Zitat von Timar im Beitrag #919@Dr.Faust Wenn ich deinen und viele andere Beiträge hier sehe, bin ich doch immer wieder verblüfft wie irrationale Meinungen und Befindlichkeiten derart krass von der evidenten Realität abweichen können. Und diese Realität ist unbestreitbar: wer über 30 Jahre alt ist und sich gegen eine Impfung - und damit für eine natürliche Infektion entscheidet - der nimmt um ein um Größenordnungen höheres Risiko für schwerwiegende Komplikationen in Kauf als mit der Impfung einhergegangen wäre. Dies gilt in in einem desto höherem Maße, je älter man ist.
Hallo Timar,
Deiner Aussage fehlt jegliche "Evidenz" und wir lassen uns nicht "vorschreiben", was Evidenz ist.
Zitat von Timar im Beitrag #919@Dr.Faust Wenn ich deinen und viele andere Beiträge hier sehe, bin ich doch immer wieder verblüfft wie irrationale Meinungen und Befindlichkeiten derart krass von der evidenten Realität abweichen können. Und diese Realität ist unbestreitbar: wer über 30 Jahre alt ist und sich gegen eine Impfung - und damit für eine natürliche Infektion entscheidet - der nimmt um ein um Größenordnungen höheres Risiko für schwerwiegende Komplikationen in Kauf als mit der Impfung einhergegangen wäre. Dies gilt in in einem desto höherem Maße, je älter man ist.
Hallo Timar,
Deiner Aussage fehlt jegliche "Evidenz" und wir lassen uns nicht "vorschreiben", was Evidenz ist.
Viele Grüße
Roger
Es stimmt doch was @Timar geschrieben hat. Es ist doch klar erkennbar, das Ältere ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf bei einer Erkrankung haben. Genau aus diesem Grunde wurden die ganz alten und älteren Mitbürger ja auch zuerst geimpft. Ich finde es auch nicht klug, ab einem gewissen Alter, sich noch für eine natürliche Infektion zu entscheiden, das Risiko ist einfach zu hoch.
Natürlich stirbt man, auch wenn man älter ist nicht zwingend daran, aber die Langzeitfolgen können die Lebensqualität schon beträchtlich einschränken.
Timar hat häufig die Rohdaten der Statistiken "ignoriert", aber in der Wissenschaft ist es üblich, (auch) die Rohdaten auszuwerten. Auch die Verallgemeinerung des Risikos für eine schwere Erkrankung ist nicht sinnvoll, denn viele schwer kranke Patienten bzw. Corona Opfer litten an einer Insulinresistenz (siehe auch News von Dr. Strunz). Natürlich ist die Sterblichkeit im hohen Alter besonders hoch, aber deren Alter lag häufig über der Lebenserwartung.
Wissenschaft ist toll und faszinierend. Aber sie ist nicht mein Gott, sofern ich einen habe. Für mich ist das Alles total Abstrakt wie ein Krieg in Afghanistan. Ich kenne Coronafälle aber es war niemals beängstigend und somit ist mein Raum-Zeit-Frame meine Realität. Ich sehe keine Veranlassung mich impfen zu lassen. Soziale Kontakte sind überschaubar und Altersheimbesuche nicht mein Hobby. Ich denke ich gefährde niemanden. Verrückt gleichzeitig Opfer und Täter zu sein und auch genial.
Zitat von Lucy im Beitrag #904"Wenn Ärzte von gesundheitlichen Beschwerden bei Patienten nach einer Impfung erfahren, müssen sie das an die Gesundheitsämter melden. Es sei denn, sie finden eine andere Ursache für die Probleme. "
Das würde doch bedeuten, dass in den nachgewiesenen über 1000 Todesfällen nach Impfung keine(!) andere Ursache ausfindig gemacht wurde.
Ich wäre da sehr vorsichtig. Ich stelle mir das in der Praxis so vor, dass manche Ärzte eben weiterleiten, weil sie keine konkrete Ursache finden (wollen), obwohl man mit mehr Aufwand vielleicht eine finden würde und andere Ärzte aus Bequemlichkeit nix weiterleiten.
Ist mir in der Praxis alles schon so ähnlich begegnet. Wieso soll ich davon ausgehen, dass es ausgerechnet jetzt anders sein soll?
Zitat von bul im Beitrag #910Als Privatpatient bei 5 Privatärzten vorstellig gewesen. Keiner wollte eine Verbindung zur Impfung herstellen, obwohl zumindest der zeitliche Zusammenhang eindeutig ist.
Post hoc ergo propter hoc.
Zitat von Prometheus im Beitrag #916Wenn sich ein paar tausend Ungeimpfte infizieren und schwer erkanken, ist das zwar individuell tragisch, aber die Gesellschaft kann das verkraften.
Meines Erachtens ist das nur tragbar, wenn diese Menschen gut informiert waren und sich willentlich gegen eine Impfung entschieden haben. Mir sind aber durchaus noch Leute bekannt, die sich um eine Stelle bemüht haben und keine bekamen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #917Es gibt ganz reale Gründe, sich gegen einen RNA/DNA-basierten Impfstoff zu entscheiden.
Es gibt aber mit Sputnik u. a. einen Impfstoff, der vollständig auf konventioneller Technologie basiert. Also schwache Viren, in Hühnereiern, soweit ich weiß.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #917Auf jeden Fall würde ich eine "natürliche" Immunisierung vorziehen.
Ich glaube, das ist in den meisten Fälle eine vorschnelle Entscheidung.
Zitat von jayjay im Beitrag #929Wissenschaft ist toll und faszinierend. Aber sie ist nicht mein Gott, sofern ich einen habe. Für mich ist das Alles total Abstrakt wie ein Krieg in Afghanistan. Ich kenne Coronafälle aber es war niemals beängstigend und somit ist mein Raum-Zeit-Frame meine Realität. Ich sehe keine Veranlassung mich impfen zu lassen. Soziale Kontakte sind überschaubar und Altersheimbesuche nicht mein Hobby. Ich denke ich gefährde niemanden. Verrückt gleichzeitig Opfer und Täter zu sein und auch genial.
Gut, das sind Voraussetzungen, die ich nicht erfülle.
@all: Mal eine Frage, gibt es irgendwelche Erfahrungsberichte, Umfragen oder gar Studien darüber, welcher Impfstoff verträglicher ist?
Ich habe aus meinen Umfeld den Eindruck bekomme (=ich bin mir selbst nicht sicher!), dass Biontech anscheinend zu Schmerzen im Arm führt, sonst aber relativ nebenwirkungsfrei ist, während Astra wohl stärker reinhaut. Weiß jemand mehr?
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #930Ich habe aus meinen Umfeld den Eindruck bekomme (=ich bin mir selbst nicht sicher!), dass Biontech anscheinend zu Schmerzen im Arm führt, sonst aber relativ nebenwirkungsfrei ist, während Astra wohl stärker reinhaut. Weiß jemand mehr?
Das dürfte schwer zu generalisieren sein, weil womöglich auch auf die Chargen ankommt. Wir haben hier ja eine Nutzerin, die Astra super vertragen hat, jemand aus meinem Umfeld hingegen hatte sehr negative, zum Glück vorübergehende Nebenwirkungen. Die meisten die ich kenne haben Biontech super vertragen, aber eine Person musste sogar wegen der Impfung ins Krankenhaus... Wenn man mich nun wirklich zwingen würde, würde ich Johnsson & Johnsson nehmen, weil es nur eine einmalige Impfung ist (kleiner Spaß : Bis der Impfpass erneuert werden muss).
Zitat von Timar im Beitrag #919@Dr.Faust Wenn ich deinen und viele andere Beiträge hier sehe, bin ich doch immer wieder verblüfft wie irrationale Meinungen und Befindlichkeiten derart krass von der evidenten Realität abweichen können. Und diese Realität ist unbestreitbar: .
Ich finde es eher irrational, jemandem der fit, schlank und trainiert ist sowie sich mit NEMs und antiviralen Mitteln auskennt so eine Angst zu machen. Selbst von den Älteren stirbt ja nur ein gewisser Anteil der Infizierten (also bei 70-79-jährigen afaik 8%). Klar, für Faust mag das Risiko größer sein als für mich, aber sicher um vieles geringer als für einen durchschnittlichen 70-jährigen. Die doppelte Impfung mag für den normalen (übergewichtigen, untrainierten, von Gesundheit wenig Ahnung habenden) 70-jährigen aber das kleinere Übel sein, da stimme ich zu.
Ja, das könnte man so annehmen, aber im Endeffekt kann es doch ganz anders kommen, Man denke nur an bekannte Politiker, wie Trump oder den britischen Premierminister Johnson, beide waren schwer an Covid erkrankt. Von Trump weiß man, dass er fast ein dutzend Ärzte beschäftigt, vorwiegend Alternativ Mediziner. Er und seine Frau sind bekannt dafür, dass sie große Mengen an NEMs konsumieren.
Das konsumieren von NEMs kann uns auch eine falsche Sicherheit vorgauckeln, eine Sicherheit, die so gar nicht existiert. Wichtig ist es deshalb auch zu wissen, wie die Blutwerte aussehen, Utraschall der inneren Organe, EKG und einiges mehr regelmäßig machen zu lassen. Nur einfach ein paar NEMs zu konsumieren und zu denken, mir kann aufgrund dessen nichts passieren ist eine sehr naive Einstellung.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag #930Mal eine Frage, gibt es irgendwelche Erfahrungsberichte, Umfragen oder gar Studien darüber, welcher Impfstoff verträglicher ist?
Ich denke auch das es immer sehr individuell ist. In der Firma gab es den "Freitag" nach der Impfung sehr oft. Ich erinnere mich beim impfen als Kind an etwas Fieber oder so ein unwohl Gefühl. Mein Bruder hat Johnsen gewählt wegen einmal, weil er umfällt bei spritzen. Seine Frau (COPD) hat Pfizer und war krank danach, besonders beim zweiten mal. Meine Mutter 84 hat Astra zeneca und nichts gemerkt. Sie ist gestolpert und gestürzt aber ob das mit der Impfung zusammenhängt??? H.C. behauptet man sol auf so was achten??? Ich werde bei Impfpflicht auch die einmal Impf-Variante nehmen.
Zitat von parcel im Beitrag #932Ja, das könnte man so annehmen, aber im Endeffekt kann es doch ganz anders kommen
Ja erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Es ist mir völlig klar dass es ein Risiko ist. Und welche Prominenten krank wurden ist mir auch bewusst. Also die Präsidenten sind insofern auch kein gutes Beispiel. Ich vermute sie haben mehr Kontakte als ich. "Große Mengen an NEMs" - was soll das sagen? Viel hilft viel?
Zitat von parcel im Beitrag #932Nur einfach ein paar NEMs zu konsumieren und zu denken, mir kann aufgrund dessen nichts passieren ist eine sehr naive Einstellung.
Völlig richtig. Nur die "paar" NEM machen es natürlich nicht. Aber ohne würd ich mich auch eher nicht gut fühlen. Was ich nehme, das nehme ich seit Jahren mit kleinen Anpassungen. Aber es braucht viel mehr als "Nahrung" (NEM rechne ich dazu, ist auch Nahrung). Man muss auch sonst noch was machen. In Homöostase bleiben. Also Trump schien mir nicht in derselben zu sein. Massig und ein Choleriker. Ja, ich stimme lupor schon zu. 70 ist nicht 70. Hätts fast vergessen, auf das Lebensalter wollt ich ja nie Bezug nehmen.
Zitat von parcel im Beitrag #932Ja, das könnte man so annehmen, aber im Endeffekt kann es doch ganz anders kommen, Man denke nur an bekannte Politiker, wie Trump oder den britischen Premierminister Johnson, beide waren schwer an Covid erkrankt. Von Trump weiß man, dass er fast ein dutzend Ärzte beschäftigt, vorwiegend Alternativ Mediziner. Er und seine Frau sind bekannt dafür, dass sie große Mengen an NEMs konsumieren.
Das konsumieren von NEMs kann uns auch eine falsche Sicherheit vorgauckeln, eine Sicherheit, die so gar nicht existiert. Wichtig ist es deshalb auch zu wissen, wie die Blutwerte aussehen, Utraschall der inneren Organe, EKG und einiges mehr regelmäßig machen zu lassen. Nur einfach ein paar NEMs zu konsumieren und zu denken, mir kann aufgrund dessen nichts passieren ist eine sehr naive Einstellung.
Ich habe mich nicht nur auf NEMs bezogen, sondern auf verschiedene Faktoren. Trump und Johnson sind beide übergewichtig. Ob die auch immer genug Vitamin D nahmen? Ob sie regelmäßig Sport machten? Und wie war das mit antiviralen Mitteln?
Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Punkt. Die Frage ist, ob wir Fremde über unser Schicksal entscheiden lassen möchten oder nicht. Du bestellst dir doch auch diverse Sachen über das Internet, stimmt's?. Wieso lässt du nicht lieber den Arzt entscheiden? Richtig, weil du (vermute ich mal) selbst über dein Leben bestimmen willst. Wenn wir keinen Respekt mehr vor der Freiheit der anderen haben, hat diese Gesellschaft ernsthafte Probleme.
Zitat von parcel im Beitrag #932Ja, das könnte man so annehmen, aber im Endeffekt kann es doch ganz anders kommen, Man denke nur an bekannte Politiker, wie Trump oder den britischen Premierminister Johnson, beide waren schwer an Covid erkrankt. Von Trump weiß man, dass er fast ein dutzend Ärzte beschäftigt, vorwiegend Alternativ Mediziner. Er und seine Frau sind bekannt dafür, dass sie große Mengen an NEMs konsumieren.
Das konsumieren von NEMs kann uns auch eine falsche Sicherheit vorgauckeln, eine Sicherheit, die so gar nicht existiert. Wichtig ist es deshalb auch zu wissen, wie die Blutwerte aussehen, Utraschall der inneren Organe, EKG und einiges mehr regelmäßig machen zu lassen. Nur einfach ein paar NEMs zu konsumieren und zu denken, mir kann aufgrund dessen nichts passieren ist eine sehr naive Einstellung.
Ich habe mich nicht nur auf NEMs bezogen, sondern auf verschiedene Faktoren. Trump und Johnson sind beide übergewichtig. Ob die auch immer genug Vitamin D nahmen? Ob sie regelmäßig Sport machten? Und wie war das mit antiviralen Mitteln?
Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Punkt. Die Frage ist, ob wir Fremde über unser Schicksal entscheiden lassen möchten oder nicht. Du bestellst dir doch auch diverse Sachen über das Internet, stimmt's?. Wieso lässt du nicht lieber den Arzt entscheiden? Richtig, weil du (vermute ich mal) selbst über dein Leben bestimmen willst. Wenn wir keinen Respekt mehr vor der Freiheit der anderen haben, hat diese Gesellschaft ernsthafte Probleme.
Die meisten NEMs kommen aus den USA und werden größtenteils auch dort hergestellt und Alternativ Mediziner arbeiten fast ausschließlich mit bioidentischen Hormonen und eben allem was unter dem Begriff NEMs fällt. Richtig eingesetzt ist das eine ideale Mischung um ein hohes, gesundes Alter zu erreichen. Wie ich schon geschrieben habe, beschäftigen die Trumps eine Handvoll solcher Ärzte, die ihre Gesundheit ständig überprüfen und selbstverständlich auch alle erforderlichen Untersuchungen machen. Das ist optimal. Selbst wenn Trump übergewichtig ist spielt das keine große Rolle, wenn ansonsten alle seine Werte auf einen guten bis sehr guten Level gehalten werden.
Dr. Faust ist dünn oder eher schlank, meidet aber alle Ärzte, wie er uns schon oft hat wissen lassen und hat somit über seinen tatsächlichen Gesundheitszustand keinen Überblick. Dass er sich meistens wohlfühlt, mag an seiner weitestgehend doch etwas bequemen Lebensweise liegen, für die man ja nicht viel Power braucht Ich halte es überhaupt nicht für vorbildlich, im Alter von 70 Jahren einfach nur NEMs zu nehmen, ohne Kenntnis darüber zu haben was im Körper wirklich vorgeht. Wenn man nicht die richtige Auswahl trifft, nützen sie bestenfalls nichts, können aber Schaden anrichten, allein schon dadurch, dass man sich in falscher Sicherheit wiegt und die wahren Baustellen überhaupt nicht beachtet.
Ich würde gerne mit einem Arzt über meine Hormone und NEMs sprechen, aber das ist nur teilweise möglich, weil Ärzte nicht über genügend Kenntnisse diesbzgl. verfügen. Ich lasse aber mindestens einmal im Jahr sämtliche Blutwerte überprüfen, worunter auch Vitamin Werte fallen, damit ich beispielsweise nicht einen zu hohen Vitamin B12 Spiegel ect. bekomme. Ohne diese Werte würde ich mich gar nicht trauen, Jahrein und Jahraus hohe Dosen an NEMs zu konsumieren. Natürlich mache ich auch ein EKG, BelastungsEKG, lasse Adern, Venen, Herz, inneren Organe per Ultraschall überprüfen. Ohne solche Untersuchungen weiß man nichts, selbst wenn in Studien das Eine oder Andere bewiesen ist, ist es möglich, dass bei mir die selbe Substanz bestenfalls überhaupt nichts bringt.
Glauben kann man natürlich, dass man bei bester Gesundheit ist und man kann sich einreden, dass kleine Zipperlein im Alter ohnehin nichts bedeuten, das ist aber eine trügerische Sicherheit, es ist positives Denken was aber keiner Überprüfung standhalten wird.
Zitat von parcel im Beitrag #936Dr. Faust ist dünn oder eher schlank, meidet aber alle Ärzte, wie er uns schon oft hat wissen lassen und hat somit über seinen tatsächlichen Gesundheitszustand keinen Überblick. Dass er sich meistens wohlfühlt, mag an seiner weitestgehend doch etwas bequemen Lebensweise liegen, für die man ja nicht viel Power braucht Ich halte es überhaupt nicht für vorbildlich, im Alter von 70 Jahren einfach nur NEMs zu nehmen, ohne Kenntnis darüber zu haben was im Körper wirklich vorgeht. Wenn man nicht die richtige Auswahl trifft, nützen sie bestenfalls nichts, können aber Schaden anrichten, allein schon dadurch, dass man sich in falscher Sicherheit wiegt und die wahren Baustellen überhaupt nicht beachtet.
Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sind. Mit 70 selbstständig zu arbeiten, hat nichts mit bequem zu tun. Und ich nehme es immer so wahr, dass er nicht viel nimmt. Und dünn ist man bei Kraftsport ja eigendlich auch nicht, eher trainiert. Fazit: Man lebt also nur lang, wenn man nachmisst und naturidentische Hormone nimmt. Wenn man sich gut und gesund fühlt, ist es nur vermeidlich gut, weil nicht gemessen?
Zitat von jayjay im Beitrag #937Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sind. Mit 70 selbstständig zu arbeiten, hat nichts mit bequem zu tun.
Zitat von parcel im Beitrag #936Dass er sich meistens wohlfühlt, mag an seiner weitestgehend doch etwas bequemen Lebensweise liegen, für die man ja nicht viel Power braucht
Letzteres habe ich geschrieben und das geht auch aus seinen zahlreichen Beiträgen hervor, Du kannst Dir ja die Mühe machen und sie noch einmal lesen.
Zitat von jayjay im Beitrag #937Fazit: Man lebt also nur lang, wenn man nachmisst und naturidentische Hormone nimmt. Wenn man sich gut und gesund fühlt, ist es nur vermeidlich gut, weil nicht gemessen?
Was für ein dummer Satz, was in Deinem Kopf so vorgeht...
Zitat von parcel im Beitrag #936Die meisten NEMs kommen aus den USA und werden größtenteils auch dort hergestellt und Alternativ Mediziner arbeiten fast ausschließlich mit bioidentischen Hormonen und eben allem was unter dem Begriff NEMs fällt. Richtig eingesetzt ist das eine ideale Mischung um ein hohes, gesundes Alter zu erreichen. Wie ich schon geschrieben habe, beschäftigen die Trumps eine Handvoll solcher Ärzte, die ihre Gesundheit ständig überprüfen und selbstverständlich auch alle erforderlichen Untersuchungen machen. Das ist optimal. Selbst wenn Trump übergewichtig ist spielt das keine große Rolle, wenn ansonsten alle seine Werte auf einen guten bis sehr guten Level gehalten werden.
Dr. Faust ist dünn oder eher schlank, meidet aber alle Ärzte, wie er uns schon oft hat wissen lassen und hat somit über seinen tatsächlichen Gesundheitszustand keinen Überblick. Dass er sich meistens wohlfühlt, mag an seiner weitestgehend doch etwas bequemen Lebensweise liegen, für die man ja nicht viel Power braucht Ich halte es überhaupt nicht für vorbildlich, im Alter von 70 Jahren einfach nur NEMs zu nehmen, ohne Kenntnis darüber zu haben was im Körper wirklich vorgeht. Wenn man nicht die richtige Auswahl trifft, nützen sie bestenfalls nichts, können aber Schaden anrichten, allein schon dadurch, dass man sich in falscher Sicherheit wiegt und die wahren Baustellen überhaupt nicht beachtet.
Ich würde gerne mit einem Arzt über meine Hormone und NEMs sprechen, aber das ist nur teilweise möglich, weil Ärzte nicht über genügend Kenntnisse diesbzgl. verfügen. Ich lasse aber mindestens einmal im Jahr sämtliche Blutwerte überprüfen, worunter auch Vitamin Werte fallen, damit ich beispielsweise nicht einen zu hohen Vitamin B12 Spiegel ect. bekomme. Ohne diese Werte würde ich mich gar nicht trauen, Jahrein und Jahraus hohe Dosen an NEMs zu konsumieren. Natürlich mache ich auch ein EKG, BelastungsEKG, lasse Adern, Venen, Herz, inneren Organe per Ultraschall überprüfen. Ohne solche Untersuchungen weiß man nichts, selbst wenn in Studien das Eine oder Andere bewiesen ist, ist es möglich, dass bei mir die selbe Substanz bestenfalls überhaupt nichts bringt.
Glauben kann man natürlich, dass man bei bester Gesundheit ist und man kann sich einreden, dass kleine Zipperlein im Alter ohnehin nichts bedeuten, das ist aber eine trügerische Sicherheit, es ist positives Denken was aber keiner Überprüfung standhalten wird.
parcel, ich glaube du hast meine Metapher entweder nicht verstanden oder willst sie nicht verstehen. Es ging mir nicht darum, ob Hormone nun freigegeben gehören oder nicht oder ob du deine Gesundheit besser managest als Faust (wie will man sowas überhaupt messen?). Es ist doch ganz einfach: Wer für sich Freiheit beansprucht, sollte sie anderen auch zugestehen. Da gibt es einen witzigen Spruch, der es ziemlich gut trifft: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“ Problematisch wird es nun, wenn Leute die ihre eigene Intelligenz überschätzen (wie fast jeder es tut) meinen, anderen Vorschriften machen zu müssen. Denn dann rütteln diese Menschen am Fundament unserer Gesellschaft. Gerade sieht man das leider an zahlreichen Politikern mit ihren unqualifizierten Äußerungen. Sie scheinen richtig Spaß an nicht benötigten Coronamaßnahmen zu haben. Dann können sie sich mal toll, benötigt und schlau vorkommen, fast wie Helden. Die Medien machen fleißig mit. Im Endeffekt ist das aber eine narzisstische Sache, weil wir gerade gar keinen Notstand haben. Und warum sollte ich mir von irgendwelchen Leuten die von meinen Steuergeldern leben ohne triftigen Anlass Freiheiten nehmen lassen? Das ist doch eine riesige Unverschämtheit.
Zitat von parcel im Beitrag #938Was für ein dummer Satz, was in Deinem Kopf so vorgeht...
Zitat von lupor im Beitrag #939Es ist doch ganz einfach: Wer für sich Freiheit beansprucht, sollte sie anderen auch zugestehen. Da gibt es einen witzigen Spruch, der es ziemlich gut trifft: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Ja, ein sehr weiser Spruch, man merkt es auch beim Lesen einiger Beiträge .
Ansonsten spricht das Ganze hier für sich, dazu braucht man nichts mehr schreiben.
Zitat von BenutzerNeu im Beitrag Outsider-Hypothese Corona macht die RundeDem muss ich doch widersprechen: Evolution ist als wissenschaftliche Theorie schon irgendwie abgesicherter als Schöpfungsgeschichten. Es gibt ja die Fossilienfunde, die anatomische Ähnlichkeit und sogar Mikroevolution, die wir heute bei Viren und Fliegen beobachten können.
Wer angesichts dessen die Plausibilität der Evolutionstheorie an sich in Frage stellt, begibt sich auf ein sehr dünnes Brett. Er muss die Fossilien irgendwie wegerklären, er muss die Ergebnisse der vergleichenden Anatomie wegerklären und er muss begründen, wieso Kurzzeitevolution wie bei Darwin-Finken etwas fundamental anderes sein soll als die Langzeitevolution. Man kann aber natürlich einzelne Formulierungen und Theorien der Evolutionstheorie in Frage stellen, etwa die These "egoistischer Gene" oder sowas.
P.S.: Ich muss aber zugeben, dass die Auseinandersetzung zwischen Evolutionstheorie und z. B. "morphogenen Feldern" (oder dergleichen) vielleicht anders ausfallen könnte als die zwischen Kreationisten und Evolutionstheorie. Meinen Kenntnisstand ist die empirische Faktenlage bezüglich dieser Felder mehr als dünn und die Theorie wurde auf Basis von Missinterpretationen und falschen Beobachtungen aufgestellt. Es könnte aber sein, dass es irgendwo eine ausgearbeitete Version dieser Theorie gibt, für die sich wesentlich besser argumentieren ließe.
P.P.S.: Bitte verzeiht das Off-Topic eines notorisch an Biologie interessierten.
Evolution ist interessant. Vielleicht eine Lebenskraft, wie die anderen Grundkräfte? Die Gegenkraft zur Zeit? Aus der Sicht des Schülers waren diese Finken absoluter Beweis. In meiner Familie haben wir auch verschiedene Nasengrößen. Ein Hund ist ein Hund. Diese Überschreitung der Artengrenze wäre ein schönerer Beweis. Diese Hominiden Knochen sagen doch auch nicht so viel aus. Die Atp-Synthase finde ich schwer durch Zufall zu erklären. Von Fledermäusen wurde noch keine Vorformen gefunden. Zumindest hat die Theorie noch Spielraum zur Optimierung. Wie wird die Form eines Organismus codiert? Oh , anderes Thema, ich bin nicht sehr Focusiert, nein das kann ich echt schlecht.
Zitat von parcel im Beitrag #936Dr. Faust ist dünn oder eher schlank, meidet aber alle Ärzte, wie er uns schon oft hat wissen lassen und hat somit über seinen tatsächlichen Gesundheitszustand keinen Überblick. Dass er sich meistens wohlfühlt, mag an seiner weitestgehend doch etwas bequemen Lebensweise liegen, für die man ja nicht viel Power braucht
Der war gut :-) Ich bin nicht dünn, eher in Richtung athletisch. Es geht mir nicht meist gut, sondern immer - abgesehen von 5 min nach dem Aufstehen weil ich wieder zu lange "Disco" im Büro/Labor gemacht habe. Wir Frühstücken werktags viertel vor 6. Beim Schreiben, Programmieren oder Schrauben, Bohren ua braucht man die Energie im Kopf. Ich kann das alles von früh bis spät ohne jede Ermüdung tun, 16/7 sozusagen. Im flow sozusagen. Bin psychisch/physisch in "Homöostase". Gar kein Zipperlein. Und ein Gang mittags von 5 km, Sonntag 10 km = 14000 Schritte Man darf nicht vergessen, dass ich eine Persönlichkeitstransformation hinter mir habe und siehe da - man kann wieder so wie früher - alles. Allerdings wenn die Freundin anruft da muss ich denn auch Zeit haben :-) Aber dass ich die habe hat auch was mit Transformation zu tun die dadurch noch etwas getunt wird. Es ist so ls wär es das normalste von der Welt. Und mit meinem Projekt bin ich total glücklich, die Geräte sehen top aus und funktionieren jetzt dauerhaft 6 Monate.
Und vor allem -kein Stress! Wir sind der Master (of Desaster) - und sonst garnichts und niemand. What a feeling!
Evolutionsverfahren lassen sich auch gut im Rechner darstellen. Sie finden optimale Werte bei nicht-stetiger Bewertugsfunktion. Man generiert Abweichungen von vorhandenen Lösungen (Mutation), bewertet diese und löscht die schlechtren (Selektion). Vorteil: man vermeidet Sackgassen der Optimierung. Durch winzige Änderungen würde man nie die bessere Lösung finden. Ein Kollege der in meiner Firma gearbeitet hatte, hat darüber eine Diss. geschrieben und das praktisch realisiert.
Die Natur hat eine Menge von Realisierungen und viele Möglichkeiten der Mutation. Man betrachtet die Fähigkeit zur Evolution als ein wesentliches - notwendiges - Merkmal von "Leben".
Gilt auch für Gesellschaften. Wenn nicht irgendwann eine größere "Mutation" (Revolution) stattfindet - wie die auch immer aussieht - optimiert sich das System in eine Sackgasse.
"Es erben sich Gesetz und Rechte wie eine ewge Krankheit fort; sie schleppen von Geschlecht sich zu Geschlechte und rücken sacht von Ort zu Ort. ... Vom Rechte, das mit uns geboren ist, von dem ist leider! nie die Frage. “ (Dr.Faustus - JWG)
Zitat von jayjay im Beitrag #942Evolution ist interessant. Vielleicht eine Lebenskraft, wie die anderen Grundkräfte? Die Gegenkraft zur Zeit?
Eher sowas wie Entropy. Ein statistischer Prozess. Negentropie hatten wir hier schon. Ich finde es braucht eine Kraft zur Entwicklung. Klar es ist wie es ist und ich finde diese Verbindung von Mathe und Realität auch Faszinierend. Warum das wohl so ist?
Zitat von jayjayDie Atp-Synthase finde ich schwer durch Zufall zu erklären.
Evolution ist ja auch mehr als bloßer Zufall.
Denke ich auch und auch ein Kreationist. Ein Wunder daß es Leben gibt oder ist es zwangsläufig in der Welt angelegt? Als Schüler würde mir gesagt, man hat in einer "Ursuppe" Blitze entladen und es bildeten sich Aminosäuren. So wurde mir die Entstehung des Lebens verkauft. Vielleicht sollte man mehr darauf achten was Schülern so alles verkauft wird, weil so ihr Weltbild wird.
Bin heut erstmalig 34000 Schritte gegangen...konditionsmässig war das kein Problem aber ich war froh als ich die Schuhe los war :-) Bin ein paar Tage im Urlaub auf Rügen, eine Woche. Ich finde das sind gute Tests. Genau hineinhören wie fühle ich mich nach einer gewissen Schrittzahl, oder auch was schafft man an Gewicht.
Sah heute ein Schild in einem Laden: Im Alter zählen mehr die inneren Werte: - Blutdruckwert - Leberwerte - Blutzuckerwert :-)
Two of the FDA’s most senior vaccine leaders are exiting from their positions, raising fresh questions about the Biden administration and the way that it’s sidelined the FDA.
Marion Gruber, director of the FDA’s Office of Vaccines Research & Review and 32-year veteran of the agency, will leave at the end of October, and OVRR deputy director Phil Krause, who’s been at FDA for more than a decade, will leave in November. The news, first reported by BioCentury, is a massive blow to confidence in the agency’s ability to regulate vaccines.
The bombshell announcement comes at a particularly crucial moment, as boosters and children’s shots are being weighed by the regulator. The departures also come as the administration has recently jumped ahead of the FDA’s reviews of booster shots, announcing that they might be available by the week of Sept. 20.
A former senior FDA leader told Endpoints that they’re departing because they’re frustrated that CDC and their ACIP committee are involved in decisions that they think should be up to the FDA. The former FDAer also said he’s heard they’re upset with CBER director Peter Marks for not insisting that those decisions should be kept inside FDA. What finally did it for them was the White House getting ahead of FDA on booster shots.
FDA’s former acting chief scientist Luciana Borio added on Twitter, “FDA is losing two giants who helped bring us many safe and effective vaccines over decades of public service.”
“These two are the leaders for Biologic (vaccine) review in the US. They have a great team, but these two are the true leaders of CBER. A huge global loss if they both leave,” Former BARDA director Rick Bright wrote, weighing in on the news. “Dr. Gruber is much more than the Director. She is a global leader. Visionary mastermind behind global clinical regulatory science for flu, Ebola, Mers, Zika, Sars-cov-2, many others.”