Einen enormen bürokratischen Aufwand und erhebliche Kosten befürchtet der deutsche Einzelhandel durch eine neue Pflicht zum Kassenbon. „Im Einzelhandel in Deutschland rechnen wir mit mehr als zwei Millionen Kilometern zusätzlicher Länge an Kassenbons im Jahr“, sagte der Steuerexperte des Handelsverband Deutschland (HDE), Ralph Brügelmann. Die Anzahl und Länge der auszugebenden Kassenzettel werde spürbar zunehmen. Besonders stark betroffen seien Unternehmen, die viele günstige Artikel verkaufen.
#327 Kassenbon=Rechnung ist doch ok. Bestelle ich was liegen oft >= 3 A4 Seiten dabei. Rechnung Lieferschein Rücksendeschein. Das Paket für einen ganz kleinen Stecker jhatte eine Größe wo locker 4 A4-Bücher reinpassen. Das ist Verschwendung.
Das Problem ist nicht der Kassenbon an sich sondern dass die "Rechnung" nur 25% ausmacht und der ist ist Werbung, Gutscheine etc. Bin gespannt, wann wegen 3 ARtikeln im Supermarkt die Bonlänge von 50 cm erreicht ist :-|
Aufforderung an Privatleute Umweltministerium will Aus für Laubbläser Laubbläser verursachen nicht nur Lärm, sondern vernichten auch Lebensraum von Kleintieren und wirbeln Krankheitserreger auf. Das Umweltministerium warnt vor den Schäden, die die Geräte anrichten. https://www.tagesschau.de/inland/laubbla...rzicht-101.html
Bundesumweltministerium Weil sie Insekten töten: Regierung fordert Bürger auf, keine Laubbläser mehr zu benutzen Der Herbst schreitet voran, und die Bäume verlieren jetzt schnell ihr buntes Laub. Vielerorts halten Menschen die Straßen, Wege und Gärten mit Laubbläsern sauber. Das Umweltministerium fordert nun, dies zu unterlassen.
ZitatLaubbläser haben "tödliche Auswirkungen auf Insekten" "Bei der Verwendung eines Laubsaugers kann auch von tödlichen Auswirkungen auf die im Laub befindlichen Insekten ausgegangen werden", heißt es in der Antwort. Dies könne auch Folgen für Vögel haben, die in der Laubschicht nach Kleinsttieren als Nahrung suchen.
Das Ministerium empfiehlt daher, Laubsauger oder -bläser im privaten Bereich gar nicht und im öffentlichen Bereich nur in "unverzichtbaren" Fällen zu verwenden, nicht zuletzt wegen der Lärmemissionen.
@Tizian zumal viel mit Diesel betrieben werden. Schau man sich die Photosynthese an, wäre ja der einzige Weg gegen zu viel CO2 mehr Bäume zu pflanzen und nicht Wälder zu roden und Windkrafträder aufzustellen.
Zitat von Julie im Beitrag #331zumal viel mit Diesel betrieben werden.
Oh ich dachte die werden durch Wind angetrieben und liefern Energie ... Das die mit Dieselmotoren betrieben werden ist mir neu
Zitat von Julie im Beitrag #331Schau man sich die Photosynthese an, wäre ja der einzige Weg gegen zu viel CO2 mehr Bäume zu pflanzen und nicht Wälder zu roden und Windkrafträder aufzustellen.
Ja aber an Strom bzw. Antriebsenergie kommt man wieder nur durch Verbrennung von Pflanzen (Holz) oder Biogaserzeugung
"Photovoltaik" hat leider einen großen Flächenbedarf und einen kleinen Wirkungsgrad. Interessant: Dachziegel mit Photozellen. Leider denn keine hübschen roten Dächer mehr ...
Wäder rodet amn nicht wegen der Windkrafträder, eher wegen Straßenbau und anderen Bauten (z.B. Firmenbauten).
Atomkraftwerke sind garnicht so schlecht. Es entstehen sogar neue Arten von Lebewesen. Wäre halt nicht das Endlager-Problem.
Kohlekraftwerk in einem riesigen Waldgebiet, wodurch der gesamte CO2-Ausstoß absorbiert wird?
Und wenn man bedenkt, dass die Dinger irgend wann auch wieder abgebaut und entsorgt werden müssen, da sehe ich keinen Gewinn in der Gesamtrechnung.
Killer von Lebewesen, partielle Klimaverschiebung, Druck-und Schallwellen, die an die Nerven gehen und optische Verschandelung der Landschaften, alles irgendwie kein Preis-Leistungsverhältnis. Genauso wie die Schnapsidee mit den elektrischen Autos.
Fortschritt, Geld verdienen, Macht. Das alles um jeden Preis! Völlig lebensfeindlich.
ja..die Dinge sind insgesamt mehr schädlich als nützlich. Dazu kommt, dass einige sich auch gerne selbstzerstören , was auch wieder eine Gefahr darstellt. Die haben keine gute Haltbarkeit die Dinger. https://www.youtube.com/results?search_q...lage+explodiert
#333 Wo findet man die Gesamtrechnung? Habe da nicht recherchiert. Aufgezählt wurden nur die Nachteile. Positiv: Sauberer Strom während der Betriebsdauer. Nachteil: Das Netz ist schwer zu regeln, zumal man sie nicht hochregeln kann, nur abregeln.
Wer in Windkraft investiert, und da gibt es Fonds, an denen sich jeder beteiligen kann, erwartet einen Gewinn. Normal, oder? Wie die Entsorgungskosten verteilt sind, weiss ich nicht. Könnte mir vorstellen, es wird was zurückgelegt. Was hat das mit Macht zu tun?
Und: Was ist die ALternative?
Warum sind elektrische Autos eine Schnapsidee? Erschließt sich mir nicht. Der Lastverkehr ist das Problem. Nicht Windkraft oder e-Mobilität.
#334 Ja zur Montage werden Dieselmotoren eingesetzt. Normal. Geht doch aus dem ARtikel eindeutig hervor.
Ich finde die Zuverlässigkeit ist in Anbetracht der großen Anzahl sehr gut. Die paar Unfälle ... wo findet man das schon. Und wer weiß warum.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #335Warum sind elektrische Autos eine Schnapsidee? Erschließt sich mir nicht.
Kannst Du mir irgendwie erklären, wo die z.B. alle "tanken" sollen? Woher soll der Strom kommen? Wie die Batterien entsorgen? Wie sollen die Menschen im Auto bei der massiven elekromagnetischen Situation gut leben? (da gibt es schon erste Berichte von Betroffenen, die z.B. regelmäßig Kopfschmerzen bekommen, wenn sie in so einem Auto sitzen)
Nach der Gesamtrechnung von all diesen alternativen Energieformen musst Du selbst recherchieren, wenn es Dich interessiert. Ich las das letztens, habe es aber nicht gespeichert. Dieser Vortrag gibt einen kleinen Einblick: https://www.youtube.com/watch?v=eWct_GyzFdo
Zitat von Nurdug im Beitrag #336Nach der Gesamtrechnung von all diesen alternativen Energieformen musst Du selbst recherchieren, wenn es Dich interessiert.
Hallo nein das ist nicht mein aktuelles Problem. Ich fand nur die Kritik, dass die Rechnung nicht aufgeht (es ging um Windräder) ohne Beleg dafür nicht gut.
Zitat von Nurdug im Beitrag #336Kannst Du mir irgendwie erklären, wo die z.B. alle "tanken" sollen? Woher soll der Strom kommen?
Wer hätte bei der Erfindung des Autos gedacht, dass es ein flächendeckendes Tankstellen-Netz geben wird. Wir haben nachts einen gewaltigen Überschuss an Strom, so dass stark abgeregelt werden muss. Die e-Autos stellen insgesamt eine gute Puffer-Batterie dar.
Zitat von Nurdug im Beitrag #336Wie die Batterien entsorgen?
Das Lithium ist eine wertvolle Ressource, es läßt sich weitgehend recyclen. Ebenso viele andere Stoffe. Blei-Akkus finde ich auch nicht so super.
Zitat von Nurdug im Beitrag #336Wie sollen die Menschen im Auto bei der massiven elekromagnetischen Situation gut leben?
Es geht um Gleichstrom, der bei Stromfluss natürlich magnetische Felder erzeugt.
Zitat von Nurdug im Beitrag #336Berichte von Betroffenen, die z.B. regelmäßig Kopfschmerzen bekommen, wenn sie in so einem Auto sitzen
Liegt es am Strom? Wenn man nur drin sitzt? Wäre interessant, sowas mal zu lesen. Selber bin ich noch in keinem e-Mobil gefahren. Denk Hochfrequenz könnte mehr schaden. Und wer kein Auto braucht, sollte sich auch keines kaufen. Die Diesel/Benziner haben auch Schadenspotential.
Zitat von Nurdug im Beitrag #333 Genauso wie die Schnapsidee mit den elektrischen Autos.
Elektroautos sind gut für die Anderen.
Bleibt schon mehr Benzin für mich übrig.
Der einzige sinnvolle Nutzen von Erdöl ist die Nutzung als Treibstoff. Ohne das CO2 aus dem Erdöl gäbe es kaum noch Wälder (Waldsterben). Früher (vor der globalen Motorisierung) wuchsen Pflanzen schlechter und die Wälder waren bedroht, kann sich nur kaum einer mehr erinnern, alle Alzheimer??
Also ich habe viele bedrohte und kaputte Wälder gesehen als Kind und heute haben sie sich wunderbar erholt! Als ob CO2 nur Nachteile hätte!?? Ohne intensive Erdöl-, Erdgas- und Kohleverbrennung wären wir alle tot, da ohne das viele CO2 dann viele Pflanzen nicht mehr so resistent wären gegen die allgegenwärtige Umweltverschmutzung!
Man kann in Sachen CO2 also nur abwägen zwischen Treibhauseffekt oder massenhaften Wald- und Pflanzensterben (und Sauerstoffrückgang). Beides kann man nicht verhindern. Es tritt immer einer von beiden Fällen ein! Ich wähle den Treibhauseffekt, ein bis zwei Grad mehr, ja und???
Besser als wenn die meisten Pflanzen sterben!
Kein Mensch hat bisher begriffen, was CO2-Vermeidung letztenendes für die Pflanzen und indirekt auch für die Menschheit bedeuten würde!!!
Zitat von Julie im Beitrag #331@Tizian zumal viel mit Diesel betrieben werden. Schau man sich die Photosynthese an, wäre ja der einzige Weg gegen zu viel CO2 mehr Bäume zu pflanzen und nicht Wälder zu roden und Windkrafträder aufzustellen.
Würde man Windkraftanlagen, mit Dieselaggregaten betreiben, würde man es definitiv hören. Notstromaggregate sind extrem laut. Auch haben die (zumindest unseres) eine extreme abgasfahne, die man auch sieht.
Wie Dr. Faust schon richtig sagte, geht es bei dem von der verlinkten Artikel, nur um die Montage.
Aber das alleine, wird die Treibhausgase nicht in ausreichenden Mengen reduzieren können, wenn die Wirtschaft weiter wächst und auf den bisherigen Energiemix setzt. Bäume brauchen eine gewisse Mindestgröẞe, um signifikante Mengen an CO2 zu binden und ab einem gewissen Alter, wachsen sie ja auch nicht mehr...
Zitat von Nurdug im Beitrag #333 Genauso wie die Schnapsidee mit den elektrischen Autos.
Elektroautos sind gut für die Anderen.
Bleibt schon mehr Benzin für mich übrig.
Der einzige sinnvolle Nutzen von Erdöl ist die Nutzung als Treibstoff. Ohne das CO2 aus dem Erdöl gäbe es kaum noch Wälder (Waldsterben). Früher (vor der globalen Motorisierung) wuchsen Pflanzen schlechter und die Wälder waren bedroht, kann sich nur kaum einer mehr erinnern, alle Alzheimer??
Aber das Waldsterben der 80er wurde doch durch SO2, dass mit Wasser Säuren bildet verursacht. Seit Benzin entschwefel wird und weniger Schwefel durch Kohleverbrennung frei wird, geht es dem Wald eben besser. Das wird aber kaum damit zu tun haben, dass die 3. Welt auch motorisiert wurde.
Zitat von Joker im Beitrag #338Man kann in Sachen CO2 also nur abwägen zwischen Treibhauseffekt oder massenhaften Wald- und Pflanzensterben (und Sauerstoffrückgang). Beides kann man nicht verhindern. Es tritt immer einer von beiden Fällen ein! Ich wähle den Treibhauseffekt, ein bis zwei Grad mehr, ja und???
Besser als wenn die meisten Pflanzen sterben!
Bei den 1-2 Grad mehr, werden halt leider auch die Wind- und Wettersysteme mit Niederschlagsmustern verändert. Von der Deoxygenierung der Ozeane und den Auswirkungen, auf die globalen Meeresströmungen ganz zu schweigen.
Sauerstoffrückgang haben wir durch verbrennung fossiler Energieträger.
Sauerstoffgehalt der Erdatmosphäre nimmt langsam ab Daten aus Eisbohrkernen ausgewertet – In den letzten 100 Jahren beschleunigte sich der Prozess
ZitatAlles andere als natürlich ist dagegen, die Beschleunigung des Sauerstoffabbaus in den letzten 100 Jahren. Allein in diesem Zeitraum nämlich sei es nach Angaben der Wissenschafter zu einer O2-Reduktion um 0,1 Prozent gekommen.
Der Grund dafür ist die Verfeuerung von fossilen Brennstoffen, die Sauerstoff aus der Atmosphäre bindet und dafür Kohlendioxid freisetzt. Kurioserweise war der Sauerstoffschwund in den 800.000 Jahren davor nicht von einer parallelen Zunahme des CO2-Gehaltes begleitet.
ZitatDer Kohlenstoffdioxidgehalt in der Luft lag vor der Nutzung fossiler Brennstoffe bei 280 ppm (parts per million) und ist auf aktuell 400 ppm angestiegen. Gleichzeitig ist die Sauerstoffkonzentration gesunken: jeweils um das Anderthalbfache der entstandenen Menge Kohlendioxid.
Natürlich dauert es bei dieser Geschwindigkeit des Sauerstoffverlusts noch über 3000 Jahre, bis zu wenig Sauerstoff vorhanden ist für menschliches Leben, aber fossile Energieträger zu verbrennen, führt sicher nicht durch Förderung des Pflanzenwachstums zu mehr Sauerstoff.
Zitat von Nurdug im Beitrag #336Wie sollen die Menschen im Auto bei der massiven elekromagnetischen Situation gut leben?
Wie groß ist den die EMF-Belastung, in einem Elektroauto? Wenn man die Elektrizität ohne verbrennung von fossilen Energieträger erzeugt, sollte der Gewinn durch bessere Luft das mehr als wett machen.
ich bekomme nächstes Jahr so ein E-Auto. Habe mich da natürlich auch bereits schlau gemacht. Benziner und Dieselautos verursachen 4 Mal höhere Magnetfelder als E-Autos. https://geovital.com/elektrosmog-in-elektroautos/
Ich fahre nur Kurzstrecken, ich finde da passt so ein kleines E- Auto ganz gut. Ich bestehe nur auf einem Sound , weil ich möchte, dass mich Fußgänger und Tiere hören können.
#341 Die Webseite ist interessant. Sehr teure Messgeräte und Schutz gegen Erdstrahlen, was das auch immer ist.
Das mit dem Faradayschen Käfig im Auto stimmt so nicht. Man kann telefonieren und Navigation geht. Die Vorstellung dass darin die Magnetfelder gefangen werden ist irgendwie lustig. Ich denke man ist im Auto gegen Blitzschlag weitgehend geschützt.
Das Problem ist eher die statische Elektrizität die durch die Ladungstrennung beim Rollen gebildet wird. Früher gabs mal die chicen Antistatik-Riemen, die auf der Straße schliffen und öfter mal ersetzt werden mussten. Damit man keinen Schlag bekommt beim Aussteigen. :-)
An einer Messung bin ich auch interessiert, werde wohl beim Radonshop was kaufen.
Die beziehen die EMF auf die Lichtmaschine & Co. - legitim, haben aber die EMF von Reifen nicht auf dem Schirm - und alles andere auch nicht. Das Niveau vom Artikel ist leider maximal oberflächlich....
ich muss ehrlich sagen, dass ich mich da jetzt nicht verrückt mache. Wie gesagt, ich sitze eh nie lang im Auto zum Glück. Bei den Benzinern und Dieselfahrzeugen muss man auch die Belastungen bedenken die man durch die Abgase im Innenraum hat, gerade beim Starten des Autos oder beim Tanken. Das fällt beim E-Auto dann zum Ausgleich weg. Was immer auch schädlicher sein mag, E-Smog. oder Abgase und E-Smog, ich bevorzuge dann och das E-Mobil.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #345#343 @h.c. Welches Messgerät für magnetische Felder hast du verwendet?
Sind alle in meinem Blog getestet/beschrieben. Aber das Messen von NF / MF im Kfz hat seine eigenen Probleme. Am besten auf dem Prüfstand auf der Rolle - mit magnetisierten Reifen. Alles nicht so einfach. Für die E-fahrzeuge reichen dann die Messbereiche oft nicht aus. Die meisten Geräte machen max. 2000 nT -> Die E-Autos deutlich mehr.... und das auch noch in verschiedenen Frequenzbereichen - die das Gerät erfassen können muss....
Der erste aufrecht gehende Menschenaffe war ein Bayer Die ersten aufrecht gehenden Vorfahren des Menschen stammen offenbar aus Bayern und nicht aus Afrika. Fast zwölf Millionen Jahre alte Fossilien des "Danuvius guggenmosi" wurden im Allgäu gefunden. Eines von ihnen bekam den Namen von Udo Lindenberg.
ZitatDer aufrechte Gang auf zwei Beinen ist eine Entwicklung aus Europa und nicht aus Afrika - und das mehrere Millionen Jahre früher als bisher angenommen. Diese bahnbrechende Entdeckung verdankt ein Forscherteam der Universität Tübingen jüngeren Funden aus dem Ostallgäu. Laut einer im Fachmagazin "Nature" veröffentlichten Studie konnte der Menschenaffe mit Namen "Danuvius guggenmosi" schon vor fast zwölf Millionen Jahren auf zwei Beinen gehen.
"Das ist eine Sternstunde der Paläoanthropologie. Dass sich der Prozess des aufrechten Gangs in Europa vollzog, erschüttert die Grundfeste der Paläoanthropologie." Madelaine Böhme, Universität Tübingen und "Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment"
Hat sich der aufrechte Gang in Europa entwickelt? Im Ostallgäu, nahe der Tongrube Hammerschmiede, wurden 11,6 Millionen Jahre alte Knochen eines bislang unbekannten Menschenaffen gefunden. Er konnte nicht nur klettern, sondern auch aufrecht gehen - und das mehrere Millionen Jahre früher als gedacht. https://www.br.de/nachrichten/wissen/hat...wickelt,Rh3OYDv
Zitat von La_Croix im Beitrag #340 Aber das Waldsterben der 80er wurde doch durch SO2, dass mit Wasser Säuren bildet verursacht. Seit Benzin entschwefel wird und weniger Schwefel durch Kohleverbrennung frei wird, geht es dem Wald eben besser. Das wird aber kaum damit zu tun haben, dass die 3. Welt auch motorisiert wurde.
Auch wieder wahr! Ok, lass das deutsche Waldsterben mal weg und betrachten wir das Ganze mal global.
Also was ich meinte: Ich finde es erstaunlich, dass die Pflanzen die Umweltverschmutzung so gut wegstecken. Zwar könnte man mit "Anpassung" argumentieren, aber das glaube ich nicht, dass es so schnell geht.
Immerhin sind 2/3 der Insekten weggestorben durch verschiedenste Schadstoffe und Agrarwirtschaft (Neonicotiniode, Glyphosat...). Warum aber gibt es nach wie vor so viele Pflanzen und warum gedeihen diese so gut?
Meine Erklärung ist, dass die Pflanzen die Umweltbelastung so gut wegstecken, weil sie ein reichliches Angebot an CO2 haben (Hauptnährstoff der Pflanze). Bei viel CO2 kann die Pflanze viel Streß wegstecken. Wäre das CO2 Angebot niedriger, würden auch 2/3 der Pflanzen wegsterben, ähnlich wie das Insektensterben.
Zitat Alles andere als natürlich ist dagegen, die Beschleunigung des Sauerstoffabbaus in den letzten 100 Jahren. Allein in diesem Zeitraum nämlich sei es nach Angaben der Wissenschafter zu einer O2-Reduktion um 0,1 Prozent gekommen.
Der Grund dafür ist die Verfeuerung von fossilen Brennstoffen, die Sauerstoff aus der Atmosphäre bindet und dafür Kohlendioxid freisetzt. Kurioserweise war der Sauerstoffschwund in den 800.000 Jahren davor nicht von einer parallelen Zunahme des CO2-Gehaltes begleitet.
Überleg mal, wieviel Sauerstoff noch da wäre ohne CO2-Ausstoss!!! Ohne die menschgemachte Verbrennung von fossilen Rohstoffen bei sonst gleicher Lebensweise wären wir längst ein paar Prozent niedriger! Der Sauerstoff kommt ursprünglich aus dem Wasser (H20) und die Pflanzen produzieren aus CO2 und H20 neuen Sauerstoff!!!
Zitat von Joker im Beitrag #348 Ernsthaft jetzt? Wegen 0,1 Prozent?
Der Sauerstoffgehalt wäre durch zivilatorische Eingriffe niedriger, wenn kein CO2 in die Luft geschleudert würde, da Sauerstoff ausschließlich aus CO2 produziert wird.
Sauerstoff wird nicht aus CO2 produziert.... Es wird in der Wasserspaltung der Lichtreaktion frei, außerdem durch Radiolyse von Wasser.