ich kann da leider mangels Wissen keine korrekte Antwort geben.
Viele Informationen zu Wirkungen von Medikamenten auf den Körper beschreibt auf 476 Seiten der Apotheker Uwe Gröber in seinem Fachbuch "Arzneimittel und Mikronährstoffe". Mitochondriale Störungen werden sehr genau erklärt. Von Seite 169 bis 182 geht es um Antidiabetika.
Zum Thema werden in Tab. 14.1. folgende Mikronährstoffe erwähnt, für die ein erhöhter Bedarf besteht: Vitamin B1+B12+C+D+Folsäure, Magnesium, Q10, Kalium, Zink, Kupfer. Es wird jeweils dazu geschrieben, welches die Gründe dafür sind. Der Nutzen von Chrom, Alpha-Liponsäure, Q10 wird genauer beschrieben.
Der "Rest" des Buches befasst sich mit vielen weiteren Stoffen und deren Einfluss auf Mikronährstoffe wie beispielsweise Alkohol, Analgetika, Säureblocker, Antihistaminika, Antibiotika, Antirheumatika, Neuropathie-Präparate, Osteoporosemittel, Psychopharmaka, Zytostatika, ...
Ich selbst kann nicht erkennen, inwieweit Metformin auf mich Auswirkungen hat.
Ich nehme seit Jahren Metformin (2 x 850 mg) als Antikrebsmittel und zur Lebensverlängerung. Ich habe letztens mit einem Medizin-Prof. gesprochen, der das seit fast 30 Jahren macht.
Bei Einnahme von Metformin Vitamin B12 ergänzen. Methylcobalamin-Lutschtabletten gibt es beispielsweise bei eBay sehr preiswert. Die Dosis kann sicher 5.000 mcg betragen.
Der ehemalige Chefarzt Dr. Schmiedel hat eine kleine Broschüre geschrieben: Typ-2-Diabetes - Heilung ist doch möglich!: Blutzucker ohne Medikamente wirksam senken.
Nach Dr. Friedman, theoretischer Biologe, von mir hier im Forum mehrfach erwähnt, ist Estradiol eine Hauptursache von hormonabhängigem Krebs. Da der Wert im Blut geringer als in Geweben von "Hormonorganen" ist, weil dort besonders viel Aromatase vorliegt, schlägt er vor, bei Prostatakrebs dauerhaft einen Aromatasehemmer zu verwenden. Sollte Estradiol im Blut zu niedrig werden (z.B. Osteoporosegefahr), würde man Estradiol (z.B. Pflaster) substituieren und den Aromatasehemmer beibehalten. Estradiol und Estron sollten sowieso nicht zu hoch sein. Ich denke, präventiv könnte eine Ernährung die aromatasehemmende Bestandteile hat, nicht schaden. Oder umgekehrt, östrogenfördernde Nahrung sollte eingeschränkt werden.
Friedman schlägt vor, mit dem DHT im Dreimonats-Zyklus (90 Tage Zellwachstum) zwischen niedrig normal und hoch normal zu variieren. Gleichzeitig schlägt er dauerhafte Testosteronsubstitution vor, weil Testosteron Prostatakrebs verhindert. Es gibt ein paar spezielle Ausnahmen. Dieser Wechsel von niedrig zu hoch kann mit Finasterid erreicht werden. Avodart ist wegen der langen Halbwertzeit dafür nicht geeignet.
Bis die Schulmedizin derartige Ansätze prüft und übernimmt, werden wohl noch ein paar Jahrzehnte lang Männer sich Prostataentfernungen (RPE) unterziehen und schwerwiegende Nebenwirkungen in Kauf nehmen müssen.
Außerdem: Hat man Mutationen in den Brustkrebsgenen (BRCA1/BRCA2), verbietet sich die Gabe von Progesteron. Dies gilt auch für Frauen.
Zitat aus dem oberen Link: "However, due to its 5-AR derived nature 5α-Dihydroprogesterone (5α-DHP) can serve as a pro-hormone to potent androgens such as DHT, androstanedione, and androsterone through a recently discovered alternative pathway."
DHT wollte man in Bezug auf Prostata nicht in großen Mengen haben. Ich kenne das so, das man(n) versucht DHT am unteren Ende des Normbereiches einzustellen. Mein letzter Laborwert war allerdings mit der Bemerkung versehen, es wäre derzeit kein Normbereich verfügbar. Es wurde ein Orientierungswert vorgeschlagen.
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben hatte, ist das Thema extrem kompliziert. Ich glaube nicht, dass man die Hormone optimal beeinflussen kann. Es besteht stets die Möglichkeit, dass man Prozesse anschiebt, die man nicht haben möchte. Insofern überprüfe ich stichpunktweise.
Hallo Lazarus Long, liebe Freunde des gepflegten Rausches,
Weihnachten und Silvester nahen. Mein Beitrag beantwortet zwar nicht die Frage, gibt aber einen Hinweis in Richtung Verminderung von Schäden durch Alkoholkonsum. Bei der LEF gibt es ein Produkt, welches zusammen mit alkoholischen Getränken eingenommen werden soll, um körperliche Schäden zu verringern. Bemerkt wird, dass mentale Einschränkungen nicht beseitigt werden. Zum Glück, da diese mentalen "Einschränkungen" ja wohl das Ziel von Alkoholgenuss sind.
Einmal Männer. Zitat: "Eine Studie machte mich neugierig: Gibt man Männern 10 mg Bor, jeden Tag morgens, dann steigt das freie Testosteron um circa 30 % an, Estradiol (ein Östrogen) halbiert sich nahezu und – ganz wichtig – Entzündungsparameter wie IL6 (Interleukin 6) und C-Reaktives-Protein halbieren sich (Naghii, 2011). " Hier ist die Borgabe vorteilhaft. Für Männer mit Prostatakrebs, aber auch zur Prävention, wird derzeit (seit längerem) Bor als sehr vorteilhaft dargestellt. Empfohlen werden ca. 10 mg pro Tag.
Nach meinem Wissen -aus der Erinnerung heraus- bindet Bor an Östradiolrezeptoren. Ich finde aber die Quelle derzeit nicht.
Frauen: Zitat aus dem Beitrag von Chris: "Es braucht nicht viel Verstand um zu sehen, dass Bor (hier 3 mg) die Konzentration beider Geschlechtshormon nahezu verdoppelt (Nielsen, 1987)."
Ich sehe das ebenfalls als vorteilhaft an.
Wobei es sicher nicht schaden kann, gelegentlich mal seine Hormone bestimmen zu lassen.
Wie an anderer Stelle im Forum erkennbar ist, ist das Thema Hormone hochgradig kompliziert. Wenn man an einer Stellschraube dreht, ändern sich viele Parameter.
danke. Gelegentlich vergesse ich, dass wir in einem unfreiheitlichem System leben. Biovea schreibt, dass sie als internationales Unternehmen von verschiedenen Standorten weltweit verschicken.
Wenn die Briten, dank Merkel, aus der EU raus sind, ist auch dieser Weg dicht. Ich hoffe, ich werde nicht eines Tages wahnsinnig und laufe amok gegen diese ganzen Verbrecher, die über uns bestimmen wollen.
Wer es etwas genauer wissen möchte, sollte sich einen Beitrag vom Labor GanzImmun durchlesen. Entscheidend für ein Risiko ist danach nicht die Höhe des LDL, sondern die relativen Anteile verschiedener Subfraktionen von LDL. Wie man sieht, ist die Bestimmung nicht teuer.
Bestimmt werden: Triglyceride, Gesamtcholesterin, LDLCholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-/HDL-Quotient, VLDLCholesterin, IDL-Cholesterin, LDL-1- bis -7-Cholesterin GOÄ-Ziffer 3562, 3565, 3727, 3729 Preis Selbstzahler 61,79 Euro Preis Privatpatient 73,69 Euro
Des Weiteren sind in die Gesamtbetrachtung auch Homocystein (siehe hier im Forum) und Lipoprotein (a) sowie Entzündungswerte (zum Beispiel CRP hochsensitiv) einzubeziehen. Eine gute Balance aus allen Werten ist ideal. Ist beispielsweise Lp(a) recht hoch, sollten dafür die anderen Werte besser sein. Lp(a) ist genetisch bedingt und kann kaum verändert werden.
Homocystein ist ein wesentlicher Risikofaktor. Dagegen ist hohes Cholesterin (außer krankhaft) nicht großartig der Rede Wert. Außerdem erinnere ich an die "Cholesterinlüge". Gesamt-Cholesterin bis 240 ist bedeutungslos, wenn das Verhältnis LDL/HDL stimmt. Es gibt auch Autoren, die 300 für unbedenklich halten. Im höheren Alter darf Cholesterin höher sein.
Wer dauerhaft hohe LDL-Werte hat, lässt die Unterfraktionen bestimmen und kann sein Risiko abschätzen. Wer sein Risiko auch bei niedrigem, angeblich korrekten LDL, genau wissen möchte, muss die Unterfraktionen ebenfalls kennen.
Einige Labore bestimmen oxLDL (oxidiertes LDL), welches ein Risiko auch besser als "normales" LDL abbildet.
Dr. James L. Wilson erklärt in seinem hervorragenden Buch "Grundlos Erschöpft? -Nebennieren-Insuffizienz - das Stress-Syndrom des 21. Jahrhunderts" genau, wieso Kochsalz in ausreichender Menge lebenswichtig ist.
Der Zusammenhang besteht mit dem Hormon Aldosteron, welches "dafür verantwortlich (ist), eine bestimmte Flüssigkeitsmenge (Wasser) und die Konzentration bestimmter Mineralien (Natrium, Kalium, Magnesium und Chlor) im Blut, im Bereich zwischen den Zellen und innerhalb der Zelle aufrechtzuerhalten"
Weiteres Zitat:" In Zusammenspiel mit anderen Hormonen ..., sorgt Aldosteron für ein Flüssigkeitsgleichgewicht und die richtige Salzkonzentration, die ungefähr der des Meerwassers entspricht" "Falls Sie an einer mittelschweren oder ernsthaften Nebennierenschwäche erkrankt sind, müssen Sie aufpassen, wie Sie Ihren Flüssigkeitsbedarf decken. Wenn Sie zu viel Wasser oder andere Flüssigkeiten trinken, ohne Ihrem Körper auch gleichzeitig Natrium zuzuführen, werden Sie sich schlechter fühlen."
Hinweis: Wer Antriebsschwäche hat, sich ausgelaugt fühlt und/oder kurz vor dem Burnout steht, der hat mit großer Wahrscheinlichkeit eine NNI. Beachten: Der Endokrinologe greift erst ein, wenn man schon fast tot ist. Eine einfache NNI gibt es in der klassischen Schulmedizin nicht.
Viele denken, Sie hätten eine Depression (auch die Ärzte!!) und werden mit Psychopharmaka behandelt, dabei ist es eine NNI!
Ich schreibe das deshalb so ausführlich, weil es ein Massenphänomen ist.
Das Buch gibt eine genaue Handlungsanleitung, wie man in 6 Monaten bis 2 Jahren die NNI wieder los wird. Ernährung umstellen, Stress abbauen. Freundeskreis ändern. Vielleicht auch den Kontakt mit stressigen Personen aus der Familie verringern usw. usf.
Zitat: "Resveratrol – Doppelgesicht? SIRTUIN-GEN für EMT von Prostatakrebs notwendig
Das „Langlebigkeits-Gen“ Sirt1 ist für EMT von Prostatakrebs notwendig. Blockade dieses Gens hemmt die Metastasierungsfähigkeit der Prostatakrebs-Zellen. Studie Jänner 2012
Dies ist desswegen wichtig, weil RESVERATROL (Inhalts- und Wirkstoff von Rotwein) weite Verbreitung als Krebsmittel und Antiaging-Mittel findet. Resveratrol als SIRT1 – Induktor ist daher IMHO bei Prostatakrebs kontraindiziert, auch wenn es derzeit als Prostatakrebs-Mittel Verwendung findet. Sirt1 für EMT von Brustkrebs notwendig
Metastasierungs-Kompetenz von Brust-Gewebs-Zellen wird über SIRT1 mediiert. Studie Jul 2011
Resveratrol wird als allumfassendes Anti-Krebsmittel propagiert. Tausende Studien zeigen den Krebs-Tötenden Einfluss. Kann es sein, dass Resveratrol eine zweite Wirkung – erst jetzt entdeckt und oben in den zwei neuesten Studien verlinkt – präsentiert, die auf eine Erleichterung der Metastasierung von Tumoren durch Resveratrol hinweisen?" Zitat Ende Hier entnommen: http://www.homeopathy.at/epithelial-mese...-transition-emt
Womit man(n) (und Frau) sehen, dass man schon genau aufpassen muss, was eingenommen wird. Dass Resveratrol bei Krebs derzeit eher nicht empfohlen werden kann, kenne ich auch aus dem Buch von Dr. Edward Friedman (How you and your doctor can fight prostate cancer, breast cancer and Alzheimer's).
Wegen der Wirkung auf Telomere warnt Dr. Friedman (theoretischer Biologe, Kanada) vor Resveratrol, so lange die Wirkung bei Krebszellen nicht genau geklärt ist.
Echinacea wirkt u.a. vorteilhaft, weil es regulatorische T-Zellen, Treg, verringert. Zu hohe Treg verhindern ein gut funktionierendes Immunsystem bei Krebs und Infekten. Treg sind im Alter zu hoch und führen somit keine korrekte Regulierung anderer Immunzellen aus, sondern unterdrücken diese. Siehe dazu auch in mehreren Beiträgen im Magazin der LEF vom Januar 2015 über das Immunsystem.
Ich habe in Zusammenhang mit einer Immuntherapie gegen Krebs, die ich gerade mache, nach der Wirkung von Rapamycin auf regulative T-Zellen (Treg) geschaut. Diese werden erhöht, wenn ich das richtig verstanden habe. Das wäre ab einem bestimmten Alter, je nach Status des Immunsystems, sehr nachteilig. Ab einem Alter von 40 bis 50 sind die Treg meist im Verhältnis zu T-Helferzellen erhöht. Somit wird das Immunsystem geschwächt.
Hohe Treg sind für eine Immuntherapie kontraproduktiv.
Der behandelnde Arzt meinte auf meinen Vorschlag hin, massiv heranzugehen, dass das bei Immuntherapien nicht sinnvoll ist, weil sorgfältig ausbalanciert werden muss.
Bei meiner Recherche bin weiter darauf gestoßen, dass Chemotherapeutika u.a. Treg absenken, somit vorteilhaft über das Immunsystem wirken. Ein bekanntes Beispiel ist Cyclophosphamid low dose mit 50 mg.
Ich suche stets nach einfachen Lösungen. Die gibt es aber nicht.
Die obige Darstellung ist "brutal" kurz. Ein dickes Buch würde nicht ausreichen, alles derzeitige Wissen zum Immunsystem zu erfassen. Und dieses Wissen ist dürftig und weitgehend unklar.
Ich nehme seit einigen Jahren Lithiumorotat, 20 mg Melatonin, Zink, Magnesium usw. usf. und habe trotzdem keine guten Thymuswerte (CD31+). Es ist somit wie immer nicht einfach.
Um auf Spoon einzugehen. Ich teste gerade ein Thymuspeptid in Form von Kapseln. In ca. 8 Wochen soll gemessen werden, ob sich meine CD31+ verbessert haben. Wenn ich dran denke, kann ich berichten.
"Unter der Bezeichnung Niacin, auch Vitamin B3 oder Vitamin PP genannt, werden die wasserlöslichen Vitamine Nicotinsäureamid und Nicotinsäure zusammengefasst. Denn sie können im Körper ineinander umgewandelt werden. Wirkform ist Nicotinsäureamid. Damit man die Wirksamkeit dieser Stoffe miteinander vergleichen kann, wird der Gehalt in Niacin-Äquivalenten angegeben. Dabei entspricht:
1 mg Niacin = 1 mg Niacin-Äquivalent ".
Interessant finde ich an dieser Lebensmitteltabelle auch die Aufschlüsselung in die verschiedenen Aminosäuren, Fettsäuren und Kohlenhydrate.
Wahrscheinlich die beste Lebensmitteltabelle. Extrem ausführlich mit Kalorien, Kohlenhydrat, Fetten, Eiweiß, Aminosäuren, Mineralien, Vitaminen, Wasser usw. Es werden auch spezielle Produkte (z.B. Bärlauchquark, Milram) dargestellt und Kombinationen wie z.B. Quarkbrötchen, Bananenquark.
Aus einem Beitrag von Frau Prof. Dr. Gerhard über bioidentisches Progesteron: "Mind. 90 % aller Menschen haben die Möglichkeit, über die Haut (auch Scheidenschleimhaut) Hormone aufzunehmen. Im Gegensatz zur oralen Form fällt hier keine enzymatische Umwandlung, z.B. in Estrogene, durch den Leberstoffwechsel an."