Ein älteres Ehepaar (76/80 Jahre alt) hat mir erzählt, dass sie ihre großzügige Eigentumswohnung nun verkaufen, um in eine kleinere zu ziehen. Sie haben Angst vor dem Alter und vor den Problemen die damit verbunden sind, wie Verlust der physischen Stärke, was oft zu Abhängigkeiten führt, man muss auf einen Rollator zurückgreifen um sich fortzubewegen ect. was sie zutiefst beschämend fänden. Um all dem zu entgehen, ziehen sie nun schon mal in eine deutlich kleinere Wohnung. Ich persönlich glaube, dass diese Entscheidung sie nicht deutlich weiterbringt, im Endeffekt muss man sich damit arrangieren und einsehen, dass das Leben endlich ist.
Unten einmal etwas zur Hilfe für die Älteren unter uns. Heutzutage braucht ja eigentlich niemand mehr zu verzweifeln, es gibt für alte, kranke Menschen viele Arten von Hilfen und Unterstützungen, man muss sie nur annehmen.
Zitat von parcel im Beitrag #852Ein älteres Ehepaar (76/80 Jahre alt) hat mir erzählt, dass sie ihre großzügige Eigentumswohnung nun verkaufen, um in eine kleinere zu ziehen. Sie haben Angst vor dem Alter und vor den Problemen die damit verbunden sind, wie Verlust der physischen Stärke, was oft zu Abhängigkeiten führt, man muss auf einen Rollator zurückgreifen um sich fortzubewegen ect. was sie zutiefst beschämend fänden. Um all dem zu entgehen, ziehen sie nun schon mal in eine deutlich kleinere Wohnung.
Man müsste wissen, ob in der neuen Wohnung jetzt vielleicht alles ebenerdig ist, breite Türen die Rollstuhl geeignet sind, die Zugänge zur Wohnung jetzt ohne Stufen sind, das Bad altersgerecht ist, die Küche ebenfalls altersgerecht etc. und ob es dies in der vorigen Wohnung nicht so war. Wenn dies beachtet wurde, wäre es wohl eine nachvollziehbare "Verbesserung". Als kleines Beispiel haben wir unseren Geschirrspüler so einbauen lassen, das man mit einem Rollstuhl drunter fahren kann zum Ein- und Ausräumen, was die meisten nicht beachten.
Zitat von parcel im Beitrag #852Ein älteres Ehepaar (76/80 Jahre alt) hat mir erzählt, dass sie ihre großzügige Eigentumswohnung nun verkaufen, um in eine kleinere zu ziehen. Sie haben Angst vor dem Alter und vor den Problemen die damit verbunden sind, wie Verlust der physischen Stärke, was oft zu Abhängigkeiten führt, man muss auf einen Rollator zurückgreifen um sich fortzubewegen ect. was sie zutiefst beschämend fänden. Um all dem zu entgehen, ziehen sie nun schon mal in eine deutlich kleinere Wohnung.
Man müsste wissen, ob in der neuen Wohnung jetzt vielleicht alles ebenerdig ist, breite Türen die Rollstuhl geeignet sind, die Zugänge zur Wohnung jetzt ohne Stufen sind, das Bad altersgerecht ist, die Küche ebenfalls altersgerecht etc. und ob es dies in der vorigen Wohnung nicht so war. Wenn dies beachtet wurde, wäre es wohl eine nachvollziehbare "Verbesserung". Als kleines Beispiel haben wir unseren Geschirrspüler so einbauen lassen, das man mit einem Rollstuhl drunter fahren kann zum Ein- und Ausräumen, was die meisten nicht beachten.
Ja, ich sehe es genauso, wie Du, allerdings ist die kleinere Wohnung nicht altersgerecht ausgestattet, hat auch nur ein Bad, ich glaube, dass das aber eine ebenerdige Dusche hat.
Ansonsten kann ich ja sehr gut verstehen, dass man im späten Alter die Wohnung wechselt, weil man etwas besseres für diesen Lebensabschnitt gefunden hat.
Scheint als ob die beste Therapie für Rheuma oft einfach ein Wellnessurlaub ist. Weiters, dass schon die Römer wussten wie man gut lebt und die Kneipp-Therpie schon vor 2000 Jahren gab...
Um an #846 anzuknüpfen und noch ein paar Dinge zu erzählen: Bis Juli habe ich keinen einzigen Menschen hier deutsch sprechen hören, aber seit Juli fast jeden Tag. Offensichtlich sind viele unserer Landsleute dermaßen obrigkeitshörig, dass sie sich die Reise erst im Juli getraut haben. Hier sind alle Regeln was Maske usw. angeht relativ entspannt, aber in den letzten Tagen habe ich auch vemehrt Leute laut husten gehört, da will ich ehrlich sein. Insgesamt freue ich mich jedoch nicht besonders auf meine Rückkehr nach Deutschland, wo Demokratie nur noch ein Wort ist. Wenn man deutsche Medien konsumiert, erfährt man wirklich alles über die Böckin der Bären , Corona-Schreckensszenarien und ein paar andere Themen, aber quasi nichts über oppositionelle Meinungen mehr. Offensichtlich will man die Wähler in eine bestimmte Richtung drängen, zumindest einige mächtige Menschen. Soweit meine Verschwörungstheorie. Denn auch Verschwörungen gab es in der Geschichte zuhauf. Was an Deutschland aber besser ist: Die Ausrüstung der Fitnessstudios, Qualität der Wohnungen, Verfügbarkeit verschiedenster NEMs, Medikamente, Bus und Bahn (sofern noch nutzbar), die saubere Luft und das breite Warenangebot zu günstigen Preisen. Im (ost)europäischen Ausland habe ich schon oft beobachtet, dass viele Produkte im Supermarkt einfach deutsche sind, inkl. deutscher Labels. Da fällt einem unser Einfluss erst so richtig auf.
Meilenstein aus Wien: Bionische-Armprothese ist sofort einsetzbar Mit spezieller Technologie kann die Prothese sofort benutzt werden. Experten der MedUni Wien sind weltweit führend in der Entwicklung.
Zitatdie weltweit erste voll integrierte bionische Arm-Prothese entwickelt, die sofort – nach dem Motto „Plug and Play“ – einsetzbar ist. Die Ergebnisse der Studie wurden nun im Top-Journal New England Journal of Medicine (Impact Faktor 70,670) veröffentlicht.
Sensoren ermöglichen detaillierte Signalübertragung „Der Vorteil und die Welt-Neuheit dieses Systems ist es, dass alle Komponenten direkt am amputierten Körperteil mit einem geschlossenen Regelkreis implantiert werden. Die Informationen laufen in die Prothese und von dort wieder zurück ins Gehirn“, erklärt Aszmann. „Die Signalübertragung von der Prothese in den Stumpf und über besondere Nervenschnittstellen weiter zum Hirn des Betroffenen ist so detailliert, dass der Patient zum Beispiel einzelne Finger der Prothese in Echtzeit wahrnehmen kann.“
Hier werden Sensoren, welche in einer Prothese des MedUni Wien-Unternehmenspartners Ottobock integriert sind, direkt mit den entsprechenden Nervenbahnen gekoppelt, sodass ein bedienerfreundliches „Plug and Play“ System geschaffen wurde, sagt Aszmann. Bei bisherigen bionischen Rekonstruktionen waren teilweise wochen- oder monatelange Trainings nötig, um eine Prothese richtig einsetzen zu können.
Nerven direkt mit der Prothese verbinden Davor ist ein rund 6-8-stündiger chirurgischer Eingriff nötig. Dabei wird ein Titanimplantat in den Knochen am Oberarm eingesetzt und im selben Eingriff die Nerven so verkabelt, dass die Signale sozusagen direkt in der Prothese ankommen und von dort wieder rückgeleitet werden. Dieses System ist erstmals voll integriert und alles läuft direkt im Arm ab. Die Batterie steckt direkt in der Prothese, die am Abend einfach abgenommen werden und aufgeladen werden kann. Aszmann: „Wir haben dieses System in den letzten vier Jahren entwickelt und sind auch mit der Langzeitstabilität der Signalübertragung extrem zufrieden.“
Wiener Forscher sieht "bedeutende Schritte" bei bionischen Prothesen
ZitatIn Zukunft werden Hightech-Prothesen in das Skelett integriert, über umgeleitete Nervensignale in Muskeln angesteuert und von Hochleistungsalgorithmen unterstützt auch Rückmeldung an den Nutzer geben - diese Vision beschreibt ein Forscherteam im Fachblatt "Nature Biomedical Engineering". Ein Zentrum dieser Entwicklungen liegt in Wien. Oskar Aszmann von der MedUni Wien sieht "bedeutende Schritte" in dem Bereich in den vergangenen und kommenden Jahren, wie er der APA erklärte.
Der Leiter des gemeinsam mit Otto Bock Healthcare Products, einem der Pionierunternehmen auf diesem Gebiet, betriebenen "Labors für Wiederherstellung von Extremitätenfunktion" an der Medizinischen Universität Wien ist einer der Hauptautoren des Perspektiven-Artikels in dem Fachjournal. Die Veröffentlichung versammelt laut Aszmann zahlreiche führende Experten auf dem Gebiet und stellt so die wesentlichen Innovationspotenziale dar, die in diesem Forschungsfeld in den nächsten Jahren ausgeschöpft werden.
Weltneuheit im Bereich der Osseointegration Sehr viel erwartet man sich etwa von der "direkten skelettären Anbringung" (Osseointegration), so der Forscher. Hier gehe es darum, die Arm- oder Beinprothese möglichst nahe am Körper anzubringen. Vor allem in Wien ist man mit Unterstützung namhafter Experten aus Schweden und den USA hier führend. Im vergangenen Jahr konnten Aszmann und sein Team die ersten derartigen Behandlungen im "New England Journal of Medicine" vorstellen: "Das war tatsächlich eine Weltneuheit und markiert sicherlich einen Meilenstein in der modernen Prothetik."
Damit eine Bewegung dieser Prothesen möglich ist, werden komplexe Eingriffe am peripheren Nervensystem durchgeführt, um die Gesamtanzahl der von den Muskeln gesetzten Steuersignale zu erhöhen. Amputierte periphere Nerven werden dabei in verbliebene Muskeln im Amputationsstumpf sozusagen "umgeleitet", wie Aszmann es ausdrückte. So können die technisch schwer auslesbaren, unmittelbaren Signale aus den Nerven in ein "klar hörbares Biosignal" umgewandelt werden.
Muskel als Übersetzer und Verstärker "Wir erlauben dem Muskel als Übersetzer und Verstärker neuronaler Information aufzutreten", so der plastische Chirurg, der hier auch im Rahmen eines mit zehn Mio. Euro dotierten "Synergy Grant" des Europäischen Forschungsrates (ERC) an völlig neuen Konzepten arbeitet. Damit ließe sich dann eine komplexe Prothese besser steuern und der Patient würde sogar eine präzise Rückmeldung vom Implantat erhalten, so die Vision einer echten "sensomotorischen Schnittstelle" am Stumpf.
Zur Zeit stellen sich viele Fragen zur Abnahme des möglichst klaren Muskelsignals, das dann eine Aktion der Prothese anstößt. Bisher läuft dies über die Haut, wobei sich beim Schwitzen die Übertragungsqualität verschlechtern kann. Die Wiener Gruppe arbeitet mit internationalen Kollegen an implantierbaren, auch kabellosen Sensoren, die versprechen, "die Signale bestmöglich aus dem Körper herauszubekommen", sagte Aszmann.
Das funktioniere bisher noch vor allem vom Körper in Richtung Prothese. Letztlich gehe es aber auch um den "wesentlichen Aspekt der Re-Sensibilisierung" - sprich, dass von der Prothese auch Signale wieder an den Patienten zurückfließen. Nicht zuletzt stehe man bei all der Hochtechnologie oft vor dem Problem, dass ein Implantat vielfach nicht als Teil des Körpers wahrgenommen wird. Die Wissenschafter sprechen hier von dem Problem des "Embodiments". Das Fremde als zugehörig zu empfinden "ist natürlich auf Gedeih und Verderb damit verbunden, das auch zu spüren. Das Sensorium muss auf irgendeine Weise in das Ersatzteil mit hineinkommen".
Forschung mit Otto Bock An derartigen bidirektionalen Sensoren arbeiten Aszmann und Kollegen seit einiger Zeit u.a. mit einer deutschen Firma. Tierversuche in Wien liefen vielversprechend. Man plane nun, sehr bald Personen mit solchen Prothesen auszustatten. "Wir sind gemeinsam mit der Firma Otto Bock die ersten, die das durchführen", sagte Aszmann. So würde etwa ein Vibrationssignal von der Prothese an den Stumpf zurückgeleitet, wenn die Fußsohle den Boden berührt. Dann kann der Patient auch registrieren, wann kein Bodenkontakt mehr besteht. Das könne die Gangsicherheit oder das Embodiment verbessern.
Das Ansinnen, neue Technologien tatsächlich bei Patienten einzusetzen, werde durch erst kürzlich verschärfte gesetzliche Regulationsvorgaben in der EU erschwert. In den USA oder China sei man hier etwas nachsichtiger, so der Wissenschafter, der einen "Wettbewerbsnachteil" für Europa fürchtet.
Bionische Rekonstruktion: Neuer Fuß für Bartgeier "Mia" Greifvogel kann wieder mit zwei Füßen und als erster ‚bionischer Vogel‘ landen und gehen
ZitatDie MedUni Wien gilt seit Jahren mit dem Team von Oskar Aszmann an der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie bei der Bionischen Extremitätenrekonstruktion als weltweit führend. Erst im Vorjahr war an der MedUni Wien die weltweit erste voll integrierte bionische Arm-Prothese entwickelt worden, die sofort – nach dem Motto „Plug and Play“ – einsetzbar ist. Während alle bionischen Hilfen bisher beim Menschen eingesetzt wurden, ist es nun weltweit erstmals gelungen die sogenannte Osseointegration (direkte skelettäre Anbringung) auch bei einem Bartgeier zu verwirklichen – das Tier erhielt einen neuen Fuß. Ein Paper zu dieser bahnbrechenden Behandlung wurde heute, Freitag, im renommierten Journal Scientific Reports publiziert.
Prothese Wiener Mediziner passten Bartgeier als erstem Vogel weltweit Bionik-Prothese an Die gefiederte Patientin aus der Eulen- und Greifvogelstation in Haringsee erhielt einen direkt am Knochen befestigten Fußersatz https://www.derstandard.at/story/2000127...bionik-prothese
parcel: Hier mal etwas Nostalgie für die Gefühle älterer Herrschaften. Ich habe gestern ganz zufällig diese Sendung gesehen, eigentlich wollte ich Zollfahndern bei ihrer Arbeit zuschauen, aber dann habe ich mir das mal angeschaut. @Julie Das Gesicht einer Sängerin war derart mit Botox aufgehübscht, das sah wirklich ziemlich gruselig aus, da haben mir dann die anderen, die mehr oder weniger zu ihrem alten Gesicht gestanden haben, doch besser gefallen. Bei allem Respekt für alte Sänger aber so richtig passt dieses Liebesschmachten nicht mehr zu ihnen.
ZitatBei der "Zugabe" zur Jubiläumsshow "50 Jahre ZDF-Hitparade" kamen nun auch jene Altstars zu Ehren, die vor zwei Jahren vergessen wurden. Dumm nur, wenn der Moderator der Nostalgie-Gala mit Schlagermusik nach wie vor nur bedingt viel anfangen kann.
ZitatEin Zufluchtsort in Zeiten von Corona: "Solange Roland Kaiser singt, können Sie beruhigt ins Bett gehen"
Christian Anders fährt immer noch mit dem "Zug nach Nirgendwo". Er hat seine langen weißgrauen Haare zusammengebunden und trägt einen weißen, mit Brokat besetzen Anzug – derselbe, den er bereits vor vierzig Jahren in der "ZDF-Hitparade" trug. Villa, Yacht, Privatjet, goldener Rolls Royce und vier Bodyguards – so sah sein Leben damals aus. Und heute? "Geblieben ist dir der weiße Anzug", kommentiert Thomas Gottschalk. Autsch. Das war böse. Als später Ricky Shane seinen Welthit "Mamy Blue" singt, erspart sich der Moderator immerhin Seitenhiebe. Der einstige Millionär, der in Saus und Braus lebte, bezieht heute eine klägliche Rente von 151 Euro. Und Jürgen Drews? "Jedes Haar auf seinem Kopf gehört ihm selber", freut sich Thommy. Was da noch nicht öffentlich bekannt ist, denn die Sendung wurde bereits Anfang Juni aufgezeichnet: Drews leidet, wie er der "Bild"-Zeitung vor wenigen Tagen verriet, an Polyneuropathie, einer Nervenkrankheit.
Als ich gerade meinen NEM-Kauf für nächsten Monat plante, staunte ich nicht schlecht. Alle Produkte die von Interesse sind haben sich im Preis deutlich erhöht. Habt ihr das auch bemerkt oder spinne ich?
Also bei der LEF siehts mir jetzt nicht so aus, dass es teurer wurde. Aber da warte ich ohnehin normalerweise bis zum Supersale Ende des Jahres (Außer in diesem Wahljahr). Wann war denn dein letzter Einkauf?
Viele dieser NEMs werden in China hergestellt. Und hier sind die Preise für Transport in die Höhe geschnellt. - Suez Kanal Blockade - Schließung eines großen Containerhafens wegen Corona - weniger Flugfracht durch weniger Personenbeförderung - Spekulation auf sinkendes Frachtvolumen wegen Corona, was aber nicht eingetreten ist.
Zitat von bul im Beitrag #863Also bei der LEF siehts mir jetzt nicht so aus, dass es teurer wurde. Aber da warte ich ohnehin normalerweise bis zum Supersale Ende des Jahres (Außer in diesem Wahljahr). Wann war denn dein letzter Einkauf?
LG Bul
Ich kaufe meist auf einer bekannten Seite, Q10 und Fischöl scheinen mir subjektiv deutlich teurer geworden zu sein. Das erste Ergebnis: 120 Kapseln á 200mg für 34,98€. Das günstigste (mit gratis Versand) jetzt 120 Kapseln á 200mg für 21,90€. Ich hatte mir 120 Kapseln á 100mg (200mg finde ich schon recht hoch) anfang des Jahres noch für 10,90€ gekauft. Vielleicht werde ich mal bei LEF und anderen direkt schauen, anstatt beim großen Online-Händler.
Bei Q10 solltest Du berücksichtigen, dass die Aufnahme als Trockenstoff (Pulver, Tabletten, Kapseln) so bei 1% liegt, und bei ölgefüllten Gelkapseln bei 3%.
Theorie zur medialen Epidemie und Spaltung der Meinungen Die Nachrichten werden personalisiert, damit jeder bekommt, woran er Interesse hat. Könnte das nicht ein verstärkenden Faktor der Meinungsverschiedenheiten zu Covid sein? Nicht jeder liest Studien und vergleicht rohe Daten. Man nimmt von der anderen Seite einfach kaum noch was wahr, weil die Suchmaschine oder Sozialmedia passend zu seiner eigenen Ansicht filtert und passende Ergebnisse Liefert?
ZitatIn Deutschland ist eine Impfpflicht seitens der Unternehmen illegal. Ins Büro darf jeder zurückkehren, der dort seinen vertraglich vereinbarten Arbeitsplatz hat. Im gegenseitigen Einvernehmen kann natürlich auch beispielsweise mobiles Arbeiten verabredet werden
@jayjay Könnte man meinen, und war vielleicht mal so. Würde so funktionieren, wenn es differenzierte Berichterstattung aus allen Perspektiven gäbe, wo dir dann "deine" Seite, bzw. Perspektive serviert würde.
Nur Skeptiker zu sein wird einem echt schwer gemacht: durch das mediale Flächenbombardement an gleichartigen "Informationen" (egal ob in Teilen wahr oder gelogen) wie segensreich die Impfung doch sei.
Diese "Informationen" werden einem sogar offline ständig frei Haus serviert, man kann diese gar nicht vermeiden, denn Familie, Nachbarn, Arbeitskollegen alle "wissen etwas" über die segensreiche Wirkung der Impfung und müssen darüber berichten. Kritische Berichte hingegen musst du aktiv Suchen und da musst du auch noch den Verschwörerquark von Hildmann und Co und anderen gruseligen Gestalten identifizieren und überspringen können. Auch da wird viel durch Weglassen gelogen und versucht zu manipulieren.
Skeptiker zu sein ist also gar nicht so leicht. In die Impfgläubigkeit ruscht es sich ganz leicht.
Ca 50% sind noch immer nicht gepfizert. Ob die jetzt belesene Skeptiker sind oder den Querquäkern nachfolgen weiß ich nicht, aber sie haben sich zumindest gegen eine Impfung entschieden, und dies ist eine freie Entscheidung. Die Spaltung funktioniert offenbar, obwohl ich nicht denke, dass sie beabsichtigt war. Beabsichtigt war ja eigentlich eine 100%ige Impfquote...
12-Jähriger mit gelber Zunge stellt Ärzte vor Rätsel Als zu zahlreichen anderen Gesundheitsbeschwerden noch eine leuchtend gelbe Zunge kam, ging der 12-jährige Kanadier ins Spital.
ZitatDunkler Urin, Hals- und Bauchschmerzen sowie blasse Haut waren die ersten Anzeichen, dass etwas mit dem 12-jährigen Jungen aus Kanada nicht stimmte. Auch seine Zunge war plötzlich intensiv gelb. Im Hospital for Sick Children in Toronto stellten die Ärzte dann fest, dass er an Gelbsucht litt (siehe Infobox). Unklar war zunächst, was zu dieser geführt hat. Der Fall ist im «New England Journal of Medicine» beschrieben.
Virus als Übeltäter Auf die richtige Spur brachte die Ärzte die verfärbte Zunge ihres Patienten. Denn dieses Symptom tritt nur in sehr seltenen Fällen auf. Als Ursache machten die Medizinerinnen und Mediziner eine seltene Verkettung von Ereignissen aus. Zum einen litt der 12-Jährige an Anämie. Das heißt: In seinem Blut fand sich nur eine geringe Anzahl roter Blutkörperchen. Zum anderen war er mit dem Epstein-Barr-Virus (siehe Box) infiziert. Dieses ist zwar weit verbreitet und befällt vor allem Kinder, verursacht aber in der Regel keine oder nur leichte Symptome.Es gibt aber auch Fälle, wo der Erreger Risikogene für mindestens sieben Autoimmunerkrankungen anschaltet. Offenbar war dies auch bei dem Kanadier so: Bei Bluttests konnten die Ärztinnen und Ärzte einen spezifischen Antikörper nachweisen, der dazu führen kann, dass rote Blutkörperchen zu früh abgebaut werden.
Am Ende diagnostizierten die behandelnden Fachleute tatsächlich eine Autoimmunerkrankung, die sehr seltene Kälteagglutininerkrankung. Bei dieser greift das Immunsystem des Menschen dessen rote Blutkörperchen an und zerstört sie, schreibt das amerikanische National Institutes of Health NIH. Ausgelöst wird dieser Prozess vor allem durch kalte Temperaturen unter 10 Grad Celsius, sodass die Symptome in den Wintermonaten schlimmer sein können.
In einigen Fällen wird die Kälteagglutininerkrankung durch bestimmte Infektionen verursacht, auch durch solche mit dem Epstein-Barr-Virus, so das NIH. Bei dem 12-jährigen Kanadier könnte es so gewesen sein, vermuten die Autorinnen und Autoren der Studie. Laut dem Bericht ist der Junge nach einer Bluttransfusion und einer siebenwöchigen Behandlung mit oralen Steroiden wieder wohlauf. Auch seine Zunge hat ihre eigentliche Farbe zurück.
Sonne: Planeten-Einfluss auch auf längere Zyklen? Resonanzeffekt könnte etwa 200-jährige Schwächephasen erklären Klein beeinflusst Groß: Der Schwerkrafteinfluss der Planeten könnte nicht nur den elfjährigen Aktivitätszyklus der Sonne beeinflussen, sondern auch längere Zyklen, wie nun ein Modell nahelegt. Demnach verstärkt ein stochastischer Resonanzeffekt den Planeteneinfluss so stark, dass der solare Dynamo zwischen zwei Modi umspringt. Dies löst gut 200 Jahre dauernde Schwächephasen mit besonders geringer Sonnenaktivität aus, so die Theorie der Forscher.
ZitatDie Aktivität unserer Sonne folgt einem regelmäßigen Zyklus: Etwa alle elf Jahre erreichen Sonnenflecken und solare Ausbrüche ein Maximum, parallel dazu ändern sich die Plasmaströme im Sonneninneren und das Magnetfeld polt sich um. Wie genau dieser regelmäßige Takt jedoch zustande kommt, ist bisher erst in Teilen geklärt. Neben internen Faktoren wird auch ein Schwerkrafteinfluss der Planeten diskutiert – er ist allerdings stark umstritten.
Planetarer Effekt auch bei längeren Schwankungen? Jetzt gibt es neue Argumente für einen planetaren Einfluss auf die Sonne. Forscher um Carlo Albert vom schweizerischen Wasserforschungsinstitut Eawag haben einen Effekt entdeckt, durch den die Planeten auch eine langfristige, den Elf-Jahres-Zyklus überlagernde Schwankung der Sonnenaktivität beeinflussen könnten. Dieser Suess-/ De-Vries-Zyklus dauert rund 210 Jahre und kann in dieser Zeit entweder normale Aktivität oder aber verringerte Amplituden der Sonnenzyklen hervorrufen.
„Mit einfachen mathematischen Modellen konnten wir zeigen, dass die Sonne im Prinzip zwei stabile Aktivitätszustände hat: einen aktiven Zustand mit großer Amplitude und hoher Sonnenaktivität sowie einen ruhigeren Zustand mit kleiner Amplitude und geringerer Sonnenaktivität“, erklärt Albert. Eine solche Ruhephase stand lange im Verdacht, an der Klimaabkühlung während der „Kleinen Eiszeit“ beteiligt zu sein. Inzwischen gelten jedoch Vulkanausbrüche als Hauptursache.
Resonanzeffekt verstärkt Effekt Ungeachtet der möglichen Auswirkungen bleibt aber die Frage, was diese gut 200-jährigen Schwankungen der solaren Aktivität auslöst. „Wir gehen davon aus, dass die Sonne aufgrund von Turbulenzen in ihrem Inneren zwischen diesen beiden Zuständen hin und her springt“, erklärt Albert. Doch um dieses bistabile Systems zum Umkippen zu bringen, könnte ein äußerer Faktor eine Rolle spielen: der schwache Einfluss der Planetenbewegung.
Die Modellsimulation enthüllte, dass schon dieser winzige „Schubs“ ausreicht, um die Turbulenzen im Sonneninneren zu beeinflussen. Dabei kommt es zu einer Wechselwirkung, durch die das turbulente „Rauschen“ den äußeren Treiber massiv verstärkt – die Forscher bezeichnen diesen Effekt als stochastische Resonanz. Sie sorgt dafür, dass der eigentlich zu schwache Schwerkrafteinfluss der Planeten so weit verstärkt wird, dass er den „Kippschalter“ zwischen den beiden Zuständen des De-Vries-Zyklus umlegen kann.
Zitat von La_Croix im Beitrag #872Die Aktivitäten und Positionen der Himmelskörper haben wohl größeren Einfluss auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden als man bisher dachte.
Leider kann ich das praktisch nicht beeinflussen. ist also Astrologie doch nicht so verkehrt?
Zitat von La_Croix im Beitrag #872Die Aktivitäten und Positionen der Himmelskörper haben wohl größeren Einfluss auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden als man bisher dachte.
Leider kann ich das praktisch nicht beeinflussen. ist also Astrologie doch nicht so verkehrt?
Ja, man kann eben ein bisschen darauf reagieren, wenn man die Einflüsse kennt.
Z.B. mehr Folsäure aufnehmen, Flugreisen oder Gebirgswanderungen meiden, wenn die Sonnenaktivität stark ist, Menschen mit angegriffenen Herz könnten sich vorübergehend schonen usw. Vor allem der vor kurzem bewiesene Einfluss der Mondphasen auf Hormonsystem und Schlaf könnte wenn man ihn in die Planung seiner Aktivitäten langfristig einbaut auch Leistungsfähigkeit und Gesundheit unterstützen. Man kann wohl davon ausgehen, dass wenn man auf Vermeidung von nächtlichem Kunstlicht achtet, sich der natürliche biologische Lunare-Zyklus wohl auch wieder stärker auswirkt?
Allerdings sind die Effekte nichtsdestotrotz natürlich im Vergleich zu vielen anderen eher Subtil, aber vielleicht können solche Faktoren, die bisher niemand auf dem Schirm hatte teilweise unterschiedliche Studienergebnisse erklären...
Zitatist also Astrologie doch nicht so verkehrt?
Zumindest steckt wohl ein bisschen Wahrheit darin, auch wenn die Menschen ihre in langen Zeiträumen gemachten Beobachtungen nicht erklären konnten.