Neuronen sehen anders aus als normale Zellen, u.a. wegen der Dentrine. Deshalb ist es für Neuronen eine "Wissenschaft für sich", die Protine richtig zu verteilen. 'Es stellte sich heraus, dass die synaptische Aktivität ein guter Indikator für die lokale Proteinversorgung ist', sagt Sun. 'Interessanterweise war die globale Proteinverteilung im Neuron zwar homogen, aber benachbarte Synapsen wiesen oft sehr heterogene Proteinversorgungsniveaus auf. Und dieser lokale Unterschied bleibt sowohl während der globalen als auch der lokalen synaptischen Plastizität bestehen.'[...]Schuman: 'Dieses logistische Schema könnte eine gute Lösung sein, um die Homöostase der gesamten Synapsenpopulation aufrechtzuerhalten und gleichzeitig lokale Vielfalt zu ermöglichen. Das Verständnis der Beziehung und der Dynamik zwischen der Ressource und dem Proteinprodukt wird es uns ermöglichen, die Mechanismen der synaptischen Plastizität weiter zu entschlüsseln.'"
Klingt spannend. Mal sehen, welche neuen Möglichkeiten uns die Forschung jetzt eröffnet. B-Zellen des Immunsystems in der Hirnhaut entdeckt "'Wir haben das Hirngewebe systematisch nach Immunzellen abgesucht und analysiert, welche Zelltypen in welcher Menge in den unterschiedlichen Gewebebestandteilen vorhanden sind', erklärt Dr. Gerd Meyer zu Hörste, Neurologe und Leiter der Studie.
"Krebszellen schaffen es jedoch, dem sogenannten programmierten Zelltod, auch Apoptose genannt, zu entgehen und sich weiter zu teilen. Ihr instabiles Erbgut bringt ihnen dabei sogar Wachstumsvorteile und macht sie therapieresistent. Im Gegensatz dazu verhält sich das Genom bei bestimmten Krebsarten im Kindesalter, wie z.B. dem Ewing-Sarkom, bemerkenswert ruhig und man findet nur wenige solcher genomischen und chromosomalen Umlagerungen.[...]'Die Krebszellen von Kindern reagieren noch auf die Signale des programmierten Zelltods. Unsere Hoffnung war daher, dass wir nur genügend Durcheinander im Genom der Zellen anrichten müssen, damit sie ihre Selbstzerstörung einleiten', erläutert Grünewald.[..]'Die neuen Daten geben uns jetzt Hoffnung, dass sie bei Patienten mit einer hohen PRC1-Aktivität jedoch durchaus wirksam sein könnten. Es zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Krebstherapien an den molekularen Hintergrund des Tumors anzupassen.' Ob sich der PRC1-Spiegel als zuverlässiger Biomarker eignet, wollen die Wissenschaftler jetzt mit weiteren Untersuchungen überprüfen und bei Erfolg in einer klinischen Studie weiterentwickeln.
Das klingt nach einer interessanten Neuigkeit. Es ist natürlich reine Spekulation, aber vielleicht kann es gelingen, die Selbstzerstörungsfähigkeit von erwachsenen Krebszellen gezielt wieder in Gang zu setzen. Das dürfte für deren Zerstörung sorgen. Das Beste kommt zum Schluss: Verjüngungskur für alternde Stammzellen im Knochenmark "Wenn wir altern, werden unsere Knochen dünner, wir erleiden häufiger Knochenbrüche und es können Krankheiten wie Osteoporose auftreten. Schuld daran sind unter anderem alternde Stammzellen im Knochenmark, die nicht mehr so effektiv für Nachschub für das Knochengewebe sorgen. Forschende vom Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns und CECAD Exzellenzcluster für Alternsforschung an der Universität zu Köln haben jetzt gezeigt, dass sich das Epigenom dieser Stammzellen im Alter verändert. Sie konnten diese Veränderungen in isolierten Stammzellen durch die Zugabe von Azetat wieder aufheben. Diese 'Verjüngung' des Epigenoms, könnte wichtig für die Behandlung von Krankheiten wie Osteoporose werden." Von mir hervorgehoben. Offzielle Veröffentlichung hier: "Chromatin remodeling due to degradation of citrate carrier impairs osteogenesis of aged mesenchymal stem cells"
Unglaublich für mich, hier ist eine echte Verjüngung der Zellen gelungen. Anscheinend ist also das Altern doch nicht auf langsame Defekt zurückzuführen oder ein festgelegtes genetisches Programm, sondern etwas epigenetisches. Leider nur im Tiermodell bestätigt und da wir alle keine Laborratten sind (außer Brain und Pinky), ist es schwer auf uns Menschen übertragbar.
Allein die Möglichkeit lässt bei mir aber das Herz ein wenig höher schlagen, muss ich zugeben. Damit sind wir dem Rätsel ein Stück weit näher gekommen.
Natürlich gilt auch hier: Könnte alles falsch positiv sein.
In jedem Liter Nordseewasser, erfährt man da, stecken über 10 Millionen Viren. Einige dieser Viren wurden jetzt "gefangen" und im Labor untersucht. Es handelt sich um Bakterienparasiten. Sehr natürlich, wo eine Beutepopulation ist, da treiben sich auch die Räuber rum.
Hat zwar nur sehr abstrakt was mit unseren Thema zu tun, aber.... Ich liefere es mal ab.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #201n jedem Liter Nordseewasser, erfährt man da, stecken über 10 Millionen Viren. Einige dieser Viren wurden jetzt "gefangen" und im Labor untersucht. Es handelt sich um Bakterienparasiten. Sehr natürlich, wo eine Beutepopulation ist, da treiben sich auch die Räuber rum.
OT: Ich finde es zwar nicht wieder, aber ich las, dass dies der älteste andauernde Kampf auf diesem Planeten ist. Nachvollziehbar. Und er ist immer noch nicht entschieden, nach so vielen Millarden Jahren und Generationen.
Kommentar Prometheus: Wenn man weiß, welche Varianten günstig gegen die Alterung sind, wird es vielleicht auch risikofreudige Menschen vom Schlage einer Liz Parrish geben, die sich die Varianten per Gen-Schere einbauen lassen...
Das klingt ja sehr gut. Wichtig fand ich, dass die ansteigend trainiert haben - hab schon öfter von Leuten gehört, die am 1. Tag ihrer Rente endlich mal wieder joggen gingen und tot umgefalllen sind...
"News" sind es wohl nicht mehr, da schon 2019 erschienen, aber interessant dennoch:
ZitatFlavonoid intake is associated with lower mortality in the Danish Diet Cancer and Health Cohort (...) A moderate habitual intake of flavonoids is inversely associated with all-cause, cardiovascular- and cancer-related mortality. This strong association plateaus at intakes of approximately 500 mg/day. (...) These findings highlight the potential to reduce mortality through recommendations to increase intakes of flavonoid-rich foods, particularly in smokers and high alcohol consumers.
#208 Von den Flavonoiden sehe ich eigentlich Taxifolin (Dihydroquercetin) als das mit dem breitesten Wirkspektrum an. Mal abgesehen von Fisetin für senolytische Zwecke. Die deutliche Auswirkung auf die Lebensspanne von Modellorganismen bestätigt das eigentlich nur.
Wieder ein Beispiel dafür, dass es eben doch oft die unterschätzten vielen Kleinigkeiten in der Alltäglichen Lebensführung sind, die das Leben verlängern.
Sterblichkeit verbesserte sich schon in der DDR Wiedervereinigung nicht der einzige Grund für Anstieg der Lebenserwartung in Ostdeutschland Die deutsche Wiedervereinigung gilt als Auslöser für die historisch außergewöhnlich schnelle Steigerung der ostdeutschen Lebenserwartung. Weil die Menschen von besserer medizinischer Versorgung profitierten und ihren Wohlstand steigerten, verlängerte sich ihr Leben - so die gängige Interpretation. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock deutet nun darauf hin, dass der Prozess schon zehn Jahre vor der Wende noch während des DDR-Regimes begann.
ZitatHerz-Kreislauf-Erkrankungen gingen schon seit 1980 in der DDR zurück „Die deutsche Wiedervereinigung hat eher Trends verstärkt und beschleunigt, die schon in der DDR da waren“, sagt Pavel Grigoriev vom Rostocker Max-Planck-Institut, der die Studie zusammen mit Markéta Pechholdová von der Wirtschaftsuniversität Prag veröffentlicht hat. In ihrer Untersuchung splitteten die Wissenschaftler die Sterblichkeit so in einzelne Todesursachen auf, dass sie jede einzelne bis 1960 zurückverfolgen konnten – und damit erstmals bis lange vor die Wiedervereinigung von 1990. So entdeckten sie, dass die häufigste Todesursache, nämlich Herz-Kreislauf-Krankheiten, schon zehn Jahre vor dem Ende der DDR-Zeit stark rückläufig war.
Die Daten der neuen Studie zeigen, dass das Risiko, in Ostdeutschland an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, schon zwischen 1980 und 1990 um 16 Prozent fiel. In den Jahren zuvor war der Wert fast konstant geblieben. „Wir sehen dies als erstes Anzeichen der so genannten ‚kardiovaskulären Revolution’, und damit als Startpunkt für den beschleunigten Anstieg der Lebenserwartung“, sagt Pavel Grigoriev.
Unter der „kardiovaskulären Revolution“ verstehen Experten den massiven Rückgang von Todesfällen durch Herz-Kreislauf-bedingte Ursachen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das Phänomen wurde in quasi allen entwickelten Ländern beobachtet und gilt als Startpunkt für anhaltende Verbesserungen der Lebensbedingungen, in deren Verlauf die Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten in vielen Ländern weltweit beachtlich anstieg. Nach dem Fall der Mauer nahm die Verringerung des Herz-Kreislauf-Sterberisikos noch an Tempo zu und die Sterblichkeit fiel um weitere fast 40 Prozent während der ersten zehn Jahre im vereinigten Deutschland.
Verhaltensänderung plausibler Grund für fallende Sterblichkeit in DDR Mittelfristig beeinflussen vor allem zwei Dinge die Sterblichkeit: Das individuelle Verhalten durch Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung oder Sport, und das Gesundheitssystem. „Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Verbesserungen der Sterblichkeit im Osten vor der Wiedervereinigung auf das Gesundheitssystem zurückgehen“, sagt Pavel Grigoriev. Die Gesundheitsversorgung in der DDR sei bekannt gewesen für ihre Ineffizienz, insbesondere bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Der plausibelste Grund dafür, dass sich das Sterberisiko schon in der DDR verbesserte, glaubt der Max-Planck-Wissenschaftler, liegt in einem gesünderen Lebensstil, dem sich die DDR-Bürgerinnen und -Bürger seit den 1980er-Jahren zuwandten. Seine Studie enthält allerdings keine Daten, die dies direkt belegen könnten. „Der noch schnellere Rückgang der kardiovaskulären Sterblichkeit seit 1990 kann zudem nicht ohne den Einfluss der neuen westlichen Medizinversorgung erklärt werden." Verhaltensänderungen allein könnten einen so starken und gleichzeitig langanhaltenden Rückgang wie seit der Wende nicht verursachen.
„Trotz ausgiebiger Forschung sind die Mechanismen, die zur Angleichung der Lebenserwartung im Osten und im Westen Deutschlands führten, noch nicht ausreichend verstanden“, sagt Demograf Grigoriev. Der frühe Beginn der kardiovaskulären Revolution, und damit der Prozesse, die zum starken Anstieg der ostdeutschen Lebensspanne führten, war bisher nicht bemerkt worden, da der Blick zu sehr auf die Lebenserwartung an sich gerichtet war, nicht aber auf die sie bestimmenden Sterblichkeiten, aufgeschlüsselt nach den relevanten Todesursachen.
So viel Trigonellin wird durch das Rösten ja eigentlich gar nicht abgebaut, laut Wikipedia verringert sich der Trigenollin Gehalt in Arabica von roh auf geröstet von 1,0–1,2% auf 0,5–1,0% und bei Robusta von roh auf geröstet von 0,6–0,75% auf 0,3–0,6 %.
Wieder ein klarer Pluspunkt für Kaffee bzw. eine Erklärung dafür, warum Kaffeekonsum mit so einer deutlichen Lebensverlängerung assoziiert ist. RE: Kaffee (8)
Vielleicht erklärt sich die Steigerung der Lebenserwartung in der DDR, die um 1980 begann auch teilweise sogar damit, dass den Menschen mehr Kaffee zur Verfügung stand?
Neben einem weiteren Punkt für Kaffee ist es auch ein weiterer Pluspunkt bzw. eine Erklärung für die lebensverlängernde Wirkung von Hülsenfrüchtekonsum. Ein Hoch auf Hülsenfrüchte
Leute, holt die gute alte Flachbatterie wieder aus dem Keller. Und dann ordentlich dran lecken, bis die Zunge glüht! Dann ist alles wieder gut! So einfach ist das Virus zu besiegen!
Niederspannung könnte Coronaviren töten
Forscher aus Kassel haben herausgefunden, dass Coronaviren durch elektrische Spannung unschädlich gemacht werden könnten. Bereits mit einfachen Batterien könne der erforderliche Wert erreicht werden.
"Beim Biontech/Pfizer Impfstoff BNT162b2 nahmen die lokalen Nebenwirkungen von 71,7 Prozent nach der zweiten Dosis auf 74,1 Prozent nach der dritten Dosis zu. Bei den systemischen Nebenwirkungen gab es hingegen einen Rückgang von 71,7 Prozent auf 69,2 Prozent. Bei mRNA-1273 von Moderna nahmen die lokalen Nebenwirkungen von 83,5 Prozent auf 84,7 Prozent zu. Die systemischen Nebenwirkungen sanken von 81,3 Prozent auf 79 Prozent. Die Verträglichkeit des Boosters ist demnach laut den Studienautoren insgesamt nicht schlechter als bei der ersten und zweiten Impfdosis.
Morbidity and Mortality Weekly Report, doi: 10.15585/mmwr.mm7039e44"
Heisst, die dritte Dosis macht weniger systemische Nebenwirkungen - auch wenn ich eine NWR von 70-80% (systemische!) NW recht hoch finde. Das kann zwar Fieber sein, muss es aber nicht.
Bin ich ein Zwilling? DNA-Anhänge verraten es Alle eineiigen Zwillinge tragen eine eindeutige epigenetische Signatur an ihrem Erbgut Überaschende Entdeckung: Ob jemand ein eineiiger Zwilling ist, lässt sich an seinem Epigenom erkennen – den Anhängen an seiner DNA. Denn alle monozygotischen Zwillinge teilen ein spezifisches Muster dieser epigenetischen Anhänge. Zweieiige Zwillinge oder normale Geschwister besitzen diese Signatur dagegen nicht, wie Forscher im Fachmagazin „Nature Communications“ berichten. Diese Zwillingssignatur ist ein Leben lang nachweisbar und ließe sich sogar dazu nutzen, unerkannte Zwillinge zu identifizieren. https://www.scinexx.de/news/medizin/bin-...ge-verraten-es/
Wetten, dass man irgendwann drauf kommen wird, dass das "Zwillingsepigenom" irgend einen Einfluss auf gewisse Aspekte der Gesundheit und Langlebigkeit hat?
Damit sollten Viren doch nach demselben Prinzip unschädlich gemacht werden. Nur körperintern kann man es sicher nicht anwenden.
Zitat aus dem in #214 genannten Artikel:
"Schon eine Feldstärke von 0,0001 Volt je Nanometer genüge, um das Spike-Protein zu schädigen." 0,0001 V/nm = 0,1 V/um = 100 v/mm -- das ist ganz schön was; aber jetzt nicht die Steckdose lecken :-O
Regeneration von Gewebe und Organen ohne Narben Forschende entdecken entscheidenden Mechanismus Es ist der alte Traum der Medizin: Ein abgeschnittener Finger, der komplett wieder nachwächst – oder Gewebe, das sich nach einer Verletzung vollständig und ohne Narbenbildung regeneriert. An diesem Punkt ist die Menschheit zwar noch lange nicht, aber Forscherinnen und Forscher aus Gießen und Bad Nauheim haben jetzt einen wichtigen Mechanismus entdeckt, über den die Narbenbildung oder die Regeneration von Geweben reguliert wird. Die Forschungsergebnisse könnten wegweisend für die Therapie von Verletzungen oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie dem Herzinfarkt sein.
ZitatGewebeverletzungen führen bei Menschen typischerweise zur Ausbildung von Narben, die mit Verhärtungen einhergehen. Diese so genannten fibrotischen Vorgänge gehören zu den Hauptursachen verschiedener Erkrankungen des Menschen, allen voran solchen des Herz-Lungensystems. So führt beispielsweise eine Verletzung des Herzens durch einen Herzinfarkt oder durch chronischen Bluthochdruck zu Vernarbungen, die die Herzleistung negativ beeinflussen. Der Grund für diese Veränderung liegt in bestimmten Zelltypen – den so genannten Bindegewebszellen (Fibroblasten) bzw. den Endothelzellen unserer Blutgefäße. Diese Zelltypen verändern sich zu sogenannten Myofibroblasten, die die Bildung der Narbe steuern.
ZitatEin Forschungsteam der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim unter der Leitung von Sven Reischauer (JLU) konnte jetzt zeigen, dass die Unterdrückung der Narbenbildung bei Zebrafischen an den Signalweg gekoppelt ist, der über das Protein Interleukin-11 Rezeptor Alpha vermittelt wird. So fanden die Forscherinnen und Forscher heraus, dass Zebrafische, bei denen der Interleukin-11-Signalweg mittels der CRISPR-Technik ausgeschaltet wurde, genau wie Menschen und andere Säugetiere Narben bilden. „Diese Tiere zeigten keine vollständige Regeneration von verletztem Gewebe“, erklärt Srinivas Allanki, Erstautor der Studie und Doktorand in der Arbeitsgruppe von Reischauer. Detaillierte Untersuchungen zeigten eine unerwartete Veränderung des Verhaltens der Zellen. Anstatt ein genetisches Programm zu aktivieren, welches die Fibroblasten und Endothelzellen umprogrammiert, damit diese die Regeneration unterstützen, bilden diese in verletztem Gewebe nun Myofibroblasten – eben jene Zellen, die beim Menschen für die Fibrose verantwortlich gemacht werden. Dieses Phänomen ließ sich in bestimmten Zellen experimentell sogar wieder umpolen, so dass diese Zellen sich wieder an der Regeneration beteiligen.
Ein Paper was die letzten Tage sehr häufig durch das Netz geht und zu zahlreichen Diskussionen in der Fachwelt führt. Es geht darum, dass DNA Mutationen eventuell zwar Krebs auslösen können beim Menschen, aber nicht das Altern vorantreiben bzw. einer der Aulöser des Alterns überhaupt sind.
Zitat von Speedy im Beitrag #220Ein Paper was die letzten Tage sehr häufig durch das Netz geht und zu zahlreichen Diskussionen in der Fachwelt führt. Es geht darum, dass DNA Mutationen eventuell zwar Krebs auslösen können beim Menschen, aber nicht das Altern vorantreiben bzw. einer der Aulöser des Alterns überhaupt sind.
Zitat von mithut im Beitrag #224weil sich Herz-Zellen ja kaum regenerieren lassen!? ...
Das einfache Bestrahlung Herzzellen verjüngen kann und dem Herz hilft, ist eine dieser Sachen, die ich so nicht erwartet hätte .
Vielleicht hatten die Menschen früher doch nicht ganz so unrecht, als radioaktives Quellwasser usw. als eine Art Universalheilmittel galten. Humor (11)
Niedrigdosis-Radontherapie in der Balneo- und Speläotherapie Die Balneotherapie hat eine jahrtausendealte Tradition. Insbesondere bei schmerzhaften Erkrankungen war sie bis zur Verfügbarkeit wirksamer Medikamente ab dem 19. Jahrhundert eine der sehr wenigen lindernden Remedien. https://www.aerzte-exklusiv.at/de/nDwK7S...D66Z0s_xGPB9mKS