Zitat von BenutzerNeu im Beitrag News aus der Forschung" Bei der Untersuchung so verschiedener Sportarten wie Badminton, Beachvolleyball, Fußball, Golf, Taekwondo oder Turnen, erwies sich bei Rechtshänderinnen und Rechtshändern das dynamische Drücken eines Balls mit der linken Hand als besonders wirkungsvoll.[...] Im Rahmen der Studie wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe praktizierte direkt vor dem Aufschlag den dynamischen Handgriff zehn bis 15 Sekunden lang mit der linken Hand mit dem Tennisball, während die zweite Gruppe den Schlägergriff mit der rechten Hand über zehn bis 15 Sekunden aktiv drückte.[...] 'Die grundlegende Annahme ist, dass die rechte Gehirnhälfte eine ganzheitliche Ausführung einer hochautomatisierten Bewegung begünstigt, während die linke Gehirnhälfte durch sprachliche Repräsentation eher zu einer Zerlegung der Bewegungsausführung führt. Dies beeinträchtigt den Bewegungsfluss und führt zu größerer Ungenauigkeit', erläutert Prof. Beckmann." Quelle: "Hilfe gegen Versagen unter Druck: Ein dynamischer Griff mit der linken Hand hilft, die maximale Leistung abzurufen" von Dr. A. Battenberg (15.03.) Kommentar: Link zur Orginalpublikation: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0255060 Für mich ein erstaunliches bis überraschendes Ergebnis. Vielleicht sollte jemand aus dem Forum das mal anwenden und uns von seinen Erfolgen oder Misserfolgen berichten? Ob es wirklich hilft, mit der linken Hand zu drücken, um Streß abzubauen?
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #301Vielleicht sollte jemand aus dem Forum das mal anwenden und uns von seinen Erfolgen oder Misserfolgen berichten?
Warum kaufst du dir nicht einfach einen Antistressball? Selbsterfahrungen sind besser, als Erfahrungen von "Jemand hier", was dass auch immer bedeuten soll
Und das Risiko scheint geringer als von 1g Vitamin C..
die "paranormale Welt des Bewusstseins" ist seltsam und kaum erklärbar (siehe auch Link). Versuche von quantenmechanischen Erklärungen scheitern nach meiner Erfahrung. So ist der Einstein-Dirac-Versuch am Doppelspalt nur mit dem Welle-Teilchen-Dualismus erklärbar und trotzdem für einige Physiker "rätselhaft". Auch die Verschränkung von Teilchen über große Strecken ohne Zeit Verzögerung wird wie andere quantenmechanische Effekte in einigen Fällen als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnet (z.B. A. Einstein).
Nach meiner Ansicht ist das Bewusstsein aber nicht mit quantenmechanischen Effekten erklärbar. Auch die "stoffliche Bindung" von Instinkten ist mir bisher nicht bekannt. Woher wissen die Organismen, wie sie sich verhalten müssen (z.B. Bienenwaben, instinktive Bewegung von Jungtieren)? Beim Bewusstsein gibt es noch viele offene Fragen und ich bin schon sehr neugierig auf zukünftige Forschungsergebnisse.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag News aus der Forschung"A key to longer life: people live 13 years longer if they perceive ageing as a process of development. Researchers at University Medicine Greifswald were able to show that people who associate ageing with personal goals and plans can expect to live far longer." "How to Live 13 Years Longer Without Miracle Pills and Anti-Ageing Stress" from Jan Meßerschmidt, 05.04. Kommentar: Mir persönlich fällt es schwer, das Altern an sich als irgendwas positives zu sehen. Irgendwas sagt mir, dass da eher umgekehrt ein Schuh draus wird, bei wem das Altern milde verläuft, der kann es sich auch zurechtdeuten. Nun gut, ich weiß ja, dass @Faust mir da radikal widersprechen wird. Wir müssen den Streit ja nicht hier entscheiden. Im Lichte künftigen Wissens werden wir es verstehen.
Ich frage mich ehrlich, was @Dr.Faust zu dieser Meldung sagt.
#308 Ich kann garnicht mehr auf die Idee kommen mir Altern schön zu reden. Das geht nicht mehr. Ich bin komplett umprogrammiert. Ich sehe das etliche Menschen das tun. Auch solche Sprüche - Alt werden wir alle - stimmt hoffentlich, aber es ist ja gemeint: Altern tun wir doch alle. Was soll das? Sowas darf man nicht verinnerlichen.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #308who associate ageing with personal goals and plans can expect to live far longer
Ja neue Pläne ist voll ok. Aber warum muss ich das mit Alterung assoziieren? Eigentlich mit Anti-Alterung. Na ich bin mit dem Psycho-Ansatz zufrieden. Irgendwann wird es ein Selbstläufer. War gerade 5 Tage im Projektstress, von 8 bis 0 Uhr. Kein Problem, keine Ermüdung. Bin jetzt besser als vor 20 Jahren. Freundin schickt auch täglich WA-Herzchen :-)) Ja, die Forscher auch immer. Selber forschen und dann aber auch machen.
In der heutigen Zeit muss ich immer wieder an die rote und blaue Pille aus dem Film Matrix denken.
Die blaue Pille scheint eine große Beliebtheit zu genießen. Aber ob man die rote Pille schluckt, scheint mir nicht so wirklich ein Akt der Entscheidung zu sein. Eher so Art "angeboren", wer sich den Dingen stellt.
Das Thema geht mir grad sehr im Kopf rum..... Zurück kann man nicht mehr, wenn man sich der roten Pille stellt/diese zuläßt.
Welche Erfahrungen habt Ihr da so im momentanen Leben oder auch schon früher?
Es gibt aber einen signifikanten Unterschied zwischen den Vorstellungen von Erbsünde oder das der Herr jemanden "bis ins xte Glied" verfolgen. Es fehlt die normative Variante.
Und es hat ja auch nichts mit Epigenetik zu tun, wenn traumatisierte Frauen ihre Traumatisierung durch Erziehung weitergeben.
In Übrigen macht eine Schwalbe noch keinen Sommer. Grade das mit der Psychosomatik.
#311 Das mit den Pillen macht es sich zu einfach und ist doch irgendwie wahr.
Mit einem Punkt hast du prinzipiell recht. Die Unschuld der Arglosigkeit kehrt nicht wieder zurück. Wer eine schlechten Zustand kennt, aber beschließt, ihn zu ignorieren, ist einfach schon faktisch in einer anderen Situation als jemand, der wirklich keinen Schimmer hat.
Ein Problem ist aber, dass das, was von vielen Leuten heute als "Redpill" bezeichnet wird, für andere das ultimative Abdriften in eine Fantasiewelt darstellt.
Nimmt man die Metapher aber ernst, so nimmt die große Mehrheit der Menschen die blaue Pille. Glaubt, was auch immer sie glauben will und setzt den eigenen Alltag fort. Wir ignorieren die Fragen, gleichgültig ob es um große Politik, Sinn des Lebens oder eben das naturwissenschaftliche Warum geht und gehen lieber unser eigenes Leben nach.
Kann auch sein, dass alles Blödsinn ist, was ich hier scheibe und ich sollte mich aufs bloße Beschreiben verlegen.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #303@Illuminatus Ich gucke mal, ob ich trotz Pandemie irgendwas auftreiben kann.
Ist die Traumatisierung durch Hunger erfolgt, dann war doch der letzte Stand, dass es epigenetisch weitergegeben wird. Beim Rest, keine Ahnung aber wenn es bei Hunger geht, dann bestimmt auch über andere Trigger.
Das Thema ist hoch komplex. Klar, so ein Film ist nicht die Realität. Aber ich finde das mit den Pillen ein gutes Bild.
Dass die Redpill als Droge gesehen wird, zeugt ja nur vom Unverständnis dieses Films.
Was ich mich aber frage, ist, ob man diese Entscheidung überhaupt willentlich treffen kann. Mir scheint das nicht so und es würde mich brennend interessieren, was die Ursachen sein könnten...
Vielleicht ein gewisses Urvertrauen, Zweifel zulassen können, Mut, gutes Selbstwertgefühl/vertrauen, Eigenwilligkeit/Bockigkeit, Gelassenheit. Wären mal so meine Ideen dazu. Für schwache Seelen ist es besser, sich in einem für sie "sicheren" System zu bewegen.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #313Beim Rest, keine Ahnung aber wenn es bei Hunger geht, dann bestimmt auch über andere Trigger.
Wir begeben uns hier auf das Feld der Spekulation.
Denn tatsächlich haben Gene ja unmittelbar mit der Herstellung von Nahrung zu tun und das ist überlebenswichtig.
Ob aber Kälte usw. die selben Effekte hat? Ich nehme stark an. Es gibt entsprechende Berichte.
Zitat von Nurdug im Beitrag #314Dass die Redpill als Droge gesehen wird, zeugt ja nur vom Unverständnis dieses Films.
Ich sprach ebenfalls nicht von der Redpill als Droge.
Zitat von NurdugWas ich mich aber frage, ist, ob man diese Entscheidung überhaupt willentlich treffen kann.
Natürlich in relevanter Hinsicht nicht. Indem dir Morpheus sagt, dass deine Realität nicht echt ist, weißt du ja, dass etwas nicht stimmt. Sich in dieser Situation für die blaue Pille zu entscheiden, das macht dich willentlich ignorant.
Zitat von NurdugFür schwache Seelen ist es besser, sich in einem für sie "sicheren" System zu bewegen.
Ich habe jetzt eher unwillkürlich mal über die Roten und Blauen Pillen nachgedacht.
Das Thema hat durchaus Bezug. Es ist nun mal so, dass sich die meisten Leute in ihrem Alltag nicht über die "großen Fragen" den Kopf zerbrechen, z. B. darüber wie die Welt funktioniert und warum eigentlich. Gleichgültig ob das jetzt auf Politik, Physik oder Metaphysik zielt.
Letzteres könnte man durchaus als die "blaue Pille" bezeichnen. Man gibt sich damit zufrieden, dass die Welt eben irgendwie funktioniert. Im Film heißt es aber "du wirst glauben, was auch immer du wünscht zu glauben" (oder so ähnlich). Nun darf man die Metapher nicht zu weit treiben, schon klar...
Die rote Pille wäre demnach das aggressive Fragen nach Antworten wie "Warum existiert etwas und nicht nichts?" oder "Wie erlangen wir wissen?" usw.
Jetzt könnte man die Frage stellen, welche dieser beiden "Pillen" eigentlich für die mentale Gesundheit am Besten ist. Ich nehme an, eine Art Mischung. Quasi Wochentags blau und am Wochenende rot.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #317Jetzt könnte man die Frage stellen, welche dieser beiden "Pillen" eigentlich für die mentale Gesundheit am Besten ist. Ich nehme an, eine Art Mischung. Quasi Wochentags blau und am Wochenende rot
Danke für Deine Antwort, BenutzrerNeu!
Die Frage für mich ist, ob man sich die Pille wirklich aussuchen kann. Wenn ich da so an mich denke, scheine ich mir das nicht ausgesucht zu haben, sondern ticke einfach so, dass ich alles hinterfragen "muss". Laut meiner Mutter war ich schon als Kleinkind so drauf.
Ich weiß nicht, wie ein Mensch, der der "rote-Pille-Typ" ist, an manchen Tagen dann nix hinterfragt... Klar, man kann sich ein dickeres Fell anschaffen und lernen, sich manches den Buckel runter zu rutschen lassen. Aber es geht nicht bei allen Themen.
Hier kommt für mich auch der Gedanke rein, dass wir heute nicht mehr wirklich "menschengerecht" leben. Da sind wohl auch diverse Stoffwechselprobleme dran beteiligt, die so vielleicht früher nicht unbedingt vorhanden waren. Oft Bewegungsmangel, Tageslichtverlust, Ernährung, überdimensionierter Stress, Umweltgifte, synthetische Stoffe wie Verhütungspille (gewaltiger Eingriff in die Neurotransmitter und Hormonsysteme, übrigens auch beim Mann über das Grundwasser) und andere Medikamente, usw.
Habe letzte Woche ein Gespräch mit einem gestandenen Mann geführt, der, in unserem Bild der blaue-Pillen-Typ ist. Es war sehr anstrengend und unerquicklich. Gebildet und nicht auf den Kopf gefallen, aber es war nicht möglich, auch nur eine Art von Diskussion zu führen. Andere Gedanken wurden auf der Stelle bekämpft und für Blödsinn erklärt. Schade, aber witzlos, da die Nerven zu verplempern So viel zu Demokratie und wissenschaftlichem Denken, wo er sagte, dass er steht.
Zitat von Nurdug im Beitrag #318Die Frage für mich ist, ob man sich die Pille wirklich aussuchen kann.
Das ist eine gute Frage. Führt das uns aber nicht zum uralten Problem des freien Willens?
Zitat von NurdugWenn ich da so an mich denke, scheine ich mir das nicht ausgesucht zu haben, sondern ticke einfach so, dass ich alles hinterfragen "muss". Laut meiner Mutter war ich schon als Kleinkind so drauf.
Das ist natürlich was anderes. Dr. Gödel soll ja den Spitznamen "Mr Warum" oder so bekommen haben als er noch klein war.
Wahrscheinlich ist das die Charaktereigenschaft -- denn ich würde diese Eigenschaft wirklich zunächst einmal getrennt von Intelligenz sehen wollen, auch wenn es in der Praxis vermutlich eine hohe Übereinstimmung gibt -- auch für allen Fortschritt in der Grundlagenforschung verantwortlich.
Ich würde vermuten: Derjenige, der alles einfach so hinnimmt wie es ist, wird nicht zum Mond fliegen. Wer sich aber dauernd selbst mit solchen Fragen quält wie "Warum das alles?" wird höchstwahrscheinlich ebenfalls nicht zum Mond fliegen. Damit er praktisch werden kann muss er sich die blaue Pille geben und akzeptieren, dass die Welt nun mal so ist und damit arbeiten.
Nun kommen mir aber Zweifel, ob man die Menschen wirklich in diese beiden Gruppen einteilen kann. Es gibt im Gegenteil Studien, die darauf hindeuten, dass intelligente Menschen die rote Pille (in unserem Sinne) nehmen: "Die beiden Forscher Uzeyir Ogurlu und Adnan Özbey der pädagogischen Fakultät der US-amerikanischen Universität von Wisconsin-Stevens Point haben herausgefunden, dass nicht nur die Intelligenz Hochbegabte von normal intelligenten Menschen unterscheidet.[...]der Offenheit neuen Erfahrungen gegenüber. Aus der Metastudie, die im Fachmagazin High Ability Studies veröffentlicht wurde geht hervor, dass Hochbegabte gerne [...] ihre Komfortzone verlassen. Außerdem seien sie flexibel im Denken und Verhalten und häufig unkonventionell mit einem Faible für Kunst und Kreativität." Merkur, 14.04.2022 von J. Napirca.
Zitat von NurdugHier kommt für mich auch der Gedanke rein, dass wir heute nicht mehr wirklich "menschengerecht" leben.
Menschengerecht... In dem Sinne wie wir sozusagen "von Natur aus" leben würden... wer weiß denn, wie die Menschen damals wirklich lebten? Wir kennen nur Berichte aus der Geschichte oder anderen Kulturen.
Zitat von NurdugAndere Gedanken wurden auf der Stelle bekämpft und für Blödsinn erklärt.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #319Das ist eine gute Frage. Führt das uns aber nicht zum uralten Problem des freien Willens?
Sich die "Pille" aussuchen heißt ja nicht zwangsläufig, sie auch in allen Fällen zu nehmen. Vielleicht gibt es durchaus Dinge, wo man entscheidet, dass es unwichtig oder uninteressant ist.
Und selbst wenn ich mich dafür entscheide, heißt das ja nur, dass ich mich informiere. Was ich daraus dann mache, ist ja wieder eine andere Baustelle.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #319Wahrscheinlich ist das die Charaktereigenschaft -- denn ich würde diese Eigenschaft wirklich zunächst einmal getrennt von Intelligenz sehen wollen, auch wenn es in der Praxis vermutlich eine hohe Übereinstimmung gibt -- auch für allen Fortschritt in der Grundlagenforschung verantwortlich.
Ich denke sogar, dass es nicht unbedingt an den IQ gekoppelt ist. Da sehe ich andere Eigenschaften als Ausschlag gebend an. Da hatte ich schon im Beitrag #314 ein paar mögliche Faktoren aufgelistet.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #319Wer sich aber dauernd selbst mit solchen Fragen quält wie "Warum das alles?" wird höchstwahrscheinlich ebenfalls nicht zum Mond fliegen.
Ich würde nicht sagen, dass man sich damit quält. Es gehört einfach zu diesen Menschen und wie das letztendlich jeder be/nutzt, ist höchst individuell. Es ist ja nciht die Frage "warum das alles", sondern "warum ist es so" oder "stimmt das so", oder "welche Optionen gibt es" oder, oder, oder.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #319Damit er praktisch werden kann muss er sich die blaue Pille geben und akzeptieren, dass die Welt nun mal so ist und damit arbeiten.
Diese Logik erschließt sich mir nicht, wenn ich bei dem Bild bleibe. die beiden Pillen zeigen doch eine gewisse Grundstruktur auf, die aber dann wiederum höchst individuell gehandhabt wird.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #319Menschengerecht... In dem Sinne wie wir sozusagen "von Natur aus" leben würden... wer weiß denn, wie die Menschen damals wirklich lebten? Wir kennen nur Berichte aus der Geschichte oder anderen Kulturen.
Einfach in dem Sinne, was uns gut tun würde. Da gibt es genügend Forschungen. Den ganzen Tag im Zimmer vor dem PC hocken oder sich von Fertigprodukten ernähren, keine Bewegung haben etc. tut nicht gut. Zumindest kenne ich da niemanden, der unter solchen Umständen (gibt es viele und ich kenne auch solche Menschen) ernsthaft gesund ist und alt wird.
Es gibt noch eine Sache, die man nicht ausser Acht lassen sollte: Hochsensitivität Diese Menschen riechen Probleme oder positive Sachen oft schon drei Meilen gegen den Wind.... Das war früher sehr wichtig, um den Clan gut führen zu können.
So, jetzt geht es weiter mit dem normalen Kram des Tages!
ESSO: "Es gibt viel zu tun, Packen wir’s an" Hornbach: "Es gibt immer was zu tun" :-) "Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun". JWG so sagt man Also bloß nicht grübeln über die Unbehaustheit des kosmischen Geistes. Irgendwie bin ich total auf Output fixiert. Entscheidend ist was hinten rauskommt (Helmut K.) Aja siehe mein Motto :-)
Hängt selbstverletzendes Verhalten mit dem Cholesterinstoffwechsel zusammen?
Selbstmord der Oktopus-Weibchen aufgeklärt Freisetzung eines Cholesterin-Vorläufers treibt Kopffüßer zur Selbstzerstörung Tierischer Selbstmord: Oktopus-Weibchen ändern nach der Eiablage drastisch ihr Verhalten und führen durch Hungern und Selbstverstümmelungen ihren Tod selbst herbei. Was diesen tödlichen Verhaltenswandel auslöst, könnten Forschende nun herausgefunden haben. Demnach schüttet die Sehdrüse der Kopffüßer eine Art „Selbstmord“-Botenstoff aus. Das Überraschende jedoch: Dabei handelt es sich um eine Vorstufe des Cholesterins, die auch beim Menschen vorkommt.
ZitatCholesterin-Vorläufer als „Selbstmord“-Signal? Was aber hat der Cholesterin-Vorläufer mit dem „Selbstmord-Programm“ der Oktopusse zu tun? Einen Hinweis darauf liefert unter anderem eine genbedingte Erkrankung beim Menschen. Kindern mit dem Smith-Lemli-Opitz-Syndrom fehlt ein Enzym, das normalerweise 7-Dehydrocholesterin in das Blutfett Cholesterin umwandelt. Dadurch reichert sich das giftige 7-DHC bei ihnen an. Als Folge entwickeln diese Kinder schwere Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten – darunter auch selbstverletzendes Verhalten.
Nach Ansicht der Forschenden legt dies nahe, dass das 7-DHC auch beim Oktopus eine Schlüsselrolle bei dem selbstzerstörerischen Verhaltenswandel spielen könnte. „Beim Oktopus könnte das 7-DHC die Produktion von Signalfaktoren auslösen, die letztlich zum Tode führen. Alternativ könnte die Anreicherung des 7-DHC selbst wie beim Menschen tödlich sein“, mutmaßen Wang und ihre Kollegen.
Neuer Blick auf das Cholesterin Damit könnte das Team nicht nur die Ursache des selbstzerstörerischen Endes der Oktopus-Weibchen aufgeklärt haben – ihre Resultate liefern auch spannende Einblicke in die unterschiedlichen Wirkungsweisen und Effekte des Cholesterins und seiner Stoffwechselwege – einem sowohl bei wirbellosen Tieren wie beim Menschen wichtigen Molekül.
„Wir wissen, dass Cholesterin in Bezug auf die Ernährung bedeutsam ist und dass es auch bei verschiedenen Signalsystemen im Körper eine Rolle spielt“, erklärt Wang. „Es ist beteiligt an so unterschiedlichen Dingen wie der Flexibilität der Zellmembran bis zur Produktion von Stresshormonen. Dennoch war es eine große Überraschung, dass es auch eine Rolle für Lebenszyklusprozesse wie beim Oktopus spielt.“
Psychologe warnt: „Wir erziehen eine Generation von unglücklichen Kindern“
Zitat Weniger Kriege, Wohlstand, hohes Bewusstsein für Gesundheit und Psyche – eigentlich könnte man meinen, der Mensch müsste, zumindest in Europa, immer glücklicher werden. Doch offenbar waren Kinder nie so traurig wie heute. Das ergab, so berichtet sr.de, die Studie des Instituts für Generationenforschung über die „Generation Alpha“ – also über ab 2010 geborene Kinder.
Mit Eltern und Pädagogen habe man in der Studie über mehrere Jahre hinweg gesprochen, wie Studienleiter Rüdiger Maas erklärt. Mehr als 1000 Fachkräfte seien qualitativ befragt worden. „Wir untersuchen altersspezifische Einstellungen, Normen und Wahrnehmungen – vor allem aber, wie sich diese Dinge im Laufe der Zeit ändern“, zitiert Focus Online Maas.
Das Ergebnis: Die junge Generation sei deutlich weniger selbstständig und leistungsfähig, immer mehr Kinder leiden an Symptomen von Angststörungen und Depressionen. „Kinder und Jugendliche sind unglücklicher als je zuvor – seit es Aufzeichnungen gibt. Also ungefähr seit den sechziger Jahren“, sagte Maas gegenüber Focus Online. Etwa ein Drittel der Kinder sei von Auffälligkeiten betroffen. Während der Corona-Pandemie* habe sich dies noch verstärkt.
parcel: Irgendwo muss das Ganze ja seine Wurzeln haben. Wie viele Frauen berichten in den sozialen Netzwerken, dass sie jahrein, jahraus in psychologischer oder psychotherapeutischer Behandlung sind und trotzdem verläuft ihr Leben, nach ihrem Verständnis äußerst unglücklich, so dass sie sich gezwungen fühlen immer wieder seelischen Beistand bei neuen Ärzten oder Therapeuten zu suchen. Ich denke, dass es sehr schwer ist für diese Frauen, Kindern die richtige Anleitung für ein zufriedenes Leben vorzuleben. Kinder begreifen das Meiste intuitiv und reagieren vor allem auf das, was im Elternhaus gelebt wird.