Also ich fühle mich nicht als "Querdenker". Dann müsste es ja einen Bezugspunkt geben, zu dem ich "quer" denken möchte. Ich habe mich immer als "Freidenker" verstanden. Versuche nur unabhängig zu denken, ergebnisoffen. Es schließt nicht aus, dass ich zum selben Ergebnis komme wie der "mainstream". Ganz unbeeinflusst ist man ja nie zu 100%. Man hat immer einen "Bias". Aber musste doch feststellen, wie stark fixe, unreflektierte Ideen vrebreitet sind, nicht nur politisch und gesellschaftlich. Auch in Rictung Gesundheit - Anti-Aging etc. Um neue Wege zu finden, muss man "frei" denken, nicht unbedingt "quer".
Auf einem wiederverwendbaren Transparent für Demos müsste stehen: "Dagegen".
@Faustus, Du siehst den Zwinkersmiley in meinem Post?
Unabhängig davon finde ich den Begriff "Freidenker" auch passender und besser, auch wenn der Begriff Querdenker das wohl auch so meint und selbst wenn nicht, aus meiner Sicht Querdenker auch Freidenker sind oder sein können.
Wie auch immer, die in Deinem interessanten verlinkten Artikel angeführten Eigenschaften der Macher sind die von Freidenkern. Ohne Anzweifeln, Hinterfragen, eigene Meinungsbildung, Mißtrauen gegenüber Obrigkeiten, Widerstand gegen Zwänge und Verbote usw. geht das nicht und wird man nicht frei und nicht erfolgreich.
Experte äußert sich zu Corona-„Spaziergängen“ in Bayern: „Leute sehen nicht, dass sie manipuliert werden“
ZitatCorona-Demos in Bayern: Warum das Phänomen „Spaziergänge“ so gefährlich ist Allein der Begriff „Spaziergang“ verfolge schon zwei Strategien, erklärt der Bamberger Professor für Psychologie Claus-Christian Carbon im Gespräch mit dem Nachrichtenportal. „Zum einen klingt Spaziergang wesentlich harmloser als Protest. Also fragt man eine Person, ob sie mit spazieren gehen möchte, um die eigene Meinung kundzutun und um Gleichgesinnte zu treffen, klingt das natürlich wesentlich einladender und friedlicher“, so Carbon. „Zum anderen steckt in dem Wort der historische Bezug zu den Montags-Spaziergängen am Ende der DDR.“ Diese historische Verbindung sei „äußerst gefährlich“ und werde bewusst eingesetzt, „um sich als Freiheitskämpfer zu inszenieren.“ Das seien die Demonstranten aber nicht.
„Viele Menschen, die da mitlaufen, sind sich nicht bewusst, dass sie ein willfähriges Opfer geben für jene, die eigentlich etwas ganz anderes wollen, nämlich die demokratischen Strukturen zerstören. Vielen Beteiligten sind keine schlechten Absichten nachzuweisen - sie sehen schlichtweg aber nicht, dass sie tatsächlich massiv manipuliert werden“, erklärt Carbon nordbayern.de.
Zitat von Tizian im Beitrag #268Letztlich sind Psychopathen ja im psychologischen Sinne "gestörte" Personen. Dem Normalen stehen ab einem gewissen Punkt immer Moral, Ethik und andere Skrupel und Bedenken im Wege. Diese Dinge spielen für Psychopathen keine Rolle und empfinden die gar nicht. Genau deshalb behandeln und manipulieren sie andere Menschen auch so. Das geht dem Normalen völlig ab. Die meisten könnten das nicht einmal, selbst wenn sie sich das vornehmen würden. Die Grenze ist dabei sicher fließend, aber die Zahl der wahren Psychopathen ist zwar nicht klein, aber im Verhältnis zu den Normalen sicher nicht sehr groß. Bedeutend ist aber, daß sich diese Leute die Entscheiderposten auf allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ebenen gesichert und damit die Macht haben.
Passend dazu dieser kleine Auszug aus dem berühmten Werk von LeBon "Psychologie der Massen".
Hab ich schon öfter geschrieben: Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn ist der Erfolg.
Aber leider liegen auf diesem Weg oft ungezählte Opfer. Hatten wir in D ja schon in ganz großen Stil. Der Psychopath aller Psychopathen. Nicht auszudenken, wenn der Erfolg gehabt hätte .... Sind oft Männer... aber nicht nur. Mir hat mal jemand gesagt: Deine Intelligenz steht dir im Wege. Er hatte vll. recht. Karriere erschien mir nie erstrebenswert, ich wollte lieber interessante Probleme "tackeln". Ist heut noch so. Nur nerven und aufhalten darf mich keiner, da werd ich auch mal unfreundlich :-))...naja, soweit wie möglich.
Da es in dieses Thema besser rein passt, möchte ich die Frage nochmal stellen, die ich im Thema "Humor" als Anmerkung zu dem geposteten Bild gestellt habe. (#434 und #435)
Was bewegt Menschen, sich solchen Kampagnen hin zu geben? Was könnte in deren Köpfen vorgehen?
Und auf die Allgemeinheit bezogen Warum glauben so viele Menschen Dinge, die bei genauerem Hinsehen doch in sich sehr widersprüchlich sind? Und warum machen sie mit, selbst, wenn sie eigentlich nicht wirklich davon überzeugt sind?
Leider konnte ich bisher, außer bei der Bekannten, von der ich berichtet habe, von niemandem erfahren, was sie dazu bewogen hat, sich spritzen zu lassen und den ganzen Schwachsinn mitzumachen, den die C-Sache mit sich bringt. Ich meine nicht die äußeren Gründe, sondern tiefere Beweggründe.
Ein junger Mann meinte noch: "Ich wollte es den anderen recht machen" Die Bekannte meinte, sie sei einfach nach der Geburt zu schwach gewesen, sich dem Druck ihrer Schwiegermutter zu widersetzen.
Zitat von Nurdug im Beitrag #284Da es in dieses Thema besser rein passt, möchte ich die Frage nochmal stellen, die ich im Thema "Humor" als Anmerkung zu dem geposteten Bild gestellt habe. (#434 und #435)
Was bewegt Menschen, sich solchen Kampagnen hin zu geben? Was könnte in deren Köpfen vorgehen?
Und auf die Allgemeinheit bezogen Warum glauben so viele Menschen Dinge, die bei genauerem Hinsehen doch in sich sehr widersprüchlich sind? Und warum machen sie mit, selbst, wenn sie eigentlich nicht wirklich davon überzeugt sind?
Leider konnte ich bisher, außer bei der Bekannten, von der ich berichtet habe, von niemandem erfahren, was sie dazu bewogen hat, sich spritzen zu lassen und den ganzen Schwachsinn mitzumachen, den die C-Sache mit sich bringt. Ich meine nicht die äußeren Gründe, sondern tiefere Beweggründe.
Ein junger Mann meinte noch: "Ich wollte es den anderen recht machen" Die Bekannte meinte, sie sei einfach nach der Geburt zu schwach gewesen, sich dem Druck ihrer Schwiegermutter zu widersetzen.
Ich denke, zu dieser Frage könnte man ewig diskutieren, weil natürlich auch jeder Mensch seine eigenen, ganz pers. Beweggründe haben. Aber man kann sicher in der Art verallgemeinern, daß es eine Mischung aus Vielem ist. Aus massiv betriebener und leider erfolgreicher Panikmache und Verängstigung der Menschen durch Politik und Medien, damit einhergehend auch die sofortige weitgehende Unterdrückung von Kritik und Kritikern, ja selbst wissenschaftlichen Gegenmeinungen von Experten, aus Obrigkeitsgläubigkeit bzw. einem zumindest noch 2020/21 recht zahlreich vorhandenem Staatsvertrauen, daß mittlerweile massiv erschüttert sein dürfte, an Naivität und völligem Desinteresse an politischen und auch an damit evtl. zusammenhängende gesundheitlichen Themen, reines Mitläufertum, Gruppenzwang und bei vielen auch ganz simpel die Hoffnung darauf, wenn ich xyz tue, weil das der Staat will und mir versprochen hat, daß dann Ruhe etc. ist, diese Versprechen dann auch eingehalten werden.
Insgesamt war aus meiner Sicht sicher der verständliche Wunsch vieler Menschen, ihr Leben so "normal" wie möglich einfach weiterzuführen, die Hauptantriebskraft. Allerdings ist davon auszugehen, daß nach der 2. und 3. Impfung und all der Boosterei nicht nur das Vertrauen schwer erschüttert ist, sondern auch viele dieser Menschen das Coronasystem so nicht mehr mitmachen und unterstützen werden, weil sich praktisch alle Versprechungen und Zusagen nicht erfüllt haben. Wenn jetzt noch das Thema Nebenwirkungen und Langzeitfolgen immer weiter in den Fokus geraten wird und nicht mehr länger zu verschweigen und zu unterdrücken ist, dann wird sich dieser Prozess noch intensivieren. Das wird noch interessant!
Zitat von Tizian im Beitrag #285Ich denke, zu dieser Frage könnte man ewig diskutieren, weil natürlich auch jeder Mensch seine eigenen, ganz pers. Beweggründe haben.
Danke Tizian für Deine Antwort!
Ich frage mich nach vielem Beobachten, wie ein Mensch innerlich strukturiert ist, wenn er die Dinge mitmacht. Warum machen z.B. Du Tizian und nicht mit, andere aber schon + auch noch als verlängerter Arm der Regierung inklusive Denunziantentum. Sich spritzen lassen ist ja das eine, aber anderen in den Rücken fallen und beschimpfen sehe ich als was Anderes an.
Warum ich nicht mitmache weiß ich. Ich war immer eine gegen-den-Strom-Schwimmerin. Angriffe waren und sind mir dann auch ziemlich egal. In der momentanen Zeit habe ich das Gefühl, dass mir dieses "dicke Fell" gut hilft. Außerdem wollte ich immer alles genau begründet bekommen, zum Nerv meiner Eltern und Lehrer Der ganze C-Irrsinn enthält für mich keinen Grund, mitzumachen. Im Gegenteil....
Habt Ihr da schon mal Menschen, mit denen ihr auf gutem Fuß steht, gefragt? Das würde mich halt interessieren. Also die tieferen Beweggründe.
Ich frage mich aber, warum? Dass es so ist, sehen wir ja. Aber warum sind z.B. nicht alle "Kinder" bei der Antifa?
Was macht die einen anfällig dafür, andere grad fürs Gegenteil. Welche psychischen Eigenschaften könnten den Ausschlag geben?
Auffällig ist das ja oft auch in Familien.
Ja ich weiß, bin wieder am Bohren... Mich würden da halt mal Meinungen interessieren. Hier sind ja auch Menschen, die reflektiert sind und sich für Gesundheit interessieren, sogar für langes Leben. Trotzdem scheint der eine oder andere Versprechungen, die bei näherem Hinsehen nicht wirklich haltbar sind, Gewicht/Wichtigkeit beigemessen zu haben.
Zitat von Nurdug im Beitrag #290Ich frage mich aber, warum? Dass es so ist, sehen wir ja. Aber warum sind z.B. nicht alle "Kinder" bei der Antifa?
Was macht die einen anfällig dafür, andere grad fürs Gegenteil. Welche psychischen Eigenschaften könnten den Ausschlag geben?
Psychische Eigenschaften für die Antifa? Eher familiär, meiner beruflichen Meinung nach. Beispiele aus meiner beruflichen Praxis. Einer meiner Jugendlichen, einen Nazi, hatte einen Menschen getötet. Eher ein zufälliges, deutsches Opfer. Die Eltern waren ultralinks und erklärten es mir so. Wäre er in seinem Protest gegen sie ein Punk geworden, hätten sich die Eltern gefreut, also wurde er Nazi. Einer meiner gewalttätigen linken Jugendlichen hatte einen Nazi-Papa, der ihn besoffen, immer verprügelt hatte. Der Jugendliche erklärte, er wäre wegen des Hasses auf seinen prügelnden Vater zu den Antifaschisten gegangen.
Psychische Eigenschaften machen meiner Meinung nach eher aus, ob man gemäßigt (ruhig) oder radikal (schnell explodierend) bist. Also gemäßigt, radikal links oder gemäßigt, radikal rechts. Wenn du googelst findest du viele in Deutschland, die in den 60/70ern extreme, gewaltbereite Linke waren und jetzt in Deutschland zu den extremen, gewaltbereiten Rechten gewechselt sind. Psychisch sind sie extrem geblieben.
aber das sind doch psychische Befindlichkeiten. Und es kann durchaus passieren, dass aus der gleichen Familie mit ähnlichen Erlebnissen, sich die einen so entwickeln, die anderen anders.
Wie gegen die Eltern "protestiert" wird, hat aus meiner Sicht was mit den grundsätzlichen Typenveranlagungen zu tun. Ein sehr ruhiges Kind wird eher nicht mit Krawall reagieren, sondern eher in den Rückzug gehen oder sogar in selbstzerstörerischen Tendenzen landen. Ein aggressives Kind (was durchaus auch biochemisch begründet sein kann) wählt vielleicht andere Wege.
Vielleicht spielt auch Intelligenz mit rein? Wer einen IQ von 120 oder mehr hat, denkt eventuell eher über Ursache und Wirkung nach.
Mir ist die Tage ein völlig verrückter Gedanken gekommen: Warum wachsen durch Training Muskeln?
Das Wachstum von Muskeln ist keine direkte Kausalfolge des Trainings, sondern der Körper erkennt zusätzlichen Bedarf und stellt daher Energie und Platz für das Wachstum bereit. Es ist also vielmehr eine indirekte Folge: Training -> mehr Bedarf -> lässt wachsen. Abgesehen davon, dass da manche Menschen einfach genetisch zuviele Vorteile haben...
Es gibt jetzt Studien, dass schon das Träumen oder Denken von Bewegungen uns dabei hilft, diese zu trainieren. Vielleicht kann die Kausalkette auch so rum gehen: Vorstellung von Training -> mehr Bedarf erkannt -> wachstum.
Ist natürlich was anderes, weil der Körper auf den Weg nicht exakt weiß, wo er was wachsen lassen muss. Daher ist das "harte Feedback" doch noch besser...
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #296Mir ist die Tage ein völlig verrückter Gedanken gekommen: Warum wachsen durch Training Muskeln?
Das Wachstum von Muskeln ist keine direkte Kausalfolge des Trainings, sondern der Körper erkennt zusätzlichen Bedarf und stellt daher Energie und Platz für das Wachstum bereit. Es ist also vielmehr eine indirekte Folge: Training -> mehr Bedarf -> lässt wachsen. Abgesehen davon, dass da manche Menschen einfach genetisch zuviele Vorteile haben...
Es gibt jetzt Studien, dass schon das Träumen oder Denken von Bewegungen uns dabei hilft, diese zu trainieren. Vielleicht kann die Kausalkette auch so rum gehen: Vorstellung von Training -> mehr Bedarf erkannt -> wachstum.
Ist natürlich was anderes, weil der Körper auf den Weg nicht exakt weiß, wo er was wachsen lassen muss. Daher ist das "harte Feedback" doch noch besser...
Das ist natürlich nicht richtig. Der Körper baut keine Muskeln und würde das auch nicht tun, allein weil man sich Training vorstellt, denn dann besteht ja keinerlei realer Bedarf. Es wäre, selbst wenn das theoretisch möglich sein würde, eine Verschwendung von Ressourcen und Energie. Er baut die Muskeln ja letztlich auch ganz real nicht "freiwillig", sondern als Schutzmaßnahme, denn Training zerstört ja zuerst Strukturen. Der Körper "erkennt" die Verletzung, "wertet" sie als Schwäche, Gefahr für Gesundheit und Überleben und repariert und baut dann dabei festere und stärkere Strukturen. Aber nur soviel, wie er als wirklich notwendig ansieht. Deshalb ist Muskelwachstum ja auch langwierig und wird von den Profis "unterstützt". Insofern ist die Aussage "Training -> mehr Bedarf -> lässt wachsen" keine "indirekte" Folge, sondern eine ganz direkte und zwangsläufige Folge, vom Körper sogar vom Energiestatus aus unerwünscht, denn er muß nicht nur bei dieser Reparatur, möglicherweise im ganzen Körper (Ganzkörpertraining) sondern auch in Folge mehr Energie für die größer gewordene Muskelatur bereitstellen, die er im evoluionären Sinne eigentlich lieber speichern würde. Man muß den Körper also schon ganz real "zwingen", durch Intensität und Häufigkeit und man muß ihm auch die notwendigen Stoffe, vor allem Eiweiße, zur Verfügung stellen, ansonsten wird vor allem nur repariert und nicht "draufgepackt". Wie gesagt, der Körper hat eigentlich gar keine Lust auf massig Muckis und würde lieber die Energiebalance aufrechterhalten, mit der Vorliebe dafür, Energie zu speichern, statt sie einer stärkeren Muskelatur im großen Maße zur Verfügung zu stellen. Bekanntermaßen baut er dann ja auch Muskelatur schneller wieder ab, als auf, wenn die Belastung (Training) nicht mehr vorhanden ist. Selbst das kann man mit "Denken und Träumen" nicht aufhalten.
Das man allerdings Bewegungsmuster durch die Psyche beeinflussen kann ist richtig, aber hat eben damit zu tun, daß unsere Motorik bewußt und auch unbewußt durch das Gehirn gesteuert wird. Da ist so ein Ansatz natürlich möglich. Das ist aber eine ganz andere Ebene als Muskelaufbau und wie er funktioniert.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #299Arnold hat sich immer visualisiert wie sein Bizeps wächst, er so groß wie ein Berg wird...
Sicher nicht nur Arnold und ich behaupte nicht, daß Visalisierung im Kraftsport nicht nützlich ist, zumindest für die Motivation ist es das ganz sicher. Ich behaupte, daß ALLEIN durch Visualisierung ein Muskel nicht wächst. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger. Für einen gegenteiligen Beleg bin ich natürlich offen und aufgeschlossen.
Was kommt als Nächstes? Die Visualisierung einer üppigen Haarpracht bei Vollglatze oder die "Wegvisualisierung" von Fettleibigkeit und Krebs vielleicht...?