrund seiner Strategie bei einer zweiten Welle besser abschneiden würde.
Tut es aber nicht, wie die Zahlen aus Stockholm beweisen. Noch im April, Mai und Juni sagten Tegnell und sein Team immer wieder, dass in Stockholm 50 Prozent oder mehr immun gegen das Virus sein würden. Das ist offensichtlich nicht der Fall. Ihre Strategie ist nicht aufgegangen. Das schwedische Experiment ist gescheitert.
Ist denn wenigstens die Wirtschaft nicht so stark eingebrochen? Der Wirtschaftseinbruch bewegt sich etwa auf ähnlichem Niveau wie in Norwegen oder Finnland. Nur mussten dort zehn Mal weniger Menschen sterben.
ZitatHaben Tegnell und sein Team ihre Strategie denn nun geändert, oder machen sie dieselben Fehler noch einmal? Ich glaube nicht, dass sie immer noch eine Herdenimmunität erreichen wollen. Sie haben die Testkapazitäten im Vergleich zum Frühling stark erhöht. Zudem haben sie beim Isolations-Regime die Schraube etwas angezogen. Die Situation ist jetzt einiges besser, nicht mehr so verrückt wie im Frühling.
Wieso hat Tegnell seine Meinung Anfang Frühling nicht schon geändert? Boris Johnson wollte zunächst auch Herdenimmunität erlangen, schwenkte dann aber um. Er ist einfach absolut unfähig, Fehler einzugestehen und seine Meinung zu ändern. Er weigert sich etwa nach wie vor, Masken zu empfehlen. Dieser Widerstand ist absurd. Es gibt so viele Studien, die beweisen, dass sie funktionieren. Seit dem 1. Oktober dürfen Angehörige jetzt wieder ihre Grosseltern im Pflegeheim besuchen und das ohne Maske.
ZitatTegnell will offenbar auf ein Regime setzen, mit dem die Bevölkerung langfristig leben kann. Kürzlich sagte er der Financial Times: «Wir sehen eine Krankheit, mit der wir noch lange umgehen müssen.» Ist der schwedische Weg nachhaltiger als die anderen? Der schwedische Weg, so wie er im Frühling angewandt wurde, ist nicht nachhaltig. Es sind zu viele Menschen ums Leben gekommen. Das Gesundheitsamt hatte einfach Glück, dass der Sommer kam. Jetzt haben sie ihre Strategie ja geändert. Wenn sie jetzt noch eine Maskenpflicht einführen, oder zumindest die Wirksamkeit von Masken nicht mehr bestreiten, sind wir auf einem einigermassen guten Weg. Und eine Sache, die haben sie von Anfang an ziemlich gut gemacht.
Welche? Schon ziemlich früh haben sie eine Obergrenze von 50 Personen bei Veranstaltungen eingeführt, das ist für mich sehr sinnvoll. Seither wurde daran nicht mehr gerüttelt. Auch hier war Tegnell äusserst stur, für einmal hatte es aber positive Effekte.
Zitat von Aika100 im Beitrag #1771Hallo speedy, ich nehme schon 1mg Melatonin abends. Welche Dosierung wäre vielleicht besser? Liebe Grüße Aika
Naja wenn sich eine höhere Dosierung möglicherweise negativ auf den Schlaf auswirken sollte, hat man letztendlich dann auch nichts davon. Kann man nur probieren. Selbst nehme ich 3 mg.
An Covid-19 erkrankt Fitness-Influencer zweifelt an Corona - und stirbt Der ukrainische Fitness-Influencer Dmitriy Stuzhuk (1,1 Millionen Follower auf Instagram) zweifelte an der Existenz des Coronavirus - bis es ihn selbst erwischte. Doch das Schicksal sollte unbarmherzig zuschlagen: Stuzhuk starb mit nur 33 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Infektion. Angesteckt soll er sich während einer Reise in die Türkei haben.
ZitatBodybuilder, Model, Influencer - über eine Million Menschen folgten Dmitriy Stuzhuk auf Instagram. Doch kurz nach einer Reise in die Türkei wurde der 33-Jährige mit starkem Husten, Bauchschmerzen und Atemnot ins Krankenhaus gebracht - Diagnose: Covid-19!
„Ich dachte auch, es gäbe kein Covid ...“ Nachdem er acht Tage später aus dem überfüllten Krankenhaus entlassen wurde, wandte Stuzhuk sich mit einem letzten Posting an seine Fans: „Wie ihr ja alle wisst, bin ich an Corona erkrankt. Heute, nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hatte ich das erste Mal wieder die Kraft, zumindest irgendetwas zu schreiben. Ich möchte euch eindringlich warnen: Ich dachte auch, es gäbe kein Covid… Bis ich krank geworden bin.“Einen Tag später wurde Stuzhuk erneut ins Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand hatte sich rapide verschlechtert, er war bewusstlos. Alle Bemühungen der Ärzte, sein Leben zu retten, scheiterten.
Fitnessinfluencer (33) leugnet Coronavirus – und stirbt kurz darauf daran -Ein Fitnessinfluencer aus der Ukraine leugnete bis zuletzt das Coronavirus. -Nun ist er überraschend an der Krankheit gestorben. -In seinem letzten Instagram-Post warnt er seine Follower eindringlich.
Zitatin Fitnessinfluencer aus der Ukraine ist an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Das Virus hatte er bis zu diesem Zeitpunkt nach eigenen Angaben geleugnet, wie er kurz vor seinem Tod auf Instagram bekannt gab.
Dmitriy Stuzhuk war nach einem Türkei-Aufenthalt positiv auf das Coronavirus getestet worden. Auf seinem Instagram-Profil (1,1 Millionen Follower) machte Stuzhuk seine Erkrankung öffentlich. Er sei während der Reise nachts wegen Atembeschwerden aufgewacht und hätte am folgenden Tag Husten bekommen.
ZitatInzwischen ist Stuzhuk gestorben. Seine Ex-Frau Sofia Stuzhuk gab die traurige Nachricht auf Instagram bekannt, auch ukrainische Medien berichten darüber. Laut einem Bericht des „Mirror“ habe das Virus zu Herzproblemen geführt, Stuzhuk ging es demnach schlagartig schlechter.
Taub durch Coronavirus: Liste der Covid-Langzeitschäden wird länger Geruchs- und Geschmacksverlust, chronische Erschöpfung, Herz- und Gehirnschäden: Das Coronavirus kann dem Körper ordentlich zusetzen. Nun ist eine neue Folge bekannt.
ZitatNachdem der 45-Jährige zehn Tage an Covid-19-Symptomen gelitten hatte, wurde er ins Spital eingeliefert, wo er sofort auf die Intensivstation kam und während 30 Tagen intubiert wurde. Gleichzeitig erhielt er Remdesivir, Steroide sowie zahlreiche weitere Medikamente. Zudem musste sein Blutplasma ausgetauscht werden. Erschwert wurde die Behandlung durch das plötzliche Auftreten von Lungenembolien, Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie), Blutarmut sowie einer durch die Beatmung aufgetretenen Lungenentzündung.
Beileibe kein Einzelfall Die Behandlung schlug zwar an, und der Patient konnte schon bald auf eine normale Station verlegt werden. Doch dann bemerkte er einen linksseitigen Tinnitus, dann einen plötzlichen Hörverlust. Die Ärzte checkten sein Ohr – doch sie konnten keine Blockaden oder Entzündungen feststellen. Er wurde mit Steroidtabletten und Injektionen behandelt, wonach sich sein Gehör teilweise erholt hat, jedoch nicht vollständig, so die Mediziner.
Zitatwie Kevin J. Munro vom Manchester Centre for Audiology and Deafness bereits im Juli 2020 im «International Journal of Audiology» berichtete. Demnach kommt eine Beeinträchtigung des Hörvermögens bei 13,2 Prozent ehemaliger Covid-19-Patienten vor.
Laut der Studie, in welche die Daten von 138 Ex-Corona-Patienten zwischen 44 und 82 Jahren eingeflossen sind, haben vor allem Männer nach der vermeintlichen Genesung dauerhaft mit Tinnitus oder Hörverlusten zu kämpfen.
Nicht von Schwere des Verlaufs abhängig Dass auch Frauen gegen diese Langzeitfolgen nicht gefeit sind und selbst symptomlose Covid-19-Verläufe dazu führen können, zeigt unter anderem der Fall der Amerikanerin Meredith Harrell. Bei ihr wurde die Sars-CoV-2-Infektion nur nachgewiesen, weil die Ärzte die Ursache für das plötzliche Klingen im Ohr suchten.
«Es war, als hätte jemand einen Schalter umgelegt», zitiert CNN.com Harrell, deren Hörfähigkeit bislang nicht wiederhergestellt werden konnte. «Ich hoffe, die Leute verstehen endlich, dass Corona kein Witz ist.»
«Schlimmer als andere Viren» Zwar können die Ärzte auch in ihrem Fall nicht mit Sicherheit sagen, dass das Virus das Innenohr befällt, weil bei der Durchführung einer Biopsie des Innenohrs das Risiko besteht, das Gewebe zu schädigen. Doch Untersuchungen von Personen, die infolge einer Covid-19-Infektion verstorben sind, sprechen eine deutliche Sprache: So konnte das Virus bei zwei der drei Leichen im Mittelohr und den Mastoidknochen im Schädel, der sich direkt hinter dem Ohr befindet, nachgewiesen werden. Die Studie wurde im Fachjournal «Jama Otolaryngology – Head and Neck Surgery» veröffentlicht.
Matthew Stewart von der Johns Hopkins University in Baltimore (US-Bundesstaat Maryland), der die Autopsie durchgeführt hat, erklärte gegenüber CNN, dass Viren wie Masern, Mumps und Meningitis dafür bekannt sind, mitunter plötzliche Hörverluste zu verursachen. «Aber ich bin der Meinung, dass Sars-CoV-2 das Potenzial hat, schlimmer zu sein.»
Covid-19: Leben mit Spätfolgen "Wenn sie es nicht glauben, müssen sie es halt erleben - und das wünsche ich eigentlich keinem", sagt der gebürtige Schweriner André Karkhof. Er richtet sich damit an diejenigen, die bezweifeln, dass eine Corona-Infektion schwerwiegende Folgen haben kann. Im Interview mit dem NDR Nordmagazin berichtet er, dass er sich im Frühjahr im Skiurlaub mit dem Coronavirus infiziert hatte.
ZitatSpätfolgen: Taube Beine, gelähmte Füße Auch heute leidet er noch unter Symptomen, die Ärzte als Folgen der Covid-19-Erkrankung einordnen. Karkhofs Beine sind taub, seine Füße gelähmt. "Die Ärzte sind sich nicht sicher, was es ist, aber es kann eine deutliche Folge der Corona-Sache sein." Der gebürtige Schweriner lebt in Österreich. Auch jetzt ist Karkhof noch krank geschrieben. "Ich kann wieder einigermaßen normal laufen, das war am Anfang aber sehr schwierig", berichtet er. "Beim Laufen muss ich mich sehr konzentrieren." Autofahren könne er noch nicht: "Das ist einfach gefährlich."
Fast 41 Grad Fieber "Der Krankheitsverlauf war genau 14 Tage. Angefangen hat es mit Fieber, Husten, Kreislaufproblemen", sagt Karkhof. Er habe auch den Geschmackssinn und den Geruchssinn verloren. "Und ich habe in 14 Tagen 14 Kilo abgenommen." Die zweite Woche sei schlimmer gewesen, "weil ich bis fast 41 Grad Fieber hatte." Dabei gab es dann auch einen Moment, an dem André Karkhof dachte, dass die Lage besonders ernst geworden war: "An einem Mittwoch, wo ich wirklich kaputt war und nicht mehr konnte und mir gesagt habe: 'Wenn es heute soweit ist, dann ist es halt so'." Karkhof steht immer noch unter dem Eindruck des Krankheitsverlaufs seiner Corona-Infektion: "Für die, die das auf die leichte Schulter nehmen: Es ist wirklich höchst gefährlich."
Wenn ich mir diesen Mensch anschaue, muss ich sagen, dass da doch einiges an Vorgeschichte sein wird, was dessen Immunsystem komplett in Beschlag belegt. Allein schon diese Menge an Tätowierungen ist ja für einen menschlichen Körper kaum zu verkraften. Wer weiß, was er an Anabolika nutzt? Wie er sich ernährt? Welchen Lebensstil er pflegt?
Zu denken, es gibt Covid nicht, ist doch sowieso Quatsch. Natürlich gibts die, schon lange und in vielen Variationen. Diese Argumentation von dem Influencer zeugt für mich nicht grad von Durchblick der Sache.
Diese Geschichten, wenn man mal hinter die Kulissen schaut, überzeugen mich bis jetzt nicht, dass Covid 19 an sich dermaßen gefährlich ist. Da spielt zu viel mit rein. Ich verstehe auch nicht, dass man grad hier in diesem Forum, wo sich doch die meisten mit Gesundheit ganz gut auskennen und viel dafür tun, möglichst lange und gesund zu leben, immer wieder die Gefährlichkeit so hervorhebt. Schade
Und die ganzen Nebenwirkungen gibts auch bei anderen Viren. Wieso werden diese immer wieder aufgewärmt? Ich kann auch nirgends was darüber finden, wie diese Patienten, die die Langzeitschäden bekommen haben, leben, was sie für Medikamente nehmen, welche Vorerkrankungen sie haben, wie sie sich ernähren etc. Schäden in den Raum zu stellen und keine Hintergrundinformationen zu geben, gehört für mich in den Bereich Propaganda. Da stehen andere Ziele dahinter als die Menschen zu informieren oder gar, ihnen zu helfen.
Zitat von Nurdug im Beitrag #1774Ich verstehe auch nicht, dass man grad hier in diesem Forum, wo sich doch die meisten mit Gesundheit ganz gut auskennen und viel dafür tun, möglichst lange und gesund zu leben, immer wieder die Gefährlichkeit so hervorhebt.
Weil es so ist. Stand neben meiner Tochter (32 Jahre alt, keine Krankheiten) und durfte erleben, wie sie um Luft rang. Jeder Atemzug tat weh.