Die PWG nutze ich seit einiger Zeit zum Monitoring für mich selber. Alkohol verschlechtert tatsächlich die Pulswellengeschwindigkeit, allerdings nicht dauerhaft, sondern temporär. Durch wiederholtes Trinken kann ich mir gut vorstellen, dass die PWG sich dauerhaft auf einem schlechteren Level einpendelt. Bei Alkohol ist es schwer, im hormetischen Bereich zu bleiben. Gilt nicht nur für junge Menschen...
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #157Nervenzellen wachsen lassen
bräuchte ich dringend ... bin aber bei Synthies (besonders bei Cannabis) äußerst skeptisch ...
Ich halte es für vorschnell, synthetisches Cannabinoid mit normalen "Dope" gleichzusetzen. Letzteres ist meines Wissens allenfalls als Schmerzmittel zu empfehlen und da gibt es eben die Abwägung. Wobei selbst da auf THC verzichtet wird.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #157Nervenzellen wachsen lassen
bräuchte ich dringend ... bin aber bei Synthies (besonders bei Cannabis) äußerst skeptisch ...
Es könnte auch anders gehen: Pflanzen-Extrakt heilt Nervenschäden [Wirkstoff aus dem Mutterkraut fördert die Regeneration von geschädigten Nervenfasern]
PS: Mutterkraut ist im Englischen als "Feverfew" bekannt.
Beim Kauf eines Extraktes (Standardisiert) darauf achten, das der Parthenolid-Gehalt angegeben ist. Die meisten liegen so bei 0.2% – 0.5% Parthenolid-Gehalt, zumindest hier in Deutschland. Von NOW (USA) gibt es z.b. eins, das hat einen Gehalt von 0.5% - 0.7% Paparthenolide
Zitat von jayjay im Beitrag #155Ich weiß nicht, ob man da noch buchen kann, wegen Corona. Aber vielleicht kann man geimpft noch einen Urlaub in der Hölle machen :)
@mithut Mutterkraut hast du schon probiert, soweit ich mich erinnere. War da was zu merken? Und danke für den Akku/Graphen Link. Ich weiß zwar nicht warum man es aus Hanf besser herstellen können sollte, als aus einer anderen Pflanze? Ich schaue immer noch oft Elektrolyse, Akkus... Habe zwar ein paar Dinge besser verstanden... Wäre toll damit Mitochondrien zu pimpen Aber irgendwie fehlt die Erleuchtung
die Lösung des Problems ist nicht nur Wasserstoff (z.B. NADH zur Reduktion von GSSG zu GSH), sondern evtl. auch Sauerstoff: z.B. IOT, H2O2, Ozontherapie, um zusätzlichen Sauerstoff über die Kapillaren zu den Zellen zu transportieren. Sauerstoff ist auch ein Signalmolekül für die Mitochondrien!
#167 And the winner is? Mich überfordert diese Tabellen total...
Consistent with this is that glucosamine and chondroitin stimulate collagen synthesis in vitro and ex vivo of elderly human skin in a clinical trial (Gueniche & Castiel-Higounenc, 2017; Lippiello, 2007), extracellular matrix component hyaluronic acid treatments stimulate collagen synthesis in human photo-aged skin (Wang et al., 2007), and in mice (Fan et al., 2019), and topical application of rapamycin restores collagen VII levels in a clinical trial (NCT03103893) (Chung et al., 2019).
Und Xylitol hilf? Ich kenne das nur gegen Karies. Eine Creme mit Rapamycin?
Xylitol hatte ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm. Es war mir bislang auch nur zur Kariesprophylaxe bekannt und weitere positive Effekte hatte ich immer auf den verringerten Zuckerkonsum zurückgeführt, sofern Xylitol zum Süßen verwendet wird. Im folgenden Artikel ein paar Hinweise, welche Mechanismen zur vergrößerten Lifespan führen könnten: https://genomediscovery.org/2018/03/suga...creases-monoub/
Tintenfische: Gedächtniskünstler bis ins hohe Alter Sepien sind die einzigen bislang bekannten Tiere ohne altersbedingten Gedächtnisverlust Schlaue Kopffüßer: Tintenfische sind nicht nur ziemlich intelligent, anders als bei uns lässt ihr Gedächtnis auch im Alter nicht nach. Die Tintenfische erinnern sich bis zu ihrem Tod genau daran, wann und wo sie sich mit einem Weibchen gepaart haben oder was sie wann und wo gefressen haben. Damit sind sie bisher einzigartig unter den Tieren. Offenbar ist ihr Gedächtniszentrum, der vertikale Lappen, weniger anfällig für altersbedingten Abbau als unser Hippocampus.
ZitatKeine Gedächtniseinbußen im Alter Die Tests ergaben Überraschendes: Anders als erwartet erinnerten sich auch die greisen Tintenfische bestens an die vergangene Erfahrungen. „Sie wissen noch genau, was sie gefressen haben, wann und wo und nutzen dies, um ihre künftigen Entscheidungen zu treffen“, sagt Schnell. Erstaunlicherweise benötigten die alten Kopffüßer sogar weniger Versuche als ihre junge Artgenossen – ihr Lernvermögen war offensichtlich noch ebenso gut wie ihr episodisches Gedächtnis.
„Viele der alten Tintenfische schnitten in der Testphase sogar besser ab als die jungen“, berichtet Schnell. Die Tiere konnten sich problemlos daran erinnern, wann sie ein bestimmtes Frühstück verspeist hatten, was es zu fressen gegeben hatte und wo.
Gedächtniszentrum ist resistent gegen die Degeneration „Die Tintenfische sind damit der erste Beleg für ein Tier, das gegen den altersbedingten Abbau des Gedächtnis resistent scheint – zumindest in Bezug auf das episodische Gedächtnis“, konstatieren die Forschenden. Anders als unser Hippocampus bleibt der Vertikallappen der Tintenfische – der Ort in ihrem Gehirn, der das Gedächtniszentrum beherbergt – offenbar verblüffend jung und funktionsfähig, selbst im hohem Alter. Aber warum?
„Es ist überraschend, dass die Tintenfische ihr Gedächtnis mit dem Alter nicht verlieren, obwohl sie durchaus andere Alterserscheinungen zeigen“, sagt Schnell. So verlieren greise Kopffüßer ihren Appetit, leiden unter Muskelschwund und auch ihr Gehirn baut im Alter ab. „Alte Tintenfische zeigen viele Anzeichen für eine Degeneration in den Gehirnstrukturen, die für das Einlagern und Abrufen von Erinnerungen zuständig sind“, erklären die Wissenschaftler.
„Im Gegensatz dazu ist aber ihr Vertikallappen, das Zentrum fürs Lernen und die Gedächtnisverarbeitung, hochgradig resistent gegenüber der altersbedingten Degeneration.“ Erst in den zwei bis drei Tagen vor dem Tod eines Tintenfisches hört er auf zu fressen und dann setzt auch im Vertikallappen der schnelle Abbau ein.
Zum Tintenfisch... Also arg alt wird der nicht 2Jahre? Interessant... In den Tintenfischen geschieht das unter Tieren seltene RNA-Editing. https://de.m.wikipedia.org/wiki/RNA-Editing
Viele Begriffe die ich schon gelesen habe aber nicht begriffen habe. Dieses RNA-Editing ist auch wichtig beim Finden von passenden Antikörpern, soweit ich mich erinnere...also wäre zu überprüfen :) https://de.m.wikipedia.org/wiki/V(D)J-Rekombination Doch was ganz anderes?
Forscher decken auf: Hunderte wissenschaftliche Veröffentlichungen wurden durch eine «dumme» künstliche Intelligenz geschrieben Die Studie klingt abstrus, publiziert wurde sie trotzdem. Mit automatisch generierten Artikeln verschaffen sich Forscher Jobs und Renommee. Auch die Verlage verdienen daran. https://www.nzz.ch/wissenschaft/neue-woe...DE&reduced=true
Forschung: Aus Wissen anwendbares Wissen gewinnen Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen. Wie können wir aus Publikationen, wissenschaftlichen Diskussionen und Expertenmeinungen anwendbares Wissen gewinnen, das in der Forschung und Praxis eingesetzt werden kann? Ein Gespräch mit dem medizinischen Direktor von Pfizer Deutschland, Dr. Daniel Kalanovic, über kollektive Intelligenz, die Möglichkeiten der digitalen Transformation und die Chance, Spitzenmedizin zu ´demokratisieren`. Herr Dr. Kalanovic, alle 73 Tage verdoppelt sich das medizinische Wissen, so heißt es. Brummt Ihnen der Schädel? https://www.pharma-fakten.de/news/detail...issen-gewinnen/
Zitat von La_Croix im Beitrag #173Aus Wissen anwendbares Wissen gewinnen
spricht ja nichts gegen systemisches Daten-Management ... den menschlichen Deutern (Ö), die ein wenig "verfolge", vertraue ich nicht so ganz ... trotz ihrer Qualifikationen ... liefern sie "öffentlich" nichts Wesentliches ... außer Polit-Versagen ... (und"impfen, impfen, impfen") ...
Zitat von La_Croix im Beitrag #173Herr Dr. Kalanovic, alle 73 Tage verdoppelt sich das medizinische Wissen, so heißt es. Brummt Ihnen der Schädel?
Wahrscheinlich werden hier Daten mit Wissen verwechselt. Das wäre ja ein exponentieller Anstieg. Warum steigt dann die Anzahl der Erkrankungen und Todesfälle, so an den bekannten nicht-übertragbaren Krankheiten, ganz abgesehen von Corona-Infekten? Nebenbei, man könnte sehr viel davon durch höchst triviale und lange bekannte Maßnahmen vermeiden.