"We found that voice pitch and vowel acoustics have a heritable component and discovered correlated common variants in ABCC9 that associate with voice pitch. The ABCC9 variants also associate with adrenal gene expression and cardiovascular traits. By showing that voice and vowel acoustics are influenced by genetics, we have taken important steps toward understanding the genetics and evolution of the human vocal system."
Hier der wichtige Punkt: "Female voice pitch in reading decreases by 0.8 Hz per year [95% confidence interval (CI), 0.7 to 0.8] up until around 60 years of age, whereafter it remains stable: from 223.3 Hz at 20 to 30 years (95% CI, 221.6 to 230.2) to 197.4 Hz at the age of 60 (95% CI, 196.5 to 198.2) (Fig. 1A). Age-related changes in male voice pitch are quite different; voice pitch is stable at 124.0 Hz (95% CI, 123.4 to 124.6) up until around 60 years of age, whereafter it increases by 0.6 Hz per year (95% CI, 0.5 to 0.8) and reaches 136.5 Hz by the age of 90 (95% CI, 128.2 to 144.8)."
Mein Übersetzungsversuch: »Die Höhe weiblicher stimmen im Vorlesen nimmt bis zum 60. Lebensjahr jährlich um etwa 0,8 Herz ab. Ab da bleibt es stabil. Von 223,3 Hz im Alter von 20 bis 30 zu etwa 197.4 Hz im Alter von 60. Die alterbedingten Änderungen der Tonhöhe bei Männerstimmen verhalten recht unterschiedlich dazu: Die Tonhöhe ist bei 124 Herz stabil bis zum 60 Lebensjahr. Von da an nimmt es bis zum alter von 90 jedes Jahr um 0,6 Herz zu und erreicht eine Höhe von 136.5 Herz.«
Kommentar: Wichtig ist, dass es sich hierbei nur um eine einzige Studie handelt. Wir müssen also noch auf die Reproduktion warten. Für mich scheint der Trend aber nicht so völlig der Lebenserfahrung zu widersprechen: Weibliche Stimmen werden tiefer, männliche höher.
Wenn man jetzt konsequentes Anti-Aging machen will, wäre also ein Teilziel wahrscheinlich auch, die Stimme stabil zu halten.
Die Stimmlage hat was mit Testo und Gewicht zu tun. Eine Stimmerkennungs App für Testo oder Gewicht Aber wie die Pubertät keine Alterung ist, wird eine Testokur keine Verjüngung. Trotzdem Geil
Zitat aus dem Artikel: "During specific periods of brain development, the nervous system exhibits heightened sensitivity to ethologically relevant stimuli, as well as increased malleability for synaptic, circuit and behavioural modifications. These mechanistically constrained windows of time are called critical periods and neuroscientists have long sought methods to reopen them for therapeutic benefit. Recently, we have discovered a novel critical period for social reward learning and shown that the empathogenic psychedelic MDMA is able to reopen this critical period"
Mein Übersetzungsversuch: »Während spezifischer Perioden der Gehirnentwicklung zeigt das Nervensystem eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber ethologisch relevanten Stimuli, sowie eine erhöhte Formbarkeit für synaptische, Verbindungs- (Stromkreis) und Verhaltenveränderungen. Dieses mechanisch zwangsläufig auftretende Zeitfenster wird 'kritische Perioden' genannt und Neurowissenschaftler haben lange Methoden gesucht sie für therapeutische Zwecke erneut zu öffnen. Kürzlich fanden wir eine neue kritische Periode für 'social reward learning' und zeigten, dass das empahtogenetische Psychodelica MDMA in der Lage ist, dieses kritische Zeitfenster wieder zu eröffnen.«
Unter dem Term "sociall reward learning" verbirgt sich wohl die Möglich, durch soziale Rückmeldung zu lernen. Es scehint, dass der Mechanismus der MDMA-assistitierten Therapie für PTSD behandelung ähnelt. Kokaine, aber auch LSD und andere Psychedelika hat die Wirkung nicht. Die Forscher haben sich jetzt gefragt, ob das an den prosozialen Effekten von MDMA liegt.
Weiteres Zitat: "Previously, we showed that MDMA-induced critical period reopening lasts for two weeks, but returns to the closed state by four weeks11. Here, to further probe the time course of the critical period open state induced by psychedelics, we examined the duration of critical period reopening following treatment with ketamine, psilocybin, LSD and ibogaine (Fig. 2a).[...]At three weeks, LSD-treated mice, but not those treated with psilocybin, exhibited significant social reward learning (Fig. 2j–m), whereas at four weeks, the social reward learning critical period remained open for mice treated with ibogaine but not those treated with LSD (Fig. 2n–q).[...] Dynamic regulation of the extent to which synaptic plasticity can be induced is called ‘metaplasticity’23, and is thought to be one of the mechanisms underlying the establishment of critical periods24. [...]Together, these results provide evidence that psychedelics induce metaplasticity rather than hyperplasticity, a distinction that is especially important for designing biomarkers to test therapeutic profiles and abuse liability of novel compounds."
Mein Übersetzungsversuch: »Wir haben vorausgehend gezeigt, dass MDMA-induzierte kriitische Periodenwiedereröffnung für zwei Wochen anhält und in vier Wochen wieder zum geschlossenen Status zurückkehrt. Hier untersuchen wir den Zeitverlauf der kritischen Phasenwiedereröffnung durch verschiedene Psychedelika, wir untersuchten die Wirkung von Ketamine, Psilocybin, LSD und Ibogaine. Nach drei Wochen zeigten LSD-behandelte Mäuse, jedoch nicht solche die mit Psilocybine behandelt wurden, bedeutsames social reward learning, während nach vier Wochen die kritische Phse bei mit Ibogaine behandelten Mäusen offen war, jedoch nicht für diese, die mit LSD behandelt wurden. Die dynamische Regulation des Ausmaß, zu dem synaptische Plastizität induziert werden kann wird als 'Metaplastizität' bezeichnet und es wird davon ausgegangen, dass sie eine der Mechanismen darstellen die der Etablierung kritischer Phasen zugrunde liegen. Zusammengenommen stellen diese Resolutate einen Beweis dar, dass Psychedelika eher metaplastizität als hyperplastizität induziert, eine Unterteilung die besonders wichtig ist für das Design von Biomarkern um therapeutusche Profile zu testen und den Missbrauch von Verbindlichkeit der euen Komponenten.«
Der letzte Halbsatz ist ein wenig holprig. Hab es aber dennoch mal so stehen lassen.
Kommentar: Ich frage mich, ob man diese Wirkung auch bei der Therapie von Menschen mit Autismus-Spektrumstörung einsetzen könnte?
Das reine soziale Rückkopplungslernen scheint mir dabei nicht unbedingt so entscheiend zu sein, solange es nicht auch z. B. für besseres Verständnis von Mathematik oder andere Dingen eingesetzt werden kann. Also ich möchte jetzt nicht unbedingt die Ettikette nur lernen, zudem ich ehrlich gesagt skeptisch bin, was uns diese Therapeuten da neu lehren wollten. Könnte aber als freiwilliges Programm zur Resozialisierung von Straftätern hilfreich sein.
Hier müssen wir allerdings genauer hinschauen bezüglich der Untersuchung, der Methodik und vor allen Dingen: Ob die Studie reproduzierbar ist.
Was willst du mit dem Ecstasy? Greta Thunberg von Autistischen Spektrum heilen? Straftäter mit Drogen so ethisch machen wie unsere Politiker? Die Lovearade Generation hat keine Genies oder Supermenschen erzeugt.
Ich hebe mir mein erstes Ecstasy für die Hochzeit auf oder vielleicht ein letzter jämmerlicher Versuch eine Beziehung zu retten mit einem gemeinsamen Party Liebes Trip.
Wenn ein Mensch keine Erdung, keine Verbundenheit hat und ein totales Genie aus ihm erzogen(erdrogt) wird, ist er gefährlich.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #131Was willst du mit dem Ecstasy?
Ich habe da gar keine Absicht. Ich berichte lediglich über die Forscher.
Zitat von IlluminatusIch hebe mir mein erstes Ecstasy für die Hochzeit auf oder vielleicht ein letzter jämmerlicher Versuch eine Beziehung zu retten mit einem gemeinsamen Party Liebes Trip.
@version2 Die Behandlung wurde über drei aufeinanderfolgende intraperitoneale Injektionen im Abstand von jeweils 2 Tagen bei alten Fischen durchgeführt. Auf Zell-Ebene scheint dieses Kurzprotokoll genauso wirksam zu sein wie die bislang veröffentlichten, längeren Zyklen!
Vielleicht ein Fall von "Die Dosis macht das Gift" Liest sich aber ziemlich gefährlich, fiel mir auch schon auf.
Im Prinzip hast du natürlich Recht. Im Fall von Senolytika kann man allerdings nicht beliebig "herunterdosieren". Schließlich geht es darum, seneszente Zellen abzutöten, und das funktioniert bei einer zu geringen Dosis nicht mehr!
Oleandrin bzw. die Blätter vom Oleanderbaum wurden Jahrhundertelang als Phytotherapeutikum genutzt. Mittlerweile spielen Herzglykoside aber generell in der medizinischen Praxis keine große Rolle mehr, weil sie eine geringe Therapeutische Breite aufweisen.
#135 Warum kann man nicht niedriger dosieren? Müsste eine geringere Dosis nicht einfach weniger Zellen betreffen? Also low dose und dafür häufiger ist keine hypothetische Option?
Kommentar: Hab's mal kurz überflogen, für mich lesen sich beide positiv. Besonders das zweite Preprint ist interessant, weil man hier wenn ich das richtig verstehe mit einer epigenetischen Verjüngung des Gehirns auch Hormone beeinflussen konnte. Interessanterweise auch beide mit OSKM statt wie in letzter Zeit gefühlt häufiger OSK.
Das stimmt zwar, aber die hier in den beiden Papern verwendete Methode zur OSKM-Aktivierung basiert auf dem Einschleusen von Genen mittels Adenovirus-Vektor.
Die Gen-Einschleusung mit Adenovirus-Vektoren ist quasi das "Standardverfahren" zur OSKM-Aktiverung. Andere Möglichkeiten zur OSKM-Akitivierung wären zum Beispiel die Verwendung von Plasmiden oder eine RNA-Transfektion.
Die Verschreibung von SSRI-Antidepressiva ist mit einem geringeren Risiko für einen positiven COVID-19-Test verbunden
ZitatNeue Forschungsarbeiten unter der Leitung des Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience (IoPPN) am King’s College London haben ergeben, dass ambulante Psychiatriepatienten, denen Antidepressiva verschrieben wurden, bei ihrer stationären Aufnahme deutlich seltener positiv auf COVID-19 getestet wurden.
Die in der Fachzeitschrift BMC Medicine veröffentlichte Studie legt nahe, dass Antidepressiva – insbesondere die am häufigsten verschriebene Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) – eine präventive Rolle bei der Vorbeugung einer COVID-19-Infektion spielen und einen ergänzenden Ansatz zur Massenimpfung darstellen könnten.
Das OSKM-Programm bewirkt in der Zelle normalerweise eine vollständige Entdifferenzierung zur Wiedererlangung von Stammzelleigenschaften. Dabei wird nebenbei auch die epigenetische Altersuhr einmal komplett auf Null gestellt. Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir ja eigentlich nur die Altersuhr zurückstellen wollen, eine Entdifferenzierung der Zelle ist im Wesentlichen unerwünscht und kann das Wachstum von gutartigen und bösartigen Tumoren initiieren oder fördern.
Die Frage ist, ob bzw. wie man die Klaviatur des OSKM-Programms so spielen kann, dass möglichst nur die Altersuhr zurückgestellt wird. Eine Möglichkeit ist, das OSKM-Programm vorzeitig gezielt abzubrechen. Eine Andere Möglichkeit ist, nur mit OSK (also unvollständig) zu reprogrammieren oder OKSM mit LIN28+NANOG (="OSKMLN") zu kombinieren (siehe hier). Ich denke da ist noch viel Luft nach oben für eine saubere epigenetische Alters-Reprogrammierung, weitere Protokolle sind sicher schon in der Pipeline! Derzeit ist noch nicht klar, welcher Ansatz das Rennen machen wird.
Zitat von parcel im Beitrag #142COVID-19: Antidepressiva von Nutzen
Die Verschreibung von SSRI-Antidepressiva ist mit einem geringeren Risiko für einen positiven COVID-19-Test verbunden
Natürlich heißt das nicht, dass gesunde Menschen vorsorglich ein SSRI-Antidepressiva nehmen sollten, es heißt nur, dass psychisch Kranke einen gewissen Vorteil durch die Einnahme haben könnten.
Zitat von Prometheus im Beitrag #143Eine Andere Möglichkeit ist, nur mit OSK (also unvollständig) zu reprogrammieren oder OKSM mit LIN28+NANOG (="OSKMLN") zu kombinieren (siehe hier). Ich denke da ist noch viel Luft nach oben für eine saubere epigenetische Alters-Reprogrammierung, weitere Protokolle sind sicher schon in der Pipeline! Derzeit ist noch nicht klar, welcher Ansatz das Rennen machen wird.
Interessant, ich dachte immer OSK würde eine mehr oder weniger vollständige epigenetische Verjüngung ermöglichen. Ist es nun doch nicht so? Also hat OSKM in der Hinsicht neben den Nachteilen auch Vorteile?
#142 @parcel Nichts neues. Es gab mehrere Studien, denen zufolge gewisse Antidepressiva das Corona-Virus daran hintern, in die Zellen einzudringen. Lässt sich in vito und in vitro nachstellen.
Ist natürlich ausdrücklich kein medizinischer Ratschlag in irgendeiner Hinsicht.
Zitat von Prometheus im Beitrag #143Die Frage ist, ob bzw. wie man die Klaviatur des OSKM-Programms so spielen kann, dass möglichst nur die Altersuhr zurückgestellt wird. Eine Möglichkeit ist, das OSKM-Programm vorzeitig gezielt abzubrechen. Eine Andere Möglichkeit ist, nur mit OSK (also unvollständig) zu reprogrammieren oder OKSM mit LIN28+NANOG (="OSKMLN") zu kombinieren (siehe hier). Ich denke da ist noch viel Luft nach oben für eine saubere epigenetische Alters-Reprogrammierung, weitere Protokolle sind sicher schon in der Pipeline! Derzeit ist noch nicht klar, welcher Ansatz das Rennen machen wird.
Interessant @Prometheus, sollten wir vielleicht einen Thread darüber eröffnen?
'Überraschend sei die Vergleichbarkeit zwischen den Bochumer Ergebnissen beim Menschen und den zuvor publizierten Daten der Mäuse, stellt Wang heraus. Die Ähnlichkeit zeige, dass überlebenswichtige kognitive Funktionen wie die Flexibilität, sich auf plötzlich ändernde Bedingungen schnell einstellen zu können, in unterschiedlichen Spezies vergleichbaren Regeln unterliegen.' Quelle: "Dem evolutionären Ursprung der kognitiven Flexibilität auf der Spur" von Meike Drießen (16.06.2023) Kommentar: Anscheinend funktioniert der neuronale Mechanismus, wie Mensch und Tier lernt, genau gleich. Es ist interessant und könnte für den ein oder anderen hier spannend sein. 'Ein Schritt in Richtung neurowissenschaftlicher Simulatoren der nächsten Generation' > https://idw-online.de/de/news815677 Zur empirische Erklärung der Frage, wie das Gehirn eigentlich arbeitet. 'Nach einem Schlaganfall oder einer anderen vorübergehenden Durchblutungsstörung erhalten die Betroffenen in der Regel ein blutverdünnendes Medikament. Diese Blutverdünner sorgen dafür, dass die Entstehung von Blutgerinnseln deutlich reduziert wird. Bei Patient:innen mit einer bestimmten Form von Herzrhythmusstörungen, dem Vorhofflimmern, ist eine Hemmung der Blutgerinnung besonders wichtig, da Vorhofflimmern eine sehr häufige Ursache für Schlaganfälle ist. Grundsätzlich kommen zwei Gruppen von Blutverdünnern infrage: Vitamin-K-Antagonisten, kurz VKA, die indirekt in das Gerinnungssystem eingreifen, oder direkt wirksame Blutverdünner (Antikoagulantien). ' Quelle: "Akuter Schlaganfall bei Patient:innen mit Vorhofflimmern: Wann sollte die Blutverdünnung beginnen?" von Dr. M. Hänisch (19.06.23) Kommentar: Kann ich nicht viel zu sagen. 'Soziale Isolation wirkt sich mit großer Wahrscheinlichkeit negativ auf die Leistung des Gehirns aus. Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Universitätsmedizin Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. Die Daten wurden im Fachjournal 'eLife' publiziert. ' Quelle: "Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern" von Anne Grimm (20.06.) Kommentar: Ab dem Alter vo 50 ist es wichtig, neue Leute kennenzulernen und mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Hier wirkt sich Isolation bereits aus. Es sollte wichtig sein, dies zur Kenntnis zu nehmen. 'Etwa 3,7 Milliarden Menschen — 67 Prozent von uns — tragen das Herpes-simplex-Virus-1 in ihren Nervenzellen.[...] Forscher*innen vom Max Delbrück Center in Berlin haben diese Entdeckung mithilfe eines dreidimensionalen Gehirn-Modells gemacht, das sie aus Stammzellen produziert haben. Solche Modelle – Organoide – finden gerade ihren Weg aus der Grundlagen- in die klinische Forschung.[...]' Quelle: "Herpes-Enzephalitis mit Mini-Hirnen analysieren" von Jana Schlütter (23.06.) Kommentar: Hier wurde mittels Organoiden analysiert, wie das Herpesvirus Schäden im menschlichen Gehirn verursacht. Es ist wichtig, dass solche Forschung durchgeführt wird.
Zitat von Methusalem im Beitrag #147'Soziale Isolation wirkt sich mit großer Wahrscheinlichkeit negativ auf die Leistung des Gehirns aus. Bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben und älter als 50 Jahre sind, nimmt die Struktur der grauen Hirnsubstanz im Zeitverlauf stärker ab als bei Personen, die weniger isoliert sind. Zudem wird die kognitive Leistungsfähigkeit schwächer. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Universitätsmedizin Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. Die Daten wurden im Fachjournal 'eLife' publiziert. 'Quelle: "Soziale Isolation lässt Gehirn schneller altern" von Anne Grimm (20.06.)Kommentar: Ab dem Alter vo 50 ist es wichtig, neue Leute kennenzulernen und mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben. Hier wirkt sich Isolation bereits aus.Es sollte wichtig sein, dies zur Kenntnis zu nehmen.
Es gibt auch Menschen, die das Alleinsein lieben, ohne sich einsam zu fühlen.
Da steht allerdings soziale Isolation, nicht "Gefühl von Einsamkeit".
Es mag sein, dass soziale Isolation -> Einsamkeitsgefühl -> Abbau von Strukturen der grauen Substanz die Kausalkette ist. Es muss es aber nicht. Was ist, wenn wir Stimuli zum Nachdenken usw. durch unsere Mitmenschen erhalten?