Zitat von Tizian im Beitrag #200Wie errechnet man Hitzetote?
Viele Menschen, die an oder nach heißen Tagen sterben, werden neuerdings als „hitzebedingte Sterbefälle“ klassifiziert und vom RKI fleißig mitgezählt und verkündet. In vereinfachter Sprechweise werden daraus dann „Hitzetote“ und aus denen wiederum „Klimatote“.
Das deutsche Gesundheitswesen ist ein Kartenhaus. Lauterbachs Clownerie um den Hitzeschutzplan kann das kaum noch verdecken. Mit Maßnahmenpanik drückt sich Lauterbach darum, sein Ministeramt auszufüllen.
Steuerzahler müssen Operation von abgelehntem Asylbewerber zahlen Eine georgische Familie reist nur nach Deutschland ein, um ihren Sohn medizinisch behandeln zu lassen. Die horrenden Kosten für die Spezialoperationen der abgelehnten Asylbewerber muß laut einem Urteil nun der Steuerzahler aufbringen.
"CELLE. Das Landessozialgericht Niedersachsen hat den Landkreis Celle dazu verdonnert, die Operationskosten für einen georgischen Migranten zu tragen. „Will eine Behörde bei minderjährigen Asylbewerbern die Kostenübernahme für medizinisch erforderliche Behandlungen verweigern, weil diese nicht zur Sicherung der Gesundheit unerläßlich seien, so bedarf dies einer besonderen Rechtfertigung“, begründete das Gericht seine Entscheidung.
Die Familie des 17jährigen war im vergangenen Jahr mit ihm illegal nach Deutschland eingereist, um eine bessere medizinische Versorgung für ihn zu erlangen. Der Jugendliche soll unter Kleinwuchs, schweren Knochenwachstumsstörungen, einer Deformation des Brustkorbs sowie einer ausgeprägten mehrdimensionale Achsenfehlstellung in den Kniegelenken leiden. Er benötige deshalb auch einen Rollstuhl, heißt es in der Mitteilung des Sozialgerichts. Kreis Celle verweist auf Ausreisepflicht der Migranten
Die Asylanträge der Migranten wurden abgelehnt. Dennoch ließ die georgische Familie einen aufwendigen Eingriff an ihrem Sohn in einer deutschen Spezialklinik vornehmen. Kosten: rund 17.600 Euro. Offenbar hatten sie nie vor, dafür selbst aufzukommen. Der Landkreis lehnte die Übernahme der Kosten damals jedoch ab, weil die Migranten ausreisepflichtig waren. Zudem argumentierten sie, es liege kein medizinischer Notfall vor.
Das Sozialgericht Braunschweig hatte der Entscheidung des Landkreises in erster Instanz widersprochen. Es verwies damals auf das „Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums“ und die UN-Kinderrechtskonvention. Durch die Operation könne der 17jährige künftig ohne Rollstuhl und womöglich schmerzfrei gehen."
Mehrere große Krankenkassen fordern Transparenz und neue Gesetze bei der Finanzierung von Krebsmedikamenten. Recherchen von NDR, WDR und SZ hatten hohe Zusatzgewinne bei Apotheken aufgedeckt, die solche Medikamente herstellen.
Geschichten aus dem digitalen „Entwicklungsland“ Deutschland
Deutschland bekommt zum Jahreswechsel das E-Rezept. Die eigentliche Geschichte aber lautet, dass es dieses E-Rezept erst zum Jahreswechsel bekommt. Das Beispiel zeigt, wie sehr Deutschland in Sachen Digitalisierung Steinzeit ist.
Ich komme aus der IT und sehe eine ungehemmte Digitalisierung sehr kritisch. Digitalisierung hat nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile. Z.B. absolute Abhängigkeit von Strom und Internet. Das heisst jeder und alles muss zwingend online sein. Snowden...., (staatliche) Hacker...., ReGIERungen, die nur dein bestes wollen,.....
Netzausfall oder Apothekenhack und du bekommst deine lebenswichtigen Medikamente nicht.
Neue WHO-Verträge ebnen den Weg für die Aushebelung der Grundrechte
Der Bundestag hat einer „Stärkung“ und „Reform“ der WHO zugestimmt. Doch was verbirgt sich hinter diesen Euphemismen? Sind WHO-Empfehlungen künftig verbindlich? Was kommt auf die deutsche Bevölkerung zu? Sind Lockdowns, Testregimes und Impfpflichten schon bald die Regel?
„Die Weltgesundheitsversammlung wird die Kompetenz haben, Sanktionen auszusprechen“
Die WHO soll durch neue Verträge reformiert und gestärkt werden – gemeint sind mehr Befugnisse, etwa bei der Ausrufung von Pandemien und den damit verbunden Verpflichtungen. Was bedeutet das für die Vertragsstaaten? Antje Maly-Samiralow hat mit dem Schweizer Anwalt Philipp Kruse gesprochen.
Krankenkassen: CDU fordert höhere Eigenbeteiligung der Versicherten
ZitatWie löst man das Finanzierungsloch bei der Gesundheitsversorgung? Die CDU schlägt vor, dass Versicherte bei Arztbesuchen mehr Eigenanteil übernehmen. Die Partei will damit eine »weit verbreitete Flatrate-Mentalität« beenden.
Deutschlands gesetzliche Krankenversicherung kämpft mit schlechten Finanzen: Für das laufende Jahr wird ein Defizit von rund 17 Milliarden Euro erwartet, für 2024 prognostizieren die Kassen ein Minus von bis zu sieben Milliarden Euro. Die CDU schlägt nun eine Lösung des Problems vor: Versicherte sollen mehr bezahlen.
parcel: Die Ärzte sind nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Ich gehe nur sehr selten zum Arzt, als ich bei meinem letzten Arztbesuch über leichte Magenbeschwerden geklagt habe, hat er mich von Kopf bis Fuß untersucht, alle inneren Organe per Ultraschall durchleuchtete und es war alles in Ordnung. Dabei hat er es aber nicht bewenden lassen, er hat mir dringend eine Darmspiegelung empfohlen, nach seiner Meinung sollte man die ohne Beschwerden sowieso mindestens alle 10 Jahre machen lassen.
Mir kam das alles lächerlich vor, ich musste lachen über diesen, wirklich übertriebenen Aufwand. Ein Medikament hat er mir nicht verordnet, er hat ja nichts gefunden, was behandlungsbedürftig war. Natürlich habe ich diese Darmspiegelung nicht machen lassen, die hätte mir nur mein Mikrobiom ruiniert, zudem waren die Beschwerden ja nur sehr kurzzeitig.
das ist der "Gesundheitsmurks" der CDU seit 2013 und nun sind die Kassen leer: ich halte nichts von weiteren Zuzahlungen. Die niedergelassenen Ärzte haben fast keinen Anteil an der Kostenexplosion und kämpfen häufig mit Regressforderungen der GKV, denn die Finanzstruktur zeigt die großen Profiteure der Gesundheitspolitik. Du bist privat versichert (PKV) und da muss man sich manchmal vor einer "Überversorgung" wehren.
Lauterbach will Studien und Zulassungsverfahren für Arzneimittel vereinfachen
ZitatDer Forschungsstandort Deutschland habe zuletzt an Attraktivität verloren, sagte Lauterbach weiter: "Wir sind zurückgefahren in der Arzneimittelforschung, wir sind zurückgefahren bei der Zulassung neuer Arzneimittel." Noch in diesem Jahr werde sein Ministerium ein Gesetz vorlegen, "welches die Defizite behebt" und neben Medikamenten auch Medizinprodukte wie Kernspintomographen erfasse.
Schlaf- und Beruhigungsmittel : Werden Senioren im Westen zu häufig ruhiggestellt?
Was die Vergabe von Beruhigungsmitteln in Pflegeheimen angeht, sieht der AOK-Pflegereport große Unterschiede zwischen Ost und West. Das sei ein Problem, denn eine Dauereinnahme könne schwere Folgen haben.
#212 Ja, das habe ich damals auch so wahrgenommen. Oft herrscht knappe oder Unterbesetzung und dann wollen manche nicht noch ständig irgendwelchen Dementen hinterherrennen. Das Problem sehe ich aber darin, dass nicht genug Personal zur Verfügung steht, um eine wirklich würdevolle Pflege zu ermöglichen. Also das System ist schuld und nicht die Leute, die unter diesen Umständen arbeiten müssen. Denn der Job ist auch nicht so wie man sich ihn vorstellt, dass da einfach nur ein paar nette alte Menschen sind, die ein wenig Hilfe benötigen. Man hat es oft mit stark geistig beeinträchtigten Menschen zu tun, deren Pflege anstrengend und nervenaufreibend sein kann.
Zitat"Eigentlich sollten pflegebedürftige Menschen maximal vier Wochen mit den untersuchten Schlaf- und Beruhigungsmitteln behandelt werden", sagte Antje Schwinger, die Forschungsbereichsleiterin für die Pflege im Wido. Bei Dauereinnahme drohten Abhängigkeiten, erhöhte Sturzgefahr, Angstgefühle, Depressionen und Aggressionen. "Die Auswertung der Verordnungsdaten bestätigt den Befund zahlreicher Studien, dass hier ein ernsthaftes Versorgungsproblem besteht, das regional sehr unterschiedlich ausgeprägt ist."
Und wenn die Probleme, was man erwarten darf, nach dem Absetzen der Medikamente wieder von neuem losgehen, was macht man dann?
Zitat von version2 im Beitrag #213#212 Ja, das habe ich damals auch so wahrgenommen. Oft herrscht knappe oder Unterbesetzung und dann wollen manche nicht noch ständig irgendwelchen Dementen hinterherrennen. Das Problem sehe ich aber darin, dass nicht genug Personal zur Verfügung steht, um eine wirklich würdevolle Pflege zu ermöglichen. Also das System ist schuld und nicht die Leute, die unter diesen Umständen arbeiten müssen. Denn der Job ist auch nicht so wie man sich ihn vorstellt, dass da einfach nur ein paar nette alte Menschen sind, die ein wenig Hilfe benötigen. Man hat es oft mit stark geistig beeinträchtigten Menschen zu tun, deren Pflege anstrengend und nervenaufreibend sein kann.
Das ist sicher generell so und wird in Ostdeutschland genauso sein. Erklärt aber den Unterschied zwischen Ost und West in der "Behandlung" nicht.
ZitatDas ist sicher generell so und wird in Ostdeutschland genauso sein. Erklärt aber den Unterschied zwischen Ost und West in der "Behandlung" nicht.
Ich wohne im Westen und habe da völlig andere Erfahrungen gemacht. Die Pflegeheime die ich kennengelernt habe haben solche Medikamente fast gar nicht gegeben, obwohl ich persönlich einmal darum gebeten habe. Sie waren äußerst vorsichtig und bedacht und hatten Angst vor den Nebenwirkungen, die diese Mittel verursachen können. Von Leichtfertigkeit keine Spur.
Zitat"Eigentlich sollten pflegebedürftige Menschen maximal vier Wochen mit den untersuchten Schlaf- und Beruhigungsmitteln behandelt werden", sagte Antje Schwinger, die Forschungsbereichsleiterin für die Pflege im Wido. Bei Dauereinnahme drohten Abhängigkeiten, erhöhte Sturzgefahr, Angstgefühle, Depressionen und Aggressionen. "Die Auswertung der Verordnungsdaten bestätigt den Befund zahlreicher Studien, dass hier ein ernsthaftes Versorgungsproblem besteht, das regional sehr unterschiedlich ausgeprägt ist."
Und wenn die Probleme, was man erwarten darf, nach dem Absetzen der Medikamente wieder von neuem losgehen, was macht man dann?
Hallo parcel,
in diesen Fällen wären evtl. sehr schonende Medikamente zu empfehlen und bei Frauen wirkt häufig schon die halbe Dosis: z.B. Clonacepam zur Nacht (Off Label).
Zitat von Julie im Beitrag #218@Roger und oftmals würde ganz einfach Melatonin ausreichen. Aber ja, da verdient ja Big Pharma nicht dran. Also lässt man es.
Rezeptpflichtiges Melatonin ist doch schon seit Jahren im Handel, wenn es verordnet wird verdient Big Pharma daran, genauso wie an jedem anderen Medikament. Das lässt sich also so nicht begründen. Melatonin kann auch nur abends gegeben werden, es gibt aber viele alte Menschen, die unter Demenz leiden und tagsüber ausgesprochen manisch sind, da kann es ja dann nicht die Lösung sein. https://besser-schlafen24.com/circadin/#
Zitat von Julie im Beitrag #218@Roger und oftmals würde ganz einfach Melatonin ausreichen. Aber ja, da verdient ja Big Pharma nicht dran. Also lässt man es.
Hallo Juli,
das ist ein großer Irrtum: eine N3 Packung Rivotril 2 mg kostet ca. 30 Euro und zur Nacht reichen 0,5 - 1 mg Clonacepam aus. Alle Tetracepam haltigen Medikamente sind in der EU seit dem 1. August 2013 außer Handel, weil sie viel zu gut und Preiswert waren.
Melatonin ist nicht die Leitlinie. Ich habe im Altenheim gearbeitet. Nicht einer unserer Bewohner bekam Melatonin. Auf diese Idee kam keiner der dort behandelnden Ärzte. Melatonin muss man selbst zahlen. Da hätten auch viele Anghörige gar nicht mitgespielt.
Melatonin ist nicht die Leitlinie. Ich habe im Altenheim gearbeitet. Nicht einer unserer Bewohner bekam Melatonin. Auf diese Idee kam keiner der dort behandelnden Ärzte. Melatonin muss man selbst zahlen. Da hätten auch viele Anghörige gar nicht mitgespielt.
Medikamente haben wir immer selber bezahlt, auch Vitamine, Mineralien und ähnliches. Zudem gibt es ja auch Leistungen, wie Fußpflege, Frisör ect., um die man sich ebenfalls kümmern muss und die Kosten dafür trägt man selbstverständlich auch selber. Ein paar Melatonin Tabletten kosten nicht die Welt, wenn Angehörige davon überzeugt sind, dass es die bessere Wahl für ihre Lieben ist, dürften die paar Euro auch keine Rolle spielen.
Du darfst da nicht von den Leuten in diesem Forum ausgehen. Vielleicht , eines Tages, kennen es mehr Menschen und hoffentlich bekommen auch eines Tages alle alte Menschen in der Heimen Vitamin D und andere Nahrungsergänzungen. Ich habe versucht Angehörige aufzuklären. Leider ohne Erfolg-
Du darfst da nicht von den Leuten in diesem Forum ausgehen. Vielleicht , eines Tages, kennen es mehr Menschen und hoffentlich bekommen auch eines Tages alle alte Menschen in der Heimen Vitamin D und andere Nahrungsergänzungen. Ich habe versucht Angehörige aufzuklären. Leider ohne Erfolg-
Nein, das siehst Du falsch, ich orientiere mich keineswegs an dem Kenntnisstand hier im Forum, der ja ohnehin sehr unterschiedlich ist und schon gar nicht an den Usern hier. Es gibt so viele Berichte in Zeitungen, Zeitschriften ect. die einfach zu lesen sind und die die Vorteile von Hormonen und NEMs deutlich machen, ich kenne in meinem Umfeld mittlerweile niemanden mehr, der Anti Aging nicht auf die eine oder andere Weise nutzt.
Die Zeit ist weitergegangen, es gibt Internet, FB mit seinen vielen Gruppen und es wird auch dort viel gelesen.