"Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie und das Universitätsklinikum Bonn konnten erstmals einen Stressfaktor im Gehirn direkt mit dem zelleigenen Recyclingprogramm und Fettleibigkeit in Verbindung bringen. Dies könnte einen vollkommen neuen Ansatz zur Behandlung Stress-induzierter Stoffwechselerkrankungen ermöglichen." Quelle: Stressfaktor reguliert Fettleibigkeit von Anke Schlee (10.03.) Kommentar: Das sind interessante Ergebnisse. Wir sollten das alles im Auge behalten. "Im mittleren Alter sind Depressionen aber auch ein Risikofaktor für eine spätere Alzheimer-Erkrankung. Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass lösliche Protein-Komplexe, sogenannte Beta-Amyloid-Dimere, sowohl die Gedächtnisfunktionen als auch die Symptome einer Depression verschlechtern können. Diese Beta-Amyloid-Dimere verklumpen im Verlauf der Alzheimer-Krankheit im Gehirn zu schädlichen Ablagerungen. Es wird vermutet, dass diese Ablagerungen den Botenstoff Serotonin beeinflussen. Serotonin ist auch als „Glückshormon“ bekannt und spielt eine entscheidende Rolle bei Depressionen." Quelle: Alzheimer und Depressionen: Dr. Abdel-Hafiz erhält Kurt Kaufmann-Preis der Alzheimer Forschung Initiative e.V. von Astrid Marxen (10.03.) Kommentar: Das ganze ist nicht völlig unplausibel. Der selbe Teil des Gehirns, der im Verdacht steht, für Gedächtnisbildung zuständig zu sein, hat ebenfalls was mit dem Gehirn zu tun. Das "Pferdchen". "„Vom Gedankenlesen durch Hirnimplantate oder Gehirndoping durch Elektrostimulation sind wir allerdings noch weit entfernt. Weil uns das Wissen fehlt und weil damit einige ungelöste ethische Fragen einhergehen“, so Prof. Mormann.[...] „Verzerrte Studienergebnisse durch eine geringe Stichprobengröße und mangelnde einheitliche Standards im Studiendesign sind ein häufiges Problem bei innovativen Neurotechnologien“, erläuterte Prof. Mormann, der in der Klinik für Epileptologie der Universität Bonn die AG Kognitive und Klinische Neurophysiologie leitet.[...] „Obwohl die ersten Studienergebnisse bei Closed-Loop-Systemen der nächsten Generation bislang eher mäßige Therapieerfolge bei häufig ungenügender Spezifität verzeichnen, bilden sie dennoch die Basis für weitere Forschungsanstrengungen zur besseren Charakterisierung der Effekte von implantierbaren Elektroden“, so Prof. Mormann.[...]" Quelle: "Vision oder Hirngespinst: Gehirndoping durch Neurotechnologien?" vom Sandra Wilcken (09.03.) Kommentar: Das ist zumindest sehr interesant. Realistisch gesehen ist natürlich vieles nur Wunschdenken. Aber wer kann mit Sicherheit sagen, was in 10 Jahren möglich sein wird. "Astrozyten bilden im zentralen Nervensystem grosse Netzwerke miteinander verbundener Zellen. Werden diese Verbindungen im Gehirn erwachsener Mäuse unterbrochen, können die Tiere keine räumlichen Informationen mehr speichern. Das Astrozyten-Netzwerk ist somit essenziell für räumliches Lernen und Gedächtnisbildung, wie Neurowissenschaftler der Universität Zürich zeigen." Quelle: Astrozyten-Netzwerke steuern räumliches Lernen und Gedächtnis von Kurt Bodenmüller (08.03.2022) Kommentar: Es geht wie immer um dem Hippocampuss, den Pferdecampus im Gehirn. Anscheinend sind die Astozyten dort besonders wertvoll. "Chronisch gestresste Menschen zeigen oft Auffälligkeiten in ihrem Bewegungsvermögen, etwa eine schlechtere feinmotorische Kontrolle. Wie es zu diesen Symptomen kommt, wurde bislang aber noch kaum untersucht.[...] Nach der stressigen Situation verloren die untersuchten Neurone einen Teil ihrer Synapsen - das sind die Kontakte zu anderen Nervenzellen. Bei Lernvorgängen bilden sich in der Regel neue Synapsen oder bestehende werden gestärkt. Die gestressten Nager büßten stattdessen aber bis zu 15 Prozent ihrer Kontakte ein.[...] Auch bei resilienten Tieren ging zudem die Zahl der Synapsen nach dem Stressereignis zurück. Anders als bei ihren stressempfindlichen Artgenossen erholten sich die betroffenen Neurone jedoch wieder: Nach anderthalb Wochen war die Zahl der Synapsen wieder ähnlich hoch wie vor dem Stressereignis und vergleichbar mit der in nicht gestressten Kontrolltieren.[...] Im Gehirn der Nager waren bestimmte Immunzellen aktiviert, die Mikroglia. Sie zählen zu den sogenannten Fresszellen und können zum Beispiel Krankheitserreger oder defekte Zellen verdauen. Möglicherweise werden sie durch Stress „scharf geschaltet“ und machen sich dann über die Kontaktstellen her." Quelle: Stress schädigt die Bewegungs-Zentren im Gehirn von Johannes Seiler (08.03.) Kommentar: Sehr interessant, besonders im Zusammenhang mit den Ergebnissen weiter oben. Wie es aussieht, haben wir es hier mit einem seltsamen Fall zu tun. "Das Auftreten von Autismus-Merkmalen kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. Umwelt oder genetische Hintergrund. FMI-Forschende und ihre Kollegen bei Novartis haben gezeigt, dass bei Mäusen mit einer Autismus-Mutation, autismusähnliche Verhaltensweisen ausgelöst werden können, in dem man sie einer neuen Umgebung aussetzt ‒ wegen fehlerhaften Signalübertragung im Gehirn. Jedoch wenn vertraute Gegenstände der Umgebung hinzugefügt werden, können diese Mängel behoben werden. Dies deutet darauf hin, dass Verhaltenstherapien, die vertraute Objekte in die Umgebung einbeziehen, dazu beitragen können, das Auftreten von Autismus bei prädisponierten Menschen zu verhindern. " Quelle: "Vertraute Objekte können autismusähnliche Verhaltesweisen im Mausmodell verhindern" von I. Baumann Kommentar: Die Theorie ist ja schon älter, dass Autismus irgendwas mit der Verarbeitung unvertrauter Reize zu tun haben könnte.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #105 "Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie und das Universitätsklinikum Bonn konnten erstmals einen Stressfaktor im Gehirn direkt mit dem zelleigenen Recyclingprogramm und Fettleibigkeit in Verbindung bringen. Dies könnte einen vollkommen neuen Ansatz zur Behandlung Stress-induzierter Stoffwechselerkrankungen ermöglichen." Quelle: Stressfaktor reguliert Fettleibigkeit von Anke Schlee (10.03.) Kommentar: Das sind interessante Ergebnisse. Wir sollten das alles im Auge behalten.
Kann ja jeder schon im Selbstversuch testen indem er die Autophagie aktiviert.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #105 "Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie und das Universitätsklinikum Bonn konnten erstmals einen Stressfaktor im Gehirn direkt mit dem zelleigenen Recyclingprogramm und Fettleibigkeit in Verbindung bringen. Dies könnte einen vollkommen neuen Ansatz zur Behandlung Stress-induzierter Stoffwechselerkrankungen ermöglichen." Quelle: Stressfaktor reguliert Fettleibigkeit von Anke Schlee (10.03.) Kommentar: Das sind interessante Ergebnisse. Wir sollten das alles im Auge behalten.
Kann ja jeder schon im Selbstversuch testen indem er die Autophagie aktiviert.
In der Mäuse-Studie konnte gezeigt werden, dass die epigenetische Reprogrammierung mehrfach wiederholbar ist und das der Verjüngungs-Effekt sogar ausgeprägter ist, wenn man die Reprogrammierung wiederholt.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #109Die Frage ist, wie sich das auf (a) das reale Äußere (sehen sie real jünger aus?) und (b) auf die Leistungsfähigkeit auswirkt?
Wer wäre nicht gerne wieder geistig so flexibel und fit wie mit Anfang 20.
Die epigenetische Verjüngung der Körperzellen ist echt, kein "so wie als ob". Es handelt sich um eine funktionelle Verjüngung! Allerdings "nur" auf Zell-Ebene.
Das bedeutet, die Zellen und Organe sind auf Zell-Ebene wieder fit wie in jüngeren Jahren.
Auf der Ebene des Organismus muss das allerdings nicht stimmen: Verloren gegangene Haarwurzeln, verloren gegangene Nervenzellen etc. kommen durch diese Technologie z.B. nicht zurück! Dafür müsste man z.B. Techniken wie die Stammzelltransplantation weiter entwickeln.
Zitat von Prometheus im Beitrag #111Auf der Ebene des Organismus muss das allerdings nicht stimmen: Verloren gegangene Haarwurzeln, verloren gegangene Nervenzellen etc. kommen durch diese Technologie z.B. nicht zurück! Dafür müsste man z.B. Techniken wie die Stammzelltransplantation weiter entwickeln.
Naja, anscheinend wird daran zurzeit ja auch schon gearbeitet.
In vivo partial reprogramming alters age-associated molecular changes during physiological aging in mice
ZitatPartial reprogramming by expression of reprogramming factors (Oct4, Sox2, Klf4 and c-Myc) for short periods of time restores a youthful epigenetic signature to aging cells and extends the life span of a premature aging mouse model. However, the effects of longer-term partial reprogramming in physiologically aging wild-type mice are unknown. Here, we performed various long-term partial reprogramming regimens, including different onset timings, during physiological aging. Long-term partial reprogramming lead to rejuvenating effects in different tissues, such as the kidney and skin, and at the organismal level; duration of the treatment determined the extent of the beneficial effects. The rejuvenating effects were associated with a reversion of the epigenetic clock and metabolic and transcriptomic changes, including reduced expression of genes involved in the inflammation, senescence and stress response pathways. Overall, our observations indicate that partial reprogramming protocols can be designed to be safe and effective in preventing age-related physiological changes. We further conclude that longer-term partial reprogramming regimens are more effective in delaying aging phenotypes than short-term reprogramming.
"Vor einem Jahr berichteten zahlreiche Medien über Hinweise, dass gängige Sprays bzw. Pulverinhalatoren, wie sie zur Langzeitbehandlung von Asthma dienen, eine vorbeugende Wirkung gegen schwere Verläufe von COVID-19 haben könnten. Ein aktueller Cochrane Review wertet nun die mittlerweile vorliegenden Ergebnisse aus klinischen Studien aus und kommt zu dem Schluss, dass sich eine günstige Wirkung bestätigt." Quelle: Aktueller Review zu Asthma-Inhalatoren wie Budesonid gegen COVID-19, von Georg Rüschemeyer (14.03.) Kommentar: In den normalen Medien und populärwissenschaftlichen Magazinen erscheinen immer wieder Artikel, die einen Zusammenhang zwischen normalen Sprys und Covid herstellen. Hier wird uns nun eine wissenschaftliche Publikation vorgestellt. "Hypophysentumoren sind die dritthäufigste Hirntumorart. Zwar in der Regel gutartig, dringen sie oft in umliegende Gewebe ein und müssen chirurgisch entfernt werden. Insbesondere Tumoren vom nicht-hormonproduzierenden Typ werden meist so spät entdeckt, dass sie zum Diagnosezeitpunkt schon nicht mehr vollständig reseziert werden können. Aktuelle medizinische Behandlungen versagen bei diesen Tumoren, sodass die Identifizierung neuer Therapieansätze von entscheidender Bedeutung ist. Gefördert von der Wilhelm Sander-Stiftung haben Forschende bei Helmholtz Munich einen neuen Signalweg entdeckt, der in diesen Tumoren aktiviert wird und ein vielversprechendes Ziel für die Therapie darstellt." Quelle: "Vielversprechender Therapieansatz bei Hypophysentumoren: Forschende bei Helmholtz Munich entdecken neuen Signalweg" v. Bernhard Knappe, 14.03. Kommentar: Wieder haben wir wieder neue Forschungsergebnisse. Für mich interessant. Immerhin sorgt es für Gesundheit. "Wie wirkt ein Kunstwerk auf seine Betrachter:innen? Und was spielt sich dabei im Gehirn ab? Diesen Fragen ist ein Team aus Forscher:innen der Breda University of Applied Sciences, der Universität Tilburg und des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main nachgegangen. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass Kunstrezeption nicht passiv stattfindet, sondern ein aktiver, bedeutungsbildender Prozess ist, der mit erhöhter Aufmerksamkeit einhergeht. Die Studie wurde jüngst im Fachmagazin 'Journal of Cognitive Neuroscience' veröffentlicht." Quelle: Hirnwellen verraten: Kunstrezeption ist ein aktiver Prozess von Ina Wittmann (14.03.2022) Kommentar: Ich hoffe, dass die LEser mit dieser Melung etwas anfangen können. Es scheint mir, dass das unser Thema nur am Rande streift. "Forschende der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) haben zwischen den Dimensionen von Netzhautstrukturen und denen des Gehirns einen engen Zusammenhang festgestellt. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift 'Scientific Reports'. Ihre Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Untersuchungen der Netzhaut des Auges helfen könnten, einen Schwund der Hirnsubstanz – auch 'Hirnatrophie' genannt – zu erfassen. Die Befunde beruhen auf Daten der sogenannten Rheinland Studie. " Quelle: Die Netzhaut als möglicher Biomarker für reduzierte Hirnsubstanz von Dr. M. Neitzert (15.03.) Kommentar: "Schau mir in die Augen". Es scheint irgendwie keine Überraschung, dass eine Forschungsstelle für Augengesundheit herausfindet, was man nicht alles durch die Augen vorhersagen kann. Nach meinen Dafürhalten sollte man hier eine unabhängige Reproduktion abwarten. Zudem ich mir einen kausalen Mechanismus nicht vorstellen kann. " Bei der Untersuchung so verschiedener Sportarten wie Badminton, Beachvolleyball, Fußball, Golf, Taekwondo oder Turnen, erwies sich bei Rechtshänderinnen und Rechtshändern das dynamische Drücken eines Balls mit der linken Hand als besonders wirkungsvoll.[...] Im Rahmen der Studie wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe praktizierte direkt vor dem Aufschlag den dynamischen Handgriff zehn bis 15 Sekunden lang mit der linken Hand mit dem Tennisball, während die zweite Gruppe den Schlägergriff mit der rechten Hand über zehn bis 15 Sekunden aktiv drückte.[...] 'Die grundlegende Annahme ist, dass die rechte Gehirnhälfte eine ganzheitliche Ausführung einer hochautomatisierten Bewegung begünstigt, während die linke Gehirnhälfte durch sprachliche Repräsentation eher zu einer Zerlegung der Bewegungsausführung führt. Dies beeinträchtigt den Bewegungsfluss und führt zu größerer Ungenauigkeit', erläutert Prof. Beckmann." Quelle: "Hilfe gegen Versagen unter Druck: Ein dynamischer Griff mit der linken Hand hilft, die maximale Leistung abzurufen" von Dr. A. Battenberg (15.03.) Kommentar: Link zur Orginalpublikation: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0255060 Für mich ein erstaunliches bis überraschendes Ergebnis. Vielleicht sollte jemand aus dem Forum das mal anwenden und uns von seinen Erfolgen oder Misserfolgen berichten? Ob es wirklich hilft, mit der linken Hand zu drücken, um Streß abzubauen? Außerhalb der Reihe. Eine Reihe von Blogartikeln zur aktuellen Krise in der Ukraine: https://idw-online.de/de/news790186 Ebenfalls, Stichwort Zahngesundheit: https://idw-online.de/de/news790219 "Bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung für Alzheimer beginnen die Immunzellen des Gehirns – die 'Mikroglia' – bis zu zwei Jahrzehnte vor dem Auftreten von Symptomen eine schützende Wirkung zu entfalten. Zu diesem Schluss kommt ein Team des DZNE und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München auf Grundlage einer Studie an mehr als 200 Probanden, über die sie im Fachjournal 'The Lancet Neurology' berichten. Vor dem Hintergrund ihrer Studiendaten halten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine gezielte Beeinflussung der Mikroglia für einen vielversprechenden Therapieansatz. Dazu wollen sie Medikamente entwickeln, die auf einen zellulären Rezeptor namens TREM2 einwirken." Quelle: Jahrzehnte vor Ausbruch aktiv von Dr. M. Neitzert (17.03.2022) Kommentar: Anscheinend gibt es ca. 1% der Betroffenen, bei denen Alzheimer eine genetische Komponente hat. Hier lassen sich Immunveränderungen schon vorher ausmachen. "Während die überwältigende Mehrheit unserer Zellen sich im Laufe ihres Lebens nur wenig von ihrem ursprünglichen Standort wegbewegt und dabei lediglich kürzere Strecken zurücklegt, gibt es andere spezialisierte Zelltypen, die sich frei und schnell bewegen müssen, um ihren Aufgaben nachzukommen." Quelle: Keine falsche Bewegung – Zellmigration unter der Lupe von Dr. P. Saueressig (17.03.) Kommentar: Es geht um das "Integrin-Linked Kinase", das Zellen offenbar dabei hilft, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen. "Die Forscherinnen und Forscher um die Gießener Wahrnehmungspsychologin Dr. Katharina Dobs trainierten ein künstliches neuronales Netzwerk – ohne jegliches gesichtsspezifisches Vorwissen – darauf, Gesichter und Objekte zu erkennen. Dabei stellten sie fest, dass sich das Netzwerk intern selbst so organisiert, dass die Verarbeitung von Gesichtern und Objekten in den späteren Verarbeitungsstufen getrennt wird. Dieser Befund stimmt mit der Art und Weise überein, wie das menschliche visuelle System organisiert ist: Die funktionale Trennung der Gesichtsverarbeitung erfolgt nach gemeinsamen frühen Verarbeitungsstadien im visuellen Kortex." Quelle: "Auch Maschinen finden Gesichter spannend" (18.03.2022 ) Kommentar: Wir haben hier erst Mals ein Stück Evolutionsgeschichte im Labor nachgestellt. Ich glaube zwar noch nicht, dass wir 100% verstehen, was wir da herausgefunden haben, aber aus meiner subjektiven Sicht ist allein diese Möglichkeit großartig.