Zitat von Prometheus im Beitrag #600Meine Adoleszenz würde ich schon ganz gerne noch behalten... Wenn man sich im biologischen Alter von 20-25 befindet, braucht man keine weitere Verjüngung sondern eine "Geroprotektion".
Richtig, aber Geroprotektion ist wieder kein gutes Wort. Ich bin noch über "Juvenesence" (dt. "Juveneszenz"?) gestolpert, das würde immerhin einen netten, positiven Kontrast zur "Senescence" darstellen. Ganz pragmatisch wäre einfach "Jugend". Vielleicht sollte ich aber auch einfach mal ****** ***** anstatt krampfhaft nach besseren Begriffen zu suchen, wer weiß. Trotzdem wäre es doch toll, wenn wir hier was neues finden und damit etwas positivere Assoziationen wecken könnten. Wenn nichts besseres mehr kommt, bleibe ich wohl erstmal bei Juveneszenz resp. Jugend/Verjüngung, je nach Kontext.
ZitatYou’ve probably affirmed yourself without even realizing it by telling yourself things like:
“All I can do is my best.”
“I’ve got what it takes.”
“I believe in my ability to succeed.”
These simple statements help shift your focus away from perceived failures or inadequacies and direct your focus toward your strengths — those you already have and those you want to develop.
Was ich in meiner Umgebung immer beobachte ist, dass es Leuten, die eine negative Sicht auf die Welt haben, oft schlechter geht. Nun könnte man verleitet sein, das zu einem Henne-Ei-Problem zu machen. Meine eigene Erfahrung lehrt mich jedoch, dass eine positive Einstellung oder auch eine positive Programmierung meines Unterbewusstseins genauso entsprechende Früchte trägt, wie eine negative Einstellung oder ein Sich-gehen-Lassen es tut. Solange man nicht den Bezug zur Realität verliert, halte ich Techniken zum Ausrichten der eigenen Psyche auf die gewünschten Lebensziele daher für sehr wertvoll.
Die sechs Säulen des Glücks: Was die Forschung über psychisches Wohlbefinden weiß
Psychologen verstehen immer präziser, auf welchen Säulen Zufriedenheit langfristig ruht und wie sogar unser Körper durch psychologisches Wohlbefinden beeinflusst ist
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #446Natürlich kann man sich im Unterbewusstsein auch auf Alterung und Tod programmieren, und das ist wohl bei fast allen Menschen der "default"-Zustand. Also: Gewöhnen sie sich das Altern ab (s.meine Buchliste). Muss man natürlich aktiv vorantreiben, irgendwann ist es ein Selbstläufer. Wers nicht kann, dann bleibt nur sich das Schönzureden nach dem Motto: Alter ist doch ein Geschenk! Ach vielen Dank auch.
Das scheint wohl kein funktionierender Ansatz zu sein, außer der gute @Dr.Faust meldet sich hier nochmal. Seit einem knappen Jahr haben wir nun kein Lebenszeichen von ihm wahrgenommen. Auch was er sonst so gemacht hat scheint damit mutmaßlich unzureichend gewesen zu sein. Natürlich gibt es andere Möglichkeiten wie "Er hatte keine Lust mehr auf das Forum und ist unangekündigt weggeblieben", Unfälle oder andere Ereignisse. Falls jemand persönlichen Kontakt hatte oder gar hat, lasst es uns doch bitte wissen. Von diesem Fall könnte man einiges lernen, auch wenn's zynisch klingt. Ich mochte Dr.Faust und hoffe natürlich, er ist wohlauf. Glauben tue ich es allerdings nicht.
ZitatNatürlich kann man sich im Unterbewusstsein auch auf Alterung und Tod programmieren, und das ist wohl bei fast allen Menschen der "default"-Zustand. Außerdem: Gewöhnen sie sich das Altern ab (s.meine Buchliste). Muss man natürlich aktiv vorantreiben, irgendwann ist es ein Selbstläufer. Wers nicht kann, dann bleibt nur sich das Schönzureden nach dem Motto: Alter ist doch ein Geschenk! Ach vielen Dank auch.
Der Worte sind genug gewechselt, Laßt mich auch endlich Taten sehn! (JWG)
Sicherlich hat er eine Heimat in einer anderen Gruppe gefunden, vielleicht nicht im Kindergarten aber eventuell mit Jugendlichen. Man darf ja nicht vergessen, dass er sich das Altern abgewöhnt hatte und gefühlsmäßig immer jünger wurde. Was soll er dann noch hier, die Leute altern so vor sich hin und mit Alten konnte und wollte er ja noch nie etwas anfangen. Nein, er wird nicht wiederkommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Dieses "defaulte" Denken war ihm ja immer Greul.
Zitat von parcel im Beitrag #606Sicherlich hat er eine Heimat in einer anderen Gruppe gefunden, vielleicht nicht im Kindergarten aber eventuell mit Jugendlichen. Man darf ja nicht vergessen, dass er sich das Altern abgewöhnt hatte und gefühlsmäßig immer jünger wurde. Was soll er dann noch hier, die Leute altern so vor sich hin und mit Alten konnte und wollte er ja noch nie etwas anfangen. Nein, er wird nicht wiederkommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Dieses "defaulte" Denken war ihm ja immer Greul.
Glaubst du das wirklich? Er hat immer gerne hier geschrieben. Es sieht ihm nicht gleich, von einem auf den anderen Tag ohne jede Ankündigung fernzubleiben. 72 Jahre, Diabetes und wer weiß was noch. Wenn ich wetten müsste, dann würde die Wette nicht auf deine These fallen. Sicher bin ich mir aber nicht. Hatte denn niemand hier Kontakt zu ihm?
@Version ich glaube auch auf gar keinen Fall, dass er ohne Ankündigung dieses Forum verlassen hat. Er hat so viele Beiträge geschrieben und man hatte den Eindruck, dass er sich gerne austauschte und fachsimpelte.
Zitat von Julie im Beitrag #608@Version ich glaube auch auf gar keinen Fall, dass er ohne Ankündigung dieses Forum verlassen hat. Er hat so viele Beiträge geschrieben und man hatte den Eindruck, dass er sich gerne austauschte und fachsimpelte.
Er hatte ja längst eine Ankündigung gemacht, in einem seiner vielen Beiträge hatte er längst geschrieben, dass hier nur noch sehr wenig Leute unterwegs sind, die sich wirklich für das Thema Anti-Aging interessieren und dass die Mehrheit nicht mehr viel Bezug dazu hat. Man schaue nur auf die unendlich vielen uninteressanten Corona Beiträge, die teilweise völlig daneben sind.
Seine Frau war mittlerweile auch in Rente und hatte viel Zeit, die sie mit ihm verbringen konnte und seine Beiträge haben mit Sicherheit nicht gerade ihren Beifall gefunden. Julie, Du hast gerne mit ihm kommuniziert aber das Forum ist eine, wirklichkeitsferne Angelegenheit, eine Welt die sich leicht ersetzen lässt, das wirkliche Leben sieht ja doch ganz anders aus.
Er ich habe ihm gestern eine PN geschrieben. Er hat sich hier ja nicht einmal richtig abgemeldet. Die PN geht an seine E-Mail Adresse. Ich bat ihn um ein Lebenszeichen, weil wir uns Sorgen machen und ihn im Forum vermissen. Ich bin mir sicher, wenn er noch lebt, wird er ein Lebenszeichen von sich geben.
Er ich habe ihm gestern eine PN geschrieben. Er hat sich hier ja nicht einmal richtig abgemeldet. Die PN geht an seine E-Mail Adresse. Ich bat ihn um ein Lebenszeichen, weil wir uns Sorgen machen und ihn im Forum vermissen. Ich bin mir sicher, wenn er noch lebt, wird er ein Lebenszeichen von sich geben.
Liebe Grüße von Julie
So etwas kann auch lästig sein! Kein Mensch meldet sich in einem Forum ab, die Leute schreiben einfach nicht mehr. Allerdings wenn man die Realität gar nicht mehr im Blick hat, kommen die unterschiedlichsten Spekulationen zu Stande. Träum weiter.
Zitat von parcel im Beitrag #609Seine Frau war mittlerweile auch in Rente und hatte viel Zeit, die sie mit ihm verbringen konnte und seine Beiträge haben mit Sicherheit nicht gerade ihren Beifall gefunden. Julie, Du hast gerne mit ihm kommuniziert aber das Forum ist eine, wirklichkeitsferne Angelegenheit, eine Welt die sich leicht ersetzen lässt, das wirkliche Leben sieht ja doch ganz anders aus.
Du kommst doch selbst immer wieder, obwohl du mit anderen in Konflikt gerätst et cetera! Dr.Faust war ein beliebter Nutzer, der nicht den Anschein gemacht hat, des Forums überdrüssig zu sein. Außerdem hatte er ein gewisses Mitteilungsbedürfnis, für mich ist sein Fernbleiben höchst untypisch. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, in den Todesanzeigen von Mai/Juni 2023 für seinen angegebenen Ort zu suchen, ihn dort aber nicht entdeckt. Manchmal kommen die Anzeigen auch später oder es gibt keine (online). Vielleicht ist er auch wirklich anderweitig beschäftigt, zu 100% weiß das niemand von uns.
Zitat von Prometheus im Beitrag #613zuletzt im November online.
Mit seinen Überzeugungen wurde hier teilweise sehr hart ins Gericht gegangen... Aus meiner Sicht ist er auf dem richtigen Weg.
Nein, am 11.05., nicht am 05.11. Außer du hast Geheimwissen. Ja, ich habe seine Theorien schon etwas kritisiert, da sie wirr auf mich wirkten. Trotzdem hofft man natürlich, dass er damit Außergewöhnliches erreicht.
ZitatDu kommst doch selbst immer wieder, obwohl du mit anderen in Konflikt gerätst et cetera! Dr.Faust war ein beliebter Nutzer, der nicht den Anschein gemacht hat, des Forums überdrüssig zu sein. Außerdem hatte er ein gewisses Mitteilungsbedürfnis, für mich ist sein Fernbleiben höchst untypisch. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, in den Todesanzeigen von Mai/Juni 2023 für seinen angegebenen Ort zu suchen, ihn dort aber nicht entdeckt. Manchmal kommen die Anzeigen auch später oder es gibt keine (online). Vielleicht ist er auch wirklich anderweitig beschäftigt, zu 100% weiß das niemand von uns.
Was hat das alles mit mir zu tun?
Ich habe hier schon sehr viel verlinkt, was mich wirklich interessiert und das lese ich immer wieder und lese auch was andere dazu schreiben. Du, Julie ect. gehören nicht dazu, was ihr schreibt interessiert mich überhaupt nicht.
Gerade Du version2 hast Dr. Faust ziemlich gejagt und in die Enge getrieben, ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm das Spaß gemacht hat. Er wird weder Dich noch Julie vermissen, das ist meine feste Überzeugung.
Ansonsten bitte noch einmal zum besseren Verständnis, ich komme nicht immer wieder, ich bin hier, auch wenn ich nicht täglich schreibe.
Im Übrigen finde ich das mit den Todesanzeigen geschmacklos, das spiegelt aber deutlich Deine Einstellung wieder und Deine Respektlosigkeit gegenüber anderen Personen.
Damit ist das Thema für mich durch, so richtig interessant ist es wirklich nicht.
Kleine Berührungen können Schmerz und Angst lindern
Streicheln, umarmen, berühren: Eine neue Studie zeigt, wie diese einfachen Gesten Schmerzen, Depressionen und Ängste bei Kindern und Erwachsenen lindern können. Dafür müssen die Berührungen nicht immer noch vom Menschen stammen.
Thinking You Look Younger Has A Curious Link to How You Age
ZitatWhile 59 percent of people thought they looked younger than their peers, only 6 percent admitted they looked older than people of the same age.
So, most of us tend to think we look more sprightly than we really are, regardless of our ethnicity. Whether or not other people agreed wasn't part of the study; it had no external measures of aging.
Der Artikel geht noch weiter ins Detail, aber der eigene psychologische Bias ist schon hochinteressant! Der Ausgangspunkt meiner Suche, welche schließlich diesen Fund zutage brachte, war die These, dass die meisten Menschen denken, sie sehen jünger aus als sie sind. Meine Vermutung war, dass dies daher kommt, weil Menschen lieber Komplimente machen als Kritik zu geben, man also öfters "Du siehst aber jünger aus" hört als das Gegenteil. Man könnte sogar weiter gehen und über die Schädlichkeit dieser Positivität sinnieren: Wahrscheinlich schätzen viele Menschen, gerade im Verjüngungsbereich ihr sichtbares Alter deutlich zu niedrig. Damit wiegen sie sich in falscher Sicherheit. Unsere Zeit hat ja tendenziell eine Kultur der "Toxischen Positivität" und des Narzissmus, was allerlei Probleme mit sich bringt. Wie erhalten wir eine realistische, ehrliche Einschätzung unseres äußeren Alters? Vielleicht KI, aber die bewertet wieder anders als Menschen.
-das Selbstbild sich immer auch aus Elementen der Vergangenheit zusammensetzt, während die reelle Gegenwart immer bereits ein Stück weiter ist. -die eigene Alterskohorte immer eine Art Referenzpunkt bildet. Die eigene Kohorte empfindet man als "normal", die älteren Kohorten als "alt" und die jüngeren Kohorten als "jung". Als 20-jähriger sind die ü30 extrem alt. Deine Kohorte wird jedoch selbst auch älter. Wenn du dann schließlich ü30 bist, hast du plötzlich einen anderen Blick auf die ü30-Kohorte. Das, was du vorher als alt bezeichnet hast, ist dann nicht mehr alt, sondern "normal".
Zitat von version2 im Beitrag #617Wie erhalten wir eine realistische, ehrliche Einschätzung unseres äußeren Alters?
Das "äußere Alter" ist ja auch keine feste Konstante. Nach einer schlaflosen durchzechten Nacht siehst du z.B. deutlich älter aus als an einem Wochenende mit hoher Schalfqualität. Außerdem altern nicht alle Parameter, nach denen man einschätzen kann, in gleicher Geschwindigkeit. Und das "äußere Referenz-Alter" ist ja auch wieder keine absolute Messlatte, sondern eher der Median des Aussehens von Menschen in deinem kalendarischen Alter.
Ich wage dazu auch mal zu behaupten bzw. die These aufzustellen, daß man auch nicht unterschätzen sollte, daß ein ständiger oder zumindest häufiger bzw. regelmäßiger Umgang von Älteren mit Jüngeren, egal ob im Alltag oder im persönlichen, beruflichen und familiären Umfeld, sich auch positiv auf die Alterung auswirkt, im Sinne einer Verlangsamung derselben, zumindest im Denken und Handeln. Der ständige Umgang nur mit Gleichaltrigen oder noch Älteren eher negativ.
In einem Senioren-bzw. Pflegeheim wird man nicht "jünger", weder äußerlich noch innerlich, egal wieviele alberne Hüpfkurse etc. da vom Personal auch veranstaltet werden. Das sind Sterbeverwahreinrichtungen.
Dagegen ist die stressige Vollfamilie, in der die ältere Generation bis zum Ende lebt und voll eingespannt wird, egal ob zu Tagesarbeiten, Kinderbetreuung usw. ein wahrer "Jungbrunnen" für Alte. Hierzulande aber mittlerweile ja auch schon "Rechts" und zum Abschuß freigegeben.
Das wäre nicht nur in Italien, Spanien und vielen osteuropäischen Ländern undenkbar.
Zitat von Prometheus im Beitrag #618-das Selbstbild sich immer auch aus Elementen der Vergangenheit zusammensetzt, während die reelle Gegenwart immer bereits ein Stück weiter ist. -die eigene Alterskohorte immer eine Art Referenzpunkt bildet. Die eigene Kohorte empfindet man als "normal", die älteren Kohorten als "alt" und die jüngeren Kohorten als "jung". Als 20-jähriger sind die ü30 extrem alt. Deine Kohorte wird jedoch selbst auch älter. Wenn du dann schließlich ü30 bist, hast du plötzlich einen anderen Blick auf die ü30-Kohorte. Das, was du vorher als alt bezeichnet hast, ist dann nicht mehr alt, sondern "normal".
Auch interessant, hat aber wenig bis nichts mit dem Punkt aus dem Artikel zu tun. Es geht darum, dass du, ich und die meisten die das hier lesen wahrscheinlich denken, sie sehen signifikant jünger aus als sie für andere aussehen. Warum könnte das problematisch sein?
Man überschätzt die Wirksamkeit der eigenen Interventionen
Man verlässt sich zu sehr auf sein "imaginäres Alter" und berücksichtigt etwaige Grenzen nicht
Also ein bisschen das, was ich damals an der Herangehensweise von @Dr.Faust kritisiert hatte, wenn auch hier in deutlich schwächerer Ausprägung.
Zitat von Tizian im Beitrag #620Dagegen ist die stressige Vollfamilie, in der die ältere Generation bis zum Ende lebt und voll eingespannt wird, egal ob zu Tagesarbeiten, Kinderbetreuung usw. ein wahrer "Jungbrunnen" für Alte. Hierzulande aber mittlerweile ja auch schon "Rechts" und zum Abschuß freigegeben.
Das ist ebenfalls eine spannende Theorie, aber demzufolge müssten Menschen früher länger gelebt haben, oder? Mönche im Kloster dann kürzer? Unnatürliche Tode und Krankheiten ausgenommen. Vielleicht geht man als einsamer, alter Mensch auch einfach tendenziell nachlässiger mit seiner Gesundheit um? Stichworte: Alkohol, Tabak, Fastfood.
Zitat von Tizian im Beitrag #620Dagegen ist die stressige Vollfamilie, in der die ältere Generation bis zum Ende lebt und voll eingespannt wird, egal ob zu Tagesarbeiten, Kinderbetreuung usw. ein wahrer "Jungbrunnen" für Alte. Hierzulande aber mittlerweile ja auch schon "Rechts" und zum Abschuß freigegeben.
Das ist ebenfalls eine spannende Theorie, aber demzufolge müssten Menschen früher länger gelebt haben, oder? Mönche im Kloster dann kürzer? Unnatürliche Tode und Krankheiten ausgenommen. Vielleicht geht man als einsamer, alter Mensch auch einfach tendenziell nachlässiger mit seiner Gesundheit um? Stichworte: Alkohol, Tabak, Fastfood.
Also in der Großfamilie hat man sicher länger gelebt als allein oder nur inmitten von Alten. Und im Kloster ist es ja normalerweise auch ein Kommen und Gehen und eben ein soziales Miteinander, wie in der Familie. Mit festen Regeln, körperlicher und geistiger Beanspruchung etc. Das ähnelt sich schon sehr, wie ich finde. Die Klöster, in denen kein "frisches" Blut nachkam sind ja auch vergleichsweise schnell untergegangen.
Wie auch immer, meine These ist, daß Alt mit Jung besser ist als Alt mit Alt. Allein schon geistig
Und wie war das noch mit den alten chinesischen Herrschern und den möglichst jungen Mädchen? Ist zwar schon wieder ein anderes Thema, geht aber auch irgendwie in diese Richtung.
Zitat von Tizian im Beitrag #622Wie auch immer, meine These ist, daß Alt mit Jung besser ist als Alt mit Alt. Allein schon geistig
Hier scheint es bestätigt zu werden:
ZitatIts main finding? Relationships deeply affect people’s physical and mental health—including relationships with younger generations. George Vaillant, the psychiatrist who led the study for decades, found that those in middle age or older who invest in nurturing the next generation were three times as likely to be happy as those who fail to do so. “Biology flows downhill,” he said.
Intergenerational friendships provide huge benefits to young people, too.
Wobei mich das nicht 100% überzeugt. Letztendlich altern solche Menschen dennoch weiter. Wenn es eine vernünftige Studie dazu gäbe, dass sich das biologische Alter durch jüngere Gesellschaft signifikant reduziert, wäre ich vielleicht geneigter, dem mehr Gewicht zu geben.
Was macht es mit einem Menschen, wenn er kulturell so geprägt wird, dass er sich als schuldig begreift? Wenigstens als Teil eines schuldigen Kollektivs. Christentum und 68er weisen dort gewisse Ähnlichkeiten auf. Sie sind gegen alles, was stolz, stark und vor allem frei von Schuldgefühlen ist. Denn das können sie nicht kontrollieren. Wie sähe eine Gesellschaft aus, die sich selbst bejaht und jeden Menschen auffordert, das Beste aus sich zu machen? Lebensverlängernde und gesundheitsoptimierende Forschung wäre wohl nicht so geächtet, Moralwächter welche heuchlerisch den Impfzwang diskutieren würden nicht ernst genommen werden. Das ewige Leben wäre etwas, das die Menschen toll fänden und erreichen wollten, anstatt es aufgrund der im Unterbewusstsein verankerten Schuldkomplexe genauso abzulehnen wie jeden, der sich dafür einsetzt. Da die Gesellschaft nun mal leider massiver Manipulation ausgesetzt ist, muss sich jeder bei Interesse selbst um seine Transformation kümmern. Meine Lösung ist ein inneres Heidentum: Sei Stolz auf das was du bist und kannst. Sei dankbar für das was du nimmst, erhältst und hast. Kenne dich, deine Eigenheiten und Makel. Versuche dich in allen dir wichtigen Bereichen zu verbessern, stärker und unabhängiger zu werden. Vermeide/reduziere manipulierende Inhalte soweit wie möglich. Verlasse dich nur auf dich selbst und strebe maximale Stärke und Großartigkeit an. Heiße jede Macht willkommen, die dir zuteil wird. Beachte jedoch, dass wahre Macht nur indirekt erreicht werden kann. Höre nicht auf mich, akzeptiere nur das was dir zusagt. Das klingt albern für dich? Dann bist du vielleicht noch von den beschriebenen Komplexen geprägt. Natürlich ist auch diese Perspektive genauso valide und falsch wie jede andere auch. Jedoch denke ich, dass sie das Potential hat, das Leben besser zu machen.